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Neues Bandag-Llkw-Profil verspricht Einsparpotenzial

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Das neue BDLT-Profil von Bandag – ein Ganzjahres-Antriebsprofil für Leichttransporter – wurde für die speziellen Reifenanforderungen im Segment der leichten/mittleren Lkw und Lieferwagen entwickelt. Transportunternehmer, die bereits unter den steigenden Kraftstoffpreisen leiden und nach einer Entlastungsmöglichkeit für ihr Budget suchen, könnten mit dem BDLT-Profil sofortige Einsparungen erzielen, schreibt Bandag in einer Pressemitteilung. Dieses hochtechnische Reifenprodukt mit hoher Abriebfestigkeit zeichne sich durch eine ganzjährige herausragende Leistungsstärke, hohe Traktionskraft auf allen Untergründen und einen größeren Fahrkomfort aus.

Trotzdem kostet das BDLT-Profil nur den Bruchteil eines Neureifens. Der Bandag BDLT ist ein anwendungsspezifisches Profil für alle Radpositionen von leichten/mittleren Lkw und Lieferwagen, deren ganzjähriges Einsatzgebiet die belebten Stadtzentren oder der Regionaltransport über unterschiedlichste Straßenbeläge sind. Es wurde für eine hohe Traktionskraft und ein sicheres Lenkverhalten unter allen Witterungsbedingungen konzipiert.

Kraiburg zeigt erweitertes Sortiment in Essen

Auf der Reifen-Messe 2006 will Kraiburg Austria, der Spezialist für Reifenerneuerung, das komplette Sortiment präsentieren, neu dabei: EM-Reifen. Kraiburg präsentiert sein umfassendes Produkt- und Leistungspaket auf der Reifen-Messe dabei in seinem mobilen Messestand. Unter dem Motto „Immer das richtige Profil“ zeigt Europas Nummer eins in der Galeria, Stand 109, im Kraiburg-Truck einen beispielhaften Querschnitt durch das komplette Sortiment – darunter Profile für alle Einsatz- und Anwendungsbereiche aus dem etablierten Standard-Sortiment Kraiburg sowie der neuen Premiumlinie Kraiburg plus, heißt es in einer Pressemitteilung.

Runderneuerer bleiben zuversichtlich

Der russische Lkw-Reifenmarkt hat mittlerweile eine Größe von etwa zwölf Millionen Einheiten. Mit den – zumindest in den Metropolregionen – langsam besser werdenden Straßenverhältnissen sowie dem Einzug westlicher Produkte und Technologie kommt auch die Runderneuerungsbranche langsam in Fahrt. Dabei nimmt nicht nur die Nachfrage insgesamt deutlich zu, auch die Lkw-Reifen, die in Russland und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion heute runderneuert werden, sind immer weiter verbreitet.

Ryder verlängert Vertrag mit Bridgestone und Truck Point

Bridgestone UK und Ryder Logistics & Transportation Solutions Worldwide freuen sich, mit einer Vertragsverlängerung bis zum Jahre 2007 ihre erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen zu können, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach Maßgabe der vertraglichen Vereinbarung werde Bridgestone UK die Lieferung von Ersatz- und Runderneuerungsreifen für Lkw sowie den gesamten Reifenservice über sein nationales Truck Point Händlernetz abwickeln..

April-April – oder doch nicht?

Manche haben den Braten gleich gerochen, einige sind uns aber auch diesmal wieder auf den Leim gegangen. Nachdem wir die Branche schon mit der angeblich bevorstehenden Einführung eines Reifenpfandes (2004) oder einer Zwangsqoute für Runderneuerte (2005) aufs Glatteis geführt hatten, war es diesmal die „situative Sommerreifenpflicht“. Schon kurz nach der Veröffentlichung einer entsprechenden Meldung auf unseren Webseiten am 1.

April gingen die ersten Reaktionen per Mail bei uns ein. Weitere Anfragen folgten, als sich der als Aprilscherz gedachte Beitrag am darauf folgenden Werktag im Gepäck unseres täglich kostenlos versandten Newsletters seinen Weg durch die Reifen- und Räderwelt bahnte. Um es aber ganz deutlich zu sagen: Vonseiten des Bundesverkehrsministeriums ist nach unserem derzeitigen Wissensstand nicht vorgesehen, Pkw-Fahrer, die im Sommer auf Winterreifen unterwegs sind, mit einem Bußgeld zu belegen.

