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Zwei Mitarbeiter können ihr 25-Jähriges bei Reifen Göring feiern

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Dieser Tage können mit Peter Alexander sowie Ralf Rogall zwei Mitarbeiter von Reifen Göring ihr 25-jähriges Firmenjubiläum feiern. Beide haben vor einem Vierteljahrhundert ihre Ausbildung bei dem Reifenhandelsunternehmen/Runderneuerer begonnen: Alexander als Vulkaniseur, Rogall als Bürokaufmann. “Das Unternehmen Reifen Göring, welches selbst im nächsten Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert, legt viel Wert auf langjährige Mitarbeiter.

Nur dies ist Garant für Qualität und Kontinuität. Dies sind Werte, die ein traditionelles Familienunternehmen wie die Firma Reifen Göring auszeichnen”, sagt Geschäftsführer Ralf Kerstholt..

Möglicher Lieferengpass für Recip-Reifen bei Mayerosch

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Mayerosch Recip Unfall

Bei einem schweren Lkw-Unfall in Spanien sind 900 runderneuerte Offroadreifen auf der Ladefläche des Lasters in Flammen aufgegangen. Gedacht war die von dem portugiesischen Runderneuerer Rechapal stammende Lieferung von Reifen der Marke Recip für den Großhändler Mayerosch (Bad Nauheim). Der fürchtet angesichts dessen nun, dass es dadurch bis voraussichtlich Jahresende zu Lieferengpässen in Sachen Recip-Reifen kommen könnte und bittet deshalb seine Kunden vorsorglich schon einmal um Verständnis.

Profileigenentwicklung von Kraiburg für den Ganzjahreseinsatz

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Kraiburg KST2 K222

Ab sofort bietet Kraiburg Austria unter den Bezeichnungen “K222” bzw. “KST2” zwei neue Laufstreifen für den Ganzjahreseinsatz an. Wie bei dem Profil “K74” für Nutzfahrzeugreifen mit 60er Querschnittsverhältnis handelt es sich dabei um Eigenentwicklungen des Unternehmens speziell für Reifen der Serie 70 und 80.

 Geeignet sind sie den Österreichern zufolge für Lkw- und Busreifen, wobei ihnen “echte Wintertauglichkeit” attestiert wird. Gleichzeitig böten sie die Option, die Fahrzeuge ohne erhöhtes Abrollgeräusch und ohne einen negativen Einfluss auf Reifenabrieb oder Treibstoffverbrauch auch bis in das Frühjahr bzw. den Sommer hinein weiter zu bereifen.

“Damit ist der ‚K222’ bzw. ‚KST2’ für alle Einsätze prädestiniert, in denen sich die Jahreskilometerleistung ungefähr mit der Laufleistung der Antriebsachse deckt”, erklärt der Anbieter. “K222” wird dabei der Kraiburg-Produktlinie “K_tech” zugeordnet und soll sich aufgrund der verwendeten Mischung für alle Anwendungen eignen, bei denen Reifenerwärmung eine Rolle spielt.

Beispielhaft genannt wird in diesem Zusammenhang der Einsatz bei Stadtbussen mit permanentem Stop und Go, reduziertem Komfortluftdruck und geschlossenen Radkästen. Die Naturkautschukmischung des Laufstreifens spiele ihre Vorteile allerdings auch niedrigen Temperaturen aus, beispielsweise in alpinen Gegenden, sagen die Österreicher. “KST2” gehört zur “K_plus”-Linie des Anbieters, der dem Profil aufgrund der dabei verwendeten Mischung eine hohe Laufleistung und einen guten Nässegriff unter allen normalen Anwendungsbedingungen zuschreibt.

