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Erweiterung rumänischer Pirelli-Reifenfabrik eingeweiht

Im Beisein von Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera und des CEO von Pirelli Tyre Francesco Gori hat der rumänische Premierminister Emil Boc eine Erweiterung des Reifenwerkes Slatina ihrer Bestimmung übergeben. Seit dem Jahr 2005, als Pirelli begann, Rumänien als Produktionsstandort zu entwickeln, sind bereits etwa 300 Millionen Euro im Lande investiert worden, eine Summe, die bis 2014 auf mehr als 450 Millionen Euro klettern soll. In Slatina stellt Pirelli Pkw-Reifen und Stahlkord für die Reifenfertigung her, in Bumbesti Jiu Gorj Partikelfilter.

Podium bei „Red Bull Romaniacs“ fest in GoldenTyre-Hand

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Beim Offroadrennen “Red Bull Romaniacs” in Sibiu (Rumänien) konnten sich in der “Pro Class” Fahrer, die auf Reifen der Marke GoldenTyre an den Start gegangen waren, alle drei Plätze auf dem Podium sichern. Auf den ersten Platz fuhr der Brite Graham Jarvis – hinter ihm kamen Chris Birch aus Neuseeland und der Deutsche Andreas Lettenbichler ins Ziel. Alle drei setzten demnach auf den FIM-Endurowettbewerbsreifen “GT216”, der sich für alle Terrains eignen soll.

Die Karkasse wird als weich und flexibel beschrieben, weshalb sie für eine sichere Traktion sorge. Der speziellen Stollenanordnung bei dem Reifen wird eine schnelle Selbstreinigung bei langer Lebensdauer zugeschrieben. Zum Einsatz kam bei dem rumänischen Offroadrennen zudem das ebenfalls für den Wettbewerbseinsatz entwickelte GoldenTyre-Mousse, das einen Reifendruck von ca.

0,9 bar generiert und für eine hohe Fahrstabilität bzw. optimalen Grip auf jeder Art von Fahrbahn und Bodenbeschaffenheit zuständig ist. cm

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25-prozentiges Wachstum des rumänischen Lkw-Reifenmarktes erwartet

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In Rumänien wird für dieses Jahr ein Wachstum des Lkw-Reifenmarktes um 25 Prozent auf 400.000 Einheiten erwartet. Zumindest seitens Michelin, wie Romania Business Insider unter Berufung auf Aussagen Alina Ghica, Marketingmanagerin der mittlerweile bereits zehn Jahre bestehenden rumänischen Dependance des Reifenherstellers, berichtet.

Und um dies zu untermauern, wird auf das während der ersten fünf Monate des laufenden Jahres beobachtete Plus von fast 40 Prozent auf 130.000 Reifen verwiesen. “Im vergangenen Jahr wurden rund 320.

000 Einheiten in Rumänien abgesetzt. Wir schätzen, dass der Markt im Vergleich zu 2010 um 25 Prozent zulegen wird”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Ghica wiedergegeben. cm.

Zulieferer Sogefi (CIR Group) übernimmt französischen Teileanbieter

Sogefi (CIR Group) – 1980 gegründeter und in Italien beheimateter Anbieter von Filter- und Fahrwerkskomponenten für Kraftfahrzeuge – hat einen Vertrag zur Akquisition der französischen Fahrzeugteilegruppe Mark IV Systèmes Moteurs von der amerikanischen Holding Mark IV LLC unterzeichnet. Mit dem Geschäftsabschluss, dem ein Unternehmenswert von etwa 150 Millionen Euro zugrunde liegen soll, wollen die Italiener ihre Präsenz auf den internationalen Märkten und ihre Position im Hinblick auf Lufteinlass- und Motorkühlsysteme stärken. Denn Mark IV Systèmes Moteurs gilt als einer der weltweit führenden Anbieter in letzterem Segment, erwirtschaftete 2010 mit rund 1.

200 Mitarbeitern und Werken in Frankreich, Kanada, Indien, Mexiko sowie Rumänien einen Umsatz von etwa 270 Millionen Euro und betreibt Forschungs- und Entwicklungszentren in Frankreich und den USA. Der Vertragsabschluss in Sachen der Übernahme wird für das dritte Quartal dieses Jahres erwartet und unterliegt den üblichen Vorbedingungen einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach Vertragsabschluss rechnet die Sogefi-Gruppe für 2011 mit einem voraussichtlichen Proformaumsatz in Höhe von insgesamt 1,3 Milliarden Euro.

