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Zur Reifenmesse 2010 wird mit über 500 Ausstellern gerechnet

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Angesichts der Anmeldezahlen für die nächste Reifenmesse, die im kommenden Jahr vom 1. bis zum 4. Juni stattfindet, rechnen die Veranstalter – Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) – erneut mit einem Überschreiten der Marke von 500 Ausstellern. “Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Marketinginstrument Messe für Unternehmen wichtiger denn je”, erklärt man sich, dass aus derzeitiger Sicht nicht nur die Ausstellerbeteiligung bei der Messe, sondern auch die gebuchte Standfläche und die Internationalität wohl auf dem Niveau der Vorveranstaltung 2008 liegen werden.

Dies verdeutliche die Ausnahmestellung der “Reifen”, die in der Branche als internationale Networking-Plattform gelte, auf der – wie es weiter heißt – Kontakte geknüpft und vertieft, Informationen ausgetauscht und Geschäfte abgeschlossen werden. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG haben denn auch viele der maßgeblichen Unternehmen ihre Teilnahme an der Reifenmesse eindeutig bestätigt, darunter unter anderem beispielsweise Continental, Pirelli oder die Rösler-Gruppe. Auch Kraiburg wird “am angestammten Platz in der Galeria” wieder mit dabei sei.

Und die Planungen bei Michelin – sagt Stephan Rau, Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation bei dem Unternehmen – laufen ebenfalls in Richtung einer Messebeteiligung, während Bridgestone wie schon 2008 im kommenden Jahr nicht als Aussteller bei der “Reifen” mit dabei sein wird. Die Fachmesse für Reifenerneuerung, Neureifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik sowie Vulkanisation soll aber nicht allein als Präsentationsplattform für Produkte und Dienstleistungen dienen: Im Rahmen der “Reifen 2010” wird in Zusammenarbeit mit dem BRV auch wieder der sogenannte “Innovation Award” für besonders richtungsweisende Konzepte verliehen. Um die Zufriedenheit der Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen zu steigern, hat die Messe Essen außerdem verschiedene Services weiter ausgebaut.

“So werden den Besuchern der ‚Reifen 2010’ mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Dafür sorgt das neu eröffnete Messeparkhaus P5 mit vier unterirdischen Parkdecks und 1.100 Stellplätzen in direkter Messenähe.

Auch das neue Messehotel wird pünktlich zum Messejahr 2010 eröffnet. Um vor allem internationale Besucher noch gezielter informieren zu können, ist die Einführung einer Besucherregistrierung geplant”, so die Veranstalter..

Bridgestone und Bandag „voll integriert“ – Roadshow in Großbritannien

Auf dem britischen Runderneuerungsmarkt haben Bridgestone und Bandag in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erreicht. Wie gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories anlässlich der “Bridgestone Truck Point Roadshow” mitgeteilt wurde, gelte das operative Runderneuerungsgeschäft zwischen Bridgestone und der in 2006 übernommenen Bandag als mittlerweile “voll integriert”, wenn die Integration auch als “fortlaufender Prozess” gesehen werden müsse. In Großbritannien würden Bridgestone- und Bandag-Produkte nun Seite an Seite vermarktet und die Sortimente einander angepasst.

Dies, so Ross Medlyn, Sales Manager bei Bandag UK, gegenüber Tyres & Accessories, stünde stellvertretend für das, was in anderen europäischen Märkten stattfindet und stattfinden wird. So sollen etwa die Profildesigns der Bandag-Laufstreifen künftig nicht mehr durch Michelin-Profile inspiriert werden, woran sich Bridgestone verständlicherweise bei der Bandag-Übernahme stören musste. Auch werde die Produktion für Laufstreifen (Qualitread und Bandag) in der belgischen Bandag-Fabrik in Lanklaar konzentriert.

Spezialmaschinenhersteller Collmann neuestes TRIB-Mitglied

Die Collmann GmbH & Co. Spezialmaschinenbau KG ist neuestes Mitglied des Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB). Das Lübecker Traditionsunternehmen fertigt seit über 70 Jahren Anlagen für die Runderneuerungs- und Neureifenindustrie.

