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Konzern will nachhaltiger werden über diverse ContiTech-Fotovoltaikprojekte

Die Einweihung der neuen Fotovoltaikanlage am rumänischen Conti-Standort Timișoara erfolgte Anfang des Jahres durch (von links) Werksleiter Ernesto Flores, Conti-CEO Nikolai Setzer sowie die Konzernvorstände für Personal-/Nachhaltigkeit Dr. Ariane Reinhart und ContiTech Philip Nelles (Bild: Continental)

Im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns hat die Continental AG bzw. deren Unternehmensbereich ContiTech weitere konkrete Schritte unternommen, um die eigenen Produktionsstätten entsprechend zu transformieren. So ist auf dem Gelände der ContiTech-Fabrik in Timișoara (Rumänien) unlängst eine neue Fotovoltaikanlage installiert worden und sollen noch weitere Projekte dieser Art an weiteren Standorten weltweit der Sparte folgen. Abgesehen von der 930 MWh emissionsfreien Strom liefernden Anlage in Timișoara, wo das Unternehmen Schläuche und Riemen produziert, haben demnach die Standorte in Subotica (Serbien), Szeged (Ungarn), Wagrowiec (Polen), Weißbach (Deutschland), Changzhou (China), Kalyani (Indien) und Chihuahua (Mexiko) bereits eigene Fotovoltaikprojekte genehmigt und werden ihre jeweiligen Anlagen in den kommenden Monaten installieren. ContiTech erwartet über sie eine jährliche Stromerzeugung von 5.900 MWh, was demzufolge dem Stromverbrauch von 2.950 Haushalten in Deutschland entspreche.

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Zusätzlich zu Sentury: Sailun offensichtlich Nokians zweiter Offtake-Partner

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Die auf offiziellen Produktfotos von Nokians neuem „Seasonproof 1“ zu sehende DOT-Nummer deutet auf eine Produktion dieses Ganzjahresreifens des finnischen Reifenherstellers im Werk Qingdao der chinesischen Sailun Group hin (Bild: Nokian Tyres)

Um die ihm durch seinen Russland-Ausstieg fehlenden Produktionskapazitäten zumindest zum Teil zu kompensieren, setzt der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres über einen Werksneubau in Rumänien sowie die Ausweitung der Fertigung an den Standorten in seinem Heimatland und in den USA hinaus bekanntlich auch auf Offtake-Partner. Dass der chinesische Reifenhersteller Qingdao Sentury Tire einer davon ist, hatte […]

Rumänische Hankook-Tochtergesellschaft in Planung

Medienberichten zufolge will Hankook in Rumänien sowie in weiteren Ländern Europas, in denen man bisher nur über Importeure/Vertriebspartner vertreten ist, eigene Tochtergesellschaften eröffnen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie Romania-Insider berichtet, will Hankook eine Tochtergesellschaft in Rumänien eröffnen, wo der südkoreanische Reifenhersteller demzufolge bis dato lediglich über Importeure vertreten ist. Wie es weiter heißt, habe das Unternehmen nicht nur entsprechende Pläne gegenüber Profit.ro bestätigt, sondern zugleich mitgeteilt, zusätzliche Ableger darüber hinaus noch in weiteren Ländern Europas etablieren zu wollen. Dies jedoch, ohne bei […]

25-jähriger Geburtstag und 300 Millionen Reifen: Continental feiert im rumänischen Reifenwerk

continental pp timisoara klein

Continental feierte jüngst das 25-jährige Jubiläum und die Produktion des 300-millionsten Reifen im rumänischen Werk Timisoara. Mit Gesamtinvestitionen von mehr als 600 Millionen Euro seit 1998 hat der Reifenhersteller vor Ort mehr als 2.700 Arbeitsplätze geschaffen. Die Produktionskapazität beläuft sich auf derzeit 16,5 Millionen Reifen pro Jahr.

