Das Tire Retread Information Bureau (TRIB) hat eine aktualisierte Fassung seines „Retread Tire Buyers Guide“ veröffentlicht, der sowohl als gedruckte Version erhältlich ist als auch unter www.retread.org von den Internetseiten des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes heruntergeladen werden kann.
Das Update enthält die Kontaktadressen von Runderneuerern aus ganz Nordamerika, aber auch aus einer Reihe weiterer Länder. „Wir aktualisieren dieses Verzeichnis so oft wie möglich, damit Lkw-Fahrer immer die neuesten Informationen darüber zur Hand haben, wo der nächstgelegene Runderneuerer zu finden ist. Unser ‚Retread Tire Buyers Guide’ ist zudem ein wertvolles Hilfsmittel bei jeglicher Art von Reifenproblemen der Trucker, denn viele der in dem Verzeichnis geführten Betriebe bieten einen 24h-Breakdown-Service an“, erklärt TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.
Wer Interesse an der gedruckten Variante hat, sollte unter der Telefonnummer +1-888-473-8732 oder per E-Mail an info@retread.org Verbindung mit dem TRIB aufnehmen..
Die Marangoni-Gruppe hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 276 Millionen Euro erzielt. Die Sparte Runderneuerungssysteme steuerte dazu ein gutes Drittel bei. Laut Giuseppe Ferrari, Chef der Division Marangoni Tread, reklamiert man einen Marktanteil von etwa 29 Prozent in Europa für sich.
Zwar hat man schon in den vergangenen Jahren die Absatzmenge an so genannten „Ringtreads“ (ringförmig vorgefertigte Laufstreifen) beständig steigern können. Damit soll aber noch nicht Schluss sein. Mittel- bis langfristig soll der Produktmix weiter zugunsten der „Ringtreads“ ausgebaut werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, will man – so Marketingmanager Pierantonio Gallu – sowohl bei den Vermarktungspartnern als auch aufseiten der Produkt-/Fertigungstechnologie ansetzen. Welche Maßnahmen Marangoni Tread konkret plant, erfahren Sie in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Dort werden wir auch den neuesten Fertigungsprozess des Unternehmens vorstellen, bei dem die Gummimischung direkt in die ringförmige Vulkanisationsform extrudiert wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27491_4939.jpg170150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-07-26 00:00:002023-05-17 09:14:41„Ringtread“-Vermarktung hat für Marangoni Priorität
Die Bandag Incorporated hat ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal 2004 veröffentlich. Demzufolge hat man im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres eine gut dreiprozentige Umsatzsteigerung auf 211,1 Millionen US-Dollar (2003: 204,1 Millionen US-Dollar) erzielen können. Auch bezüglich des Gewinns ist man im Plus: Mit 11,9 Millionen US-Dollar liegt Bandag hier allerdings fast 37 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 (8,7 Millionen US-Dollar).
Bezogen auf die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 wird der Umsatz mit 384,6 Millionen US-Dollar (2003: 379,4 Millionen US-Dollar) angegeben, der Gewinn mit 15,9 Millionen US-Dollar (2003: 11,1 Millionen US-Dollar). „Für diese Steigerungen waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Einerseits hat durch eine gestiegene Lkw-Transportleistung – insbesondere in Nordamerika – die weltweite Nachfrage nach Laufstreifen um rund fünf Prozent zugenommen“, erklärt Martin G.
Carver, Chairman of the Board und Chief Executive Officer bei Bandag. Andererseits habe man durch den gezielten Verkauf von Betrieben der Tochtergesellschaft Tire Distribution Systems Inc. (TDS) sowie gestiegene Verkaufszahlen in den verbliebenen Betrieben die TDS-Verluste von 2,4 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2003 auf nur noch rund 34.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-20 00:00:002023-05-17 09:11:27Umsatzzuwachs für Bandag im zweiten Quartal
Zum Nachschneiden von Lkw-Reifen hat Tip Top Stahlgruber die beiden Geräte „Rubber Cut 300“ und „Rubber Cut 400“ im Lieferprogramm, die auch mit entsprechenden Nachschneidemessern aus eigenem Hause bestückt werden können. Mit ihrer Hilfe sollen alle gängigen Profile nachgebildet werden können, um damit das Reifenleben zu verlängern. Denn bei Lkw-Reifen, die vom Hersteller auf der Seitenwand mit „Regroovable“ gekennzeichnet wurden, sei – so der Anbieter – am Profilgrund genügend Untergummi vorhanden, um durch das Nachschneiden etwa drei Millimeter zusätzliches Profil gewinnen und damit je nach Radposition und Einsatz eine zusätzliche Laufleistung von bis zu 60.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27429_4916.jpg123150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-15 00:00:002023-05-17 09:11:31Verlängerung des Reifenlebens durch Nachschneiden
Rund 250 geladene Gäste erlebten im Kraiburg-Zelt beim Truck Grand Prix am Nürburgring nicht nur spannenden Motorsport, sondern der Runderneuerungsmateriallieferant stellte in diesem Umfeld auch seine neue Produktlinie „Kraiburg plus“ vor. Diese runderneuerten Reifen, die sich durch eine besonders hohe Leistungsfähigkeit und ein deutliches Einsparpotenzial auszeichnen sollen, sind ab sofort über autorisierte Kraiburg-Partner auf dem deutschen Markt erhältlich. Das oberösterreichische Unternehmen nutzte das Rennwochenende aber auch, um den Endverbrauchern im direkten Kontakt die Vorteile runderneuter Reifen zu demonstrieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27420_4909.jpg51150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-13 00:00:002023-05-17 09:11:35Premiere der Produktlinie „Kraiburg plus“ beim Truck Grand Prix
Zum 1. August wird David A. Kolman den US-amerikanischen Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) verstärken.
