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Großhändler Küke/Andia übernimmt Sailun-Generalvertretung

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Die auf Nutzfahrzeugreifen spezialisierte Küke Vertriebsgesellschaft fungiert bezogen auf den deutschen Markt ab sofort als Generalimporteur für Reifen des chinesischen Herstellers Sailun. Der in Herzberg am Harz beheimatete Reifengroßhändler, der nach eigenen Worten tagesaktuell 30.000 Reifen von mehr als zwei Dutzend Herstellern in fünf Lagerhallen zur Auslieferung bereithält, will mit dem Neuzugang im Produktportfolio die “steigende Nachfrage preiswerter, aber auch qualitativ hochwertiger Reifen” befriedigen.

Die Reifen des chinesischen Partners würden – wie es weiter heißt – auch dem anspruchsvollen deutschen Markt gerecht. “Sowohl bei der Produktion unserer Nutzfahrzeugreifen als auch bei der Auswahl unserer Generalimporteure legen wir in erster Linie Wert auf Qualität. Mit der Küke Vertriebsges.

mbH steht Ihnen ein erfahrener und kompetenter Partner zur Seite, der unser komplettes Sortiment für Sie bereithält. Mit einer neuen Produktionsstätte in Vietnam erweitern wir gerade unsere Kapazitäten, um dem wachsenden Bedarf in Europa gerecht zu werden”, wendet sich Martin West, Leiter des europäischen Sailun-Managementteams, an die deutschen Reifenfachbetriebe. Das erweiterte Sortiment wird sicher auch ein Thema am Küke-Messestand bei der “Reifen 2012” in Essen sein.

Dort zeigt der Großhändler ebenso Flagge wie die Schwesterfirma Andia International, die von derselben Unternehmerfamilie geführt wird. Daher verwundert nicht, dass das Küke-Pendant für den internationalen Markt ab sofort ebenfalls als Sailun-Generalvertreter fungiert: für die Märkte in Österreich, der Schweiz sowie in Rumänien. cm

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Studierende bewerten Conti verstärkt als attraktiven Arbeitgeber

Laut Continental wird der Konzern von Studierenden in zunehmendem Maße als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Festgemacht wird diese Aussage an steigenden Platzierungen in entsprechenden Rankings etwa der Institute Trendence und Universum. Die befragen Studierende weltweit alljährlich zu dieser Thematik, und zuletzt konnte der Konzern mit Hauptsitz Hannover beim Deutschen Graduate Barometer von Trendence von Platz 36 auf 25 vorrücken sowie von Platz 35 im Vorjahr auf den 27.

Rang beim Arbeitgeber-Ranking des Instituts Universum. “Wir freuen uns immer sehr, wenn wir bei Studien und in Rankings weit vorne landen. Wir wissen, dass sich unsere Zielgruppen auch damit befassen und die Ergebnisse in ihre Entscheidung mit einfließen lassen.

Michelin prüft Großinvestition auch in Rumänien

Nachdem Michelin bekanntlich mit dem Bau großer Reifenwerke in Brasilien, Indien und China bereits sehr weit fortgeschritten ist und erst jüngst einen kräftigen Ausbau der Produktion in Serbien (Werk Tigar) bekannt gegeben hatte, rückt jetzt offensichtlich Rumänien als Investitionsziel in den Fokus, berichten jedenfalls dortige Medien unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium des Landes. Das hat jedenfalls die Verantwortlichen im Landkreis Salaj, in dem Michelin bereits mit dem Standort Zalau zwei Reifenwerke unterhält, aufgefordert, das französische Unternehmen nach Kräften zu unterstützen. Eine Entscheidung für den Bau eines dann vierten Michelin-Werkes in Rumänien (auch in Floresti produziert Michelin und hat mehr als 3.

Pirelli Tyres Romania für soziales Engagement ausgezeichnet

Slatina tb

Pirelli hat am Standort seiner Pkw-Reifenfabrik im rumänischen Slatina eine Auszeichnung erhalten. Lokale Medien würdigten damit das soziale Engagement des italienischen Reifenherstellers. Pirelli Tyres Romania sei 2011 damit das “aktivste Unternehmen” gewesen, heißt es dazu.

Nokian Tyres eröffnet 900. Vianor-Outlet

Bulgaria Blagoevgrad tb

Nokian Tyres treibt die Expansion seines Händlernetzwerks europaweit weiter voran. Wie der finnische Reifenhersteller jetzt meldet, konnte in der rumänischen Hauptstadt Bukarest jetzt das 900. Vianor-Outlet eröffnet werden.

Innerhalb kürzester Zeit habe Nokian Tyres damit “die eigene Position auf dem Balkan” verstärkt, war der Hersteller in Rumänien doch erst im Herbst mit dem ersten Vianor-Outlet an den Start gegangen, während auch das Partnernetzwerk in Bulgarien ausgeweitet wurde. Anfang dieses Jahres will Nokian Tyres dann noch in Serbien Fuß fassen. Der Winterreifenspezialist auf Finnland setze in seinem Expansionsbemühen ganz gezielt auf die Balkanmärkte, gelten dort doch seit Neuestem spezielle Regelungen die Ausrüstung von Fahrzeugen mit Winterreifen betreffend.

