Vorgestern hat das WDR-Fernsehen wie zuvor angekündigt eine Folge aus seiner Reihe Quarks & Co. dem Thema Reifen gewidmet. Moderiert von Ranga Yogeshwar ging es trotz des Titels „Gib Gummi – was man über Autoreifen wissen sollte“ dabei aber nicht nur um Pkw-Reifen allein. Auch wurde beleuchtet, welchen Belastungen Flugzeugreifen bei der Landung ausgesetzt sind […]
Für den 24. Oktober plant der Westdeutsche Rundfunk (WDR), sich im Rahmen seiner Sendereihe „Quarks & Co.“ ausgiebig dem Thema Reifen zu widmen. Ausgestrahlt wird der 45-minütige Beitrag um 21 Uhr im WDR Fernsehen. Wie der Ankündigung zu der Sendung zu entnehmen ist, wird Moderator Ranga Yogeshwar dabei „überraschende Geschichten über Reifen“ erzählen und unter […]
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-10-04 13:55:152017-10-04 13:55:15Reifen im TV – WDR widmet dem Thema eine Sendung
Evonik Industries hat die Übernahme des Silica-Geschäfts des US-Unternehmens J.M. Huber Corporation für 630 Millionen US-Dollar (knapp 530 Millionen Euro) wie geplant im zweiten Halbjahr abgeschlossen: Nach der Freigabe durch die zuständigen Behörden erfolgte das Closing zum 1. September. Die Beiträge des neuen Geschäfts werden damit ab diesem Zeitpunkt für Evonik ergebniswirksam. „Mit dem erfolgreichen […]
Gemeinsam mit seinem 2014 vom Unternehmen übernommenen deutschen Vertriebspartner Recamax wird Marangoni vom 30. August bis zum 2. September bei der Steinexpo in Nieder-Ofleiden Flagge zeigen. Die alle drei Jahre in einem rund 80 Kilometer von Frankfurt entfernt liegenden Basaltsteinbruch stattfindende Messe will man dazu nutzen, um den Fachbesuchern die Vorteile der EM-Reifenrunderneuerung im Hinblick auf Kostenersparnis und Umweltschutz näher zu bringen. „Wenn es um EM-Reifen geht, ist das wichtigste Ziel, die Effizienz zu steigern und die Rendite der Anfangsinvestitionen, die beim Kauf getätigt wurden, zu sichern. Schlussendlich geht es darum, einen optimalen Stundensatz zu erreichen. Recamax hat über Jahrzehnte gezeigt, der ideale Partner für die deutschen Kunden im EM-Markt zu sein. Es ist äußerst wichtig, dass die Firma die richtige technische Beratung leisten kann, um den richtigen Reifen für jede Anwendung auszuwählen, und dem Kunden dabei die bewährtesten Produkte zu äußerst niedrigen Betriebskosten anbietet“, sagt Luca Mai, EM-Verkaufsdirektor bei Marangoni. cm
Kürzlich erst stattete Heike Kerkhof Recamax-Geschäftsführerin Heike Kerkhof dem Marangoni-Standort im italienischen Rovereto einen Besuch ab, bei dem freilich auch Marangonis EM-Verkaufsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Luca Mai (ganz rechts) zugegen war
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Marangoni-bei-der-Steinexpo.jpg560420Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-24 14:00:282017-08-24 14:00:28EM-Reifenrunderneuerung durch Marangoni/Recamax bei der Steinexpo vertreten
Orion Engineered Carbons hat seine Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal 2017 vorgelegt. Demnach hat der Zulieferer, der vor allem die Kautschukindustrie mit Rußen beliefert, sowohl hinsichtlich seines Umsatzes als auch in Bezug auf sein EBITDA und den Nettogewinn im Vergleich zu denselben drei Monaten 2016 zulegen können um 20,7 Prozent auf 299,3 Millionen Euro (Umsatz) respektive immerhin noch 1,2 Prozent auf 58,4 Millionen Euro (EBITDA) bzw. 1,8 Prozent auf 16,8 Millionen Euro (Nettogewinn). Hinsichtlich des Absatzes musste allerdings ein 8,8-prozentiges Minus auf knapp 267 Kilotonnen Ruß verbucht werden. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte sieht Chief Executive Officer Jack Clem eine relativ stabile bis leicht verbesserte Liefer- bzw. Nachfragedynamik für die Specialty- wie die Kautschuksparte des Zulieferers. Insofern rechnet man aus Gesamtjahressicht weiterhin mit einem bereinigten EBITDA zwischen 220 und 240 Millionen Euro. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Orion-Engineering-Ruß.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-10 12:48:112017-08-10 13:01:46Rußabsatz in Richtung Kautschukindustrie ist bei Orion rückläufig
Eine Delegation des russischen Unternehmens PJSC Nizhnekamskneftekhim – das Kürzel steht für „Public Joint Stock Company” – ist kürzlich bei Michelin in Clermont-Ferrand zu Gast gewesen, um über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem französischen Konzern zu verhandeln. Bei dem Treffen im Beisein unter anderem von Michelin-Präsident und -CEO Jean-Dominique Senard sowie Jean Christophe Guerin, Senior […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-07-11 13:22:162017-07-12 09:14:28Synthesekautschukkooperation zwischen Nizhnekamskneftekhim und Michelin
