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Jüngster Runderneuerer Europas aus Zweibrücken investiert in eine „besondere Leistung“

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Das Geschäft mit runderneuerten Reifen ist seit Jahren schon in vielen Märkten Europas eines, das bestenfalls stagniert. Unter dem Einfluss aus Fernost importierter Neureifen und großer industriell geprägter Runderneuerungsfabriken ist der Wettbewerb gerade für kleine und mittelständische Runderneuerer europaweit groß. Auch wenn Konsolidierung heute Normalität ist, gibt es im deutschen Runderneuerungsmarkt eine absolut bemerkenswerte Ausnahme, die von Unternehmergeist und Überzeugungskraft geprägt ist: Der inhabergeführte Reifenservice Quirmbach im rheinland-pfälzischen Zweibrücken investiert einen siebenstelligen Betrag in den Aufbau einer eigenen Lkw-Reifenrunderneuerung und steigt damit in ein für ihn komplett neues Geschäftsfeld ein, und zwar aus guten Gründen, wie die NEUE REIFENZEITUNG vor Ort anlässlich des Produktionsstarts erfuhr.

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Europaweit aktuell 29.000 Pkw-Reifenabos über Bridgestones Mobox

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Bridgestone

Anlässlich der auch als „Neugründung 3.0“ bezeichneten verstärkten Ausrichtung des Konzerns als Mobilitätsanbieter statt „nur“ Reifenhersteller hat Bridgestone auch mehr zur mittelfristig auf diesem Weg verfolgten Strategie durchblicken lassen. Demnach geht man bei dem Unternehmen davon aus, dass sich das Automotive-Geschäft in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird, wobei von einem steigenden Umsatzpotenzial der Branche von weltweit 226 Milliarden US-Dollar (2017) auf bis zu 380 Milliarden US-Dollar im Jahre 2035 ausgegangen wird. Dieses Wachstum wird dabei allerdings nicht in den bisher bereits existierenden Geschäftsfeldern erwartet, sondern vielmehr rund um CASE (Connected, Autonomous, Shared, Electric). Auf die damit verbundenen Veränderungen gelte es sich einzustellen, und das macht der Reifenhersteller beispielsweise mit Reifen wie dem „Turanza Eco“ speziell für Elektrofahrzeuge oder mit Abonnementmodellen, bei denen Kunden Reifen für ihr Fahrzeug nicht mehr erwerben, sondern für ihre Nutzung eine Gebühr entrichten. In Japan bietet das Unternehmen im Nutzfahrzeugsegment dazu etwa TPP (Total Package Plan) an sowie in Europa im Pkw-Segment das auch in Deutschland verfügbare und Mobox genannte Reifenabo, wobei Bridgestone in diesem Zusammenhang von bereits 29.000 laufende Verträgen zum Stand erstes Quartal 2020 spricht. christian.marx@reifenpresse.de

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BIPAVER: Mit neuer Führungsspitze zu neuer Schlagkraft

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Im Laufe der Jahre hat die Runderneuerungsbranche hart daran gearbeitet, im Wettbewerb mit der Neureifenindustrie zu bestehen und sich in politischen, wirtschaftlichen und produkttechnischen Fragen auf europäischer Ebene Gehör zu verschaffen. Da die Branche stark durch mittelständische und handwerkliche Unternehmen geprägt ist, nimmt eine aktive und einflussreiche Interessenvertretung daher eine umso wichtigere Rolle ein, wie 2006 etwa die erfolgreiche Formulierung und Umsetzung der UN-ECE-Regelungen 108 und 109 dokumentierte, mit denen runderneuerte Reifen in Bezug auf die Typengenehmigung Neureifen quasi gleichgestellt wurden. Als Speerspitze der Runderneuerungsbranche in allen europäischen Lobbyfragen gilt seit Jahren der BIPAVER. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Generalsekretär Yorick M. Lowin und der Technische Sekretär Michael Schwämmlein – beide in Personalunion auch Geschäftsführer des BRV mit Sitz in Bonn, wo seit April das BIPAVER-Sekretariat ansässig ist – warum der Wechsel stattgefunden hat, welche Aufgaben die Zukunft bringt und worauf beide gemeinsam mit den BIPAVER-Gremien dabei aufbauen können.

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Corona-Krise trifft auch die Runderneuerung – Hoffnungen auf eine Erholung im Jahresverlauf

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Die Corona-Krise ist zwar global in ihrer Ausbreitung. Sie trifft aber bekanntlich Länder und auch Branchen sehr unterschiedlich. Dies gilt auch für die Runderneuerungsbranche. Während etwa die Märkte in Skandinavien und teilweise dem Baltikum zunächst quasi im Normalbetrieb funktionierten, mussten die Marktteilnehmer gerade im Mittelmeerraum, hier insbesondere in Italien, mit großen Marktverwerfungen klarkommen. Während die einhellige Meinung unter den Materialanbietern in Europa – aus ihren Geschäften lässt sich sehr viel über den Zustand des Marktes und seine Entwicklung herauslesen – die ist, dass der europäische Runderneuerungsmarkt bis einschließlich Mai um rund zehn bis 15 Prozent eingebrochen ist, gehen die Prognosen für den weiteren Jahresverlauf mitunter auseinander. Dabei hängen sie ganz massiv an der Frage: Bekommen wir wieder eine Knappheit bei Neureifen wie in den Jahren 2010 und insbesondere 2011, die Boomjahre der europäischen Runderneuerung? Die NEUE REIFENZEITUNG hat ein Stimmungsbild den führenden Materialanbietern Europas – Kraiburg und Marangoni – eingeholt.