Zehn Jahre Michelin in Rumänien

“Romania-Insider” blickt auf zehn Jahre Michelin im Lande zurück und bezieht sich dabei auf Eric Faidy, Präsident für die Region Balkan des Reifenherstellers. Der französische Reifenhersteller hatte 2001 weite Teile der einheimischen Reifenindustrie von der damals führenden nationalen Tofan-Gruppe übernommen und betreibt heute unter anderem zwei Neureifenfabriken in Victoria (Pkw-/LLkw-Reifen) sowie Zalau (noch bekannt unter dem alten Namen Silvania/Lkw- und Industriereifen), die insgesamt mehr als 450.000 Tonnen Reifen in der Dekade produziert haben, eine Stahlkordfabrik und ein Runderneuerungswerk.

Reifengroßhändler Heuver feiert 45-jähriges Jubiläum

Am 1. Mai dieses Jahres konnte der in Hardenberg (Niederlande) beheimatete Heuver Reifengroßhandel seinen 45. Geburtstag feiern.

Das Familienunternehmen ist 1966 von Mans Heuver als regionaler Einmannreifenbetrieb gegründet worden – heute sind dort eigenen Angaben zufolge 230 Mitarbeiter (darunter Teams in Deutschland und Rumänien) beschäftigt, und seit fast zwei Jahrzehnten agiert man auch auf internationaler Ebene. “Das bedeutet aber nicht, dass die Ambitionen damit aufhören. Im Jahr seines 45-jährigen Bestehens hat Heuver noch große Pläne für den nationalen und internationalen Markt”, ist von den Niederländern zu hören.

“Seit der Gründung unseres Betriebs wachsen wir fortwährend. Jetzt, beim 45-jährigen Jubiläum, sind wir größer als je zuvor und befinden uns in der Mitte eines starken internationalen Spielfelds”, sagt Bertus Heuver, Direktor von Heuver Reifengroßhandel. Vor allem in den Jahren nach der Jahrhundertwende sei die Entwicklung sehr schnell vorangegangen, blickt er auf die jüngere Vergangenheit zurück.

In diesem Zusammenhang erwähnt Heuver beispielhaft unter anderem den seit 2004 exklusiven Vertrieb von Aeolus-Lkw-Reifen in zehn europäischen Ländern, die 2007 gefolgte Distribution von Baumaschinenreifen derselben Marke oder den 2006 erfolgten Umzug an den neuen Standort in Hardenberg. “Dort begannen wir mit einem Distributionszentrum von 12 000 m², das wir 2009 auf 24 000 m² verdoppelt haben. Es gibt noch viele Pläne, um unsere internationale Position zu verstärken.

Und auf nationaler Ebene haben wir inzwischen 15 Profile Tyrecenters, in denen wir unseren geschäftlichen und Privatkunden zu Diensten sein können”, sagt Bertus Heuver. “Wenn man zurückschaut, ist das Wachstum, seit mein Vater den Betrieb gegründet hat, ununterbrochen weitergegangen. Es ist unglaublich, was aus seinem Einmannbetrieb geworden ist.

Mein Bruder Jan und ich haben den Betrieb vor einigen Jahren übernommen und die Firma im Geiste unseres Vaters Mans nach seinen Normen und Wertvorstellungen weiterentwickelt. Dabei stehen persönliche Geschäftsbeziehungen und unsere Businesspartner immer im Mittelpunkt. Es ist schade, dass er dieses Jubiläum nicht mehr erleben durfte”, ergänzt er.

“FleetBoard Fahrerliga” wieder mit Michelin-Unterstützung

Die “FleetBoard Fahrerliga” für Fahrer von Mercedes-Benz-Lkw startet auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung von Michelin: Bei diesem Wettbewerb sollen die Trucker ihr vorausschauendes und umweltbewusstes Fahrkönnen im Tagesgeschäft unter Beweis stellen. Anmeldungen sind vom 1. bis 31.

Mai unter www.fahrerliga.de möglich.

In Landesligen treten an Juni dann Fahrer von Unternehmen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Tschechien, Rumänien, Südafrika und dem Mittleren Osten gegeneinander an. Vier Wochen lang zählt jede Tour, und es gilt in dieser Zeit für die Teilnehmer, möglichst sparsam unterwegs zu sein, um den nationalen Sieg zu erringen. Denn die Besten jedes Landes qualifizieren für das Livefinale im September, bei dem sich nach fahrpraktischen Herausforderungen der besonderen Art entscheidet, wer sich wirtschaftlichster Mercedes-Benz-Lkw-Fahrer aller Nationen bezeichnen darf.

