Die Goodyear Tire & Rubber Company gehört zu den unter mehr als 2.400 Nominierten ausgewählten 15 Unternehmen, denen das US-Verteidigungsministerium den diesjährigen „Employer Support Freedom Award” verliehen hat. Mit dieser Auszeichnung werden Firmen geehrt, die sich in ihrer Rolle als Arbeitgeber bei der Unterstützung des Militärs der Vereinigten Staaten verdient gemacht haben. „Die 15 Preisträger haben das Verteidigungsministerium und unser Land stärker gemacht. Heute ist der Einsatz für unser Land und diejenigen, die ihm dienen, wichtiger als jemals zuvor”, so der US-amerikanische Verteidigungsminister Ash Carter Ende August im Pentagon in Washington D.C. anlässlich einer entsprechenden Verleihungszeremonie. Mit Goodyear bekommt übrigens zum ersten Mal überhaupt ein Reifenhersteller diese Auszeichnung. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge zwischen 2011 und 2014 schließlich 1.000 Gardisten, Reservisten und Veteranen als Mitarbeiter eingestellt sowie die Streitkräfte während der vergangenen sechs Jahre im Rahmen der alljährlichen „Support-Our-Troops“-Kampagne mit mehr als einer Millionen US-Dollar unterstützt. Goodyear fördere eine Kultur der besonderen Unterstützung von Angehörigen der US-Streitkräfte unabhängig davon, ob sie in der Produktion oder der Verwaltung beschäftigt sowie ob sie der Truppe gedient haben oder noch dienen, heißt es. cm
Als am 4. Juli der Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert wurde, hat die Continental Tyre Group – britische Tochter der Continental AG – bekannt gegeben, mit dem auf der Insel ansässigen Unternehmen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden letzten im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung zu übernehmen. Eine solche Akquisition zieht natürlich zwangsläufig viele strategische und praktische Fragen nach sich. Darüber hinaus wirft der konkrete Zeitpunkt des Deals weniger als zwei Wochen nach dem „Brexit“-Votum der Briten, bei dem sie sich gegen den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, die Frage nach danach auf, wie sich das Abstimmungsergebnis auswirken könnte. Die Kollegen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES haben sich zu alldem einige Gedanken gemacht. chris.anthony@tyrepress.com/cm
Zusammen mit seinem Partner in der Schweiz – der Hostettler Group – hat Nexen Tire eine Verkaufsschulung für den Außendienst im Land der Eidgenossen veranstaltet. Dabei gewährte der Reifenhersteller nicht nur Ausblicke auf seine neusten Entwicklungen im Winterreifen-Line- up. Es wurden zudem Informationen zum bevorstehenden Umrüstgeschäft, zum eigenen Erstausrüstungsengagement sowie zur Konzeptentwicklung/Zukunftsausrichtung des Unternehmens vermittelt. Dabei ging es unter anderem um die Nexen-Investitionen in ein neues Reifenwerk in Tschechien oder das Technical Center in Kelkheim. Und weil man auch im Schweizer Markt festgestellt hat, dass sich Endverbraucher mehr und mehr mit dem Thema Ganzjahresreifen beschäftigen, spielte zudem die Produkteinführung des neuen „N’Blue 4Season“ eine Rolle bei der Veranstaltung. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Nexen-Verkaufsschulung-Hostettler.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-25 12:37:392016-08-25 12:37:39Hostettler und Nexen veranstalten gemeinsam Verkaufsschulung
Offenbar unbeeinflusst einiger Schwierigkeiten rund um die Rekrutierung von Mitarbeitern ausreichender Zahl und Qualifikation für sein neues Reifenwerk in Ungarn hat Apollo Tyres das erste Quartal 2017 als Termin für den avisierten Produktionsstart dort jetzt noch einmal bestätigt. Bis März kommenden Jahres wird das Unternehmen eigenen Angaben zufolge fast 300 Millionen Euro in das Neubauprojekt […]
Dieser Tage hat die Bridgestone Canada Inc. ein rundes Jubiläum ihres Produktionswerkes in Joliette (Québec) begehen können: Vor 50 Jahren wurde an dem Standort die Fertigung von Pkw- und Llkw-Reifen aufgenommen. Anlässlich der Feierlichkeiten dazu wurde zugleich der Grundstein für die Erweiterung des Werkes gelegt, in die der Konzern in den kommenden fünf Jahren bis […]
Nach Zeitungsberichten aus Kenia hat der dortige Zentralverband der Handelsgewerkschaften COTU (Central Organisation of Trade Unions) vor dem möglichen Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen gewarnt, wenn sich die Führung des afrikanischen Landes nicht des sich verschärfenden Problems billiger Neuwagen- und Reifenimporte annehme. „Firmen werden schließen müssen infolge der Verluste, die sie verzeichnen müssen“, wird der COTU-Generalsekretär […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-22 12:28:102016-08-22 12:28:1010.000 Arbeitsplätze durch Pkw- und Reifenimporte in Kenia bedroht?
