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„Neureifen gefährden die Biodiversität“, sagt AZuR

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Mit markigen Worten wie „Neureifen gefährden die Biodiversität“ oder „Altreifen retten Leben“ setzt sich das AZuR-Netzwerk dafür ein, dass Rohstoffe aus Altreifen wiederverwertet werden (Bilder: LinkedIn/Screenshots)

Anlässlich der bereits seit Mitte September laufenden und heute zu Ende gehenden Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit hat die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) – auch bekannt als Innovationsforum Altreifenrecycling – die diesbezügliche Bedeutung der Kreislaufwirtschaft in Sachen Reifen herausgestellt. Altreifenrecycling schütze die Biodiversität, verweist das immer mehr Partner zählende AZuR-Netzwerk in einem Social-Media-Posting unter anderem darauf, dass bei der Herstellung von Reifen Naturkautschuk benötigt werde, der in tropischen Regionen wachse und dafür „riesige Flächen Regenwald für Kautschukplantagen gerodet“ würden, was nicht nur die Wälder zerstöre, sondern zudem wertvolle Lebensräume und zahlreiche Tierarten gefährde. Unter anderem wohl deshalb soll in der Europäischen Union (EU) verbindlich für alle Mitgliedsstaaten bekanntlich die sogenannte EU-Entwaldungsverordnung eingeführt werden. Sie besagt, dass bestimmte Rohstoffe/Erzeugnisse nur dann in den Unionsmarkt ein-/ausgeführt oder dort bereitgestellt werden dürfen, wenn diese nicht mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen.

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Erster Bridgestone-Serienreifen aus 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierten Materialien

Vom „Potenza Sport“ (links) unterscheidet sich Bridgestones neuer „Potenza Sportᴬ“ nicht nur hinsichtlich seines leicht anderen Profildesigns, sondern vor allem dadurch, dass er zu 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierte Materialien enthält (Bilder: Bridgestone)

Mit dem „Potenza Sportᴬ“ bringt Bridgestone den nach eigenen Worten „ersten massenproduzierten Reifen des Unternehmens“ auf den Markt, der zu 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierte Materialien enthält. Dabei soll es sich um 35 Prozent recycelte und 20 Prozent erneuerbare Materialien handeln. Besagter weltweit anwendbarer Zertifizierungsstandard, bei dem das Buchstabenkürzel in der Bezeichnung für International Sustainability and Carbon Certification steht, zielt dem Reifenhersteller zufolge darauf ab, über einen Massenbilanzansatz die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von alternativen Rohstoffen in der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endkunden zu erhöhen. „Der Bridgestone ‚Potenza Sportᴬ‘ ist ein großartiges Beispiel für die Innovationsfähigkeit und das Engagement von Bridgestone für Nachhaltigkeit. Dieser Erfolg markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg, bis 2050 und darüber hinaus 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Produkten zu verwenden“, sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe.

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Off-Highway-Reifen von Trelleborg: Gleichgewicht zwischen Leistung und Nachhaltigkeit durch KI

Trelleborg RD Web

Off-Highway-Reifen sollen robust und langlebig sein. Gleichzeitig sollen sie aber auch das Prädikat umweltfreundlich tragen. Trelleborg Tires teilt seine Erfahrungen in diesem Bereich und nennt kontinuierliche Forschung und die richtige Dosis KI als unverzichtbare Faktoren.

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Nach Lousado und Hefei jetzt ISCC-Plus-Zertifizierung für ein Conti-Lkw-Reifenwerk

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Die ISCC-Plus-Zertifizierung des nunmehr bereits dritten Continental-Reifenwerkes wertet Anton Vatala als Leiter des Konzernstandortes in der Slowakei als „Zeichen des Unternehmensengagements für Qualität und Nachhaltigkeit“ (Bild: Continental)

In den vergangenen Wochen sind schon die beiden Continental-Reifenwerke in Lousado/Portugal und Hefei/China gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifiziert worden. Jetzt ist mit dem Unternehmensstandort im slowakischen Púchov eine solche Nachhaltigkeitszertifizierung auch für die erste Lkw-Reifenproduktionstätte des Herstellers erfolgt, was dieser als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht. „Unser Werk in Púchov ist das erste Lkw-Reifenwerk von Continental, das die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten hat. Es ist ein Zeichen unseres Engagements für Qualität und Nachhaltigkeit“, sagt Anton Vatala, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Púchov (Slowakei). Die entsprechende Zertifizierung basiert demzufolge auf der Einhaltung und der Dokumentation bestimmter Verfahren zur Massenbilanzierung von Rohstoffen.

