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Conti und Michelin stellen die Sieger des ADAC-Sommerreifentests 2015

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ADAC Sommerreifentest 2015 ganz neu

Der ADAC und die Stiftung Warentest haben sich für ihren aktuellen Sommerreifentest insgesamt 35 Modelle in den Reifengrößen 185/60 R14 H und 205/55 R16 V vorgenommen. Erstmals wurden dabei in der letzteren der beiden Dimensionen – der meistverkauften Größe für Mittelklasseautos – bei vier Herstellern jeweils zwei unterschiedliche ihrer Modelle gestestet: sowohl eine Komfort- als auch eine Ökoversion. „In den ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien haben die sogenannten Eco-Modelle nur geringe Vorteile, bei Nässe jedoch durchweg Nachteile gegenüber den Komfort-Entsprechungen“, urteilt der Automobilklub. Bei den 205er-Reifen lässt der „Primacy 3“ von Michelin denn auch nicht nur den „Energy Saver +“ aus gleichem Hause hinter sich, sondern zugleich das gesamte Wettbewerbsfeld. Denn hinter ihm kommt in der großen Dimension Goodyears „EfficientGrip Performance“ als Zweiter ins Ziel gefolgt von den gleichauf liegenden Modellen Conti „PremiumContact 5“ , Dunlop „Sport BluResponse“ und Pirelli „Cinturato P7 Blue“. In der kleinen Größe haben „PremiumContact 5“ und „EfficientGrip Performance“ zusammen mit dem „Line“ (früher „xLine“) genannten Modell von Nokian die Nase vorn, während „Sport BluResponse“ und Vredesteins „Sportrac 5“ gemeinsame Zweite werden und Hankooks „Kinergy Eco“ Dritter. „Mangelhaft“ lautet hinter einem breiten Mittelfeld an Kandidaten das Ergebnis für Nankangs „Econex Eco-2“ in der Größe 205/55 R16 V, der inzwischen durch den ‚Econex Eco-2 +’ abgelöst wurde, und für Matadors „MP16“’ in der Dimension 185/60 R14 H. cm

Aprilia-Challenge mit Avon als Reifenausrüster

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Avon Tyres Aprilia Challenge

Avon Tyres ist offizieller Reifenausrüster der Rennserie „Thundersport GB Aprilia RRV450GP Challenge“. Die in dem Wettbewerb an den Start gehenden Maschinen werden demnach mit dem „3D Ultra Xtreme“ genannten Motorradreifenmodell des Anbieters ausgestattet. „Der aktuelle ‚3D Ultra Xtreme’ bewies durchgehend hervorragendes Potenzial, nicht nur bei den Fahreigenschaften, sondern auch hinsichtlich der Haltbarkeit bei unterschiedlichen Bedingungen. […]

Zufriedenheit mit MotoGP-Reifentests in Sepang

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Bridgestone MotoGP Reifentests in Sepang

Mit den MotoGP-Reifentests in Sepang (Malaysia) zeigt sich Bridgestone als Nochausrüster der Serie sehr zufrieden. Der Reifenhersteller hat einige neue Reifenspezifikationen mit an die Strecke gebracht und kann sich eigenen Worten zufolge nun über die Rückmeldungen von 30 Fahrer aller Teams – darunter auch sechs Testfahrer von Aprilia, Honda, Suzuki und Yamaha – freuen. Insgesamt […]

Vorbereitung auf kommende Motorradsaison bei Krupp nahezu abgeschlossen

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Reifen Krupp MORIS

Von November bis Ende Februar kommt die Mehrzahl der Motorradfahrer aufgrund der in unseren Breitengraden vorherrschenden Witterungsbedingungen nicht unbedingt auf den Gedanken, sich auf die eigene Maschine zu schwingen. Beim auf Motorradreifen spezialisierten Großhändler Reifen Krupp aus Schifferstadt werden während dieser Zeit die Hände dennoch nicht in den Schoß gelegt, sondern intensiv für die Vorbereitung auf die nächste Saison genutzt. Deswegen sollen sich Motorradhändler und -werkstätten auch dieses Jahr wieder auf ein breites Sortiment, umgehende Belieferung und geballte Kompetenz des Teams rund um den bei dem Unternehmen für das Zweiradreifengeschäft verantwortlichen Markus Weißenmayer verlassen können. Während der vergangenen Wochen haben er und seine Mannschaft für die über 7.000 Kunden des Unternehmens jedenfalls einmal mehr die Bleistifte für (Sonder-)Angebote pünktlich zum Saisonstart gespitzt, Verkaufsunterstützungen für ihre Fachhandelspartner vorbereitet und nicht zuletzt das Lager mit neuen Modellen befüllt. Immerhin hält man eigenen Angaben zufolge ständig rund 150.000 Motorradreifen aus frischer Produktion vor. cm