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Nokian Tyres ernennt Gesamtverantwortliche für Rumänien-Projekt

Nokian Rumaenien Susanna Tusa tb

Nokian Tyres überträgt Susanna Tusa Verantwortung für den Bau, die Inbetriebnahme und den daraufhin folgenden Betrieb des neuen Pkw-Reifenwerkes, das der Hersteller seit Anfang dieses Jahres im rumänischen Oradea baut. Für ihre neue Funktion als General Director und Vice President von Nokian Tyres Romania Operations bringt Tusa langjährige Erfahrungen bei dem finnischen Unternehmen mit, wo […]

Rekalibrierung: Winterreifen vorerst wieder mehr im Nokian-Fokus – neue Profile

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Als Folge seines Rückzuges aus Russland will bzw. muss Nokian sich vorerst wieder stärker als bisher ohnehin schon auf das Winterreifensegment fokussieren und spricht in diesem Zusammenhang daher von einer Art Rekalibrierung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nokian Tyres geht mit einem überarbeiteten „Snowproof“-Portfolio in die kalte Jahreszeit. Zu den diesbezüglichen Veränderungen im Angebot von Winterreifen dieses Namens gehören einerseits nicht nur die beiden komplett neuen Modelle „Snowproof 2“ und „Snowproof 2 SUV“. Andererseits hat der finnische Hersteller noch mehr im Köcher: eine vor allem im Schulterbereich überarbeitete und mit neuer Laufflächenmischung aufwartende Version seines bisherigen „Snowproof“, die als Folge dessen nunmehr den Namen „Snowproof 1“ trägt. Anlässlich der Premiere der neuen Reifen schon recht früh in diesem Jahr hatte Nokian zwar von einer Rekalibrierung gesprochen, meinte damit aber nicht direkt die Produkte selbst oder etwa deren Eigenschaften. Gemeint ist vielmehr, dass sich die Finnen vorerst wieder stärker als bisher ohnehin schon auf das Winterreifensegment fokussieren wollen.

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Auch nach sechs Monaten Nokian Tyres weiter im Minus

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„Wir gehen davon aus, dass das zweite Halbjahr 2023 aufgrund der Verkäufe von Winter- und Ganzjahresreifen und des Beitrages der Auftragsfertigung stärker ausfallen wird“, so Nokians Präsident und CEO Jukka Moisio mit Blick auf entsprechende Offtake-Vereinbarungen, um seinen in Russland weggefallenen Produktionskapazitäten Rechnung zu tragen (Bild: Nokian Tyres)

Wie angesichts seines Russland-Ausstieges nicht weiter verwunderlich, hat Nokian Tyres im ersten Halbjahr einen mehr oder weniger großen Umsatzrückgang gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres berichtet. Konkret hat der finnische Reifenhersteller von Januar bis Juni Verkaufserlöse in Höhe von 529,5 Millionen Euro erzielen können, was 19,2 Prozent unterhalb des entsprechenden 2022er-Referenzwertes liegt. Operativ hat das Unternehmen im zweiten Quartal bei einem Umsatzvolumen von 293,1 Millionen Euro zwar wieder einen Profit in Höhe von 9,5 Millionen Euro (Marge: 3,2 Prozent) erzielen können, der aber nicht ausreicht, um das im ersten Quartal aufgelaufene Minus zu kompensieren. Insofern schlägt nach nunmehr sechs Monaten immer noch ein operativer Verlust von 9,4 Millionen Euro (Marge: minus 1,8 Prozent) zu Buche. Zudem lässt sich der Halbjahresbilanz ein bis dato bei den Finnen aufgelaufener Nettoverlust von 355,9 Millionen Euro entnehmen, der sich damit gegenüber den ersten sechs Monaten 2022 in etwa verdoppelt hat. Wie bis zum Ukraine-Krieg gewohnt, will der Reifenhersteller auf lange Sicht aber wieder – wie Nokians Präsident und CEO Jukka Moisio sagt – „starke Gewinne“ erzielen, wobei zugleich ein Jahresumsatz von zwei Milliarden Euro als Ziel angepeilt wird.

