In diesem Monat können das brasilianische Unternehmen Vipal und die britische Grumac Ltd. auf eine nunmehr bereits fünfjährige Zusammenarbeit zurückblicken. Seit mehr als 50 Jahren fungiert Grumac als Zulieferer für den Reifen- und Runderneuerungsmarkt des Inselreiches, und seit 2004 ist das Unternehmen exklusiver Vertriebspartner von Vipal-Reparaturmaterialien in Großbritannien.
“Grumac und Vipal sind gemeinsam gewachsen, haben Produkte für den regionalen Markt entwickelt und damit die Qualität bzw. den Nutzen ihrer Partnerschaft unter Beweis gestellt”, zieht Leandro Rigon, International Business Manager bei Vipal, ein positives Fazit der Partnerschaft. “Vipal-Produkte sind von sehr hoher Qualität und eine ideale Ergänzung unseres Lieferprogramms.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vipal_und_Grumac.jpg366400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-22 16:17:002023-05-17 14:33:44Fünfjährige Partnerschaft von Vipal und Grumac
Pit-Stop vermarktet ab der laufenden Wintersaison erstmals runderneuerte Rigdon-Reifen. Durch die Aufnahme in das Sortiment der Werkstattkette mit ihren aktuell 406 Outlets in Deutschland ist Reifen Ihle aus Günzburg ein wichtiger Schritt gelungen, um seine runderneuerten Pkw-Reifen noch stärker am Markt zu etablieren. Wie Kay Bröder, Produktmanager Reifen und gleichzeitig für das Flottengeschäft verantwortlich, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, habe insbesondere der Umweltaspekt der Rigdon-Reifen die Pit-Stop-Manager überzeugt.
Das kosteneffiziente Produkt leiste durch dessen Produktion genauso wie die Werkstattkette durch die Vermarktung einen besonderen Beitrag zur Ressourcenschonung. Während für die Runderneuerung nur rund 3,5 Liter Rohöl verbraucht würden, benötige man für die Herstellung eines neuen Reifens mehr als 40 Liter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-16 13:15:002023-05-17 14:33:57Pit-Stop führt Rigdon-Runderneuerte erfolgreich ein
Die Rösler Tyre Innovator GmbH hat mit Rio Tinto einen Jahresvertrag über die Lieferung von nach dem Schelkmann-Verfahren kaltrunderneuerten EM-Reifen unterzeichnet. Der Reifenspezialist aus Dortmund werde demnach EM-Reifen für Rio Tintos Eisenerzminen in Wesaustralien sowie die Kohleminen in Queensland und New South Wales liefern. Auch wenn alle Dimensionen in der Rösler-Runderneuerungsfabrik gefertigt werden, wird sich ein Großteil der Produktion in dem in Perth (Westaustralien) neueröffneten Werk doch mit den von dem Bergbauunternehmen bevorzugten Reifen der Dimension 40.
00R57 befassen. “Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Sachen Runderneuerung von EM-Reifen hat sich Rio Tinto aus einer Gruppe von Bewerbern für Rösler als Runderneuerungspartner entschieden. Innerhalb der nächsten Monate wird Rösler die bestehende Anlage aus- und umbauen, um die gleichhohen Qualitätsstandards wie im Dortmunder Werk zu schaffen.
Führungspersonal aus Deutschland ist bereits in Australien vor Ort und wird für die ersten Monate in Perth den Umbau der Anlage begleiten und die Mitarbeiter schulen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Mit der Eröffnung eines eigenen Runderneuerungswerkes in Perth und der Partnerschaft mit einer der weltweit führenden Minengesellschaften habe die Rösler-Gruppe “einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft getan”, heißt es weiter. “Die Expandierung in den australischen Markt unterstreicht das Vorhaben des Unternehmens, seine Geschäftsverbindungen auszubauen, um weltweit qualitativ hochwertige Produkte an die Minenindustrie zu liefern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Roesler_bei_Rio_Tinto-2.jpg300400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-16 10:42:002023-05-17 14:33:59Rösler-Gruppe eröffnet Werk in Australien und wird Lieferant für Rio Tinto
Die europäischen Runderneuerer haben ein Problem. Sie laufen der aktuellen Gesetzgebung in Europa ständig hinterher. Sie befürchten nun, dass das Stigma der Zweitklassigkeit auch rechtlich fixiert wird und ihnen über kurz oder lang die Märkte wegbrechen.
Der europäische Runderneuerungsverband BIPAVER bemüht sich nun unter Federführung seiner Technischen Kommission nachzuweisen, dass runderneuerte Reifen dieselben Produktanforderungen erfüllen können wie Neureifen und folglich für die Homologation durch die kleinen und mittelständischen Runderneuerungsbetriebe nun ein praktikabler und finanzierbarer Sonderweg gefunden werden muss. “Wir sind ja bereit uns einzubringen”, erklärt Michael Schwämmlein von Kraiburg, der als Technischer Berater des BIPAVER fungiert. Zur Beweisführung will der Verband nun gemeinsam mit der BAST eine Studie durchführen.
