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Keine spezielle Conti-Reifenline für Elektroautos

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„Unsere Philosophie ist es, mit unserer Palette an Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen das komplette Spektrum an Fahrzeugen im Markt abzudecken“, sagt Dr. Holger Lange, Leiter der Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft bei Continental (Bild: Continental)

Während einige Reifenhersteller eine andere Strategie verfolgen und in der jüngeren Vergangenheit immer öfter neue Produktlinien speziell für Elektroautos vorgestellt haben, sieht man bei Continental eine solche Notwendigkeit bis dato nicht. Warum das so ist, hat unlängst Dr. Holger Lange, der bei dem deutschen Anbieter die Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft leitet, im Rahmen des sogenannten TechTalk des Unternehmens erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Reifenrunderneuerung „momentan kein Thema“ für Michelin

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„Grundsätzlich ist Runderneuerung im Pkw-Bereich für Michelin momentan kein Thema, wir beobachten den Markt jedoch genau“, hat Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei Michelin, in einem Interview mit Auto Service Praxis gesagt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Zeitschrift Auto Service Praxis (ASP) hat mit Maria Röttger, bei Michelin Präsidentin und CEO der Region Europa Nord (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Großbritannien, Irland, Island), und Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei dem Reifenhersteller, ein Interview über die Ziele bzw. die Ausrichtung des Konzerns geführt. Im Wesentlichen haben beide dabei viel bereits Bekanntes rund um die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zu Protokoll gegeben angefangen bei der Verarbeitung recycelten Plastiks in Reifen ab 2024 über die Notwendigkeit spezieller Reifen für Elektroautos bis hin zum Erreichen der eigenen Klimaneutralität 2050. Aber das Gespräch hat durchaus auch Neues zutage gefördert. christian.marx@reifenpresse.de

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Kleiner Test großer UUHP-Reifen

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Kleiner Test großer UUHP-Reifen

Obwohl die Zahl der daran teilnehmenden Profile vergleichsweise überschaubar war, hat das britischen Magazin Auto Express die drei Kandidaten Continental „SportContact 7“, Michelin „Pilot Sport 4S“ und Pirelli „P Zero PZ4“ bei ihrem jüngsten Reifentest trotzdem doch das volle Programm an Prüfdisziplinen durchlaufen lassen. Heißt: Die in der Dimension 235/35 ZR19 91Y und damit im UUHP- bzw. Ultra-Ultra-High-Performance-Format angetretenen Probanden mussten sich in den üblichen Wertungskategorien auf Nässe und Trockenheit genauso bewähren wie in Sachen Rollwiderstand oder Komfort (Geräusch im Fahrzeuginneren). Nicht zuletzt ist auch ihr Anschaffungspreis in die Gesamtbewertung mit eingeflossen, wobei in letzterer Teildisziplin aus Verbrauchersicht geurteilt wurde entsprechend der Bestnote von 100 Prozent für das günstigste Modell. Der Zieleinlauf erfolgte ungeachtet des hinter alldem stehenden Messaufwandes in alphabetischer Reihenfolge. christian.marx@reifenpresse.de

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UNRSF kann weiter auf Pirelli-Unterstützung bauen

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„Unser Fokus liegt darauf, die Sicherheit unserer Reifen durch technologische Innovationen kontinuierlich zu verbessern. Die Mitgliedschaft im Fonds ermöglicht es uns, globale Initiativen in Bereichen wie Infrastruktur, Stadtplanung und Prävention zu unterstützen“, erklärt Pirellis Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Als Mitglied und Förderer unterstützt Pirelli schon seit 2018 den Fonds für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen UNRSF (United Nations Road Safety Fund) bei dessen Engagement für die Verkehrssicherheit auf globaler Ebene. Bis dato hat der Reifenhersteller im Laufe der Jahre eigenen Worten zufolge bereits 800.000 US-Dollar gespendet für entsprechende Initiativen rund um die Straßenverkehrssicherheit. Er will sich aber auch weiterhin dafür einsetzen, wie Pirelli dies während einer vom UNRSF in New York organisierten Spendenveranstaltung bekräftigt hat. cm

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Bis 2025 für 70 Prozent aller Pirelli-Reifen „A“- oder „B“-Rollwiderstand angepeilt