Continental tritt dem Tire Retread & Repair Information Bureau bei

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Die Continental AG ist seit dieser Woche Mitglied im Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB). “Die Qualitätsrunderneuerung hat in Europa noch nicht den Stellenwert, den sie verdient. Das TRIB hat sich der Aufgabe verpflichtet, für mehr Aufklärung in diesem Bereich zu sorgen, wobei der Fokus in der Vergangenheit außerhalb Europas lag.

Unsere Zielsetzung ist es, gemeinsam mit dem TRIB und weiteren Organisationen das Image der Runderneuerung in Europa zu verbessern”, erklärt dazu Christian Beindorff, Operations Manager des deutschen Reifenherstellers mit Verantwortung für die Bereiche Karkassenmanagement, Produktion, Logistik und die administrative Abwicklung. Der Continental-Konzern verbindet mit dem Beitritt zum Tire Retread & Repair Information Bureau auch die weitere Internationalisierung der Runderneuerungstätigkeit. “Mittlerweile haben wir unsere Runderneuerungstätigkeit ausgeweitet und verstärken unsere Aktivitäten außerhalb Europas.

Ein internationalisiertes Geschäft fordert auch eine übergreifende Kommunikation. Hier sehen wir das TRIB als wichtigen Partner”, so Beindorff weiter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG..

Zwei Mitarbeiter können ihr 25-Jähriges bei Reifen Göring feiern

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Dieser Tage können mit Peter Alexander sowie Ralf Rogall zwei Mitarbeiter von Reifen Göring ihr 25-jähriges Firmenjubiläum feiern. Beide haben vor einem Vierteljahrhundert ihre Ausbildung bei dem Reifenhandelsunternehmen/Runderneuerer begonnen: Alexander als Vulkaniseur, Rogall als Bürokaufmann. “Das Unternehmen Reifen Göring, welches selbst im nächsten Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert, legt viel Wert auf langjährige Mitarbeiter.

Nur dies ist Garant für Qualität und Kontinuität. Dies sind Werte, die ein traditionelles Familienunternehmen wie die Firma Reifen Göring auszeichnen”, sagt Geschäftsführer Ralf Kerstholt..

Möglicher Lieferengpass für Recip-Reifen bei Mayerosch

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Mayerosch Recip Unfall

Bei einem schweren Lkw-Unfall in Spanien sind 900 runderneuerte Offroadreifen auf der Ladefläche des Lasters in Flammen aufgegangen. Gedacht war die von dem portugiesischen Runderneuerer Rechapal stammende Lieferung von Reifen der Marke Recip für den Großhändler Mayerosch (Bad Nauheim). Der fürchtet angesichts dessen nun, dass es dadurch bis voraussichtlich Jahresende zu Lieferengpässen in Sachen Recip-Reifen kommen könnte und bittet deshalb seine Kunden vorsorglich schon einmal um Verständnis.

Profileigenentwicklung von Kraiburg für den Ganzjahreseinsatz

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Kraiburg KST2 K222

Ab sofort bietet Kraiburg Austria unter den Bezeichnungen “K222” bzw. “KST2” zwei neue Laufstreifen für den Ganzjahreseinsatz an. Wie bei dem Profil “K74” für Nutzfahrzeugreifen mit 60er Querschnittsverhältnis handelt es sich dabei um Eigenentwicklungen des Unternehmens speziell für Reifen der Serie 70 und 80.

 Geeignet sind sie den Österreichern zufolge für Lkw- und Busreifen, wobei ihnen “echte Wintertauglichkeit” attestiert wird. Gleichzeitig böten sie die Option, die Fahrzeuge ohne erhöhtes Abrollgeräusch und ohne einen negativen Einfluss auf Reifenabrieb oder Treibstoffverbrauch auch bis in das Frühjahr bzw. den Sommer hinein weiter zu bereifen.

“Damit ist der ‚K222’ bzw. ‚KST2’ für alle Einsätze prädestiniert, in denen sich die Jahreskilometerleistung ungefähr mit der Laufleistung der Antriebsachse deckt”, erklärt der Anbieter. “K222” wird dabei der Kraiburg-Produktlinie “K_tech” zugeordnet und soll sich aufgrund der verwendeten Mischung für alle Anwendungen eignen, bei denen Reifenerwärmung eine Rolle spielt.