Die Continental AG will ihr Serviceangebot im Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft ausweiten und hat daher das altersbedingte Ausscheiden von Eckhard Wilanek Ende September zum Anlass genommen, den bis dato von ihm verantworteten Geschäftsbereich “Fleet & Retread Business” in zwei selbstständige Geschäftsfelder aufzuteilen: Christian Sass übernimmt dabei die Verantwortung für die Runderneuerung – Dr. Michael Korpiun ist neuer Chef des reorganisierten Flottenmanagements. “Das Runderneuerungsgeschäft mit unseren Marken ContiRe und ContiTread, als integraler Bestandteil unserer gesamten Vermarktungsstrategie gewinnt zunehmend an Umfang, dies sicherlich nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Belastung der Transportunternehmen.
Zur gleichen Zeit bedarf auch das weiter wachsende und europäisch werdende Flottenmanagement einer geschäftlichen Aufmerksamkeit”, verweist Herbert Mensching, Leiter Vertrieb und Marketing Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa in dem Konzerns, in diesem Zusammenhang auf die strategische Bedeutung der beiden Bereiche. Und die will man mit der neuen Organisation noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Sass sieht in der Premiumrunderneuerung einen klaren finanziellen Vorteil, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine überragende Bedeutung für die Flottenkunden einnimmt.
“Und so leistet der ContiLifeCycle nebenbei noch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung”, ergänzt er. “Der hohe Kostendruck unserer Kunden verlangt in Europa einen kostengünstigen Rund-um-die-Uhr-Service, der alle Leistungen, die mit den Reifen verbunden sind, professionell regelt und dabei die Standzeiten von Fahrzeugen auf ein Minimum einschränkt”, so Michael Korpiun, der die neue Verantwortung zusätzlich zu seiner Zuständigkeit als Marketingleiter für das Conti-Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa übernommen hat, über seinem Aufgabenbereich im Flottenmanagement.
Beinahe weltweit sind die tief gehenden Veränderungen spürbar, die auch die Runderneuerungsbranche stark beeinflussen. Ob wirtschaftliche Zwänge im Zuge der allgemeinen globalen Krise, ob neue rechtliche Anforderungen an Produkte und Produktionsbetriebe, ob ökologische Imperative – es ist wichtig, die eigenen Produkte und Dienstleistungen entsprechend anzupassen, will man den Anschluss an Marktentwicklungen nicht verlieren. “Genau hier investiert CIMA Impianti und stellt neue Produkte, neue Produktmerkmale und neue Anwendungen vor, die die Erwartungen der Kunden übertreffen”, sagt Alessandro Vignolini vom italienischen Anlagenbauer, der sich auf Pressen, Raumaschinen und Formen spezialisiert hat.
Im Mittelpunkt der Innovationen, an denen CIMA Impianti seit rund drei Jahren intensiv arbeitet, stehen die Vulkanisationspressen der neuen “Eco Line”. Mit dieser neuen Produktlinie, die im Mai während der Autopromotec in Bologna erstmals dem interessierten Publikum vorgestellt wurde, ließen sich die Kosten für die Heißrunderneuerung im Vergleich zu konventionellen Pressen um rund 30 Prozent verringern, verspricht der italienische Hersteller. Ein großer Teil der möglichen Einsparungen entsteht dabei durch das spezielle Isolationsmaterial, das für die Pressen genutzt wird und die Wärmeverluste während des Vulkanisationsprozesses minimieren soll.
Hankook Tire hat ein neues Radialreifen-Konzept mit dem Namen “e-cube” für Nutzfahrzeuge im Fernverkehr entwickelt. Der Begriff e-cube (cube = Englisch für Würfel) symbolisiert dabei drei für dieses Reifenkonzept besonders wichtige und gleichwertige, geometrisch dargestellt: gleichlange Entwicklungsrichtungen: Das erste “E” steht für Energy (Energie = niedriger Rollwiderstand), das zweite “E” für Economy (Wirtschaftlichkeit = hohe Laufleistung) und das dritte “E” für Environment (Umwelt = reduzierte Schadstoffe und geringes Abrollgeräusch). Ausgehend von einem gemeinsamen Ursprung, ergibt sich so eine dreidimensionale geometrische Form mit gleicher Kantenlänge: Der Würfel.
