In seiner Ausgabe 16/2025 präsentiert AutoBild einen Test von Ganzjahresreifen auch, aber nicht nur für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles oder kurz: EV). Das Ganze bezeichnet das Magazin als Reifencheck ähnlich dem, den man vor Kurzem erst rund um vier ausgewählte Sommerprofile präsentiert hatte, wobei diesmal eben drei Reifen für den ganzjährigen Einsatz auf den Prüfstand gestellt wurden.
Der Bremsweg und das Handling wurden im Zuge dessen gleichermaßen auf Schnee wie bei Nässe und auf trockener Fahrbahn untersucht. Zusätzlich sah das Messprogramm noch die Kriterien Traktion auf Schnee, Quer- und Längsaquaplaning auf nasser Piste und der Rollwiderstand im Trockenen vor. Bei alldem mussten sich zwei dedizierte EV-Reifen gegen einen „normalen“ Ganzjahresreifen beweisen jeweils in der Dimension 245/45 R19 102Y/W. „Einfach überzeugend, welche Sicherheit und Fahrdynamik moderne Ganzjahresreifen vermitteln“, fasst AutoBild-Reifentester Dierk Möller letztendlich die eingefahrenen Ergebnisse zusammen.
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Die zur PSA-Gruppe des Automobilkonzerns Stellantis zählende Eigenmarke Eurorepar, deren unter diesem Namen angebotenen Reifen nach letztem Wissensstand mit großer Wahrscheinlichkeit von Hankook gefertigt werden, lässt dieser Tage offensichtlich die dritte Generation ihrer „Reliance“-Sommerreifenfamilie in den Markt rollen. Sie soll Leistung, Sicherheit und Komfort in sich vereinen und wurde demnach „entwickelt, um die Bedürfnisse der anspruchsvollsten Autofahrer zu erfüllen“. Wie es weiter heißt, stellen die neuen Reifen hinsichtlich ihrer Eigenschaften einen großen Fortschritt gegenüber der Vorgängergeneration dar. Dabei sei gleichzeitig ein als hervorragend beschriebenes Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleistet geblieben, könnten Werkstätten mit ihnen bessere Margen erzielen und böten sie Kfz-Betrieben insofern einen Hebel zur Steigerung ihrer Rentabilität, wird darüber hinaus noch ergänzt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Eurorepar-dritte-Reliance-Sommerreifengeneration.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-04-16 15:36:502025-04-16 15:36:50Dritte Generation „Reliance“-Sommerreifen der Marke Eurorepar kommt
Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)
Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/AutoBild-Schnelltest-Sportreifen-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-04-11 11:58:292025-04-11 12:02:42AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt
Bridgestone hat den Transporterreifen „Vanhawk 2 Winter“ seiner Marke Firestone überarbeitet, wobei das neue, am Namenszusatz „Evo“ erkennbare Modell gegenüber dem Vorgänger mit einer höheren Laufleistung, zuverlässigeren Winter-Performance und verbesserten Kraftstoffeffizienz aufwarten können soll. „Die neueste Erweiterung der Firestone-‚Vanhawk‘-Serie schafft für Transporterfahrer und Flottenbetreiber zuverlässigere Mobilität über die gesamte Wintersaison. Der Firestone ‚Vanhawk 2 Winter Evo‘ mit ‚Enliten‘-Technologien wurde für all jene Fahrer entwickelt, die bei Winterreifen vor allem Wert auf Langlebigkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz legen“, erklärt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone Central Europe.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Firestone-Vanhawk-2-Winter-Evo.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-04-02 15:15:322025-04-02 15:15:32„Vanhawk 2 Winter Evo“ soll einiges besser können als sein Vorgänger