Mögliches Michelin-Investment in Osteuropa

In den Medien wird von möglichen Investitionsplänen Michelins in Osteuropa berichtet. Wie das in Rumänien erscheinende Blatt Ziarul Financiar unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Michel Rollier meldet, spielt der französische Reifenhersteller mit dem Gedanken, in Ungarn, Polen, Rumänien, Russland oder Serbien investieren und ein Reifenwerk in der Region erreichten zu wollen, um darüber den osteuropäischen Markt zu bedienen. Vor einer letztendlichen Standortentscheidung würden demnach zunächst solche Dinge wie die Infrastruktur oder etwaige Subventionen von staatlicher Seite evaluiert, heißt es weiter.

Rumänien gibt Pirelli und Conti Investitionshilfen

27,230 Millionen Euro kostet der Bau einer neuen Produktionshalle in Slatina durch die „Cord Romania“, ein Joint Venture von Pirelli und Continental, die beide im Lande Reifen produzieren, zur Herstellung von Reifenkord. Wie das rumänische Finanzministerium mitteilt, werde die Investition mit 6,180 Millionen Euro bezuschusst, 200 Arbeitsplätze würden zu den bestehenden 373 hinzukommen..

Werksdirektor in rumänischer Michelin-Fabrik wechselt

Jerome Mouillet (42) wird Direktor der Michelin-Reifenfabrik im rumänischen Floresti und löst damit Carmen Petcu ab, die andere Aufgaben im Konzern übernimmt. Mouillet war bislang für das Lkw-Reifenwerk im ungarischen Budapest verantwortlich, koordiniere an seinem neuer Einsatzort aber die Produktion von Pkw-Reifen, heißt es. Mouillet ist auch in Deutschland bekannt: Er hatte vor seiner Tätigkeit in Ungarn die Geschäfte der in Oranienburg ansässigen Laurent Reifen GmbH geführt.

Expansionskurs bei ContiTech: neue Werke in Ungarn und Serbien

Schoenberg Matthias

ContiTech prüft den Bau eines Werks für Kautschukmischungen im ungarischen Nyíregyháza. Dort betreibt das Unternehmen, das unter dem Namen Phoenix Légrugó Technológia Ltd. firmiert, bereits ein Werk für Luftfedersysteme mit 230 Mitarbeitern.

“Wir sind in Gesprächen mit den Behörden. Ich rechne mit einer Entscheidung bis Ende des Jahres”, sagt Hannes Friederichsen, Geschäftsführer ContiTech Air Spring Systems und im Aufsichtsrat der Phoenix Légrugó Technológia Ltd. Baubeginn könnte Anfang kommenden Jahres sein, die Fertigstellung wäre dann Ende 2012.

Die im Raum stehende Investitionssumme für das Projekt wird mit rund fünf Millionen Euro beziffert. Das neue Mischwerk soll den Planungen zufolge die Werke für die Luftfederproduktion in Nyíregyháza, das Werk für die Schlauchproduktion im rumänischen Carei und externe Kunden in der Region versorgen. Bislang werden die Mischungen Unternehmensangaben zufolge teilweise noch in Deutschland hergestellt.

“Durch den neuen Mischsaal würde ContiTech dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Nach derzeitigen Planungen würden in der ersten Ausbaustufe rund 30 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der ContiTech AG, die ihr Engagement in Osteuropa darüber hinaus noch mit einem weiteren Projekt ausbauen will. Vorgesehen ist das Investment von über zehn Millionen Euro in ein neues Werk in Serbien.

In der Produktionsstätte im nordserbischen Subotica sollen ab Mitte 2012 Schlauchleitungen für die Automobilindustrie gefertigt werden sowie bis 2016 bis zu 300 Arbeitsplätze entstehen. Es ist das zweite ContiTech-Werk in Serbien. “In Subotica ist die logistische Anbindung an unsere Kunden hervorragend und auch die Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt stimmen”, begründet Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, die Entscheidung für den Standort.

Die Nähe zu den Schwesterwerken im ungarischen Szeged und im rumänischen Timisoara wird dabei als weiterer Vorteil gesehen. Das Grundstück, auf dem zunächst eine knapp 7.000 Quadratmeter große Produktionshalle errichtet werden soll, liegt in der zollfreien Zone im Gewerbegebiet Mali Bajmok.

ContiTech rechnet mit dem Baubeginn spätestens im November 2011. Die Stadt Subotica und der serbische Staat unterstützen die Investition. Ein weiterer Ausbau des Werkes ist geplant.

Rumänischer Präsident empfängt Pirelli-Chef

piru

Pirelli gehört zu den bedeutendsten ausländischen Investoren Rumäniens mit ca. 450 Millionen Euro im 10-Jahres-Zeitraum 2005 bis 2014. Grund genug für den Präsidenten des Landes Traian Basescu, den Chairman des Pirelli-Konzerns Marco Tronchetti Provera zu einem Meinungsaustausch zu empfangen.