Die japanische Bridgestone Corporation hat Preiserhöhungen in ihrem Heimatland angekündigt. Mit Wirkung zum 1. September sollen Pkw- und Van-Winterreifen im dortigen Markt teuerer werden aufgrund der seit dem vergangenen Jahr gestiegenen Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie beispielsweise Naturkautschuk oder solche auf petrochemischer Basis. Im Schnitt liege die angekündigte Anhebung bei einem sechsprozentigen Plus, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-06-30 11:49:152017-06-30 11:49:15Zum 1. September erhöht Bridgestone die Pkw-Winterreifenpreise in Japan
Angesichts einer – wie es in einer Mitteilung heißt – erfreulichen Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr, die sich im laufenden Jahr fortzusetzen scheint, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Lanxess AG der Hauptversammlung des Spezialchemiekonzerns eine Dividendenerhöhung um 17 Prozent auf 70 Eurocent vorgeschlagen. Das entspricht einem Ausschüttungsvolumen von rund 64 Millionen Euro. „Damit werden wir unserem Anspruch gerecht, eine steigende, mindestens aber stabile Dividende zu zahlen“, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. Zumal das Unternehmen heute ein neu aufgestellter Konzern sei. „Profitabel, stabil und wachstumsstark“, so Zachert. Im zurückliegenden Geschäftsjahr steigerte Lanxess sein EBITDA vor Sondereinflüssen demnach um 12,4 Prozent auf 995 Millionen Euro, wobei vor allem gesteigerte Absatzmengen in allen Segmenten, eine damit verbundene höhere Kapazitätsauslastung sowie Kosteneinsparungen durch die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Anlagen und Prozessen als wesentliche Treiber für die positive Entwicklung identifiziert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen erhöhte von 11,2 Prozent auf 12,9 Prozent, das Konzernergebnis legte deutlich um 16,4 Prozent auf 192 Millionen Euro zu. Demgegenüber sei der Umsatz insbesondere aufgrund der Anpassung der Verkaufspreise an die gesunkenen Rohstoffkosten leicht zurückgegangen, heißt es. Beziffert wird er mit 7,7 Milliarden Euro, nachdem es 2015 noch 7,9 Milliarden Euro waren. cm
Sowohl Orion Engineered Carbons GmbH als auch die US-amerikanische Cabot Corporation haben mit die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Preiserhöhungen für Ruße angekündigt, die bei der Herstellung von Produkten aus Kautschuk wie beispielsweise Reifen Verwendung finden. Ab 1. Juli will ersteres Unternehmen damit beginnen, pro Tonne dieses Materials 60 bis 90 Euro mehr zu berechnen. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/05/Industrieruß.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-05-29 13:53:422017-05-29 13:53:42Industrieruße werden in der EMEA-Region teurer
Anders als andere Reifenhersteller wie etwa Continental oder Michelin hat die Cooper Tire & Rubber Company ihren Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nicht steigern können. Trotz eines eigenen Worten zufolge insgesamt 2,9-prozentigen Absatzzuwachses insbesondere aufgrund eines starken Geschäftes außerhalb seines Heimatlandes USA und vor allem in Lateinamerika sanken die Verkaufserlöse im Vergleich zu denselben drei Monaten 2016 um ein Prozent auf jetzt 643 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro). Der operative Gewinn verringerte sich sogar um fast die Hälfte bzw. um 46,6 Prozent auf jetzt 49 Millionen US-Dollar (45 Millionen Euro). Insofern errechnet sich daraus nunmehr eine operative Marge von nur noch 7,6 Prozent. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag sie noch bei 14,0 Prozent. Ungeachtet dessen sieht Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes den Reifenhersteller gut aufgestellt für den Rest des Jahres. Denn nach Preisanstiegen bedingt durch höhere Rohmaterialkosten werde sich die Lage gewissermaßen stabilisieren. „Wir gehen davon aus, dass das nächste Quartal von unseren Preiserhöhungen im März profitieren wird“, meint er. Hughes gibt sich jedenfalls zuversichtlich, dass Cooper aus Ganzjahressicht wie geplant eine operative Marge irgendwo zwischen acht und zehn Prozent wird erreichen können. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/05/Cooper-Q1-2017.jpg310595Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-05-02 15:05:122017-05-02 15:05:12Bei Cooper sind Umsatz und Profit im ersten Quartal rückläufig