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Im Nfz-Reifengeschäft sieht sich Tyre1 als „leistungsstarker Partner“ des Handels

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Wörner Thomas

Um sich als Dienstleister für Nutzfahrzeug- und Busfuhrparks etablieren zu können, benötigen Reifenfachhändler und Inhaber von Kfz-Werkstätten nach Überzeugung der Tyre1 GmbH & Co. KG einen starken Partner an ihrer Seite. Als ein solcher versteht sich der Reifen- und Felgengroßhändler aus Reutlingen, der zur European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH (EFTD) gehört. Denn im Segment Nutzfahrzeug- und Busreifen zählt sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge einerseits „zu den führenden Anbietern im Markt“. Andererseits habe man Kunden mit der Sparte Commercial Tyre so manchen Vorteil zu bieten. Zuallererst wird in diesem Zusammenhang auf ein umfangreiches Produktportfolio verwiesen, das rund 600 unterschiedliche Profile von 15 verschiedener Hersteller für alle Arten von Nutzfahrzeugen und Busse umfassen soll. Dazu zählt Thomas Wörner, Leiter der Sparte Commercial Tyre von Tyre1, unter anderem Riken als eine der Marken aus dem Michelin-Konzern, die hierzulande ehemals exklusiv über Reifen Krieg vertrieben wurde und nach der Übernahme des Großhändlers durch EFTD nun eben eine Exklusivmarke der Muttergesellschaft ist. Abgesehen davon haben die Reutlinger noch eine eigene Runderneuerung, bieten das Bestellen aller ihrer Produkte über einen Onlineshop genauso an wie Sonderaktionen in Zusammenarbeit mit der Industrie, die Teilnahmemöglichkeit am Loyalitätsprogramm „Tyre1 Connected“ sowie vor allem einen Beratungsservice in Bezug auf das Thema Nutzfahrzeugreifen. cm

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Nach Jahren des Umbruchs blickt RuLa-BRW in die Zukunft – Wachstum

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RuLa BRW 1 tb

Es sind insbesondere Runderneuerer, die nicht direkt über eigene Absatzkanäle verfügen bzw. solche kontrollieren, die in den vergangenen Jahren unter der Schwemme an billigen Reifenimporten aus Fernost gelitten haben. Das zeigte sich europaweit in einer Konzentration des Marktes, der in den Jahren zwischen 2007 und 2018 1,8 Millionen runderneuerte Reifen eingebüßt hatte – knapp ein […]

Ehemalige ESKA-Runderneuerung jetzt auf ContiLifeCycle umgestellt

Vergölst ESKA Runderneuerung tb

Nach der Übernahme durch Vergölst 2014 sind die Veränderungen im ehemaligen Bandag-Kaltrunderneuerungswerk von ESKA Reifendienst im bayerischen Cham nun weitgehend abgeschlossen. Ende Februar nutzten die Mitarbeiter die Chance, Vertretern von Continental sowie der österreichischen Unternehmen Profi Reifen & Autoservice, Semperit und Reifen John (allesamt ebenfalls Continental-Töchter) die Ergebnisse vorzustellen. Dabei sei das Werk nicht nur […]

RuLa-BRW bringt Langstreckenprofil Berliner B700 auf den Markt

RuLa BRW B700 tb

Ab sofort bietet RuLa-BRW sein Profil B700 für den Fernverkehrseinsatz in der Größe 315/70 R22,5 als Heißrunderneuerung an. Das bereits von Kraiburg als Kalterneuerungsprofil K700 bewährte Profildesign sei speziell für den Fernverkehrseinsatz entwickelt worden, heißt es dazu in einer Mitteilung des in Königs Wusterhausen bei Berlin ansässigen Runderneuerers. Durch den Einsatz der speziell abgestimmten Laufflächenmischung […]

Mülot Autotechnik Reifen veranstaltet Expertentagung in Lübz

Mülot 1 tb

Für Mülot Autotechnik Reifen ist die Runderneuerung von Lkw-Reifen ein überaus zukunftsträchtiges weil ökologisches und damit auch wirtschaftliches Geschäftsfeld. Das Unternehmen betreibt dazu am Sitz in Lübz (Mecklenburg-Vorpommern) eine Kaltrunderneuerung. Als einen „vollen Erfolg“ bezeichnete das Unternehmen nun eine Expertentagung, die vergangene Woche zu den Themen Runderneuerung und Großreifenreparatur in Lübz bei Mülot Autotechnik Reifen […]

Marangoni: Die Welt der Runderneuerung zu verändern, ist unsere Verantwortung

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Marangoni Interview 1 tb

Die Vereinbarung mit Vipal, das Dmack-Projekt, die politischen Stürme, die Runderneuerung, die sich verändert und weiterentwickelt. Vittorio und Giuseppe Marangoni, Präsident und Vizepräsident der italienischen Marangoni-Gruppe, sprechen im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG über viele branchennahe Themen.

NEUE REIFENZEITUNG:

Besonders in der jüngsten Vergangenheit hat die Lokalpresse häufig kritisch über Marangoni berichtet. Wie nehmen Sie das wahr?

Vittorio Marangoni:

Marangoni ist eine sehr starke Marke in der Region, ein bekannter Name, der sich in lokalen Zeitungen sehr gut verkauft. Auch die Politik nutzt unsere Marke seit einigen Jahren auf unangemessene Weise für ihre Kampagnen: Falsche und tendenziöse Nachrichten werden in Umlauf gebracht, die viele Probleme für unser Unternehmen verursachen. Absurd ist dabei, dass die negativen Berichte den Interessen der Arbeitnehmer eigentlich entgegenstehen.