Fünf Jahre nach der Markteinführung des ersten Semperit-Ganzjahresreifens kündigt die in Österreich verwurzelte Continental-Zweitmarke dessen Nachfolger an: Im Sommer soll der „AllSeason-Grip 2“ in den Handel kommen und „als Allrounder sowohl im Sommer als auch im Winter sicheren Grip, eine hohe Laufleistung bei geringem Verschleiß“ bieten können. In dem Markt rollt die zweite „AllSeason-Grip“-Generation demnach in zunächst 35 Größen für Felgendurchmesser zwischen 15 und 20 Zoll, die je nach Dimension für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h freigegeben sein sowie beim EU-Reifenlabling überwiegend in die Nasshaftungsklasse „B“, beim Rollwiderstand mit „C“ und beim Abrollgeräusch in die Klasse „B“ eingestuft sein sollen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Semperit-AllSeason-Grip-2.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-03-31 13:26:432025-03-31 13:26:43Zweite „AllSeason-Grip“-Ganzjahresreifengeneration kommt im Sommer
Hat Pirelli unlängst auf das 40-Jährige seiner „P-Zero“-Reifen-Reifenlinie hingewiesen und anlässlich dessen die fünfte Generation dieser Modellreihe angekündigt, ist es nun so weit: Mit dem „P Zero (PZ5)“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment steht der Nachfolger des bisherigen „P Zero (PZ4)“ in den Startlöchern. Wie beim Vorgänger und auch anderen Pirelli-Reifen wie beispielsweise dem „Cinturato P7 (C2)“, der aktuell abgelöst wird durch den ebenfalls neuen „Cinturato (C3)“, findet sich die in Klammern gesetzte Versionsnummer des neuen Profils bei alldem nur in sehr kleiner Schrift auf der Seitenwand und soll der Neue wie die meisten Reifen des Herstellers vor allem den Anforderungen von Fahrzeugen aus dem sogenannten Premium- und Prestigesegment gerecht werden. Dem aktuellen „P Zero (PZ5)“ werden in diesem Zusammenhang bahnbrechende Eigenschaften seitens seines Anbieters attestiert, die demnach durch den Einsatz fortschrittlicher Entwicklungstechnologien erreicht wurden. In diesem Zusammenhang wird auf den Einsatz künstlicher Intelligenz in Kombination mit firmeneigenen Algorithmen verwiesen, um – wie es weiter heißt – „ein beispielloses Verständnis der Leistungsdynamik von Reifen zu erlangen“. Nicht zuletzt hätten virtuelle Prototypentests eine Schlüsselrolle gespielt bei der Arbeit der Forschungs- und Entwicklungsingenieure des Unternehmens.
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Der frühjährliche Reigen an Reifentests ist noch nicht zu Ende. Nach ihrem Vergleich von Sommerprofilen vor einigen Wochen legen „Die Reifentester“ – dahinter verbergen sich Dirk Vincken und Joachim Fischer – noch einmal nach, haben sie sich doch aktuell nun „vermeintlichen Alles-und-nichts-Könner[n]“ gewidmet. Heißt: Sie haben unter Einsatz eines VW Polo, Skoda Fabia und Seat Ibiza acht Ganzjahresreifen in der Dimension 195/55 R16 getestet, wobei letztlich keiner der Kandidaten schlechter als „befriedigend“ abgeschnitten hat und dem Sieger „Cinturato All Season SF3“ aus dem Hause Pirelli als Testsieger bzw. einzigem Probanden mit der Gesamtnote „sehr gut“ die Gratwanderung zwischen Sommer- und Wintereigenschaften augenscheinlich am besten gelungen zu sein scheint.
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Zum ersten Mal überhaupt hat der ADAC Anhängerreifen getestet. „Obwohl Reifen ein großer Sicherheitsfaktor gerade für Camper-, Baumarktanhänger und Pferdetransporter sind, stehen sie bislang nicht im Fokus der Aufmerksamkeit“, wie der Klub als Grund dafür anführt. Unter die Lupe genommen wurden zehn Profile in der für solche Anwendungen typischen Größe 185 R14 mit Geschwindigkeitsindex N (bis 140 km/h), die explizit die Bezeichnung „trailer use only“ oder „free rolling tyre“ tragen. Geprüft wurden sie auf dem Contidrom in Hannover auf nasser Kreisbahn und in Sachen Aquaplaning bzw. hinsichtlich ihres Kurven- und Bremsverhaltens. Dazu wurden die Kandidaten einerseits auf einen Camper-Anhänger montiert sowie andererseits an der Vorderachse eines VW Polo, da – wie der ADAC erklärt – „nicht alle Messinstrumente mit Anhängern kompatibel sind“, die Ergebnisse dennoch aber „vollständig übertragbar“ seien. Apropos Resultate: Laut den Testern haben die meisten der geprüften Anhängerreifen das getan, was sie sollen.