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In der Kategorie Rollwiderstand sollen schon heute mehr als 60 Prozent der Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen (von links) aus Pirellis „Scorpion“-Reihe für SUVs in die beiden besten Klassen „A“ und „B“ des EU-Reifenlabels fallen (Bild: Pirelli)

Das Thema Nachhaltigkeit/Effizienz steht auch in der Reifenbranche zunehmend im Fokus. Da ein niedriger Rollwiderstand von Reifen einen geringeren Kraftstoffverbrauch damit bereifter Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach sich zieht, genauso wie sich so der Energiebedarf elektrisch angetriebener Autos reduzieren lässt, hat sich Pirelli diesbezüglich ein im Zusammenhang mit dem EU-Reifenlabeling stehendes Ziel gesetzt. Bis 2025 will der Hersteller erreichen, dass 70 Prozent seiner Produkte hinsichtlich der Labelkategorie Rollwiderstand in eine der beiden besten Klassen „A“ oder „B“ fallen. Eigenen Worten zufolge komme man dem mit dem aktuellen Sortiment schon „sehr nahe“. In diesem Zusammenhang verweist Pirelli etwa auf seine erst jüngst modernisierte „Scorpion“-Familie an SUV-Reifen. cm

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„EcoContact 6 Q“ Erstausrüstung beim ID.Buzz von VW – noch wer?

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Dieser Tage startete die Produktion seines ID.Buzz bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover, wobei sich Continental mit seinem „EcoContact 6 Q“ als Reifenerstausrüstungslieferant für das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug „geoutet“ hat (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Mitte Juni startete Volkswagen Nutzfahrzeuge die Produktion seines ID.Buzz im Werk Hannover, wobei die Auslieferungen dann im Herbst erfolgen sollen. Von dem rein elektrisch angetriebenen Van/Transporter, dessen Fertigungsbeginn VW als „Meilenstein bei der Elektrifizierung der Marke“ beschreibt, sollen später perspektivisch bis zu 130.000 Einheiten jährlich das Stammwerk des Fahrzeugherstellers verlassen. Continental hat sich bereits als Erstausrüster in Sachen der Bereifung (und mehr) für den Wagen „geoutet“. Aber vermutlich dürfte der deutsche Zulieferer mit seinem „EcoContact 6 Q“ nicht der einzige Kandidat sein, der für ihn Reifen zu Volkswagen ans Band liefert. christian.marx@reifenpresse.de

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Zuwachs für Contis „Ultra“-Familie an Transporterreifen

Der Produktionsstart der ersten „VanContact-Ultra“-Größen erfolgte Continental zufolge bereits im März, bis Ende des Jahres sollen von dem Transportersommerreifen 20 Artikel für Felgendurchmesser zwischen 15 und 17 Zoll verfügbar sein (Bild: Continental)

So wie es scheint, ist der Ende vergangenen Jahres von Continental vorgestellte Ganzjahresreifen „VanContact A/S Ultra“ wohl die Vorhut für eine komplett neue Reihe an Transporterreifen des Herstellers gewesen. Denn mit dem „VanContact Ultra“ folgt nun ein Sommerreifen speziell für Lieferdienste und Fahrzeuge von Handwerksbetrieben. Von daher soll dieses Modell Fähigkeiten mitbringen, die für wirtschaftliches Fahren auch im städtischen Umfeld wichtig sind: Aufgezählt werden in diesem Zusammenhang eine als sehr hoch bezeichnete Laufleistung, eine robuster Konstruktion, geringe Reifen-/Fahrbahngeräusche sowie ein niedriger Rollwiderstand. Den neuen Reifen stellt Conti in diesem Jahr eigenen Worten zufolge in 20 Artikeln für Felgendurchmesse zwischen 15 und 17 Zoll mit Tragfähigkeiten bis zu 1.450 Kilogramm (Lastindex 121) her mit Geschwindigkeitsfreigaben bis hin zu 210 km/h. cm

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Noch dieses Jahr Vredestein-Ganzjahresreifen für E-Autos zu erwarten

