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Neunte „Tires & Rubber” im März 2006 in Moskau

Die neunte Ausgabe der Messe „Tires & Rubber” findet vom 13. bis zum 16. März 2006 im Expocentr Krasnaya Presnya in Moskau (Russland) statt.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Maxima Exhibition Company, der Russian Chemical Association und der Russian Mendeleev Chemical Society. Erwartet werden zu der Messe in der Hauptstadt Russlands rund 250 Aussteller, davon etwa zwei Drittel Unternehmen aus dem heimischen Markt wie etwa Amtel, Sibur, Nizhnekamskshina und andere. Neben Reifen und Rädern werden auch Equipment und Technologien zur Reifenfertigung, Rohmaterialien, technische Kautschukerzeugnisse oder das Zubehörsegment in Moskau abgedeckt werden.

Parallel dazu werden zudem Konferenzen zu den Themen „Recycling und Runderneuerung”, „Ökologie und Ressourcenschonung” oder „Innovative Technologien in der Reifen- und Kautschukindustrie” stattfinden. Wer mehr über die Messe erfahren will, kann sich unter der Internetadresse www.maxima-expo.

Personalveränderungen bei Cooper

(Akron/Tire Review) In der Sparte Nutzfahrzeugreifen der Cooper Tire & Rubber Co. ist es zu Personalveränderungen gekommen. Zum neuen Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen ist Philip Boarts ernannt worden, der mit dem Erwerb des Runderneuerungsmaterialherstellers Oliver Rubber Co.

durch Cooper 1999 zu dem US-Reifenhersteller stieß. Boarts wird in seiner neuen Position für alle Marketingaspekte rund um die Nutzfahrzeugreifen des Unternehmens verantwortlich zeichnen, angefangen beim Service über die Preisgestaltung bis hin zur Produktentwicklung und zum Bereich Runderneuerungsservice. Gleichzeitig damit wurde Michael Linhart zum Verkaufsdirektor Nutzfahrzeugreifen bei Cooper ernannt.

Tyrexpo Asia ein Erfolg

Veranstalter ECI International Ltd. zeigt sich mit der Tyrexpo Asia zufrieden, denn die während der dreitägigen südostasiatischen Reifenmesse gezählten knapp 3.000 Besucher bedeuten einen neuen Rekord.

Zugenommen hat aber auch die Ausstellerzahl: Rund 100 Unternehmen präsentierten vom 13. bis zum 15. September sich und ihre Produkte bzw.

Dienstleistungen aus den Bereichen Reifen, Schläuche, Werkstattausrüstung, Runderneuerungsmaterial etc. im Singapore Expo Centre. Alles in allem spricht ECI daher von einem 20-prozentigen Wachstum der Messe im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Februar 2004.

Ringtreads bald auch in Südafrika

(Südafrika/SA Treads) Jetzt ist es offiziell – runderneuerte Reifen nach Marangonis Ringtread-Verfahren halten alsbald auch im südafrikanischen Markt Einzug. Erstes Equipment zum Aufbringen der Laufstreifenringe auf abgeraute Reifen bzw. zur Kakassinspektion mittels Shearographie soll demnächst in dem Land installiert werden.

„Runderneuerte können tödlich sein”, sagt Health24

Zu den „21 gefährlichen Dingen, die man niemals tun sollte” zählt Health24 neben anderen Dingen auch das „Fahren mit abgenutzten oder runderneuerten Reifen und das Unterlassen einer regelmäßigen Bremseninspektion“. Damit werden abgefahrene oder runderneuerte Reifen bzw. eine schlecht gewartete Bremsanlage für genauso gefährlich gehalten wie zum Beispiel nicht entladen und vor dem Zugriff anderer aufbewahrte Schusswaffen oder eine Bootstour ohne genügend Schwimmwesten für alle Mitfahrer an Bord.

Wer sich für die gesamte Liste der „21 verrückten Wege, sich selbst zu töten“ interessiert, kann sie unter www.health24.com/Woman/General/711-733-1496,15415.

asp nachlesen. Zwar könne niemand – heißt es auf der unter dieser Adresse zu findenden Website – seinem Schicksal entkommen, und viele Dinge zur Risikominimierung wie das Umgucken vor dem Überqueren einer Straße praktizierten die meisten Menschen ohnehin wie selbstverständlich. Aber die Liste der 21 Beispiele soll zeigen, dass es eben auch „Einiges gebe, das viele Menschen tun, ohne darüber nachzudenken, dass es sie oder andere in ihrer Nähe töten könnte“.

„Runderneuerung bleibt fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft“

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Die Runderneuerung wird auch in der Zukunft ein fester Bestandteil im Lkw-Reifengeschäft bleiben, auch wenn sehr preiswerte Neureifen aus dem asiatischen Raum in den Markt drängen – davon ist man bei Hämmerling (Paderborn) überzeugt. „Obwohl in den letzten Jahren leider einige kleinere und größere Produktionen schließen mussten, sehe ich persönlich für die Runderneuerungsbranche sehr positiv in die Zukunft“, so Ralf Hämmerling. „Wir selber vertreiben ebenfalls chinesische Neureifen in großer Stückzahl.

