Wie viele andere Unternehmen der Reifenbranche hat sich Bridgestone ein Mehr an Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dies in allen Unternehmensbereichen und damit nicht zuletzt auch mit Blick auf die Reifenentwicklung. Hierbei setzt der Konzern eigenen Worten zufolge verstärkt auf virtuelle Modellierungs- und Simulationstechnologien, nicht nur um mit einer höheren Effizienz die Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte zu verkürzen, sondern um zugleich damit den Rohstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren in Kombination mit einer höheren Prozessgenauigkeit und -flexibilität. Laut dem Hersteller können mit der digitalen Technologie zur Reifenmodellierung in der Konzeptionsphase bei jedem Projekt rund 200 Reifen und dadurch immerhin rund 60 Prozent Rohstoffe sowie Kohlendioxidemissionen eingespart werden, da in diesem Zeitraum die Produktion von Reifenprototypen wegfällt. Physische Reifentests seien zwar nach wie vor erforderlich, doch könnten die dank der virtuellen Entwicklungstechnologie zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden und schlössen die Konzeption ab, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Bridgestone-virtuelle-Reifenentwicklung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-07-14 14:45:022021-07-14 14:45:02Virtuelle Reifenentwicklung für mehr Nachhaltigkeit
In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Reifenhersteller quasi durch die Bank die Preise für ihre Produkte angehoben. Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) geht man allerdings davon aus, dass hierbei das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist bzw. es in den kommenden Monaten – speziell zur Winterumrüstsaison – zu weiteren spürbaren Preiserhöhungsrunden in allen Reifensegmenten kommen werde. Zumal die Kosten für Rohstoffe, Logistik und Energie trotz Vorstoßen in lange ungekannte Höhen als „weiter im Aufwind“ beschrieben werden. Vor diesem Hintergrund bezeichnet der BRV eine Anhebung der Produktpreise durch den Reifenfachhandel als unausweichlich. „Denn die Preiserhöhungen der Industrie können in der aktuellen Situation nicht mehr durch Margenverzicht aufgefangen werden“, so die Branchenvertretung. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Helm-Stephan.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-07-12 15:58:152021-07-12 16:00:48Höhere Reifenpreise der Industrie im Handel nicht durch Margenverzicht auffangen
Laut dem in Luxemburg ansässigen Großhändler Leka Pneus hat der Anbieter von Reifenreparaturmaterialien Tech Europe zum 1. Juli eine Preiserhöhung um 3,5 Prozent für die von ihm angebotenen Produkte angekündigt. Begründet wird das Ganze in einem Kundenschreiben mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie bzw. einer wieder auflebenden globalen Nachfrage, was zu einer erhöhten Marktvolatilität geführt habe, […]
Nach solchen für die Zweiradprodukte von Michelin, Bridgestone oder Continental folgt demnächst nun auch eine Preiserhöhung für Motorradreifen der Konzernmarke Avon Tyres durch die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH. Zum 1. Juli werden sie „aufgrund weltweit steigender Rohstoff- und Logistikkosten“ um drei Prozent teurer, wobei der Verkaufspreis für das Profil „Cobra Chrome White […]
Zum 1. Juli will Continental die Preise für seine Motorradreifen erhöhen. Mit Blick auf die ab besagtem Stichtag für sie gültige neue Händlerpreisliste 2021/2 spricht das Unternehmen von einer Anhebung um durchschnittlich 3,9 Prozent. Für alle Bestellungen, die vor dem 1. Juli bei dem Anbieter eingehen und bis zum 31. Juli ausgeliefert werden, verspricht das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Conti-Preiserhoehung-Motorradreifen.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-19 12:53:122021-05-19 13:16:52Preiserhöhung um durchschnittlich 3,9 Prozent für Conti-Motorradreifen
Evonik Industries hat für die Reifenindustrie einen neuen aktiven Füllstoff entwickelt, der die Traktion von Winterreifen bei Schnee und Matsch deutlich verbessern und somit ein Plus an Sicherheit während der kalten Jahreszeit bieten soll. „Ultrasil 4000 GR“ wird dabei als niederoberflächige Kieselsäure (LSA Silica) beschrieben, die zugleich hochdispers ist. Damit seien sehr hohe Füllgrade in der Reifenlauffläche möglich, was sich gegenüber herkömmlichem Silica – heißt es weiter vonseiten des Chemieunternehmens – in Form eines verbesserten Reifengrips auszahle. „Einzigartig bei ‚Ultrasil 4000 GR‘ ist das Produktdesign mit einer Kombination von sehr guter Dispergierbarkeit und geringer Oberfläche, das die hohen Füllgrade erst ermöglicht“, erklärt Dr. Bernhard Schäfer, Senior Vice President Rubber Silica bei Evonik. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Evonik-Ultrasil-4000-GR.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-06 12:30:422021-05-06 12:30:42Hochdisperses LSA Silica für besseren Reifengrip bei Schnee und Matsch