Button Retreading Special Schriftzug1Dieses NRZ-Interview erscheint in der Beilage Retreading Special zusammen mit der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

NEUE REIFENZEITUNG:

Wie beurteilen Sie das Marktumfeld, in dem sich Marangoni heute bewegt?

Vittorio Marangoni:

In den vergangenen vier bis fünf Jahren hat die Welt der Runderneuerung eine überaus harte Zeit durchgemacht. Die Ursachen dafür sind hauptsächlich die marktwirtschaftlichen Hinterlassenschaften aus den frühen 1990er Jahren. Es handelt sich dabei um eine auf industrieller Maximierungsideologie basierende Produktion: Größenvorteile, kritische Masse, steigende Mengen, Senkung der Fixkosten und damit der Preise, weitere Steigerung des Umsatzes und damit der Produktion und so weiter. All dies ist perfekt in einer idealen Welt, aber in der realen Welt funktioniert das nicht, weil die Wirtschaft eben nicht ständig wächst, die Ressourcen weder unendlich sind noch restlos verbrauchen.

Dieses wirtschaftliche Wachstumsideal ist nach 2009 zusammengebrochen und konsequenterweise verändert sich die Branche jetzt. Wir befinden uns heute im Informationszeitalter, aber bis gestern hatten wir eine wirtschaftliche Makropotenz im Markt, die mit diesem Industrieprogramm immer noch begründet war: China. Große Industrien, Größenvorteile, kritische Masse, niedrige Preise, große Mengen, zu denen wir das mangelnde Interesse an einem eigenen Verbrauch und die Verschwendung von Ressourcen sowie Umweltverschmutzung hinzufügen. Sogar China hat aber heute verstanden, dass es nicht unbegrenzt weiterwachsen konnte, und ändert daher sein Geschäftsmodell. Das Problem ist, dass diese Politik zwischenzeitig den Markt in Europa massakriert hat.

NEUE REIFENZEITUNG:

Welche Konsequenzen hatten denn diese Aspekte für die Runderneuerung?

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Guter Anmeldestand: Über die Hälfte der „Tire-Cologne“-Fläche vergeben

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The Tire Cologne 2018

Laut der Koelnmesse GmbH sind für die nach der „The-Tire-Cologne“-Premiere im vergangenen Jahr vom 9. bis zum 12. Juni 2020 dann zweite Ausgabe der Messe schon „deutlich über 50 Prozent“ der dafür vorgesehenen Ausstellungsfläche belegt. Dies wertet der Veranstalter, der das Ganze gemeinsam mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideellem Träger organisiert, als eine Demonstration der Stärke der Fachmesse für die internationale Reifen- und Räderbranche. „Der sehr gute Anmeldestand zum jetzigen Zeitpunkt unterstreicht eindrucksvoll, dass sich die ‚The Tire Cologne‘ mit nur einer Veranstaltung als wichtigste internationale Branchenfachmesse etabliert hat“, sagt Ingo Riedeberger, verantwortlicher Direktor bei der Koelnmesse. Zahlreiche Branchenplayer hätten bereits fest zugesagt, wobei die Kölner erwarten, dass letztlich rund 600 Unternehmen und Marken aus über 45 Ländern vor Ort vertreten sein werden. Demnach haben aktuell schon über 130 Unternehmen ihre Teilnahme an der 2020er-Ausgabe der Messe bestätigt. cm

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Berufsgenossenschaft passt Gefahrtarife an – Runderneuerung und Reifenreparatur betroffen

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Runderneuerung tb

Ab dem 1. Januar 2019 gilt für die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ein neuer Gefahrtarif. Der Gefahrtarif enthält die Gefahrklassen zur Berechnung der Beiträge ab dem kommenden Jahr und endet entsprechend der gesetzlichen Vorgaben spätestens am 31. Dezember 2024, wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk mitteilt. Die Gefahrklassen werden errechnet aus der […]

Kraiburg Austria erweitert Laufstreifenangebot seiner Top-Designs

Kraiburg Line up tb

Kraiburg Austria erweitert sein Produktangebot an Kaltlaufstreifen für mehrere Anwendungen. Wie der österreichische Runderneuerungsspezialist dazu mitteilt, habe man sich dabei etwa das Profil K225 vorgenommen, das bereits seit Jahren erfolgreich im Produktprogramm so, so der Anbieter, und zwar in den Mischungsvarianten K_base und K_plus. Das stark lamellierte Blockprofil mit offenen Schultern „überzeugt durch eine gute […]

4Fleet Group optimiert Karkassenmanagement im Lkw-Bereich dank eCasing

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Masson Alexander GDHS tb

Anfang Dezember erfolgte für Deutschland bei der 4Fleet Group im Karkassenmanagement die Umstellung auf das so genannte eCasing, die elektronische Karkassenerfassung. „Das Montageprotokoll ist im Lkw-Geschäft ein absolutes Muss, in dem alle wichtigen Informationen vermerkt werden“, erklärt Alexander Masson, Operations Manager Fleet Front Office DACH bei der 4Fleet Group. Gemeinsam mit dem Protokoll musste bisher immer zusätzlich ein Karkassenbegleitschein ausgefüllt und per Fax weitergeleitet werden. Damit begann ein langwieriger Prozess, der aus vielen manuell auszuführenden Einzelschritten bestand. „Bis am Ende eine Gutschrift an den Kunden erstellt werden konnte, verging kostbare Zeit“, heißt es dazu vonseiten der GD Handelssysteme. Mit der neuen elektronischen Erfassung für Lkw-Karkassen habe die 4Fleet Group einen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Umstrukturierung der Arbeitsprozesse gemacht.

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