Sir Tom Farmer Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010

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Farmer Tom

Veranstalter ECI International hat Sir Tom Farmer als Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010 gewinnen können. Der Gründer und ehemalige CEO der Werkstattkette Kwik-Fit, der sein Unternehmen 1999 an Ford verkaufte und inzwischen über Farmer Autocare in seiner Heimat Schottland wieder im Reifengeschäft aktiv ist, wird im Rahmen der im März in Johannesburg stattfindenden Messe über die “Erfolgsgeschichte Kwik-Fit” sowie die heutigen Herausforderungen im Reifenhandel und die Erfahrungen von Kunden sprechen. “Aufgrund seiner großen Bekanntheit und das mit Kwik-Fit Erreichte halten wir es für einen gelungenen Coup, dass wir Sir Tom Farmer für eine Beteiligung an der während der Tyrexpo Africa geplanten Konferenz gewinnen konnten”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.

Bei der für den 5. März angesetzten Konferenz sind derzeit zudem unter anderem Georg Schramm, Marketing- und Verkaufsleiter bei Dunlop South Africa/Apollo Tyres, oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association (RMA) als Referenten vorgesehen. Weitere will ECI in den kommenden Monaten benennen.

Deborah Whiton neue Sales Managerin für Conti in Kanada

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Laut Today’s Trucking hat Deborah Whiton in der Position als Regional Sales Manager bei Continental Tire Canada die Verantwortung für das Nutzfahrzeugreifengeschäft des Unternehmens in Kanada übernommen. In ihren Aufgabenbereich fallen demnach das Ersatzgeschäft im Handel und das landesweite Flottengeschäft. Von ihrem Dienstsitz in Toronto aus soll sie zudem das Händler- und Vertriebsnetzwerk für Conti-Nutzfahrzeugreifen in Kanada weiterentwickeln.

Zu ihren Zuständigkeiten gehöre zudem der Ausbau des Vertriebs von ContiTread-Runderneuerungen in dem Land. Whiton wird demnach an Shaun Uys, Director Replacement Tire Sales bei Continental The Americas, berichten..

Blackcircles-Geschäftsführer wirft Runderneuerte und Gebrauchte in einen Topf

Einer Umfrage des britischen Online-Reifenhändlers Blackcircles erwägen heute rund 60 Prozent den Kauf von gebrauchten oder runderneuerten Pkw-Reifen. Vor drei Jahren lag der Anteil der britischen Endverbraucher, die auch über solche Alternativen zum Neureifen nachdachten, lediglich bei 35 Prozent, heißt es dazu in einer Mitteilung von Blackcircles. Geschäftsführer Mike Welch kommentierte die Ergebnisse der Umfrage mit den zu erwartenden Hinweisen zur Qualität gebrauchter Reifen, ergänzte diese aber auch mit einer unkritischen Gleichmacherei zwischen runderneuerten und gebrauchten Reifen: “Der Kauf von Gebrauchten und Runderneuerten scheint eine sparsame Alternative zu Neureifen zu sein.

Autofahrer müssen aber auch die Risiken verstehen. Gebrauchte und Runderneuerte sind schließlich Second-Hand-Produkte; sie wurden bereits für eine nicht bekannte Anzahl an Meilen mit einem anderen Fahrzeug gebraucht und sind folglich von Natur aus minderwertig im Vergleich zu neuen Reifen”, so Welch in einer Blackcircles-Mitteilung. Gebrauchte und Runderneuerte seien vielleicht mit zu geringem Druck gefahren oder irreparabel und unsichtbar in ihrer Struktur beschädigt worden.

Fünfjährige Partnerschaft von Vipal und Grumac

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Vipal und Grumac

In diesem Monat können das brasilianische Unternehmen Vipal und die britische Grumac Ltd. auf eine nunmehr bereits fünfjährige Zusammenarbeit zurückblicken. Seit mehr als 50 Jahren fungiert Grumac als Zulieferer für den Reifen- und Runderneuerungsmarkt des Inselreiches, und seit 2004 ist das Unternehmen exklusiver Vertriebspartner von Vipal-Reparaturmaterialien in Großbritannien.

“Grumac und Vipal sind gemeinsam gewachsen, haben Produkte für den regionalen Markt entwickelt und damit die Qualität bzw. den Nutzen ihrer Partnerschaft unter Beweis gestellt”, zieht Leandro Rigon, International Business Manager bei Vipal, ein positives Fazit der Partnerschaft. “Vipal-Produkte sind von sehr hoher Qualität und eine ideale Ergänzung unseres Lieferprogramms.