Waren Kumho-Reifen aufgrund steigender Rohstoff- und Logistikkosten schon zum 1. März teurer geworden, kündigt der Reifenhersteller für den deutschen Markt aus denselben Gründen nun einen weiteren Preisschritt nach oben an. Mit Wirkung zum 1. Juni passt der Hersteller demnach seine KB-Preise für alle Ganzjahres- sowie Winterreifen in den Segmenten Pkw, SUV/4×4 und Transporter/Leicht-Lkw hierzulande – […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Kumho-KB-Preisliste-03-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-23 10:46:402021-04-23 10:46:40Zum 1. Juni weitere Kumho-Preisanhebung in Deutschland
Nicht nur Euromaster und Michelin unterstützen Plant-My-Tree, sondern auch Continental fungiert ab sofort als Partner dieser Organisation, die sich dem Klima-/Umweltschutz verschrieben hat. Anlässlich des heutigen sogenannten Earth Day hat der deutsche Reifenhersteller sie mit einem ersten Spendenscheck über eine Summe in Höhe von 10.000 Euro bedacht. Überreicht wurde er von Roman Gaebel – Leiter Vertriebsinnendienst Reifenersatzgeschäft Deutschland bei Conti – an den Vorstandssprecher der Plant-My-Tree-Stiftung Patric Kutscher. Mit dem Geld sollen Erstaufforstungen respektive der Waldumbau und -schutz gefördert werden. Zumal Bäume in der Lage sind, Kohlendioxid zu binden, und so einen Beitrag im Bekämpfen des allgemein befürchteten Klimawandels bzw. zum Schutz der Umwelt leisten. Mit einer langfristig angelegten Kooperation will Continental Tires gleichzeitig dazu beitragen, Produktanlieferungen nachhaltiger zu gestalten und Verpackungsmüll zu vermeiden. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Anlieferungen im Sinne der Umwelt effizienter zu gestalten und die Vermeidung von Verpackungsmüll zu forcieren. Gleichzeitig liegt unser Fokus auf der ständigen Weiterentwicklung unserer Serviceleistungen. Entsprechend haben wir uns entschieden, mit einer kundenseitigen Kostenbeteiligung bei der Bestellung von Einzelstücken und bei Retouren dazu beizutragen, Transporte zu reduzieren und gleichzeitig den Ausstoß von Kohlendioxidemissionen zu senken. Einen Teil dieser Pauschale reichen wir direkt an Plant-My-Tree weiter“, erklärt Gaebel. cm
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Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) sieht sich die Branche zunehmend im Griff turbulenter Rohstoffmärkte, sodass vor entsprechenden Auswirkungen gewarnt wird. Die Versorgungslage bei wichtigen Industrierohstoffen sei – wie es weiter heißt – „zum Reißen angespannt“, ohne dass eine Verbesserung der Situation in Sichtweite wäre. Demnach ist es aufgrund dessen bereits zu einzelnen Produktionsausfällen gekommen, wie darüber hinaus noch ergänzt wird. „Die Materialpreise eilen von einem Hoch zum nächsten“, beschreibt WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel die gegenwärtige Situation. Die angespannte Lieferkette, gepaart mit einer rasanten Entwicklung der Preis, gerade auch bei Kautschukrohstoffen, stelle derzeit eine besondere operative Herausforderung für die Unternehmen der Branche dar. Zu denen zählt nicht zuletzt die Reifenindustrie, vertritt der Verband doch die Interessen der deutschen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen bzw. gut 170 Unternehmen dieses Wirtschaftszweiges mit rund 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als neun Milliarden Euro. cm
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Mitas hat schon zum 25. März eine Preiserhöhung für sein Programm an Motorrad-, Scooter-, Gokart-, Anhänger- und Flugzeugreifen umgesetzt sowie für sein Sortiment an Schläuchen und Mousse. Als Grund dafür verweist der zur Trelleborg-Gruppe gehörende Hersteller auf „erhebliche Kostensteigerungen bei Rohstoffen und Logistik“, die diesen Schritt erforderlich gemacht hätten. Die Preissteigerungen sollen im Bereich zwischen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Mitas-Preiserhoehung.jpg400650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-12 15:25:472021-04-12 15:25:47Preiserhöhung für Zweirad- und Spezialreifen von Mitas