Beispielhaft genannt wird in diesem Zusammenhang der Einsatz bei Stadtbussen mit permanentem Stop und Go, reduziertem Komfortluftdruck und geschlossenen Radkästen. Die Naturkautschukmischung des Laufstreifens spiele ihre Vorteile allerdings auch niedrigen Temperaturen aus, beispielsweise in alpinen Gegenden, sagen die Österreicher. “KST2” gehört zur “K_plus”-Linie des Anbieters, der dem Profil aufgrund der dabei verwendeten Mischung eine hohe Laufleistung und einen guten Nässegriff unter allen normalen Anwendungsbedingungen zuschreibt.

Sir Tom Farmer Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010

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Farmer Tom

Veranstalter ECI International hat Sir Tom Farmer als Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010 gewinnen können. Der Gründer und ehemalige CEO der Werkstattkette Kwik-Fit, der sein Unternehmen 1999 an Ford verkaufte und inzwischen über Farmer Autocare in seiner Heimat Schottland wieder im Reifengeschäft aktiv ist, wird im Rahmen der im März in Johannesburg stattfindenden Messe über die “Erfolgsgeschichte Kwik-Fit” sowie die heutigen Herausforderungen im Reifenhandel und die Erfahrungen von Kunden sprechen. “Aufgrund seiner großen Bekanntheit und das mit Kwik-Fit Erreichte halten wir es für einen gelungenen Coup, dass wir Sir Tom Farmer für eine Beteiligung an der während der Tyrexpo Africa geplanten Konferenz gewinnen konnten”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.

Bei der für den 5. März angesetzten Konferenz sind derzeit zudem unter anderem Georg Schramm, Marketing- und Verkaufsleiter bei Dunlop South Africa/Apollo Tyres, oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association (RMA) als Referenten vorgesehen. Weitere will ECI in den kommenden Monaten benennen.

Deborah Whiton neue Sales Managerin für Conti in Kanada

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Laut Today’s Trucking hat Deborah Whiton in der Position als Regional Sales Manager bei Continental Tire Canada die Verantwortung für das Nutzfahrzeugreifengeschäft des Unternehmens in Kanada übernommen. In ihren Aufgabenbereich fallen demnach das Ersatzgeschäft im Handel und das landesweite Flottengeschäft. Von ihrem Dienstsitz in Toronto aus soll sie zudem das Händler- und Vertriebsnetzwerk für Conti-Nutzfahrzeugreifen in Kanada weiterentwickeln.

Zu ihren Zuständigkeiten gehöre zudem der Ausbau des Vertriebs von ContiTread-Runderneuerungen in dem Land. Whiton wird demnach an Shaun Uys, Director Replacement Tire Sales bei Continental The Americas, berichten..

Blackcircles-Geschäftsführer wirft Runderneuerte und Gebrauchte in einen Topf

Einer Umfrage des britischen Online-Reifenhändlers Blackcircles erwägen heute rund 60 Prozent den Kauf von gebrauchten oder runderneuerten Pkw-Reifen. Vor drei Jahren lag der Anteil der britischen Endverbraucher, die auch über solche Alternativen zum Neureifen nachdachten, lediglich bei 35 Prozent, heißt es dazu in einer Mitteilung von Blackcircles. Geschäftsführer Mike Welch kommentierte die Ergebnisse der Umfrage mit den zu erwartenden Hinweisen zur Qualität gebrauchter Reifen, ergänzte diese aber auch mit einer unkritischen Gleichmacherei zwischen runderneuerten und gebrauchten Reifen: “Der Kauf von Gebrauchten und Runderneuerten scheint eine sparsame Alternative zu Neureifen zu sein.

Autofahrer müssen aber auch die Risiken verstehen. Gebrauchte und Runderneuerte sind schließlich Second-Hand-Produkte; sie wurden bereits für eine nicht bekannte Anzahl an Meilen mit einem anderen Fahrzeug gebraucht und sind folglich von Natur aus minderwertig im Vergleich zu neuen Reifen”, so Welch in einer Blackcircles-Mitteilung. Gebrauchte und Runderneuerte seien vielleicht mit zu geringem Druck gefahren oder irreparabel und unsichtbar in ihrer Struktur beschädigt worden.