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„Da der Markt für Elektroautos immer mehr an Bedeutung gewinnt, liegt es auf der Hand, dass Autohersteller und Kunden die Reifen bevorzugen, die speziell für Elektroautos entwickelt werden und mit entsprechenden Vorteilen aufwarten“, sagt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres/Screenshot)

Im Vorfeld der von ihr gesponserten Oldtimerrallye „1000 Miglia“ hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Pläne bestätigt, noch im Laufe dieses Jahres einen speziell für Elektroautos konzipierten Ganzjahresreifen seiner Marke Vredestein auf den Markt bringen zu wollen. Um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen eines breiten Spektrums an Modellen inklusive Plus-in-Hybriden gerecht wird, arbeitet man bei dessen Entwicklung demnach „eng mit führenden Automobilherstellern zusammen“. Wie es weiter heißt, sei dazu ein neues umfangreiches Forschungs- und Entwicklungsprogramm eingeführt worden. Der neue Vredestein-Reifen wird Herstellerangaben zufolge derzeit noch mithilfe von Computersimulationen sowie in speziellen Testanlagen auf der ganzen Welt auf sein Fahrverhalten bei Kälte und Wärme geprüft. cm

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Auch fürs Ersatz- und Wintergeschäft wächst Pirellis Elect-Reifenangebot

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Ist Pirelli bezogen auf die Erstausrüstung eigenen Worten bereits „der Reifenhersteller mit dem größten Anteil an Homologationen für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge“, soll die sogenannte Elect-Technologie des Anbieters nun auch verstärkt in dessen Profile fürs Ersatzgeschäft integriert werden (Bild: Pirelli)

Hatte Pirelli schon im März die Marktführerschaft in Sachen OE-Homologationen bei Elektroautos für sich reklamiert und damals von 139 Freigaben für speziell diesen Einsatzzweck gekennzeichnete Profile in seinem Portfolio gesprochen, so wurde Ende Mai im Rahmen der „Tire Cologne“ diesbezüglich dann sogar schon eine Zahl von „über 250 Zulassungen für ‚grüne‘ Automobile“ genannt. Über die Erstausrüstung hinaus sollen jedoch immer mehr Pirelli-Reifen auch für das Ersatzgeschäft über das sogenannte Elect-Technologiepaket verfügen, das nach den Worten des Anbieters speziell für Elektroautos und Plug-in-Hybride entwickelt wurde. Mit ihm trägt man demnach der besonderen Anforderungen dieser Fahrzeuge hinsichtlich Reichweite (Rollwiderstand), Batteriegewicht (Traglast) oder aufgrund ihres höheren Drehmoments (Abrieb/Traktion) Rechnung. cm

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Premiere des „Winter I*Cept RS³“ und neuer Hankook-Reifen für E-Autos

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Hankooks neuer Pkw-Reifen „Winter I*Cept RS³“ für die kalte Jahreszeit soll auf Schnee und bei Nässe vier bzw. sieben Prozent kürzer Bremsen als sein Vorgänger sowie noch eine zwölf Prozent bessere Aquaplaningvorsorge mitbringen und ein zehnprozentiges Laufleistungsplus (Bild: NRZ/Christian Marx)

Bei der „Tire Cologne“ hat Hankook nicht nur die Verlängerung/Erweiterung der Zusammenarbeit mit dem britischen Unternehmen Vaculug in Sachen seiner Alphatread-Runderneuerung bekannt gegeben. Zu der Branchenmesse in Köln hat das Unternehmen außerdem noch eine Reihe neuer Produkte mitgebracht, die dieses Jahr in den hiesigen Markt rollen. Zuallererst zu nennen wäre dabei der neue Pkw-Winterreifen „Winter I*Cept RS³“, der vergangenes Jahr bereits als Nachfolger angekündigt worden war für das bisherige Modell „Winter I*Cept RS²“. Darüber hinaus stand im Mittelpunkt der Messepräsenz des Reifenherstellers jedoch nicht zuletzt die komplett neue „iON“-Produktfamilie, die laut Hankook speziell für Elektrofahrzeuge konzipiert wurde. Mit Letzterer wolle man – heißt es – „einen entscheidenden Beitrag leisten, die Mobilitätswende hin zu emissionsfreien Fahrzeugen auch reifenseitig weiter voranzubringen“. christian.marx@reifenpresse.de

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