Wie der Finanzinformationsdienst Portfolio unter Berufung auf einen Bericht der ungarischen Tageszeitung Népszabadság schreibt, fällt es Apollo Tyres so wie auch anderen Automobilzulieferern nach wie vor offenbar recht schwer, entsprechend ausgebildete Arbeitskräfte in dem Land zu rekrutieren. Da der indische Reifenhersteller derzeit aber ein neues Werk in Ungarn baut, dessen Produktionsstart für Anfang 2017 geplant […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-17 14:52:572016-08-17 14:52:57Versucht Apollo anderen Arbeitskräfte für sein Ungarn-Werk abzuwerben?
Mit dem „X Tweel SSL Hard Surface” in 12N16.5 speziell für den Einsatz auf rau gepflasterten bzw. besonders harten Fahrwegen hat Michelin das Produktangebot seines luftlosen Reifens „Tweel” weiter ausgebaut. Möglich wurde dies dadurch, dass das speziell für Reifen dieser Art ausgelegte Werk von Michelin Tweel Technologies jetzt seine volle Leistungsfähigkeit erreicht habe, wie Standortleiter […]
Wie der Automated Indoor Braking Analyzer (AIBA) auf dem konzerneigenen Testgelände Contidrom in Wietze-Jeversen rund 35 Kilometer nördlich der Firmenzentrale in Hannover, das Mitte des Jahres erst eingeweihte High Performance Technology Center (HPTC) in Korbach oder der Wiedereinstieg in das Geschäft mit Landwirtschaftsreifen zählt für Continental die neue Löwenzahnkautschukforschungsanlage im mecklenburg-vorpommerschen Anklam zu seiner „Vision 2025“. Damit will sich der Konzern fit machen für die Zukunft, wobei dem 35-Millionen-Euro-Investitionsprojekt in Ostdeutschland die Aufgabe zukommt, mittelfristig die Abhängigkeit von konventionellem Naturkautschuk als Rohmaterial für die Reifenfertigung zu verringern. Das Projekt „Taraxagum – Reifen aus Löwenzahnkautschuk“ sei seit dem Start vor etwa fünf Jahren bisher „sehr vielversprechend“ verlaufen und habe nicht nur diverse Preise/Auszeichnungen erhalten, sondern hätte auch schon eine im Fahrversuch bewährte Kleinserie an „Taraxagum“-Versuchsreifen zutage gefördert. „Mit der neuen Forschungsanlage in Anklam treiben wir auch im Rohstoffbereich konsequent innovative und nachhaltige Ansätze voran“, so Burkhardt Köller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Continental Reifen Deutschland GmbH und Leiter Controlling der Division Reifen innerhalb des Konzerns. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Conti-Kautschukforschungsanlage-Anklam.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-15 13:23:222016-08-15 13:23:22Löwenzahnkautschukforschungsanlage in Anklam gehört zu Contis „Vision 2025“
Nachdem sich die britische Bevölkerung bei der entsprechenden Abstimmung Ende Juni für den sogenannten „Brexit“ – also das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union – entschieden hat, mehren sich Stimmen, wonach es letztlich vielleicht doch nicht so weit kommt. Im Reifenmarkt bzw. in Sachen Landwirtschaftsreifengeschäft ist Continental gerade dabei, genau solch eine Kehrtwende hinzulegen: Denn nach ersten bloßen Ankündigungen, selbst wieder Reifen für Fahrzeuge im landwirtschaftlichen Einsatz anbieten zu wollen, lässt das Unternehmen jetzt tatsächlich Taten folgen in Form vom „Projekt LousAgro“. Das bedeutet, der Konzern will an seinem Produktionsstandort im portugiesischen Lousado , wo bisher ausschließlich Pkw-Reifen aus den Werkshallen rollen, alsbald nun Landwirtschaftsreifen radialer Bauart fertigen. Zur Erinnerung: Im Jahre 2004 hatte das Unternehmen diesen Geschäftsbereich an die tschechische CGS-Gruppe mit ihrer Hauptmarke Mitas veräußert, der im Rahmen einer entsprechenden Lizenzvereinbarung die Nutzung des Markennamen Continental in Bezug auf Landwirtschaftsreifen eingeräumt wurde. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Conti-LousAgro.jpg680650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-15 13:28:132016-07-19 11:41:53Einstieg nach Ausstieg: Das Conti-Projekt „LousAgro“