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

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Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Jahr für Jahr wirft die mittlerweile zu AlixPartners gehörende Unternehmensberatung Berylls einen detaillierten Blick auf die Automobilzulieferer bzw. die gemessen an ihrem Umsatz 100 weltweit größten Unternehmen dieser Branche. Bei der 2024er-Ausgabe der entsprechenden Studie, die damit übrigens mittlerweile bereits zum 13. Mal erschienen ist, wird zu den positiven Nachrichten gezählt, dass die Industrie ihre Umsätze und Margen 2023 entlang der gesamten Lieferkette steigern konnte im Vergleich zu dem Jahr davor. Um nicht zu viel Euphorie aufkeimen zu lassen, wird bei alldem jedoch darauf hingewiesen, dass 2022 für die Branchenvertreter „extrem schlecht gelaufen“ und von daher ein leichtes Plus „kein Grund zum Jubeln“ sei.

Wobei „leicht“ wohl relativ gemeint ist angesichts dessen, dass die 100 Größten der Zuliefererbranche ihren Umsatz „nur“ um 6,7 Prozent auf in Summe 1.135 Milliarden Euro steigern konnten, die zehn größten Automobilhersteller aber um 8,1 Prozent auf 1.770 Milliarden Euro. Zum direkten Vergleich: Die zehn umsatzstärksten Zulieferer konnten von 2022 auf 2023 im Schnitt um 6,6 Prozent bei den Verkaufserlösen zulegen auf in Summe 393 Millionen Euro. Dabei konnten auch nicht alle wachsen, wie das in den aktuellen Berylls-Zahlen ausgewiesene Minus beispielsweise für Michelin dokumentiert. Apropos Reifenhersteller: Conti hat demnach zwar beim Umsatz zugelegt, ist im Ranking aber doch um einen Platz zurückgefallen als jetzige Nummer fünf in den Top Ten nach einem Positionstausch mit dem letztjährigen Fünften Hyundai Mobis. Damit setzt sich ein seit einigen Jahren zu beobachtender Trend fort, war Conti in der 2019er-Auflistung von Berylls hinter Bosch doch noch die Nummer zwei, um in den 2021er- und 2022er-Ausgaben der Studie als Dritter geführt zu werden und zuletzt 2023 dann eben als Vierter sowie aktuell nun sogar als Fünfter.

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Elektrisierendes von Hankook

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Für die Erstausrüstung des Porsche Taycan hat Hankook eine ISCC-Plus-zertifizierte 21-Zoll-Variante seines „iON Evo“ entwickelt, die einen 45-prozentigen Anteil nachhaltiger Materialien aufweisen soll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gleich zwei neue Reifen aus seiner speziell für Elektrofahrzeuge gedachten „iON“-Produktfamilie hatte Hankook mit zur „Tire Cologne“ gebracht. Zum einen gehörte dazu das Sommerprofil „iON GT“ für kompakte Autos/SUVs mit elektrischem Antrieb, wobei der Reifen „zu großen Anteilen aus recycelten und erneuerbaren Materialien“ bestehen soll, sowie zum anderen den „E-Smart City AU56“, der demnach speziell auf die Ansprüche von Elektrostadtbussen abgestimmt wurde. Der NEUE REIFENZEITUNG haben die Hankook-Verantwortlichen aber noch mehr Elektrisierendes gezeigt: den gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifizierten 21-Zoll-Reifen vom Typ „iON Evo“, den der Hersteller als Erstausrüstung für den Porsche Taycan entwickelt hat und der zu 45 Prozent aus nachhaltiger Materialien bestehen soll.

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Weiteres Conti-Reifenwerk gemäß ISCC Plus zertifiziert

„Die Zertifizierung umfasst alle unsere Arbeitsprozesse von der Beschaffung zertifizierter Rohstoffe bis zum Transport des fertigen Reifens“, sagt Xiaoji Wang, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Hefei/China (Bild: Continental)

Nach demjenigen im portugiesischen Lousado hat Continental ein zweites seiner Reifenwerke gemäß ISCC Plus – das Kürzel steht für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert: das am Standort in Hefei (China). Damit wird einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Denn durch die Zertifizierung der Rohstoffe könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachhaltigen Quellen sicherstellen, sagt Conti, wo das Ganze als ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in den eigenen Reifenprodukten bis spätestens 2050 gesehen wird. „Wir erhöhen den Anteil an erneuerbaren und recycelbaren Materialien in unseren Reifen. Mit dem Prinzip der Massenbilanz schaffen wir Transparenz und Verantwortlichkeit über unsere Fortschritte. Das bestätigt uns die international anerkannte ISCC-Plus-Zertifizierung“, sagt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental. „Unser Ziel ist es, den Massenbilanzansatz nach und nach auf alle unsere Reifenwerke weltweit auszuweiten“, ergänzt er.

Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)

Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

Anders als mit Blick auf 2023 haben laut einer Analyse von Brand Finance für dieses Jahr nahezu alle Reifenmarken an Wert gewinnen können. Dabei stammt rund die Hälfte der größten Gewinner diesbezüglich aus China, zumal Sentury demnach um 17 Prozent zulegen konnte, Triangle um 15 Prozent, Linglong um elf Prozent sowie Sailun um zehn Prozent, während Giti aus Singapur mit einem 19-prozentigen Plus die Liste mit den größten Zuwächsen anführt. Gleichwohl haben auch etablierte Marken wie Continental (plus 13 Prozent) sowie Pirelli (plus 15 Prozent) weltweit an Wert gewonnen gegenüber dem Vorjahr, während die Zuwächse für Bridgestone, Hankook und Yokohama einstellig ausfallen. Michelin und Toyo präsentieren sich bezüglich alldem mehr oder weniger auf dem Vorjahresniveau, wohingegen Dunlop mit minus zwei Prozent leicht und Goodyear mit einem elfprozentigen Minus eher stärker hinsichtlich ihres Markenwertes eingebüßt haben. Unabhängig davon hat sich an der Positionierung der beiden unter den ersten Zehn nichts verändert, wobei dies auch für die Nummern eins bis acht zutrifft. In den Top Ten haben lediglich Giti (jetzt auf Rang neun) und Toyo (nunmehr auf Platz zehn) ihre Platzierungen im Vergleich zu 2023 getauscht.

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Michelin und sein „größter Geschäftskunde“ verlängern Partnerschaft

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Julien Ropraz (links) – Sales Manager Retread DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) & Nordic Countries bei Michelin – und Erwin Schwab, Geschäftsführer der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH, besiegeln die Erneuerung ihrer Partnerschaft in Sachen Recamic-Kaltrunderneuerung (Bild: Michelin)

Die Pneuhage-Gruppe setzt auch in Zukunft auf Michelins Kaltrunderneuerungsverfahren Recamic. Darauf haben sich beide Seiten verständigt. Der Großhändler, den der Reifenhersteller als seinen größten Geschäftskunden bezeichnet, ist bereits seit 2001 lizenzierter Michelin-Partner für das Kaltrunderneuerungsverfahren für Lkw-Reifen. „Wir sind sehr froh über die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Pneuhage – das ist ein wichtiges Zeichen für die Branche, gerade in so schwierigen Zeiten wie heute. In der Runderneuerung von Lkw-Reifen liegt ein enormes Einsparpotenzial für Flotten und Transportunternehmen. Die Kunden erwarten wirtschaftliche Lösungen, die ihnen Kosteneinsparungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Transport zu leisten“, sagt Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europa Nord.

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Baubeginn für Enviro-Antin-Reifenrecyclingwerk – Nokian wird Kunde

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Freuen sich über den Baubeginn des neuen Reifenrecyclingwerkes in Schweden (von links): Enviro-Chairman Alf Blomqvist mit Peter Karlsson, CEO des Grundstückseigners Fratera, sowie Enviro-CEO Fredrik Emilson und Martin Pettersson als Vertreter der örtlichen Gemeinde Uddevalla (Bild: Enviro Systems)

Hatte das Joint Venture zwischen dem schwedischen Altreifenrecycler Enviro Systems, dessen größter Anteilseigner Michelin ist, und Antin Infrastructure Partners kurz zuvor erst die Finanzierung des Neubaus eines Reifenrecyclingwerkes in Uddevalla (Schweden) finalisiert sowie von offizieller Seite bzw. der örtlichen Gemeinde grünes Licht für den Start der Bauarbeiten bekommen, haben die Partner nun auch gleich losgelegt. „Es ist fantastisch, dass wir jetzt mit dem Bau unserer ersten vollwertigen Recyclinganlage beginnen. Diese Anlage ist unser Flaggschiff und die erste einer umfangreichen europäischen Initiative, bei der wir gemeinsam mit Antin eine Million Tonnen Reifen recyceln wollen. Bis 2030 wird es ein Drittel aller in Europa anfallenden Altreifen sein“, so Enviro-Chairman Alf Blomqvist. Wie Fredrik Emilson als CEO bei dem Altreifenrecycler noch hinzufügt, hätten viele dazu beigetragen, dass man nun an diesem Punkt angelangt sei und in der ersten Phase voraussichtlich 40 Arbeitsplätze in der Region schaffen könne. Damit dürfte unter anderem auch Nokian Tyres gemeint sein.

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