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Marangoni bietet Ring-Laufstreifen der „Version Extra Large“

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Marangoni Retreading Systems (MRS) bleibt weiterhin dem eingeschlagenen Weg der technologischen Entwicklung treu. In dem Bemühen, zukünftige Erfordernisse des Marktes der Reifenrunderneuerung vorwegzunehmen, habe das Unternehmen beschlossen, sich einer neuen Herausforderung zu stellen: der Entwicklung und Produktion von Ringtread-Laufflächen in der „Version Extra Large“. Es wurde die bisherige maximale Breite von 325 Millimeter überschritten, um die Runderneuerung der neuen, als Super-Wide-Single bezeichneten Reifengeneration mit Ringen zu ermöglich.

Marangoni bringt Extruder Omega 3000 auf den Markt

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Die Qualität heißrunderneuerter Reifen hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker der der Neureifen angepasst. Was den Aufbau eines heißrunderneuerten Reifens betrifft, ist dabei nicht nur die Qualität der eingesetzten Mischungen entscheidend, die jenen eines Neureifens immer ähnlicher werden, sondern auch die präzise Aufbringung des Materials ist dabei von zentraler Bedeutung – sowohl in Bezug auf die Menge als auf deren Verteilung. Andererseits jedoch darf die Effizienz des Fertigungsprozesses nicht durch komplizierte Maschinen geschmälert werden.

Für den mittelgroßen Runderneuerer, der 60 bis 80 Reifen täglich heißrunderneuert, heißt das, dass er eine Maschine benötigt, die in der Lage ist, „schwierige“ Mischungen schnell, zuverlässig und präzise zu verarbeiten. „Sie muss für verschiedenste Reifengrößen geeignet und vor allem einfach in der Bedienung sein“, heißt es dazu von Marangoni. Unter Berücksichtigung dieser Erfordernisse hat Marangoni Tread vor vier Jahren „Omega“ auf den Markt gebracht, einen modernen Extruder, der auf die Heißrunderneuerung zugeschnitten ist.

Seit seiner Einführung sei dieses Produkt kontinuierlich verändert worden, um den Anforderungen der Runderneuerungsbetriebe gerecht zu werden. Die Maschine habe sich so auf den wichtigsten europäischen Märkten wie Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien etabliert.

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Neue Aufbaumaschine von Marangoni für Ringtread-Runderneuerung

Die Innovation der Ringtread-Runderneuerungstechnologie von Marangoni Retreading Systems lag ursprünglich im Konzept der „Produktionsinsel“ bzw. in dem hoch automatisierten Multifunktions-Bearbeitungszentrum, dem die Materialien und rundzuerneuernden Reifen zugeführt und die fertigen Produkte, das heißt die runderneuerten Reifen, entnommen werden. Nach dem gleichen Konzept ist die neue Generation der Aufbaumaschinen „Ringbuilder“ in der Version 3000 für große Runderneuerungsbetriebe bzw.

2500 für mittelgroße Betriebe entstanden. Auf der vorhergehenden RB 2500 aufbauend, zeichnet sich die RB 3000 jedoch durch einen höheren Automatisierungsgrad und damit durch eine höhere Leistung aus. Die RB ist eine vollautomatische Maschine, die den Bindegummi direkt auf die Karkasse presst, die Krater ausfüllt, den Ring auflegt und korrekt anrollt, womit der Reifen ohne weitere Bearbeitung für die Vulkanisierung bereit steht.

Saul Solomon übernimmt Bandag-Chefsessel

Im Rahmen einer Feier soll heute am Firmensitz der Bandag, Inc. in Muscatine (Iowa/USA) die Übernahme Bandags durch die Bridgestone Americas Holding Inc. (BAH) besiegelt werden.

Während es für die Mitarbeiter ein Mittagessen geben soll, wird Martin Carver – bisher Chairman und CEO des amerikanischen Runderneuerungskonzerns – symbolisch den berühmten „Bandag Bandit“-Renn-Lkw an seinen Nachfolger Saul Solomon übergeben. Solomon, seit 14 Jahren für Bridgestone tätig, wird Bandag künftig als Chairman, CEO und President führen, heißt es dazu in amerikanischen Medien. Carver werde Bandag allerdings weiterhin als Berater zur Seite stehen.

Im Rahmen der Übernahme erhält Bridgestone Zugang zu über 900 Runderneuerungsstätten weltweit; 386 dieser Anlagen werden in den USA und Kanada von 186 Unternehmen betrieben, die mit Bandag Franchise-Verträge unterhalten. 21 Fertigungsstätten werden direkt durch Bridgestone betrieben (GCR Tire Centers), 15 direkt durch Bandag (Tire Distribution Systems)..

B&J Rocket wertet Autopromotec als Erfolg

Die B&J Rocket Sales AG (Baar/Schweiz) – Anbieter von in der Runderneuerung eingesetzten Rausystemen, Hartmetallwerkzeugen, Reifenreparaturmaterialien sowie Maschinen und Zubehör – nutzte die Autopromotec in diesem Jahr nicht nur um sich in ihrer modernisierter Corporate Identity zu präsentieren, sondern hatte darüber hinaus auch einige neue Produkte wie beispielsweise das „Duromax III Turbo“ genannte Rausystem mit zu der Messe in Bologna (Italien) gebracht. „Die Zahl potenzieller neuer Kunden, die uns an unserem Stand besucht haben, und deren vielversprechende Anfragen haben unsere Erwartungen weit übertroffen“, freut sich Andreas Müller, Executive Manager des Schweizer Unternehmens, über die positive Resonanz der eigenen Messebeteiligung. „Natürlich haben wir nun eine Menge zu tun, die zahlreichen Anfragen abzuarbeiten, aber so viel lässt sich schon jetzt sagen: Es hat sich wieder einmal für uns gelohnt, hier mit dabei zu sein“, ergänzt Müller.

