Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen den Aggressor Russland bergen Nokian Tyres zufolge zwar noch immer einige Unsicherheiten für den finnischen Reifenhersteller insbesondere angesichts seiner breiten Produktionsbasis in dem an seine Heimat angrenzenden Nachbarstaat. Dennoch scheint man nun wieder etwas positiver in die Zukunft zu blicken als zuletzt. War Nokian bei Vorlage […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Nokian.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-17 11:33:582022-06-17 11:33:58Leicht mehr Zuversicht bei Nokian
Die Kumho-Präsenz bei der „Tire Cologne“ hat ganz im Zeichen vor allem der Weltpremiere zweier neuer Reifen gestanden. Doch abgesehen von dem Offroadprofil „Road Venture AT52“ und dem Pkw-Winterreifen „WinterCraft WP52“ gab es am Stand des Herstellers noch ein weiteres Produkt des Herstellers erstmals in natura zu sehen. Das war zwar schon Bestandteil der diesjährigen Frühjahrspromotion des Anbieters und ist es aktuell auch bei deren Pendant im Vorfeld der kommenden Wintersaison wieder – abgesehen davon hat Kumho Tire noch nicht allzu viele Worte verloren über seinen „WinterCraft WP72“, der sich ganz augenscheinlich anschickt, den bisherigen „WinterCraft WP71“ abzulösen. Jedenfalls finden sich zu ihm nach wie vor noch keinerlei weitergehende Informationen auf den deutschen Webseiten des Reifenherstellers ganz im Gegensatz zu dessen globaler Internetpräsenz. Dafür konnte man den neuen „WinterCraft WP72“ nun aber zumindest schon einmal am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens in Augenschein nehmen. Gleichwohl hat Kumho im Rahmen des Branchentreffs in Köln durchaus noch mehr Interessantes verlautbaren lassen, und damit ist nicht nur das laute Nachdenken über ein eigenes Reifenwerk in Europa gemeint. Vielmehr geht es um die Ankündigung noch eines weiteren neuen Produktes. christian.marx@reifenpresse.de
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Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft Goodyear in Nordamerika Reifen des Typs „G159“ zurück. Davon betroffen könnten potenziell gut 173.000 Einheiten sein– allerdings nur solche der Dimension 275/70 R22.5, die im Zeitraum zwischen dem 1. Februar 1996 und dem 31. Januar 2003 in den Konzernwerken in Danville (Virginia) oder Gadsen (Alabama) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Goodyear-G159.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-07 15:53:562022-06-07 15:54:23Rückruf von potenziell über 170.000 Goodyear-Reifen in Nordamerika
Mitte Juni kommt es bei Michelin in Karlsruhe zu einem Führungswechsel: Denn am 13. kommenden Monats übernimmt Christian Metzger in der Funktion als Direktor die Standortverantwortung für das badische Lkw-/Llkw-Reifenwerk. Der gebürtige Karlsruher hatte diese Funktion schon früher inne und tritt nunmehr die Nachfolge von Fabrice Marchetti an, der nach drei Jahren in der betreffenden Position zurück in die Konzernzentrale nach Clermont-Ferrand (Frankreich) wechselt. Dort übernimmt er in Sachen Lkw-Reifen (B2B) die Aufgaben als Leiter industrielle Methoden der Michelin-Gruppe. cm
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Im Rahmen einer Abendveranstaltung für Kunden/Geschäftspartner vergangene Woche bei der „Tire Cologne“ hat Kumho offiziell bestätigt, was zuvor schon im Markt zu vernehmen war: Bei dem südkoreanischen Reifenhersteller wird demnach ernsthafter als je zuvor über einen eigenen Produktionsstandort in Europa nachgedacht. So sagte es Konzern-CEO Il Taik Jung jedenfalls höchstselbst. Hintergrund dessen seien unter anderem […]
Nachdem Bridgestone im vergangenen Jahr sein Reifenwerk in Béthune (Frankreich) geschlossen und das Gelände im Anschluss an die Immobilientochter SIG des französischen Logistikkonzerns Log’S verkauft hatte, könnte dem Standort nun tatsächlich bald neues (Reifen-)Leben eingehaucht werden. Denn die Ankündigung der ATU-Mutter Mobivia, zusammen mit Black Star als Partner dort runderneuerte Reifen produzieren zu wollen, scheint […]
