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Bridgestone Bandag nimmt Marke Dayton aus dem US-Sortiment

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Bridgestone Bandag Tire Solutions wird die Lkw-Neureifenmarke “Dayton” zum neuen Jahr in den USA nicht mehr im Sortiment führen. Diese Entscheidung werde sich aber nicht auf die Verfügbarkeit von Pkw- und LLkw-Reifen der Marke auswirken, so das Unternehmen. Die Entscheidung wird mit einer Vereinfachung des Produktportfolios erklärt, so Kurt Danielson, Präsident des Runderneuerungsspezialisten.

Gewinnspanne für Runderneuerte: 4.000 Prozent

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Nicht viele Endverbraucher beschäftigen sich inbrünstig mit dem Thema Reifen; für viele ist der Reifenkauf eine unangenehme Pflicht. So konnte es nun auch geschehen, dass Kunden in Indien runderneuerte Reifen als Neureifen angeboten und verkauft wurden. Wie die Zeitung Times of India meldet, habe sich eine lokale Bande darauf spezialisiert, eigentlich schrottreife Autoreifen mit einer neuen Lauffläche zu versehen und die Seitenwand aufzupolieren, so dass die Gummis als neue Markenware durchgingen.

Gewinnspanne für die Kriminellen: 4.000 Prozent. ab.

Brodsky nicht länger TRIB-Geschäftsführer

Im Rahmen einer Telefonkonferenz hat Harvey Brodsky eigenen Angaben zufolge erfahren, dass er nicht länger als Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) fungieren soll. Dies hätten ihm TRIB-Präsident Mike Berra jr. sowie die Vorstandsmitglieder Bob Majewski und Wayne Jackson in dem Gespräch mitgeteilt.

Angesichts seiner fast 30-jährigen Tätigkeit für den Verband zeigt sich Brodsky “sehr enttäuscht” über die Entscheidung des TRIB-Vorstandes. Nähere Angaben zu den möglichen Gründen, die zu seiner sofortigen Abberufung als Geschäftsführer geführt haben könnten, macht er nicht, will diesbezüglich Interessierten bei Bedarf allerdings unter seinen privaten Telefonnummern +1/831/649-6030 bzw. +1/831/917-6449 Rede und Antwort stehen.

Kraiburg Austria ergänzt Produktlinien K_base und K_tech

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Kraiburg Austria hat die Allroundlinie K_base sowie die Technologielinie K_tech erweitert. Ab sofort gibt es vier neue Laufstreifen für die Kalterneuerung: K19, K77, K164 und K224. Rechtzeitig vor der kalten Saison bringt Kraiburg Austria den K224 für die Erneuerung von Busreifen im Stadt- und Überlandverkehr auf den Markt.

Das neue Blockprofil der Allroundlinie K_base hat offene Schultern und eine stark lamellierte Mittelrippe – und biete damit überaus gute Traktionseigenschaften, so der Runderneuerungsspezialist aus Österreich. Aus diesem Grund sei der K224 der neue Garant für Sicherheit – auch bei Regen, Matsch, Eis und Schnee. Im Laufe seines Einsatzes ändere er sein Erscheinungsbild von einem Block- in ein Rippenprofil.

Damit gewährleiste der K224 eine höhere Endlaufleistung in den schneefreien Monaten. Derzeit ist er in einer Breite von 230 und 240 Millimetern mit 17,5 Millimeter Profiltiefe verfügbar. Eine Ergänzung des Profils in der 250-Millimeter-Variante sei vorgesehen.

Michelin baut Runderneuerungsanlage in Davydovo auf

Davydovo tb

Einem Medienbericht zufolge plane Michelin demnächst mit der Lkw-Reifenrunderneuerung im Werk im russischen Davydovo zu beginnen. Wie es dazu auf Rccnews.ru heißt, baue der französische Reifenhersteller derzeit die dafür notwendigen Anlagen in der Fabrik nahe Moskau auf; der Beginn der Produktion nach dem in Nordamerika bereits fest etablierten “Michelin Retread Technologies”-Verfahren (Kalterneuerung) solle noch im Laufe dieses Jahres sein.