Dies hat aber die Verkaufszahlen der runderneuerten Lkw-Reifen keineswegs verringert, die Produktions- und Absatzzahlen konnten sogar gesteigert werden. Wichtig ist, dass wir Runderneuerer dem Kostendruck standhalten können und dass wir im Markt eine größere Akzeptanz finden, die wir schon lange verdient hätten“, ergänzt der Geschäftsführer der Hämmerling Group. Für sehr wichtig hält er in diesem Zusammenhang, dass „die ECE-Norm nun endlich kurzfristig eingeführt wird, damit einheitliche Qualitäts- und technische Normen als Basis für alle Runderneuerer geschaffen werden“.

Umsatz- und Gewinnanstieg bei Bandag

Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres konnte Bandag in den ersten sechs Monaten 2005 einen siebenprozentigen Umsatzanstieg auf 417 Millionen US-Dollar (2004: 389,9 Millionen US-Dollar) verzeichnen. Auch beim Nettogewinn konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr von 15,9 auf 18,7 Millionen US-Dollar zulegen, wobei vor allem das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 12,7 Millionen US-Dollar (2004: 11,9 Millionen US-Dollar) einen Großteil dazu beigetragen hat. Gleichzeitig lag der Umsatz im zweiten Jahresviertel 2005 mit 227,3 Millionen US-Dollar rund sieben Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (2004: 213,2 Millionen US-Dollar).

Für diese positive Entwicklung macht Martin G. Carver, Chairman of the Board und CEO von Bandag, insbesondere die gestiegene Lkw-Transportleistung in Nordamerika verantwortlich. „Davon haben auch unsere Tochterunternehmen Speedco und Tire Distribution Systems Inc.

Anwenderkreis der „fa/r“-Runderneuerungssoftware wächst

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Zusammen mit Kraiburg Austria hat die 1990 gegründete PC-Soft GmbH aus Senftenberg (Lausitz) jüngst ein Projekt bei einem der größten norddeutschen Runderneuerer zum Abschluss gebracht: Nach der Auftragsvergabe im März diesen Jahres und der Realisierung kundenspezifischer Anpassungen ist seit Mitte Juni die von PC-Soft entwickelte Software „fa/r“ zur Produktionssteuerung in der Runderneuerung bei Reifen Günther im Einsatz. Das Programm unterstützt dabei die komplette Produktion runderneuerter Nutzfahrzeugreifen sowohl im Kalt- als auch Heißrunderneuerungsverfahren bei den Norddeutschen. Und genau hierin lag laut PC-Soft die besondere Herausforderung des Projektes, denn ursprünglich wurde die Software vor allem in der Kaltrunderneuerung eingesetzt.

Nunmehr ist „fa/r“ allerdings in der Lage, auch einen Mix- oder reinen Heißerneuerungsbetrieb zu steuern. „Seit dem Markteintritt 1997 haben wir unsere Runderneuerungssoftware ‚fa/r’ als eine echte Branchenlösung platziert und einen Stamm internationaler, erfolgreicher Kunden aufgebaut. Mit der vollständigen Integration des Heißerneuerungsprozesses bei Reifen Günther wurde die Funktionalität wiederum komplettiert“, meint Jörg Arloth, Key Account Manager „fa/r“ bei der PC-Soft GmbH.

Inhouse-Messe von Stahlgruber ein Erfolg

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Vom 15. bis zum 17. fand in Poing die Inhouse-Messe des Stahlgruber-Geschäftsbereiches Tip Top Automotive statt.

Auf 2.000 Quadratmetern und zusammen mit 18 Hauptlieferanten wurde in diesem Rahmen das Produkt- und Leistungsprogramm des Unternehmens rund um Reifen und Rad präsentiert. Vertriebspartner, Kunden und Mitarbeiter konnten sich so selbst ein Bild von dem Leistungsspektrum des Werkstattausrüsters in den Bereichen Runderneuerung, Vulkanisation, Montieren und Wuchten, Hebetechnik, Achsvermessung sowie Zweirad- und Campingprodukte machen, Geschäfte abschließen oder Kontakte knüpfen.

„Wir waren im Vorfeld gespannt wie viele Partner unserer Idee und Einladung folgen würden und letztendlich begeistert über den tollen Zuspruch. Die Entscheidung über die Fortführung in der Zukunft war nach dem ersten Messestunden bereits gefällt“, resümiert Matthias Rolinski, Bereichsleiter Tip Top Automotive bei Stahlgruber.

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Mit Gummimischung aus Günzburg an die Spitze im Truck Racing

Beim 20. Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring hatten die Teams vor rund 180.000 Zuschauern eindeutig die Nase vorn, die auf runderneuerten Reifen der Marke RIGDON von Reifen Ihle (Günzburg) an den Start gegangen waren.