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Runderneuerer Bandvulc entlässt 20 Mitarbeiter

Bandvulc, einer der führenden britschen Runderneuerer und Flottendienstleister, wird in seiner Runderneuerungsfabrik 20 Mitarbeiter entlassen. Laut Geschäftsführer Patrick O’Connell sei es in der aktuellen Krise besondere für kleinere, lokal ansässige Familienbetriebe wie Bandvulc schwierig zu bestehen, zumal man auch von großangelegten Investitionsprogrammen der Regierung gegen die Wirtschaftskrise kaum profitieren könne. Hinzu komme die deutlich geringere Nachfrage nach Reifen aus dem Speditionsgewerbe.

Reifen Stiebling erster ContiTread-Runderneuerer nach Relaunch

ContiTread Partner tb 01

Nachdem es im vergangenen Jahr ruhig geworden war um die Kaltrunderneuerungsmarke “ContiTread” aus dem Continental-Konzern, hat das Unternehmen nun den ersten Schritt des notwendig gewordenen Relaunches geschafft. Während bis Ende 2007 noch Bandag Conti-Partner bei der Herstellung und dem Vertrieb der Kaltlaufstreifen und fertiger runderneuerter Reifen war, ist die italienische Marangoni-Gruppe nun im Rahmen einer globalen Lizenzvereinbarung anstelle des ehemaligen Partners getreten. Nun wurde offiziell die neue Partnerschaft mit Leben gefüllt, in dem Reifen Stiebling aus Herne als weltweit erster Produktionspartner für die neue ContiTread-Kaltrunderneuerung die Produktion aufnahm.

Reifen Stiebling erster ContiTread-Runderneuerer nach Relaunch

ContiTread Partner tb

Nachdem es im vergangenen Jahr ruhig geworden war um die Kaltrunderneuerungsmarke “ContiTread” aus dem Continental-Konzern, hat das Unternehmen nun den ersten Schritt des notwendig gewordenen Relaunches geschafft. Während bis Ende 2007 noch Bandag Conti-Partner bei der Herstellung und dem Vertrieb der Kaltlaufstreifen und fertiger runderneuerter Reifen war, ist die italienische Marangoni-Gruppe nun im Rahmen einer globalen Lizenzvereinbarung anstelle des ehemaligen Partners getreten. Nun wurde offiziell die neue Partnerschaft mit Leben gefüllt, in dem Reifen Stiebling aus Herne als weltweit erster Produktionspartner für die neue ContiTread-Kaltrunderneuerung die Produktion aufnahm.

B&J Rocket will in Produkte, nicht in Messen investieren

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In diesem Jahr wird B&J Rocket nicht auf der Autopromotec ausstellen. Die weltweite Marktsituation lasse viele Unternehmen ihre Ausgabensituation genau prüfen, so das Schweizer Unternehmen in einer Mitteilung. “Wir konzentrieren unsere Investitionen in die Produktqualität und in unseren Service”, betont Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG in Baar.

“Ein intensiver Dialog mit unseren Kunden weltweit findet bereits permanent statt, persönlich und über unsere Onlinemedien”. Der Kontakt zu den Kunden von B&J Rocket werde durch die aktuelle Entscheidung also keinesfalls zu kurz kommen, so Müller. “Kostspielige Repräsentationsveranstaltungen passen in diesen Zeiten nicht in unsere Geschäftsphilosophie und werden vom Kunden letztlich auch nicht akzeptiert.

BIPAVER: Runderneuerte werden Marktanteile gewinnen

In einem Kommentar zur aktuellen wirtschaftlichen Situation auf dem Reifen- und dem Runderneuerungsmarkt betonte BIPAVER-Chairman Brenno Benaglia, man blicke “äußerst besorgt auf den Markt in 2009, einem Jahr, das einen überaus schlechten Start hatte. Trotzdem glaube ich, dass all die unzweifelhaften und anerkannten Vorteile, die die Runderneuerung in unseren Ländern mit sich bringt, mit Optimismus betrachtet werden muss. Die Runderneuerung wird die Möglichkeit erhalten, in der zweiten Jahreshälfte beim Umfang zuzulegen und den Anteil der Runderneuerung an den großen europäischen Nutzfahrzeugreifenmärkten auszubauen.

Marangoni vermarktet ersten Ringbuilder 3000 in Europa

Ringbuilder 3000 tb

Marangoni Retreading Systems, der Geschäftsbereich der Marangoni-Gruppe, der mit der Herstellung und Vermarktung von Runderneuerungsmaterialien beschäftigt, konnte nun erstmals den neuen “Ringbuilder 3000” an einen europäischen Kunden vermarkten. Die vollautomatische Aufbaumaschine wurde durch Marangoni Retreading Systems vor rund zwei Jahren vorgestellt und wendet sich insbesondere an große Runderneuerer. Der Ringbuilder 3000 kann dabei wenigstens 200 Ringtread-Runderneuerte pro Achtstundenschicht fertigen, wobei sie lediglich ein Minimum an Grundfläche in der Produktionsstätte einnimmt.

