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„Tire-Technology“-Konferenz Anfang 2023 in Düsseldorf

Mehr zu der von IQPC Ltd. veranstalteten Konferenz „Automotive Tire Technology 2023“ finden Interessierte unter www.automotive-iq.com/events-automotive-tires im Web (Bild: Screenshot)

Der Tagungsveranstalter IQPC Ltd. bringt seine „Automotive Tire Technology“ genannte Reifenkonferenz nach zuletzt Ende 2019 als „Automotive Tire Technology“ wieder zurück nach Deutschland. Das Event ist für die Zeit vom 24. bis zum 26. Januar kommenden Jahres angekündigt und soll in Düsseldorf stattfinden. Hauptkonferenztage sind die beiden letzten, während der 24. Januar als sogenannter Fokustag […]

Außer dem in Aiken auch Bridgestone-Werk in Rom ISCC-Plus-zertifiziert

Aufgrund des Einsatzes von bio- und kreislaufbasierten Materialien dort wurde das Werk in Rom Anfang September als erste Bridgestone-Produktionsstätte überhaupt mit dem ISCC-Plus-Zertifikat ausgezeichnet, noch im selben Monat folgte der Standort Aiken und soll das Bewertungsprogramm ab 2023 auf weitere Werke in Europa ausgeweitet werden (Bild: Bridgestone)

Wie Bridgestone selbst sagt, hat sein Reifenwerk in Rom (Italien) die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten. Dies gemeinsam mit dem Produktionsstandort in Aiken (USA), wo Radialreifen für Pkw und Llkw hergestellt werden und der als erstes Reifenwerk in Amerika mit einer solchen Zertifizierung gilt. Bei alldem steht das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification, wobei das entsprechende Zertifikat demnach die „Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Transparenz in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen einschließlich biologischer, biozirkulärer und kreislaufbasierter Materialien im Herstellungsprozess“ bestätige und sich mit zweien der acht Leitwerte (Ecology, Energy) vom sogenannten E8-Commitment des Konzerns decke. Insofern sieht der Reifenhersteller diesen Schritt als wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung seines globalen Ziels, bis 2030 zu 40 Prozent nachhaltige Materialien zu nutzen und bis 2050 komplett klimaneutral zu agieren. cm

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„Multiple Schocks überwinden“ ist Leitthema der WdK-Herbsttagung

Für den 10. November lädt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie seine Mitglieder zur Herbsttagung nach Frankfurt ein (Bild: WdK)

Die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) am 10. November im Hotel Meliá in der City von Frankfurt am Main wird unter dem Motto „Multiple Schocks überwinden“ stehen. Gemeint damit sind einerseits die – wie WdK-Prädident Michael Wendt sagt – „Schrecken der letzten 30 Monate“, mit denen die Branche bisher fertig werden musste und […]

Auszeichnung für Runderneuerte der Marke Rigdon

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„Mit der Auszeichnung unseres runderneuerten Reifens als Recyclingprodukt tragen wir einen signifikanten Anteil an der Reduktion von Kohlendioxidverbräuchen, der Einsparung von Rohstoffen und Energie bei“, sagt Rigdon-Geschäftsführer Günter Ihle (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bzw. das dahinter stehende Innovationsforum Altreifenrecycling hat der Rigdon GmbH (Günzburg) bescheinigt, dass ihre unter diesem Markennamen angebotenen runderneuerten Reifen mit der Auszeichnung Recyclingprodukt von AZuR versehen werden dürfen. Mit diesem Label will die Allianz den Einsatz Runderneuerter fördern sowie „Menschen und Unternehmen dafür sensibilisieren, ihre Fahrzeuge mit nachhaltigeren Reifen […]

Vom Altreifen zu nachhaltigen Sportschuhen dank „Vestamid eCO“

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Evoniks in Sportschuhsohlen verwendbares „Vestamid eCO E40“ soll gegenüber klassisch hergestellten thermoplastischen Elastomeren nachhaltiger sein, weil bei seiner Herstellung aus Altreifen zurückgewonnenes Material zur Hälfte fossile Rohstoffe ersetzt (Bild: Evonik)

Der Chemiekonzern Evonik hat einen neuen und als nachhaltig beschriebenen Hochleistungskunststoff vorgestellt. Bei der Herstellung des Polyamid-12-Elastomers „Vestamid eCO E40“ werden demnach 50 Prozent an fossilen Rohstoffen eingespart und durch einen Ausgangsstoff ersetzt, der durch chemisches Recycling aus Altreifen gewonnen wurde. Nach Unternehmensangaben wird bei dessen Produktion zudem ausschließlich regenerative Energie genutzt, um den Kohlendioxidfußabdruck […]

Materialknappheit hält trotz allenfalls leichter Entspannung an

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Materialknappheit hält trotz allenfalls leichter Entspannung an

Nach Angaben des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) bleibt die Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten für die Industrie weiterhin ein großes Problem. Dies ungeachtet dessen, dass auf Basis entsprechender Konjunkturumfragen im Juli 73,3 Prozent der dafür angesprochenen Firmen Engpässe meldeten, es im Juni aber noch 74,1 Prozent waren sowie beispielsweise im Februar 74,6 Prozent oder im März sogar 80,2 Prozent. „Neben der grundsätzlichen Knappheit bei elektronischen Komponenten tragen weiterhin auch Probleme in der weltweiten Logistik – insbesondere im Schiffsverkehr – zu den Beschaffungsproblemen bei“, sagt Klaus Wohlrabe als Leiter der Ifo-Umfragen. Für die Kernbranchen der deutschen Industrie sei die Situation jedenfalls weiterhin kritisch. cm