Studie besagt: „Conti 360° Fleet Services“ treffen Bedarf

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Laut der Studie “European Truck Customer 2010”, bei der über 2.300 Lkw-Kunden aus mehr als zehn europäischen Ländern befragt und deren Ergebnisse nun während der Nfz-IAA präsentiert wurden, treffe das Rundum-Serviceprogramm “Conti 360° Fleet Services” von Continental exakt den Bedarf des Marktes. Die Untersuchung habe ergeben, dass mobilitäts- und servicerelevante Kriterien für Flottenbetreiber eine zunehmende Bedeutung haben.

Die Kunden wünschten sich künftig noch differenziertere Angebote von OEMs und unabhängigen Serviceanbietern. Conti 360° Fleet Services ist ein modular aufgebautes Dienstleistungspaket für die gesamte Nutzungsdauer des Lkw-Reifens, das die Betriebs- und Kilometerkosten deutlich senken soll, so der Reifenhersteller während einer Pressekonferenz in Hannover anlässlich der IAA. Conti-Servicepartner sicherten inzwischen in 37 europäischen Ländern die Mobilität durch schnellstmöglichen Reifenersatz.

Bridgestone führt „Ecopia“-Lkw-Reifen in ganz Europa ein

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Bridgestone stellte im Rahmen der diesjährigen Nfz-IAA erstmals in Europa die neuen Ecopia-Lkw-Reifen vor, bei denen eine umweltfreundliche Lkw-Reifenmischung zum Einsatz kommt. Ecopia-Lkw-Reifen wiesen einen geringeren Rollwiderstand als Bridgestone-Standardprofile auf, was zu einer Senkung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß führe. Für Unternehmen sei dabei wichtig, dass diese Vorteile keine Nachteile bei Bridgestones hohen Leistungswerten für Dauerhaltbarkeit, Verschleiß und Sicherheit bei Nässe – Nasshaftung und Traktion – bedeuten.

Die aktuelle Ecopia-Palette umfasst die Lenkachsreifen R249 Ecopia und R249 EVO Ecopia mit höherer Zuladung, die Antriebsachsreifen M749 Ecopia und Greatec M709 Ecopia sowie den Aufliegerreifen R109 Ecopia. Die beiden Profile M749 Ecopia und R109 Ecopia sind auch als vorvulkanisierte Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung erhältlich, die laut Hersteller ähnliche Laufleistungen und Rollwiderstände wie neue Ecopia-Reifen bieten, sofern unter ihnen eine Ecopia-Karkasse von Bridgestone zum Einsatz komme.

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Blog verbreitet teils Abenteuerliches zu Runderneuerten

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Autoreifen Hilfe zu Runderneuerten

Der “Autoreifen-Hilfe” genannte Blog, der sich dem Thema Autoreifen verschrieben hat, verbreitet Thesen zur Runderneuerung, die bei so manchem in der Branche Kopfschütteln hervorrufen dürften, bestenfalls aber als abenteuerlich und von Halbwissen zeugend bezeichnet werden können. Zwar kommt der Beitrag zunächst einmal zu dem Schluss, dass Runderneuerte “nicht so schlecht wie ihr Ruf” sind. Dass sie sich als Pkw-Bereifung unter Verweis auf einen Marktanteil von einem Prozent bei Sommerreifen und fünf Prozent bei Winterreifen “bislang noch nicht” durchgesetzt haben, aber bei 40 Prozent aller Lkw in Deutschland sehr wohl zum Einsatz kommen, begründet der Autor des Beitrages damit, runderneuerte Reifen seien aus Sicherheitsgründen für geringere Geschwindigkeiten zugelassen als Neureifen.