In der Position eines Associate Director wird er von Baltimore aus operieren und so gleichzeitig das erste Ostküstenbüro des Verbandes aufbauen. Kolman, der eine ganze Reihe von Erfahrungen sowohl aus der Nutzfahrzeugbranche als auch dem Kommunikationssektor mitbringt, soll eng mit dem langjährigen TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky zusammenarbeiten. „Ich kenne David Kolman schon seit vielen Jahren und freue mich sehr darüber, dass er uns in Zukunft bei unserer Arbeit unterstützt.
Druckfrisch und in einem neuen Design sind die Kataloge 2004/2005 Tip Top Stahlgruber erschienen. Im rund 300 Seiten starken roten Katalog „Alles für Reifen und Rad“ sind wie gehabt Maschinen, Werkzeug, Zubehör, etc. für Reifenservicebetriebe, Kfz-Werkstätten oder Tankstellen zu finden, während das etwa 100 Seiten starke „Spezialprogramm Vulkaniseure & Runderneuerer“ spezifische Materialien und Werkzeuge für die Reifenreparatur in Reifenfachbetrieben und Runderneuerungsbetrieben beinhaltet.
Die Mayerosch Offroadreifen GmbH & Co. KG (Linden) vermarktet in Deutschland, Österreich und der Schweiz schwerpunktmäßig Colway-Reifen. Jetzt hat der Anbieter sein Lieferprogramm im Segment ATV-Reifen mit dem neuen Colway „C-Trax AT“ ausgebaut, der als sowohl zugkräftig und traktionsstark in leichtem Gelände als auch geschmeidig und komfortabel beim Einsatz auf der Straße beschrieben wird.
Bei voller Kapazitätsauslastung produziert die Michelin-Gruppe täglich 844.000 Reifen – etwa 3.000 Lkw-Neureifen bzw.
rund 1.400 nach dem unternehmenseigenen Remix-Verfahren (Rechapage Michelin, X = Radialreifen) runderneuerte Lastwagenreifen steuert dazu das Werk Homburg nahe Saarbrücken bei. „Produziert wird an diesem Standort an über 350 Tagen im Jahr, nur an Hochfeiertagen wie Weihnachten oder Ostern steht die Fertigung still“, erklärt Werksleiter Jürgen Eitel, der ab Juli auch als neuer Sprecher der Geschäftsleitung der Michelin Reifenwerke KGaA in Karlsruhe fungiert.
Die Homburger Fabrik ist auf die „großen“ Lkw-Reifen spezialisiert, soll heißen: auf die 22,5-Zoll-Dimensionen. Die 17,5- bzw. 19,5-Zoll-Lastwagenpneus aus dem Michelin-Portfolio werden dagegen in Karlsruhe gefertigt.
Welche Größe auch immer, Ziel des Herstellers ist es, den Kunden mit dem Mehrwert der eigenen Produkte gegenüber denen des Wettbewerbs zu überzeugen.
Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Karkasse der Lkw-Reifen zu. Denn sie ist so ausgelegt, dass der Reifen insgesamt „vier Leben“ erreichen kann.
„NeNaReNa“ heißt für Michelin die dahinter stehende Formel und steht für Neureifen, Nachschneiden, Remix-Runderneuerung und erneutes Nachschneiden. Während also die Lauffläche nach dem ersten Nachschneiden des Profils erneuert wird, bleibt der Unterbau – sprich: die Karkasse – immer noch die gleiche. Verständlich, dass Michelin dieser Reifenkomponente besondere Aufmerksamkeit schenkt.
Der Erfolgskurs von Kraiburg hält weiter an. Auch beim Truck Grand Prix im französischen Nogaro fuhren die Kraiburg-bereiften Trucks auf Sieg. In den Cup-Rennen gingen die ersten Plätze in der Race-Klasse an Adam Lacko und Egon Allgäuer, in der Super Race-Klasse konnte sich Markus Oestreich im Qualifikations- und Cuprace durchsetzen.
„Für Kraiburg war Nogaro nicht nur ein erfolgreiches Rennen, sondern auch ein sehr aufschlussreiches“, so Roland Schutte, Technical Support Manager Kraiburg Austria. „Wir haben mit den Teams Allgäuer und Deutsche Post World Net an diesem Wochenende einen neuen Reifen getestet. Der Circuit Paul Armagnac in Nogaro gilt als anspruchvollste Strecke für die Reifen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-25 00:00:002023-05-17 09:11:47Kraiburg fährt auf Sieg beim Truck Grand Prix