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Nahende Marangoni-Preiserhöhung angekündigt

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In der EMEA-Region sollen Marangoni-Produke teurer werden – mehr dazu bzw. wann genau und um wie viel will das Unternehmen Anfang Dezember mitteilen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der italienische Runderneuerungsspezialist Marangoni will in sämtlichen Ländern der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), die von seinen Geschäftsbereichen Retreading Systems und Direct Retreading bedient werden, die Verkaufspreise aller seiner Produkte erhöhen. Dies sei notwendig, da die Rohstoff-, Energie- und Transportkosten ständig steigen, heißt es zur Begründung für diesen Schritt. „Die Erhöhungen werden je nach Produkt, […]

Reifenpflaster: Rema Tip Top stellt neue „Premium“-Linie vor

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Konstruiert wurden die neuen Pflaster nach Anbieteraussagen mit Blick vor allem auf eine verbesserte Haftung und Strukturfestigkeit, weshalb sie sich durch eine zum Patent angemeldete bimodale Verbindungsschicht auszeichnen für eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung am Reifen (Bild: Rema Tip Top)

Rema Tip Top bringt ein neues Reifenreparaturpflaster auf den Markt, das sich durch eine innovative bimodale Verbindungsschicht auszeichnen soll. Damit sei man das weltweit erste Unternehmen mit einem solchen Angebot im Portfolio, heißt es. Das im eigenen Hause entwickelte Produkt „Made in Germany“ zeichnet sich demnach durch eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung sowie eine deutlich verbesserte Strukturfestigkeit aus. Auf die besondere Mischung aus mehreren Gummiarten in der bimodalen Verbindungsschicht hat der Hersteller und Anbieter aus Bayern ein Patent angemeldet. Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen. cm

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

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„Tylogic“ heißt Kraiburgs Nfz-RDKS für mehr als die Fülldrucküberwachung

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Mit dem in zwei Varianten angebotenen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) sollen Fahrer und Fuhrparkmanager immer und überall zu jeder Zeit alles im Blick haben, was den Zustand der Bereifung ihres Fahrzeuges betrifft (Bild: Kraiburg Austria)

Wie zuvor bereits angekündigt, hat das auf Materialien für die Reifenrunderneuerung spezialisierte oberösterreichische Unternehmen Kraiburg Austria mit „Tylogic“ ein neues markenunabhängiges Reifendruckkontrollsystem (RDKS) vorgestellt als webbasiertes Werkzeug für mehr Wirtschaftlichkeit und Sicherheit von Nutzfahrzeugen. Dabei soll die webbasierte Lösung mehr leisten als „nur“ einen schleichenden oder abrupten Druckverlust in Lkw-Reifen zu erkennen. Anbieteraussagen zufolge könne es auch auf mechanische Beschädigungen an Achsen bzw. Bremsen von Lkw oder das nahende Ende der regulären Reifenlaufleistung hinweisen. cm

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Keine Berührungsängste mit runderneuerten Pkw-Reifen bei ATU

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Wer Wert auf Nachhaltigkeit lege und dabei Kosten sparen wollen, sei – so ATU mit Blick auf die laufende Umrüstsaison – mit runderneuerten Reifen gut beraten: Sie sollen „den gewohnten Fahrkomfort und ein hohes Sicherheitsniveau“ bieten (Bild: ATU)

Mit Blick auf die laufende Umrüstsaison geht man bei ATU nicht nur von einem eher höheren Bedarf der Verbraucher an neuen Winterreifen aus, sondern zugleich wird erwartet, dass bei alldem nicht zuletzt Ganzjahresreifen weiter in der Gunst der Autofahrer zulegen werden. „Wir spüren auch eine steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen – diese Variante kann für Autofahrer in gemäßigten Klimazonen ein guter Kompromiss sein. Allerdings sollten die Reifen dennoch halbjährlich achsweise umgesteckt werden, um ein gleichmäßiges Abfahren zu gewährleisten“, sagt Sebastian Scharnagl von der deutschen Werkstattkette, die mehrheitlich der französischen Mobivia-Gruppe gehört, an der aber auch Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist. Anders als der Touringclub Schweiz (TCS) hat man dort auch keinerlei Berührungsängste in Sachen runderneuerter Pkw-Reifen. cm

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Reifen Hinghaus „not amused“ über TCS-Pauschalkritik an Runderneuerten

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Die vom TCS jüngst geäußerte Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen im Allgemeinen und an denen von der Reifen Hinghaus GmbH unter dem Markennamen King Meiler produzierten im Besonderen wirft aus Sicht von Geschäftsleiter Mark Hinghaus-Kaul so manche Frage auf (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Dass der Touringclub Schweiz (TCS) unlängst pauschal den Stab gebrochen hat über runderneuerte (Pkw-)Reifen, hat bei Reifen Hinghaus nicht gerade für Begeisterung gesorgt. Dies einerseits, weil sich der einzig verbliebene und seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte in der gesamten Breite des Marktes anbietende Pkw-Reifenrunderneuerer Deutschlands sich seit Langem müht, diesem Teilsegment des Reifengeschäftes wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. So wie seit eher Kurzem im Übrigen auch Unternehmen wie ATU bzw. Bridgestone oder Continental vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsthematik das betreffende Marktsegment scheinbar wieder ein wenig mehr in den Fokus nehmen wollen. Andererseits stößt Reifen Hinghaus auf, dass sich der TCS im Zusammenhang mit seiner Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen – abgekürzt in Form der Botschaft Nachhaltigkeit ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit – auf Analysen nach 2003 von ihm zusammen mit den Partnerklubs ADAC und ÖAMTC durchgeführter Reifentests beruft, sich dann jedoch auf nur einen einzelnen Produktvergleich (Winterreifen/2020) bezieht und zugleich damit auf nur ein einziges Produkt: das „Winter Tact WT81“ genannte King-Meiler-Profil des Anbieters selbst. christian.marx@reifenpresse.de