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„Solides zweites Quartal“ für die LKQ Corporation

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Die Unternehmensgruppe hat ihre Zentrale (Foto) in Nordamerika und ist in hiesigen Regionen über LKQ Europe im schweizerischen Zug präsent, wozu unter anderem Euro Car Parts, LKQ Fource, die RHIAG Group, Elit, LKQ CZ, die Stahlgruber Group sowie der Recyclingspezialist Atracco gehören (Bild: LKQ)

Die LKQ Corporation – Anbieter von Ersatz- und Spezialteilen für die Reparatur und das Zubehör von Automobilen und anderen Fahrzeugen – hat die Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben. Das Unternehmen, zu dessen Europaniederlassung neben Euro Car Parts, der RHIAG Group oder Elit unter anderem auch die Stahlgruber-Gruppe und Recyclingspezialist Atracco zählen, hat von April bis Juni demnach einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar erzielen können. Selbst wenn dies einem Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber den 3,4 Milliarden US-Dollar desselben Zeitraumes 2021 entspricht, ist auf Basis konstanter Wechselkurse von einem Umsatz in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar die Rede. Was nach eigenen Angaben wiederum einem organischen Wachstum mit Teilen und Dienstleistungen von 3,8 Prozent respektive 4,2 Prozent entspreche, wenn man die Entwicklung um die Anzahl der Arbeitstage bereinigt. cm

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Preiserhöhungen bei Würth

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Wie Würth in einem Schreiben an seine Geschäftspartner mitteilt, sei es unausweichlich, einen Teil der erhöhten Beschaffungskosten an die eigenen Kunden weiterzugeben, um diese weiterhin verlässlich mit Produkten und Services versorgen zu können (Bild: Screenshot)

Die Würth-Gruppe – Anbieter im Bereich Montage-/Befestigungsmaterial und damit nicht zuletzt Partner des Handwerks bzw. Ausrüster auch von Kfz-Betrieben – hebt zum 1. August die Preise für einen Teilbereich ihres Gesamtsortimentes an. Unter anderem betrifft das nach Unternehmensangaben Verbindungselemente Stahl/Edelstahl, die mit Ausnahme von ASSY-Schrauben sieben Prozent teurer werden sollen, Klebe-/Dichtbänder und Oberflächenabdeckung (plus vier […]

Preisanhebung für Apollo- und Vredestein-Reifen

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Die Apollo Tyres (Germany) GmbH hat zum 1. September eine Preisanpassung bzw. „strukturelle Änderungen“ seiner Verkaufspreise für Apollo- und Vredestein-Reifen für das Consumer-Segment angekündigt (Bild: Apollo Tyres)

„Aufgrund weiter steigender Rohstoff-, Energie- und Transportkosten“ will die Apollo Tyres (Germany) GmbH zum 1. September eine Preisanpassung für Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen umsetzen. Vor dem Hintergrund dieser Aussagen dürfte es sich dabei folglich also um eine Erhöhung handeln, von der im Übrigen Produkte der Marken Apollo und Vredestein gleichermaßen betroffen sein sollen. Der Anbieter […]

Michael Wendt wird Taneja-Nachfolger als WdK-Präsident

Michael Wendt – Vorsitzender des Aufsichtsrates der Pirelli Deutschland GmbH – gehört seit 14 Jahren dem WdK-Präsidium an und ist jetzt zum neuen Präsidenten der Interessenvertretung der deutschen Kautschukindustrie ernannt worden (Bild: WdK)

Mit dem heutigen Tag tritt Michael Wendt sein Amt als neuer Präsident beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) an. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Pirelli Deutschland GmbH folgt in dieser Position auf Anish K. Taneja, der im Zuge seines Ausscheidens bei Michelin und Wechsels zu Johnson Matthey dieses Amt niedergelegt hatte. Wendt gehört seit 14 Jahren dem WdK-Präsidium an – seit Mai als einer der Vizepräsidenten, von denen er nun zum neuen Präsidenten ernannt worden ist. „Wir bewegen uns in schwierigen Zeiten, in denen wir uns Gehör verschaffen müssen, damit die Anliegen unserer systemrelevanten Branche auch gehört werden. Dafür ist der WdK schlagkräftig und gut aufgestellt. Ich freue mich darauf, an der Spitze des Verbandes meinen Beitrag zu leisten“, kündigt Wendt an, sich für die Belange der Reifenhersteller ebenso einzusetzen wie für die der Hersteller anderer Kautschukprodukte. Ein „Megathema“ sei bei alldem der Erhalt der Industrieproduktion in Deutschland bei der gleichzeitigen Transformation zu klimaneutralen und nachhaltigen Herstellungsprozessen. „Die damit verbundenen Herausforderungen für die Kautschukindustrie können wir nur gemeinsam in unserem Unternehmensnetzwerk bewältigen“, so der WdK-Präsident. cm

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