Neues aus der Runderneuerung

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Im Rahmen des zwölften Stahlgruber Round Table informierte Michael Schwämmlein, beim Gummiwerk Kraiburg Austria verantwortlich für die Bereiche Technischer Kundenservice und Produkttechnik, über Neues aus der Runderneuerung. Gemeint damit ist nicht etwa, dass ab 13. September die Anwendung der ECE-Regelungen 108/109 für die Runderneuerung von Pkw- (108) und Nutzfahrzeugreifen (109) verbindlich werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), sondern dass beispielsweise der Versuch, eine einheitliche Definition der Einsatzbeschränkungen für so genannte „Spezialreifen“ im Sinne der ECE-R 109 einzuführen, vom BRV-Arbeitskreis Technik aufgegeben wurde.

„Es hat sich gezeigt, dass keine rechtssichere, nachvollziehbare Definition des ‚beschränkten’ Einsatzes möglich ist, ohne den Endverbrauchernutzen des Produktes massiv zu beschneiden. Deshalb ist weiterhin eine eigene, individuelle Definition in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Rundererneuerers erforderlich, wenn solche ‚Spezialreifen’ hergestellt und vertrieben werden“, erklärte Schwämmlein.

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Round Table Reifentechnik: Winterreifen, Runflats, Ventile im Fokus

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Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.

Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Zunahme an Runderneuerungen in den USA erwartet

(Akron/Tire Review) Die Rubber Manufacturers Association (RMA) hat für das laufende Geschäftsjahr eine steigende Nachfrage nach Runderneuerungsmaterialien in den Vereinigten Staaten prognostiziert. Demnach geht man für 2006 von einem im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent höheren Absatz an Laufstreifen und dergleichen aus. Im Jahr 2005 habe das Wachstum gegenüber 2004 noch bei 1,9 Prozent gelegen, teilt der US-Verband darüber hinaus mit.

Gründe für den erhöhten Bedarf sieht die RMA im allgemeinen Wachstum der Wirtschaft, der starken Nachfrage nach EM- bzw. OTR-Reifen und einem wachsenden Lkw-Transportaufkommen. Auch die in den USA boomende Bauwirtschaft trage mit dazu bei, dass bis zum Jahr 2008 von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Auslieferungen an Runderneuerungsmaterial von etwa 1,7 Prozent ausgegangen wird.

Geringere Schadstoffmengen in Reifen angepeilt

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 8. März auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel neue Einschränkungen für die Verwendung gefährlicher Stoffe beschlossen. So soll unter anderem der zulässige Gehalt polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Weichmacherölen und Autoreifen begrenzt werden.

Denn zahlreiche PAKs sollen Krebs erzeugende, das Erbgut verändernde und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften haben. In einer Ende der 90er-Jahre erstellten Studie des Umweltbundesamtes heißt es, dass hierzulande Boden und Wasser mit sechs bis 18 Tonnen PAK „erheblich belastet“ seien. Der Eintrag von Reifenabrieb in die Umwelt wird in der Studie mit jährlich 65.

000 Tonnen in Deutschland beziffert und als „sehr hoch“ eingestuft. Dieser Eintrag könne dadurch minimiert werden, dass bei der Reifenherstellung PAK-arme Öle eingesetzt werden. Mit der von dem Kabinett auf den Weg gebrachten „Zehnten Verordnung zur Änderung chemikalienrechtlicher Verordnungen“, welcher der Bundesrat noch zustimmen muss, soll nun genau dies bewirkt werden.

Das Bundesumweltministerium hat sich auf EU-Ebene maßgeblich für diese Regelungen eingesetzt, die vornehmlich auf deutsche und schwedische Initiativen zurückgehen. Wer an näheren Details interessiert ist, kann sich den Entwurf der „Zehnten Verordnung zur Änderung chemikalienrechtlicher Verordnungen“ von den Internetseiten des Umweltbundesamtes herunterladen..

US-Runderneuerungsverband TRIB zieht um

Nach elf Jahren in einem – wie man selbst sagt – „winzigen Büro”, will der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB jetzt neue, größere Räumlichkeiten beziehen. Der Umzug ist für das Wochenende vom 24. bis 26.

Februar geplant, offizieller Einzugtermin ist allerdings der 1. März. Die neue Anschrift lautet ab diesem Zeitpunkt 591 Lighthouse, Pacific Grove, CA 93950.

„Allerdings sollte diese Adresse nicht für normale Postsendungen oder Expresslieferungen angegeben werden, sondern als Ziel aller an uns gerichteten Sendungen auch weiterhin die Postanschrift 900 Weldon Grove, Pacific Grove, CA 93950, verwendet werden“, so TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky. Auch Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail- und Internetadresse des Verbandes ändern sich durch den Umzug nicht. Brodsky rechnet während der Umzugsphase jedoch damit, dass das Büro für die Dauer von etwa zwei Wochen nur eingeschränkt erreichbar sein könnte.