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Magazin rund ums Thema Altreifen jetzt auch in englischer Sprache verfügbar

New Life Magazin klein

Im Sommer hat die Initiative New Life die zweite Ausgabe des Magazins mit dem gleichnamigen Namen auf Deutsch herausgegeben. Jetzt ist die Publikation rund um die Themen nachhaltiges Altreifen-Recycling und innovative Produkte aus dem Werkstoff ELT (End-of-Life-Tyres) auch in englischer Sprache verfügbar. „Das Magazin veranschaulicht die Möglichkeiten und Chancen, die sich ergeben, wenn man wirtschaftlich […]

„Automatisierung ist der Weg in die Zukunft der Runderneuerung“ – Rigdon

Rigdon 2 tb

Während viele europäische Runderneuerungsmärkte traditionell handwerklich und insofern mittelständisch geprägt sind, ist der Trend zur Konsolidierung und zur Strukturvergrößerung allerorten unverkennbar. Auch wenn viele Branchenbeobachter überzeugt sind, dass auch zukünftig die Kundennähe kleiner lokaler Produzenten ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil ist, nimmt der Druck doch von vielen Seiten zu – etwa vonseiten hiesiger oder auch von aus Fernost stammender Neureifenhersteller –, von den deutlich steigenden Produktionskosten ganz zu schweigen. Auch beim deutschen Runderneuerer Rigdon sieht man diese Entwicklungen mit einer gewissen Skepsis. Gleichzeitig ist man dort aber überzeugt: „Automatisierung ist der einzige Weg in die Zukunft“, wie Geschäftsführer Günter Ihle im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. Nach der Übernahme 2017 durch den aus das Region stammende Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Hörger-Gruppe steht Rigdon nun kurz davor, sein Multi-Millionen-Euro-Automatisierungsprojekt abzuschließen – und hat bereits weitere Expansionspläne.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Vipal Rubber gelingt „äußerst wichtiger Schritt“ für Wachstum in Südosteuropa

Vipal Yavuz Lastik Kaplama tb

Vipal Rubber kann sein Geschäft im Südosten Europas offenbar deutlich ausbauen. Wie es dazu in einer Mitteilung des Anbieters von Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialien aus Brasilien heißt, wolle der türkische Runderneuerer Yavuz Lastik Kaplama zukünftig vorwiegend Vipal-Laufstreifen verarbeiten. Beliefert werden soll das 1989 in der zentraltürkischen Stadt Kayseri gegründete Unternehmen dabei vom Vipal-Vertriebspartner Tatko Lastik. Die […]

Für Schäfer Pneuservice ist die Runderneuerung „eine zukunftsträchtige Tradition“

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Pneuservice Schaefer 1 tb

Es gibt einige Marktteilnehmer, die eher mit Sorge als mit Zuversicht auf die Zukunft der Runderneuerung blicken und dabei gedanklich die Entwicklungen der vergangenen Jahren weiterzeichnen. Dazu zählt allerdings nicht die Familie Schäfer, die seit über 20 Jahren in der Region um Trier als unabhängiger Runderneuerer den Markt bedient und dabei vielen als erster Ansprechpartner gilt. Das Produkt der runderneuerten Reifen stehe für „eine zukunftsträchtige Tradition“, sagt Jochen Schäfer, der damit aber gleichzeitig auch sein eigenes Unternehmen meint, in dem die nächste, dann dritte Generation bereits seit Jahren tief ins Tagesgeschäft eingebunden ist. Von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Geschäfts sei dabei vor allem die Ausrichtung auf Premiumqualität. Nur so ließen sich auch hartnäckige Zweifler von den Vorzügen der Runderneuerung überzeugen, argumentiert er, nachdem dies vielleicht sämtliche ökologischen Argumente noch nicht vermochten.

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TCS sinniert, warum runderneuerte (Pkw-)Reifen „nicht empfehlenswert“ sind

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Reifen Hinghaus mit Sitz in Dissen am Teutoburger Wald ist mehr oder weniger der einzige maßgebliche Runderneuerer von Pkw-Reifen in Deutschland, der seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte breit im Markt anbietet (Bild: YouTube/WDR/Screenshot)

Während auf der einen Seite Reifen Hinghaus sich Gedanken macht, wie man runderneuerten Pkw-Reifen zu einer Renaissance im Markt verhelfen könnte, oder ein Hersteller wie Continental überlegt, zukünftig möglicherweise selbst durch Runderneuerung abgefahrenen Autoreifen zu einem weiteren Leben zu verhelfen, versucht der Touringclub Schweiz (TCS) auf der anderen Seite zu ergründen, warum Produkte dieser Art sich „bis jetzt nicht durchsetzen“ konnten. „Runderneuerte Reifen sind ‚nicht empfehlenswert‘“ wird bei alldem diese Ursachenforschung betitelt. Klingt schon dies ziemlich vernichtend, wird es dann auch insgesamt nicht mehr viel positiver. Dass der TCS Verbraucher zur Nutzung runderneuerter Pkw-Reifen würde ermuntern wollen, kann man ihm jedenfalls nicht unterstellen. cm

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