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Marangoni erweitert Ringlaufstreifensortiment für die Baustelle

Marangoni vervollständigt sein On-/Off-Sortiment mit der Einführung eines neuen Ringlaufstreifens. Das Ringtread-Profil MIX101 ist für den gemischten Straßen- und Baustelleneinsatz gedacht, heißt es dazu in einer Mitteilung, und sein die Neuausführung des bewährten MIX100. Von diesem unterscheide sich das neue Profil, da es für weniger schwere Einsätze gedacht ist und ein nicht laufrichtungsgebundenes Laufflächendesign aufweist.

Das Marangoni-Design zeichne sich durch eine variable Profilblockgeometrie aus, die unabhängig von der Bodenbeschaffenheit für optimale Traktion sorgen soll. Insbesondere gestatte der eckige Querschnitt der Lauffläche “einen exzellenten Bodenaufstand, sodass die Antriebsleistung kraftvoll auf die Straße übertragen werden kann. Die weite Öffnung der Schultern stellt sicher, dass die Lauffläche konstant von Steinen, Schlamm und Wasser gereinigt wird; zudem verleiht die verstärkte Gestaltung der Mittelrippe Stoßfestigkeit, Abriebbeständigkeit und Stabilität auf lockeren, schlammigen Böden sowie bei hartem, steinigem oder felsigem Untergrund.

” Dank des verstärkten Bindegummis sei das Profil auch hoch widerstandsfest – selbst unter schwierigsten Einsatzbedingungen im Gelände – und schütze gegen das Eindringen von Fremdkörpern. Eine weitere Besonderheit des Profils sei es, dass der Ringlaufstreifen eben nicht laufrichtungsgebunden ist und daher “flexibler in der Anwendung bzw. mit einem geringeren Risiko für eine Falschmontage behaftet ist”.

Das neue Profil ist schließlich ein Produkt, das aus einer Standardmischung gefertigt wird, die sich besonders für weniger anspruchsvolle Strecken eignet, mit dem Vorteil, dass es im Vergleich zum MIX100 preisgünstiger ist. Gegenwärtig wird das Ringtread-Profil in der Dimension 315/80 R22.5 und zwei Breiten angeboten: 250 und 260 mm.

Pneuhage geht mit Recamic „keine Kompromisse“ ein

Schwab tb

Als die Pneuhage-Unternehmensgruppe 1988 am Standort in Karlsruhe mit der Runderneuerung nach dem Bandag-Verfahren begann, konnte man noch nicht ahnen, welche Entwicklung das Unternehmen in diesem Marktsegment im Laufe der Jahre einmal vollziehen würde. Heute – genau ein Vierteljahrhundert später – gehört Pneuhage mit Abstand zu den größten Runderneuerern im Land, mittlerweile als Michelins Recamic-Partner. Zentraler Faktor für den Geschäftserfolg: die 88 eigenen Filialen. Von diesen Pneuhage Reifendiensten sind bis auf wenige Ausnahmen alle im Nutzfahrzeugreifensegment aktiv. Dies ist das Fundament, auf dem auch ein zukünftiges Wachstum durchaus möglich erscheint, wie Geschäftsführer Erwin Schwab bei einem Besuch im Pneuhage-Runderneuerungswerk in Nossen bei Dresden erläutert.

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Rema Tip Top baut MTR-Partnernetzwerk weiter aus

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In einer Branche, die sich in der Vergangenheit offensichtlich immer mehr vom Handwerk weg hin zum Handelsgeschäft mit Einweg-/Konsumgütern entwickelt hat, spielen Fähigkeiten wie das Reparieren eines Reifens eine immer geringere Rolle. Dieser Trend aber, so finden viele aus der Branche – insbesondere diejenigen, die sich als Reifenfachhändler mit Betonung auf “fach” verstehen –, ist schlichtweg falsch. Ein Unternehmen, das sich mit Nachdruck gegen diesen Trend zur Wehr setzt und versucht, Reifenreparatur akzeptiert und vor allem als hochwertiges Handwerk (wieder) zu etablieren, ist Rema Tip Top.

Der deutsche Werkstattausrüster und Teilelieferant mit globaler Präsenz sieht sich selber als weltweit führend in Sachen Reifenreparatur und kann sich dabei allein in Deutschland auf ein Netzwerk von über 100 sogenannten MTR-Partnern stützen. Dies sind auditierte und zertifizierte Händler, die besonderen Wert auf eine qualifizierte, fachmännische und nach den geltenden Vorschriften durchgeführte Reifenreparatur legen und damit nicht uninteressante geschäftliche Ziele verfolgen – wie dies damit auch Rema Tip Top tut.

 Dieser Beitrag ist in der Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” in der Ausgabe Juni 2013 der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können.