Vor Kurzem ist das neue Produktionswerk offiziell eröffnet worden, in dem Trelleborg Wheel Systems (TWS) Motorradreifen seiner Marke Mitas für die als weltweit wachsend beschriebene Nachfrage in diesem Marktsegment herstellt. Der Standort ist dabei ein Joint Venture des schwedischen Unternehmens, das Yokohama übernehmen will, und der indischen Mahansaria Group. Mit ihm sehen beide Seiten ihre […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Mitas-Motorradreifenwerk-in-Indien.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-16 12:42:182022-05-16 12:42:18Offizielle Eröffnung des TWS-/Mitas-Motorradreifenwerkes in Indien
In Sachen der Erstausrüstungsbereifung für seinen neuen Zweier Active Tourer hat sich die BMW-Gruppe für Apollo Tyres als Lieferanten entschieden. Der indische Hersteller wird dafür das „Ultrac“ genannte Profil seiner Marke Vredestein in den Dimensionen 205/65 R16 95W, 205/60 R17 97W XL und 225/50 R18 99W XL ans Band liefern. Die im ungarischen Apollo-Werk in Gyöngyöshalász produzierten Reifen tragen als OE-Spezifikation für BMW eine Sternmarkierung auf der Seitenwand. Gegenüber der Ersatzmarktversion seien sie vor diesem Hintergrund in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller gemäß dessen Anforderung entsprechend weiterentwickelt worden, heißt es. Im Ergebnis soll die für die Erstausstattung maßgeschneiderte Version „die sichere und herausragende Fahrdynamik des Fahrzeugs unterstützen und gleichzeitig einen niedrigen Rollwiderstand für verbesserte Kraftstoffeffizienz bieten“. In diesem Zusammenhang verweist Apollo mit Blick auf das EU-Reifenlabeling auf eine „A“-Einstufung der Reifen sowohl für die Kraftstoffeffizienz als auch in Bezug auf die Nasshaftung. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Apollo-Tyres-Vredestein-OE-Lieferant-fuer-Zweier-BMW.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-12 12:40:382022-05-12 12:40:38BMW stellt neuen Zweier Active Tourer ab Werk auf den „Ultrac“
Im Herbst 2017 hatte Goodyear im luxemburgischen Düdelingen den Grundstein für sein Projekt „Mercury“ bzw. ein neues Produktionswerk speziell für Reifen gelegt, in dem solche für größere Felgendurchmesser hergestellt werden sollen. Jetzt ist der Standort für Ultra-High-Performance- bzw. UHP- und sogar UUHP-Profile, wobei hier das zweite U im Kürzel für ein noch weiteres Ultra steht, offiziell eröffnet worden. Darin hat der Konzern nach eigenen Angaben 77 Millionen Euro investiert. Das Werk soll sich dabei durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen und somit besonders schnell/flexibel selbst kleine Losgrößen effizient produzieren können für die Nachfrage aus der Erstausrüstung und dem Ersatzmarkt. Laut Goodyear laufe der Produktionsprozess vor Ort jedenfalls viermal so schnell wie in einem herkömmlichen Werk ab, verbunden nicht zuletzt mit höheren Anforderungen an die Fähigkeiten der dort Beschäftigten. Deshalb wurden und werden die Mitarbeiter für Düdelingen entsprechend geschult. cm
Der Standort soll sich durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen bzw. durch eine „Reaktionszeit auf Weltklasseniveau“, von der sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verspricht (Bilder: Goodyear)
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Während in der Ukraine weiter der russische Angriffskrieg tobt, produziert Continental wieder Reifen in Russland. Als Grund wird die Fürsorgepflicht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Russland genannt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/Kaluga.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2022-04-20 08:09:462022-04-20 12:46:16Continental produziert wieder Reifen in Russland – Sorge um Mitarbeiter