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BAG: De-minimis-Förderbudget 2020 bereits vollständig „gebunden“

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Schlechte Nachrichten für Hersteller und Händler, deren Kunden sich den Kauf ihrer neuen oder runderneuerten Reifen nach dem De-minimis-Programm finanziell fördern lassen wollen. Wie das Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) nun auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG entsprechende Informationen aus dem Markt bestätigte, sei das für die diesjährige Förderperiode bisher eingeplante Budget vollständig „gebunden“. Dennoch bleibt interessierten Unternehmen offenbar ein letzter Hoffnungsschimmer für eine Förderung noch in diesem Jahr.

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Kraiburg Austria hat sich auf Corona-bedingte Herausforderungen eingestellt

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Die Corona-Krise ist herausfordernd – für fast alle Branchen und Märkte in Europa und auf der Welt. Reifen gehören jedoch zu den systemrelevanten Produkten. Sie gewährleisten unter anderem, dass der Gütertransport aufrechterhalten werden kann und Lieferketten bestehen bleiben. Damit tragen sie zur Absicherung der Grundversorgung der Menschen bei. Kraiburg Austria habe sich auf die mit Corona verbundenen Herausforderungen eingestellt – mit dem Ziel, allen Partnern pünktlich und serviceorientiert das gewünschte Qualitätsmaterial zu sichern, ob für die Heiß- oder für die Kalterneuerung. Dabei habe „der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter natürlich oberste Priorität“, heißt es dazu aus Geretsberg – dem Sitz des Unternehmens. Auf die Einhaltung eines umfangreichen Maßnahmenkatalogs werde penibel geachtet. „Natürlich haben auch wir zwischenzeitlich unsere Produktionskapazitäten der aktuellen Situation angepasst“, erläutert Stefan Mayrhofer, Geschäftsführer Kraiburg Austria. „Jedoch unterstützen wir alle weiterhin produzierenden Runderneuerungsbetriebe bestmöglich, ihre jeweilige Nachfrage zu bedienen bzw. ihre Lager zu füllen.“

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Eigene Abteilung für Contis Nachhaltigkeitsaktivitäten geschaffen

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Petschick Claus

Das Geschäftsfeld Reifen der Continental AG hat seine Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit gebündelt in einer neuen, eigens dafür geschaffenen Abteilung. Geleitet wird sie seit 1. April durch Claus Petschick. Als Head of Sustainability verantwortet er demnach die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung sämtlicher Nachhaltigkeitsprojekte der Reifendivision des Konzerns im Rahmen dessen Strategieprogramms „Vision 2030“, womit offenbar die Erweiterung der bisherigen „Vision 2025“ durch das sogenannte „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ gemeint ist. In seiner neuen Funktion berichtet Petschick direkt an Christian Kötz, Leiter des Geschäftsfeldes Reifen und Mitglied des Vorstandes der Continental AG. Claus Petschick ist seit über 30 Jahren bei Continental tätig und bekleidete zunächst verschiedene Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung sowie in der Produktentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft (OE), bevor er 2007 die Leitung des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken übernahm. Zuletzt verantwortete der 58-jährige Bauingenieur als Vice President Quality Management über zehn Jahre die weltweite Qualitätssicherung für den Reifenbereich. cm

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Vipal Rubber schult seine Mitarbeiter online über die „Univipal“

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Seit dem Beginn der weltweiten Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen aus dem Home Office heraus. Dies ist auch bei Vipal Rubber so. Der brasilianische Anbieter von Reifenrunderneuerungs- und -reparaturmaterialien habe die Zeit dazu genutzt, seine Mitarbeiter über Kurse aus dem Angebot der eigenen Schulungseinrichtung „Univipal“ online fortzubilden. Davon hätten die Verkaufs- und Technikteams in Brasilien und […]

Der Trailerreifen zu Goodyears zweiter „Kmax”-Generation ist jetzt da

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Goodyear KMax T Gen 2

Im vergangenen Sommer hatte Goodyear die zweite Generation seiner „KMax“-Reifenserie für Lkw im Regionaleinsatz vorgestellt – damals aber zunächst nur die Profile für die Lenk- und Antriebsachse. Jetzt folgt mit dem „KMax T Gen-2” auch die entsprechende Variante für die Trailerbereifung. Gegenüber dem Vorgängermodell soll der Neue nicht nur mit einer höheren Laufleistung aufwarten können, sondern er trage zudem eine 3PMSF-Kennzeichnung auf der Seitenwand, was ihn vor dem Auge des Gesetzes als geeignet für winterliche Fahrbahnbedingungen ausweist. Des Weiteren ist der Trailerreifen, der selbstredend sowohl nachschneid- als auch runderneuerbar ist, mit einem RFID-Chip ausgestattet für eine bessere Integration in Reifenmanagementsysteme wie „E-Job“ oder die „FleetOnlineSolutions“ des Reifenherstellers selbst. cm

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