Tap Rap zeigt die Kunst der Reifenreparatur

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Er ist ein kleiner Familienbetrieb im Süden Italiens, aber in seiner speziellen Nische der Reifenreparatur gehört er zu den führenden Anbietern. Der Betrieb – 1980 von Giuseppe Ferraras Familie gegründet – heißt RFP, aber die Marke, über die das Unternehmen in der Branche bekannt ist, heißt “Tap Rap”, was heute als Synonym für Reifenreparaturspezialist und großes Know-how verstanden wird. Was Tap Rap dabei von anderen Anbietern von Reifenreparaturlösungen unterscheidet, ist nicht nur das spezialisierte Produkt bzw.

die spezialisierte Dienstleistung. Tap Rap steht für eine patentierte Technologie der Reifenreparatur, die Ferrara gerne als “wirklich chirurgische Transplantationsarbeit” umschreibt.

 Dieser Beitrag ist in der Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” in der Ausgabe Juni 2013 der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können.

Goodyear führte weitere TreadMax-Profile für Busse ein

Goodyear führt weitere heißrunderneuerte TreadMax-Profile ein. Nachdem der Hersteller erst kürzlich die Trailerprofile “MST II” in der Größe 385/65 R22.5 sowie “RHT II” in der Größe 385/55 R22 eingeführt hatte, folgen jetzt auch die Busprofile “Marathon Coach” (für alle Positionen) und “UltraGrip Coach” (Antriebsachse im Wintereinsatz) in den Größen 295/80 R22.

5. TreadMax-Produkte haben ein identisches Profildesign und dieselbe Mischung wie ihre Pendants unter den Neureifen und werden ausschließlich auf den entsprechenden Max-Technology-Karkassen heißrundeneuert. ab.

Collmann unter Micro-Poise wieder auf Wachstumskurs

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Als die US-amerikanische Fachzeitschrift “Popular Science Monthly” im März 1935 über die technischen Möglichkeiten berichtete, Reifen rundzuerneuern, anstatt sie nach einem ‚Arbeitsleben’ von 20.000 Meilen zu entsorgen, steckte die Runderneuerungsbranche noch in ihren Kinderschuhen. Immerhin zwanzig Jahre zuvor hatte Oliver Rubber in den USA erstmals mit dem Verfahren der Kalterneuerung experimentiert.

Aber auch bei der Veröffentlichung des Artikels in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift Jahre später hatte sich am Arbeitseinsatz in der Produktion nicht viel verändert: Die Runderneuerung blieb überaus arbeitsintensiv, das Abrauen der Reifen musste zum großen Teil von Hand gemacht werden. Dies sollte sich bald ändern.

 Dieser Beitrag ist in der Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” in der Ausgabe Juni 2013 der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können.

„TreadMax“-Portfolio wächst um Trailerprofile „MST II“ und „RHT II“

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Goodyear erweitert sein Angebot an heißrunderneuerten “TreadMax”-Reifen mit zwei Trailerprofilen: “MST II” ist dabei für den Einsatz auf und abseits der Straße ausgelegt, “RHT II” für den regionalen Einsatz – beide sollen ab sofort verfügbar sein. Ersterer Reifen in der Dimension 385/65 R22.5 ergänzt die zuvor schon erhältlichen “TreadMax”-Profile “MSS II” für alle Achspositionen und “MSD II” für die Antriebsachse.

“Diese werksrunderneuerten Reifen sind in erster Linie für Fahrzeuge gedacht, die sowohl auf und abseits befestigter Straßen im Einsatz sind – wie beispielsweise auf Baustellen oder in Steinbrüchen. Das Design und die Konstruktion garantieren ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit und gute Traktion unter allen Bedingungen”, verspricht der Reifenhersteller, dessen “TreadMax”-Portfolio für den Mischeinsatz eigenen Worten zufolge die gängigsten Größen abdeckt. Der “TreadMax”-Reifen “RHT II” für Anhänger ist neu in der Dimension 385/55 R22.

5 auf dem Markt und steht damit der bereits verfügbaren Größe 385/65 R22.5 zu Seite, sodass zusammen mit “TreadMax”-Profilen “RHS II” (alle Achspositionen) und “RHD II” (Antriebsachse) Goodyear zufolge diverse im regionalen Verteilerverkehr populäre Größen abgedeckt werden, darunter auch Modelle in 19,5 Zoll. Wie alle “TreadMax”-Produkte werden auch die neuen Modelle im konzerneigenen Heißrunderneuerungsverfahren hergestellt, wobei ausschließlich Goodyear-Karkassen der neuesten Generation mit den gleichen Laufflächenmischungen und Profilen wie die entsprechenden Goodyear-Neureifen verwendet werden.