“Spätestens bei 200 km/h wird es gefährlich”, schreibt er. Seinen Erkenntnissen nach dürften Reifen in Deutschland zudem nur einmal runderneuert werden und müssten dann entsorgt werden. Darüber hinaus gebe es “viele schwarze Schafe bei der Herstellung von runderneuerten Reifen”, weshalb geraten wird, auf Prüf- und Gütesiegel (ECE, AIR, TÜV) zu achten.

Fakt ist: Ohne ECE-Kennung dürften Runderneuerte innerhalb der EU ohnehin gar nicht erst in Verkehr gebracht werden. Letztendlich wird Lesern des Blogs empfohlen, beim Kauf Runderneuerter “nur qualitativ hochwertige Reifen zu kaufen und nicht zu schnell zu fahren”. Dann würden sie eine kostengünstige Alternative zu Neureifen darstellen.

TRIB-Geschäftsführer Referent bei AIRP-Zusammenkunft

Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Reifenrunderneuerungs- und -reparaturinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) ist als Referent bei der am 8. und 9. Oktober in Rom stattfindenden Hauptversammlung des italienischen Runderneuerungsverbandes AIRP (Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici) eingeladen worden.

AIRP und TRIB verstehen sich als Schwesterorganisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, das Image der Runderneuerung in Italien und vielen anderen Teilen der Welt dadurch zu verbessern, dass man Fakten zu den ökologischen und ökonomischen Vorteilen von runderneuerten Reifen vermittelt. Bei seiner Rede will Brodsky demnach die derzeitige Lage der nordamerikanischen Runderneuerungsbranche beleuchten und Vergleiche mit der Situation in Italien und anderen Ländern der Welt anstellen. “Ich freue mich und fühle mich gleichzeitig geehrt, an der AIRP-Hauptversammlung teilnehmen zu können, zumal AIRP und TRIB seit vielen Jahren bereits eng zusammenarbeiten.

Yokohama zeigt neue Zenvironment-Produkte auf IAA

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Yokohama stellt auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ein breites Angebot an Lkw- und OTR-Reifen aus. Vom 23.

bis 30. September 2010 stehen dabei die Reifen aus der sogenannten “Zenvironment”-Serie im Fokus. Mit dem Zenvironment-Label werden Produkte vertrieben, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt werden, eine überdurchschnittliche Laufleistung aufweisen und sehr verbrauchseffizient abrollen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Das Ergebnis seien erhebliche Kosteneinsparungen für die Flottenbetreiber sowie die größtmögliche Schonung von Ressourcen und Natur. In Europa seien die Zenvironment-Produkte von Yokohama bereits im Jahr 2008 erfolgreich in den Markt eingeführt worden, so der Hersteller weiter. Auf der IAA nun werden mit den aktuellen Modellen “104ZR” und “901ZS” (Winterreifen für die Lenkachse) und den Prototypen “106ZS” (Lenkachse) und “107ZL” (für die Lenkachse im Fernverkehr) insgesamt vier Zenvironment-Produkte sowie die Yokohama-Bestseller aus dem Standard-Programm zu sehen sein.

Mit dem mächtigen OTR-Reifen “RB31” für Knickgelenkkipper, wie sie im Tagebau und auf Großbaustellen verwendet werden, will Hersteller Yokohama seine Kompetenz erstmals auch bei diesen Reifen zeigen. Ein weiteres Highlight, das zur besseren Treibstoffökonomie und zu mehr Fahrsicherheit beitragen soll, ist das Reifendrucküberwachungssystem von Yokohama namens “HiTES” – diesem neuen System räume Yokohama in Hannover besonders viel Platz ein. Auch bei den runderneuerten Lkw-Reifen, ein Bereich der stetig wächst, ist Yokohama jetzt aktiv.

Präsentiert werden hier gleich zwei Produkte, die zusammen mit dem italienischen Hersteller Marangoni entwickelt wurden.

Der Yokohama-Stand während der IAA Nutzfahrzeuge befindet sich in Halle 12, Nummer C29. ab.