Selbst die beiden Schlusslichter beim aktuellen ADAC-Anhängerreifentest sind nur eine Zehntelnote am Gesamturteil „befriedigend“ vorbeigeschrammt, weshalb der Klub sagt, dass die meisten der Prüflinge das getan haben, was sie sollen (Bild: ADAC)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/ADAC-Anhaengerreifentest-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-03-19 09:14:142025-03-19 09:14:14Weiterer ADAC-Reifentest: Klub prüft erstmals Anhängerprofile
Wie das Magazin in seiner heute erscheinenden April-Ausgabe schreibt, hat Sportauto mit seinem neuesten Reifentest „den Fahrern dynamischer BMW-M-Modelle eine Freude machen“ wollen. Da der bayrische Automobilhersteller wie Porsche bei seinem 911er oder Chevrolet bei der Corvette bei seinen sportlichsten Fahrzeugen bevorzugt auf Mischbereifung setze, mussten dazu insgesamt vier Sommerprofile in den Größen 275/35 R19 100Y an der Vorder- und 285/30 R20 99Y an der Hinterachse antreten. Dass dabei lediglich drei Ersatzmarktprodukte von Continental, Falken und Michelin ihr Können im Vergleich zu den als Erstausrüstung verbauten und daher mit Sternmarkierung auf der Seitenwand versehenen Pirelli-Gummis beweisen konnten, begründet Sportauto mit einer nicht gerade üppigen Auswahl an Reifenoptionen in dieser Kombination.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Sportauto-Sommerreifentest-2025-fuer-BMW-M-Modelle.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-03-14 08:35:322025-03-14 08:35:32Reifenquartett speziell für BMW-M-Modelle im Sportauto-Test
Auto Motor und Sport (AMS) hat seinen ersten kohlendioxidneutralen Reifentest veröffentlicht. Das bedeutet einerseits, dass das Magazin für die Logistik und für die zum Prüfen der insgesamt sechs Sommerprofile der Dimension 215/55 R17 98 V/W XL eingesetzten Fahrzeuge Diesel mit HVO 100 und E-Fuels verwendet hat. Andererseits hat man sich bei der Auswahl der Probanden für Modelle entschieden, die aufgrund der Nutzung erneuerbarer/recycelter Materialien bei ihrer Produktion, eines geringeren Verschleißes, einer kohlendioxidneutralen Fertigung oder als Runderneuerter nachhaltiger sein sollen als „normale“ Reifen.
Da Sicherheit aber keine Kompromisse duldet, wie AMS-Tester Thiemo Fleck betont, mussten sich alle sechs freilich in den üblichen Disziplinen auf Nässe und im Trockenen sowie in Sachen Umwelt messen lassen, zusätzlich aber noch in der neuen Kategorie Nachhaltigkeit. Bei wird ein Blick auf die Fertigung der Reifen, die Länge ihres Transportweges ab Werk (Logistik) und den Mehrverbrauch gegenüber dem diesbezüglich Besten des Vergleiches geworfen. Das Ganze geht dann zu einem Fünftel in die Durchschnittsnote ein, wobei das Blatt allerdings parallel dazu eine Note ohne Nachhaltigkeitswertung sowie ein Gesamtergebnis präsentiert. Doch ob nun so, so oder so: Dem runderneuerten Reifen im Testfeld wird ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Mehr noch: AMS verallgemeinert dessen Abschneiden und bricht damit gewissermaßen den Stab über runderneuerte Pkw-Reifen ganz allgemein.
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