Neuer BIPAVER-Präsident Hülzer will Kräfte europaweit bündeln

Der Europäische Runderneuerungsverband BIPAVER hat sich am Rande der Autopromotec in Bologna ein neues Präsidium gewählt. Bis zur nächsten Generalversammlung zur Reifenmesse in Essen im Mai 2008 wird Peter Hülzer dem Verband als Präsident vorstehen. Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des deutschen Reifenhandelsverbands BRV, folgt auf Richard O’Connell vom britischen Runderneuerer Bandvulc; Präsident O’Connell übernimmt entsprechend der BIPAVER-Satzung den Posten eines Vizepräsidenten.

Auf Vorschlag des italienischen Runderneuerungsverbands AIRP haben die Vertreter der acht Mitgliedsverbände Brenno Benaglia zum zweiten Vizepräsidenten bestimmt. Benaglia ist Sales- und Marketing-Direktor bei Marangoni Pneumatici. Peter Hülzer lobte im Rahmen seiner Antrittsrede die „hervorragende Arbeit in unserem Verband [BIPAVER, d.

Red.], hier insbesondere der technischen Kommission, zur Zukunftssicherung der unabhängigen Runderneuerer in Europa in den letzten Jahren“..

Namensänderung beim TRIB

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Das Akronym TRIB ist zwar gleich geblieben, doch der dahinter stehende Name hat sich geändert: Seit neuestem nennt sich der hinter dem Buchstabenkürzel stehende US-Runderneuerungsverband nicht mehr nur Tire Retread Information Bureau, sondern Tire Retread & Repair Information Bureau. Mit der Umbenennung durch hinzufügen des Wortes „Repair“ wolle man – so heißt es – dem Umstand Rechnung tragen, dass die Reifenreparatur eine maßgebliche Rolle in der Branche spiele. Einher mit der Modifikation des Namens geht auch die Einführung eines neuen Logos.

Indischer Hersteller Ceat tritt Runderneuerungsverband TRIB bei

Durch den Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat Ltd. ist die Mitgliederzahl des US-Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf nunmehr 470 aus 46 Ländern weltweit angestiegen. „TRIB wächst weiterhin international.

Und wir begrüßen es besonders, wenn auch Neureifenhersteller sich uns anschließen. Dies unterstreicht einmal mehr den Stellenwert der Runderneuerung in Bezug auf die Gesamtlebensdauer eines Reifens“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky über den Mitgliedszuwachs..

Runderneuerte Motorradreifen nicht fehleranfälliger als neue

Zum Produktportfolio der eigentlich auf Flugzeugreifen spezialisierten Desser Tire & Rubber Co. Inc. aus Montebello (Kalifornien/USA) gehören auch runderneuerte Motorradreifen.

Eigenen Angaben zufolge hat man von 2004 bis heute rund 14.000 solcher Pneus ausgeliefert, und während dieses Beobachtungszeitraums hätten Kunden – wenn überhaupt – allenfalls gelegentlich einen mangelnden Gleichlauf der Reifen reklamiert. Wie Unternehmenssprecher Steven Chlavin von seinen Erfahrungen berichtet, würde dies in ähnlichem Umfang jedoch genauso bei den Produkten der etablierten Neureifenhersteller moniert.

„Wir haben festgestellt, dass sich unsere diesbezügliche Reklamationsquote um nicht mehr als ± 0,05 Prozent von der vergleichbarer Neureifen unterscheidet“, sagt Chlavin. Seinen Worten zufolge verkauft Desser die meisten seiner runderneuerten Motorradreifen, die den Markennamen Tomahawk tragen, über die eBay-Plattform, wobei nach derzeitigem Stand 99,7 Prozent der Nutzer eine positive Bewertung abgegeben hätten. „Bislang haben 2.

782 Personen ein positives Feedback abgegeben und nur sechs ein negatives“, freut sich Chlavin. In Deutschland werden Tomahawk-Motorradreifen übrigens von der Firma Color & Style aus Weilburg vertrieben – allerdings besitzen die Reifen, die auch in farbigen Ausführungen angeboten werden, nach deren Aussagen hierzulande zurzeit noch keine Straßenzulassung..

Vipal schult Runderneuerer in Osteuropa

Der brasilianische Lieferant von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal S/A bemüht sich seit der Gründung von Vipal Europe vor zwei Jahren im spanischen Valenzia intensiv um seine europäischen Kunden. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, gehöre dazu auch das Abhalten von Fortbildungen und Trainings für Kunden und deren Mitarbeiter. Anfang Mai nun schulte Vipal die Fachleute von 20 Runderneuerern aus Bulgarien und Rumänien in Sachen ECE-109.

Die Weiterbildung fand dabei beim Vipal-Kunden Gumi Nira Trans in Bulgarien statt; der Runderneuerer beliefert Kunden außerdem auch in Rumänien, Mazedonien und Griechenland. Alle Teilnehmer hätten ein Zertifikat von Vipal erhalten..