“e-cube” stehe aber nicht nur für ein dem aktuellen Zeitgeist entsprechendes neues Konzept, sondern repräsentiere als umweltfreundliche, ökonomische und fortschrittliche Gesamtlösung eine komplette Nutzfahrzeugreifenfamilie auf höchstem technischen Niveau, bestehend aus Lenk- und Antriebsachsbereifung, sowie dazu passender Trailerbereifung. Optimiert für den Einsatz im europäischen Fernverkehr sind die Profile ab sofort als “AL10 e-cube” (All Position Long Haul) für die Lenkachse und “DL10 e-cube” (Drive Axle Long Haul) für die Antriebsachse in den Größen 295/60 R22.5, 315/80 R22.
5 und 315/60R 22.5 erhältlich. Für Anhänger und Auflieger ist der “TL10 e-cube” (Trailer Long Haul) in 385/65R 22.
5 bereits verfügbar. 2010 folgen sechs weitere Größen, unter anderem eine breite Lenkachsbereifung in 385/55 R 22.5, sowie ein Super-Single-Trailerreifen in 445/45 R19.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hankook-DL10-e-cube-tb.jpg579400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-06 09:39:002023-05-17 14:34:27Hankook führt neues Lkw-Reifenkonzept „e-cube“ ein
Die Reifenfarbe von B&J Rocket wurde jetzt überarbeitet und verspricht dem Hersteller zufolg optimierte Eigenschaften wie eine stärkere Deckung, schnellere Trocknung und mehr Glanz. Zusätzlich vermindere die neue Formel das Risiko der Bestandteile-Separation bei längerer Lagerung und gebe der Farbe einen angenehmeren Geruch. “Das Schweizer Unternehmen verbessert ständig seine Produktpalette und macht auch bei ausgereiften Produkten wie Reifenfarbe keine Ausnahme”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die neue “Tyre Paint Plus”-Farbe erkennt man an einem Stern auf dem Produktlabel. Der Grund: Die alte Reifenfarbe kann nicht mit der neuen Farbe mit Stern gemischt werden. “Die Eigenschaften und die Verarbeitung der Farbe wurden deutlich optimiert und durch den Stern auf dem Etikett kenntlich gemacht", erklärt Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG.
Für ein optimales Ergebnis empfiehlt B&J 24 Stunden vor der Anwendung die Erwärmung der Farbe auf mindestens 16 Grad Celsius, ein sorgfältiges Umrühren und den Verbrauch innerhalb von zwölf Monaten. Müller weiter: “Das Ergebnis ist beeindruckend, und das bei unverändertem Preis.” Die Auslieferung des neuen Tyre Paint Plus erfolgt in den kommenden Wochen.
Nicht nur seine Produkte, auch den Service für Kunden und Händler optimiert B&J stetig. So werden in Kürze auf der Internetseite des Herstellers www.bj-rocket.
Der Marangoni-Konzern hat mit seinen Ringtread-Laufstreifen ein Produkt an der Hand, das sich seit seiner Einführung in den 1970er Jahren sehr gut entwickelt hat. Als der italienische Runderneuerungskonzern 1990 die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH übernommen hat, lag der Anteil, den die Ringlaufstreifen an der Gesamtproduktion ausmachten, bei gerade einmal 20 Prozent. Bis heute ist der Anteil weltweit auf rund 50 Prozent angewachsen; Ringtreads werden in Ferentino in Italien, bei Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg, in Nashville (Tennessee/USA) und in Belo Horizonte in Brasilien gefertigt.
Derzeit sind in Europa rund 55 Prozent der von der Marangoni-Gruppe vermarkteten Laufstreifen Ringlaufstreifen. Und laut Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems, zu dem auch die herstellenden Gesellschaften gehören, sei in Europa sogar ein noch höherer Anteil möglich.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Ringtread-tb.jpg230400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-10-01 12:27:002023-05-17 14:34:32Marangoni fertigt Ringlaufstreifen für die Welt
Marangoni hat einen mittelfristigen Plan aufgelegt, der zum Ziel hat, den Konzern durch eine Umstrukturierung seiner Gesellschaften strategisch zu stärken. Dabei soll das Kerngeschäft, die Runderneuerung, noch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Diese Operation läuft über die Verschmelzung der Marangoni SpA und der Marangoni Tread SpA (Herstellung von Laufstreifen und Runderneuerungsmaterial) mit der Marangoni Pneumatici SpA (Herstellung von runderneuerten Reifen und Industriereifen), die zugleich auf Marangoni SpA umbenannt und die Rolle als Konzernspitze erhalten wird.
Die organisatorische Fusion wird am 1. Oktober 2009 Rechtswirksamkeit erlangen. Die Gesellschaft Marangoni SpA wandelt sich hiermit von einer strategisch richtungsweisenden Finanzholding zu einer operativen Industrieholding, die nun einen Teil ihrer Geschäfte direkt führen wird.