Nokian Halbjahreszahlen 2023

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Kundenservice im Petlas-Fokus: deutschlandweite 24h-Lieferung angepeilt

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Aus Sicht von Okyanus Tuna, Deputy Director International Sales & Marketing bei Petlas, hat sich die Ausstellerpräsenz des türkischen Reifenherstellers bei der Messe „Transport Logistic“ ausgezahlt und will das Unternehmen auf diesem Momentum weiter aufbauen (Bild: Petlas)

Im zurückliegenden Jahr hat die Petlas Tire Corporation eigenen Worten zufolge „erhebliche Fortschritte auf dem deutschen Markt“ erzielt. Dank eines robusten Partnernetzwerkes regionaler Großhändler hat der türkische Reifenhersteller demnach sein Wachstum hierzulande kräftig vorantreiben können und eine Grundlage zur Erreichung seines Ziels geschaffen, Lieferungen innerhalb weniger als 24 Stunden an jeden Zielort in Deutschland sicherzustellen. Sein „Engagement für zuverlässige und pünktliche Lieferungen“ sieht das Unternehmen dabei als ein weiteres Beispiel für sein Bemühen um einen herausragenden Kundenservice. Vor diesem Hintergrund hat man sich unlängst auch erstmals bei der Messe „Transport Logistic“ in München präsentiert, dort sein aktuelles Portfolio an Lkw-/Bus- und Llkw-Reifen gezeigt sowie zugleich eine Erweiterung seines Lieferprogramms im Bereich Nutzfahrzeugreifen angekündigt.

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Spatenstich für neues Nokian-Reifenwerk in Rumänien

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„Diese Investition ist ein bedeutender strategischer Baustein für unser zukünftiges Wachstum“, sagt Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, mit Blick auf das Neubauprojekt in Rumänien (Bild: Nokian Tyres)

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den ersten Spatenstich für sein neues Pkw-Reifenwerk im rumänischen Oradea gesetzt. Anlässlich dessen konnte man vor Ort demnach hochrangige Amtsträger des Landes als Gäste an dem Standort begrüßen, der die „erste kohlendioxidfreie Fabrik der Reifenindustrie“ sein soll, wenn 2025 dort dann die Fertigung anläuft zur Belieferung vor allem von Kunden von Mitteleuropa. Nicht zuletzt ist der Neubau zur Kompensation der aufgrund des Russland-Ausstieges der Finnen ihnen nun fehlenden Produktionskapazitäten gedacht. Wobei Nokian Tyres abgesehen von der neuen Pkw-Reifenfabrik in Oradea außerdem noch die Kapazitäten seiner bestehenden Fabriken in Finnland und den USA weiter aufstocken und die Auftragsfertigung ausbauen will, um bis 2027 eine weltweite Produktionskapazität von 15 Millionen Reifen aufzubauen. cm

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

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Nokian Tyres will Produktionslücke mit weiteren Offtakes schließen

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Nokian Tyres Rumaenien tb

Der vielbeachtete Rückzug von Nokian Tyres aus Russland hat eine ebenso vielbeachtete Produktionslücke hinterlassen, die das laufende Geschäft des Unternehmens weiterhin beeinträchtigt. Im Rahmen der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2023 betonte das Topmanagement von Nokian Tyres, dass „neue Kapazitäten für uns oberste Priorität haben“ und teilten weitere Details darüber mit, wie sie die Produktionslücke des Unternehmens zu schließen gedenken. Wir wussten bereits, dass Nokian Tyres plant, seine bestehenden Fabriken in Nokia (Finnland) und Dayton (Tennessee/USA) auszubauen, eine neue Fabrik in Rumänien zu errichten und Offtake Agreements mit Drittanbietern abzuschließen; neu sind die Details und der Zeitrahmen, die mit dem „Aufbau des neuen Nokian Tyres‘“ verbunden sind.

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