Zu gewinnen gibt es abgesehen vom Titel aber auch etwas: beispielsweise eine Reise zum Truck Race in Spanien für zwei Personen für den oder die Erstplatzierte(n), VIP-Tickets für das DTM-Abschlussrennen am Hockenheimring für den zweiten Platz oder ein Satz Michelin-Pkw-Reifen für den dritten Rang. Und weil Michelin einer der Partner der “FleetBoard Fahrerliga” ist, wird den Unternehmen der zweit- und drittplatzierten Fahrer zudem je einen Satz Lkw-Reifen – sechs Stück – in den Profilausführungen “X Energy Savergreen XF” und “X Energy Savergreen XD” in Aussicht gestellt. Alle weiteren Finalisten werden mit Michelin-Armbanduhren bedacht.

“Die ‚FleetBoard Fahrerliga’ ist eine besondere Zeit im Jahr und begeistert Tausende von Lkw-Fahrern und ihre Unternehmen durch Fahrgeschick und sportlichen Ehrgeiz”, sagt Markus Lipinsky, Geschäftsführer von Daimler FleetBoard. Die Lkw-Fahrer könnten beweisen, dass sie ihre Touren sicher und effizient meistern, dabei ihren Unternehmen viel Kraftstoffkosten und der Umwelt Kohlendioxidausstoß ersparen. cm

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CM Manzoni will Pirelli aus Serbien beliefern

Der Hersteller von Gummimischungen CM Manzoni will offenbar eine neue Fabrik in Serbien aufbauen und damit auch die Pirelli-Reifenfabrik im benachbarten Rumänien (Slatina) beliefern. Wie es dazu weiter heißt, habe das italienische Unternehmen dazu bereits ein fünf Hektar großes Grundstück in der Stadt Zajecar in Aussicht gestellt bekommen. CM Manzoni wolle dort dann aber auch Schläuche fertigen.

Continental dementiert Meldung zur Rumänieninvestition

Einem Medienbericht zufolge plane die Continental AG, in Rumänien rund 220 Millionen Euro investieren zu wollen. Wie es dazu weiter heißt, wolle man mit dieser Summe in den kommenden beiden Jahren in Timisoara die Produktion weiter ausbauen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG in der Konzernzentrale des deutschen Reifenherstellers- und Automobilzulieferers wurde jedoch mitgeteilt, dass den in Rumänien und danach durch Agenturen verbreiteten Meldungen jeglicher Wahrheitsgehalt fehle.

Continental investiere zwar regelmäßig in der seit 2004 betriebenen Pkw- und LLkw-Reifenfabrik und stelle dort auch kontinuierlich Leute ein. Doch eine Investition in dieser Größenordnung sei derzeit nicht geplant, so Continental-Sprecher Klaus Engelhardt. ab.

Logistikbereich der Hämmerling Group expandiert

Wie erst jetzt bekannt geworden ist, hat die Hämmerling Group (Paderborn) schon im August die EuroEx-Group aus dem Unternehmensverbund der EuroEx GmbH übernommen. Der Logistikdienstleister mit Hauptsitz in Gütersloh und fünf weiteren Standorten in England, Polen, Rumänien, Slowakei und Ungarn wurde umfirmiert und unter dem Namen Hämmerling Group Logistic (HG Logistic) in die Paderborner Gruppe integriert. In einem zweiten Schritt sollen zum 1.

Januar 2011 die Mitarbeiter und einige Unternehmensbereiche der insolventen Firma EuroEx-D mit Sitz in Paderborn von HG Logistic übernommen werden. “Insgesamt 250 Mitarbeiter – davon 140 in Deutschland – und ein Fuhrpark von europaweit 130 Lkw werden dann zur HG Logistic gehören”, ist einer Hämmerling-Mitteilung zu entnehmen. Damit könne man auf ein funktionierendes Logistiksystem mit eigenen Lägern in Deutschland, England, Polen, Rumänien, Slowakei und Ungarn zugreifen und von diesen aus die Eigenmarken Athos, Mäxx, Sämm und Talas europaweit vermarkten bzw.

ein entsprechendes Vertriebsnetz für sie aufbauen, heißt es weiter. Die Paderborner werten dies als “großen Schritt zu noch mehr Globalisierung im Reifenmarkt” für sich. cm.