Pit-Stop führt Rigdon-Runderneuerte erfolgreich ein

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Pit-Stop vermarktet ab der laufenden Wintersaison erstmals runderneuerte Rigdon-Reifen. Durch die Aufnahme in das Sortiment der Werkstattkette mit ihren aktuell 406 Outlets in Deutschland ist Reifen Ihle aus Günzburg ein wichtiger Schritt gelungen, um seine runderneuerten Pkw-Reifen noch stärker am Markt zu etablieren. Wie Kay Bröder, Produktmanager Reifen und gleichzeitig für das Flottengeschäft verantwortlich, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, habe insbesondere der Umweltaspekt der Rigdon-Reifen die Pit-Stop-Manager überzeugt.

Das kosteneffiziente Produkt leiste durch dessen Produktion genauso wie die Werkstattkette durch die Vermarktung einen besonderen Beitrag zur Ressourcenschonung. Während für die Runderneuerung nur rund 3,5 Liter Rohöl verbraucht würden, benötige man für die Herstellung eines neuen Reifens mehr als 40 Liter..

Rösler-Gruppe eröffnet Werk in Australien und wird Lieferant für Rio Tinto

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Roesler bei Rio Tinto 2

Die Rösler Tyre Innovator GmbH hat mit Rio Tinto einen Jahresvertrag über die Lieferung von nach dem Schelkmann-Verfahren kaltrunderneuerten EM-Reifen unterzeichnet. Der Reifenspezialist aus Dortmund werde demnach EM-Reifen für Rio Tintos Eisenerzminen in Wesaustralien sowie die Kohleminen in Queensland und New South Wales liefern. Auch wenn alle Dimensionen in der Rösler-Runderneuerungsfabrik gefertigt werden, wird sich ein Großteil der Produktion in dem in Perth (Westaustralien) neueröffneten Werk doch mit den von dem Bergbauunternehmen bevorzugten Reifen der Dimension 40.

00R57 befassen. “Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Sachen Runderneuerung von EM-Reifen hat sich Rio Tinto aus einer Gruppe von Bewerbern für Rösler als Runderneuerungspartner entschieden. Innerhalb der nächsten Monate wird Rösler die bestehende Anlage aus- und umbauen, um die gleichhohen Qualitätsstandards wie im Dortmunder Werk zu schaffen.

Führungspersonal aus Deutschland ist bereits in Australien vor Ort und wird für die ersten Monate in Perth den Umbau der Anlage begleiten und die Mitarbeiter schulen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Mit der Eröffnung eines eigenen Runderneuerungswerkes in Perth und der Partnerschaft mit einer der weltweit führenden Minengesellschaften habe die Rösler-Gruppe “einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft getan”, heißt es weiter. “Die Expandierung in den australischen Markt unterstreicht das Vorhaben des Unternehmens, seine Geschäftsverbindungen auszubauen, um weltweit qualitativ hochwertige Produkte an die Minenindustrie zu liefern.

BAST-Projekt: Runderneuerte vom Makel der Zweitklassigkeit befreien

Schwaemmlein Michael tb

Die europäischen Runderneuerer haben ein Problem. Sie laufen der aktuellen Gesetzgebung in Europa ständig hinterher. Sie befürchten nun, dass das Stigma der Zweitklassigkeit auch rechtlich fixiert wird und ihnen über kurz oder lang die Märkte wegbrechen.

Der europäische Runderneuerungsverband BIPAVER bemüht sich nun unter Federführung seiner Technischen Kommission nachzuweisen, dass runderneuerte Reifen dieselben Produktanforderungen erfüllen können wie Neureifen und folglich für die Homologation durch die kleinen und mittelständischen Runderneuerungsbetriebe nun ein praktikabler und finanzierbarer Sonderweg gefunden werden muss. “Wir sind ja bereit uns einzubringen”, erklärt Michael Schwämmlein von Kraiburg, der als Technischer Berater des BIPAVER fungiert. Zur Beweisführung will der Verband nun gemeinsam mit der BAST eine Studie durchführen.