Der RB 3000 kann als vollautomatische Aufbaumaschine das Bindegummi aufbringen, Reparaturkrater in der Karkasse verfüllen und den Ringgummi für die Runderneuerung anbringen, so dass der Reifen an einer Anlage für die Runderneuerung komplett vorbereitet wird. Dabei garantiere der hohe Automatisierungsgrad eine herausragende Produktivität, spare Arbeitszeit und beschleunige die Durchlaufzeit einer Karkasse. Ursprünglich war der Ringbuilder 3000 für den amerikanischen Markt entwickelt worden, trifft nun aber auch in Europa auf eine zunehmend interessierte Kundschaft, so Marangoni, investierten hier doch vermehrt große Runderneuerer in den weiteren Ausbau ihrer Kapazitäten.

TRIB auf der diesjährigen Autopromotec mit dabei

Brodsky Harvey

Das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) will in diesem Jahr bei der im Zweijahresrhythmus veranstalteten Autopromotec in Bologna (Italien) präsent sein. Denn Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes, ist von den Sponsoren der Veranstaltung als Referent während der für die Zeit vom 20. bis zum 24.

Mai 2009 angesetzten Messe eingeladen worden. Brodsky wird demnach am 21. Mai einen Vortrag zum Thema “Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau dabei hilft, weltweit die Reifenrunderneuerungs- und Reifenreparaturbranche zu promoten und zu schützen” halten.

“Wir freuen uns, Teil der Messe zu sein – zumal das TRIB nicht nur in Italien, sondern auch in vielen anderen Ländern zahlreiche Mitglieder hat”, so der TRIB-Geschäftsführer. “Runderneuerer aus der ganzen Welt, die an den neuesten Entwicklungen der Branche interessiert sind, sollten die Autopromotec nicht verpassen. An der Messe teilzunehmen ist eine wertvolle Investition, die sich aufgrund des regen Informationsaustausches in Sachen Runderneuerung und Reifenreparatur nur auszahlen kann”, meint er.

Ab 1. März neue Hämmerling-Preisliste für Runderneuerte gültig

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Mit Gültigkeit zum 1. März 2009 gibt die Hämmerling Group (Bielefeld) ihre neue Preisliste für die Lkw-Reifen Runderneuerung heraus. Ebenfalls neue Preise gibt es auch für das von dem Unternehmen angebotene TÜV-geprüfte Stahlrad “Talas”.

Handgeführtes Laserbeschriftungssystem für Reifen

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4Jet

Die erst 2006 gegründete 4Jet Sales + Service GmbH aus Hückelhoven, die eigenen Angaben zufolge im weltweiten Vertrieb seit 2007 mit der Mitsubishi International GmbH (deutsche Tochter der japanischen Mitsubishi Corporation) kooperiert, hat ihr Lieferprogramm für die Reifenindustrie mit einem neuen Laserbeschriftungssystem erweitert. Die neue “T-Mark Compact” genannte manuelle Laseranlage ist zur Beschriftung von Reifenseitenwänden mit Seriennummern, Produktspezifikationen oder Logos gedacht. Sie soll dabei die Bearbeitung sowohl stehender als auch liegender Reifen jeder beliebigen Größe – von Pkw- über Lkw- und Busreifen bis hin zu OTR-Reifen – erlauben.

“Die zu gravierenden Informationen kann der Bediener entweder durch Einlesen eines Barcodes aus einer Datenbank abrufen, oder manuell über ein Touchpad eingeben”, sagt das Unternehmen, das als Beispiele möglicher Anwendungen für das System die dauerhafte Beschriftung von Versuchsreifen beim Hersteller oder im Lager sowie länder- oder kundenspezifische Gravuren von Reifen nach der Produktion nennt. Ein weiteres Anwendungsgebiet sei die Gravur von Informationen gemäß ECE 109 auf runderneuerte Reifen. “Lasergravuren ersetzen dabei die Beschaffung und Vorbereitung von Alustempeln und haben ein besseres Erscheinungsbild”, versprechen die Hückelhovener.

Firma Scherer Baustoffe setzt auf Michelin-Nutzfahrzeugreifen

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Michelin Scherer 1

Die Firma Scherer Baustoffe gewinnt in der von Vulkanismus geprägten Eifel Lavagestein für die Verwendung im Straßenbau, für Sportplätze, im Gartenbau, für Dachbegrünungen oder als Zuschlag für Leichtbeton. Neben diesem vulkanischen Gestein baut das seit über 70 Jahren bestehende Unternehmen auch Basalt ab, recycelt Baustoffe, entsorgt Abfälle, nimmt Abbruch- und Erdarbeiten vor. Dazu betreibt man einen rund 25 Fahrzeuge umfassenden Lkw-Fuhrpark, der von einer eigenen Nutzfahrzeugwerkstatt mit Reifenservice am Standort Kastellaun betreut wird.

Die weitaus meisten Lkw der Flotten sollen dabei auf Michelin-Reifen rollen, und angesichts des verschleißintensiven Einsatzes der Lastwagen in Gruben und Steinbrüchen, aber auch Straßen/Baustellen wird von denen laut Scherer-Werkstattleiter Erwin Butzen “zuallererst Widerstandsfähigkeit gegen Verletzungen und eine hohe Laufleistung” verlangt. Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich die Investition in Qualität rechne – auch und gerade wenn die Reifen auf scharfkantigem und aggressivem Lavagestein gefahren werden, aus dem häufig Eisenteile herausragen. Robuste Reifen seien bei solchen Einsätzen unabdingbar – nicht nur der Wirtschaftlichkeit, sondern auch der Sicherheit wegen.