Niederländischer Runderneuerer Roline setzt auf RFID-Technologie

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Ferm RFID Roline

Der niederländische Runderneuerer Roline, der pro Woche etwa 550 Bus- und Lkw-Reifen zu einem neuen Leben verhilft, setzt bei seinen Produkten auf die RFID-Technologie. Das Kürzel steht für “Radio-Frequency Identification”, und dahinter verbergen sich sogenannte Tags bzw. elektronische Chips, auf denen Informationen gespeichert und die mit entsprechendem Equipment per Funk ausgelesen werden können.

Damit ein von Roline runderneuerter Reifen identifiziert bzw. dessen Lebensweg dokumentiert werden kann, versieht das Unternehmen seine Produkte mit derartigen Tags, die dann beispielsweise Fuhrparkbetreibern den üblichen regelmäßigen Reifencheck erleichtern können. Aber auch Roline selbst profitiert eigenen Worten zufolge von dieser Technik, die von dem Motorola-Partner Ferm RFID Solutions implementiert wurde.

Das ebenfalls in den Niederlanden beheimate Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit der italienischen Firma Smartres entsprechende Tags nach Art eines Pflasters entwickelt, die vor der Vulkanisation in den Reifen eingebracht werden. “Die RFID-Implementierung von Motorola und Ferm RFID Solutions gestattet es uns, jeden einzelnen Reifen von Beginn an bis zum Ende seines Lebens nachzuverfolgen. Die RFID-Label bzw.

-Patches unterstützen uns außerdem stark in Sachen Lagerhaltung. War die Kontrolle des Lagerbestandes früher eine zeitaufwendige und für Fehler anfällige Angelegenheit, kann das Ganze heute akkurat innerhalb von Minuten abgewickelt werden, weil die Tags mithilfe von Motorola-Scannern selbst aus größerer Entfernung sicher ausgelesen werden können”, erklärt Roline-Projektmanager Hans Jorg. Zum Einsatz kommen dabei demnach Geräte des Typs “MC3190Z RFID”, welche die von ihnen ausgelesenen Daten direkt an das bei dem Rundneuerer verwendete ERP-System auf Basis von Mircrosofts “Dynamics NAV” übermitteln.

Zufriedenheit der Kunden mit Kraiburg weiter auf hohem Niveau

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Alljährlich analysiert Kraiburg Austria die Zufriedenheit seiner Kunden mit den Leistungen des Unternehmens. Das Ergebnis der jüngsten Erhebung, für die man 38 Kunden aus 27 Ländern befragt hat, die 2012 einen Anteil von mehr als 40 Prozent am Gesamtabsatz des Anbieters hatten und Noten von eins bis sechs abgeben konnten, fiel für den Lieferanten für Heiß- und Kaltrunderneuerungsmaterial einmal mehr erfreulich aus: Denn mit der Durchschnittsnote 1,60 als Gesamtergebnis liegt die Zufriedenheit von dessen europäischen Runderneuerungspartnern auf dem Niveau des Vorjahres. Alle sieben abgefragten Themenblöcke schnitten demnach mit einer Eins vor dem Komma ab und bewegen sich damit ebenfalls auf dem Vorjahresniveau – einzig der Bereich Kommunikation und Information wurde mit der Note 1,90 schlechter bewertet als im Jahr zuvor.

Die Bestnote von 1,27 erzielten nach Unternehmensangaben die Leistungen des technischen Services: Die Beratung bzw. Information zu möglichen Verbesserungen der Produktqualität schätzen die Kunden hier demnach am meisten und wünschen sich aus diesem Grund einen noch intensiveren persönlichen Kontakt. Auch die Produktqualität – ob die Runderneuerungsbetriebe Heißmaterial bestellen oder auf die Laufstreifen der Sortimente “K_base”, “K_tech” oder “K_plus” setzen – komme ebenfalls weiterhin sehr gut an, heißt es unter Verweis auf die von den Kunden in diesem Bereich vergebene Note 1,54.

“Das Ergebnis freut uns und spornt uns zugleich an”, sagt Holger Düx. “So arbeiten wir bereits an einem Maßnahmenkatalog, um den Wünschen unserer Kunden in Zukunft noch besser zu entsprechen und das Niveau im kommenden Jahr bestenfalls zu toppen”, so der Vertriebs- und Marketingleiter bei Kraiburg Austria weiter. cm

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Bandenmarkt zieht um und heißt zukünftig HBI

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Bandenmarkt wird HBI

Zum 1. August will Bandenmarkt Tyres & Wheels an einen neuen, größeren Standort innerhalb seiner niederländischen Heimatstadt RZ Tholen umziehen. Von einem Mehr an Lagerfläche und den moderneren Büros soll vor allem der Kundenservice profitieren.

Für das Unternehmen ist all dies zugleich Anlass genug, zum 1. Juli und damit einen Monat zuvor in HBI Tyres & Wheels umzufirmieren. Das Kürzel HBI steht dabei für den früheren Firmennamen Hollandse Bandenmarkt Internationaal BV.