Systemvergleichstest direkter und indirekter RDKS

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AMS testet RDKS 1

Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) ist im Rahmen eines vergleichenden Tests der Frage nachgegangen, ob über entsprechende Sensoren in den Reifen direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und solche, die Abweichungen vom Sollfülldruck indirekt über die ABS-Infrastruktur erkennen können, gleichwertig sind bzw. wo gegebenenfalls Unterschiede bestehen. Unter anderem wurde dabei außerdem noch untersucht, welchen Einfluss die prinzipiell steiferen Seitenwände von Niederquerschnittsreifen auf die Leistungsfähigkeit eines indirekten RDKS haben. Die Versuche wurden mit einer C-Klasse von Mercedes-Benz mit Reifen der Dimension 225/50 R17 und direktem RDKS gefahren sowie mit einem VW Golf mit indirektem RDKS, an dem zum einen Reifen der Größe 235/35 R19 sowie zum anderen in der Dimension 205/55 R16 montiert wurden. Ergebnis: Alle Systeme sollen zuverlässig eine Warnmeldung angezeigt haben, wobei das indirekte Golf-System nach einer Absenkung um 0,4 bar angesprochen habe und das direkte im Mercedes bei 0,6 bar. „Das indirekte System des Golf gibt sich dabei keine Blöße, nicht mal mit den schwierig erfassbaren Niederquerschnittsreifen. Doch während der Mercedes Druckverlust auch bei Langsamfahrt in der Stadt sicher anzuzeigen vermag, machen häufige Richtungswechsel und geringe Fahrgeschwindigkeiten dem indirekt messenden System des Golf das Erkennen von Minderluftdruck schwer, die Meldung kommt in dieser Situation deutlich verzögert“, schreibt AMS. cm

Automobilklub NAF testet Winterreifen für die nordischen Märkte

NAF Winterreifentest Tabelle

Der norwegische Automobilklub NAF (Norges Automobil-Forbund) hat Winterreifen für die sogenannten nordischen Märkte getestet, die sich gegenüber Modellen für Zentraleuropa in aller Regel durch eine weichere Laufflächenmischung auszeichnen und/oder mit Spikes ausgerüstet sind. Untersucht wurden 13 Probanden mit Spikes sowie zwölf ohne. Den im hohen Norden Europas vorherrschenden Witterungsverhältnissen im Winter entsprechend ging dabei das Verhalten auf Eis mit 40 Prozent am stärksten in die Gesamtnote ein, gefolgt von den Eigenschaften auf Schnee (20 Prozent), auf nassem (15 Prozent) und trockenem (zehn Prozent) Asphalt sowie das Kriterium Komfort/Wirtschaftlichkeit (15 Prozent). Bei den Spikereifen ist Nokians „Hakkapeliitta 8“ mit einem Gesamtpunktedurchschnitt von 8,8 der Spagat am besten gelungen – hinter ihm kommen die Modelle „IceContact“ von Conti und „Ice Zero“ von Pirelli mit jeweils 8,6 Punkten als gemeinsame Zweite ins Ziel gefolgt von Goodyears „Ultra Grip Ice Arctic“ mit 8,4 Punkten. Bei den Winterreifen ohne Spikes gibt es mit dem Goodyear „Ultra Grip Ice2“ und dem Nokian „Hakkapeliitta R2“ mit je 8,2 Punkten zwei Gewinner sowie mit Contis „VikingContact 6“ und Michelins „X-Ice XI3“ mit je 7,8 Punkten auch zwei Zweite. Dritter wird der „Arctictrekker“ von Maxxis mit einem Punktedurchschnitt von 7,7. Letzter wird hier wie dort ein Sunny-Reifen, wobei der mit Spikes („Winter-Grip SN386“) einen Punktedurchschnitt von 5,9 einfahren kann und sein Bruder ohne Spikes („Snowmaster SN3830“) eine 6,1er-Wertung. cm

 

 

ADAC unterstützt Selbstverpflichtung „Gutes Testen“

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Der ADAC beteiligt sich an einer Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) für mehr Transparenz bei Produkttests, also auch von Reifen. Der ADAC hat sich per Unterschrift verpflichtet, die vom BMJV vorgelegten „Regeln der guten fachlichen Praxis des Testens“ einzuhalten. Das heißt: Testaktivitäten auch künftig transparent und unabhängig durchzuführen, die angewandte Methodik […]

Dritte TT-Generation mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung

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Hankook Erstausrüstung bei Audi TT

Bei Hankook Tire kann man sich über einen weiteren Erstausrüstungserfolg freuen: Audi hat sich für die dritte Generation seines TT bzw. TTS in gleich mehreren Größen für den „Ventus S1 evo²“ des koreanischen Reifenherstellers als Werksausstattung entschieden. Das ausschließlich im ungarischen Hankook-Werk produzierte Reifenmodell wird je nach Motorisierung demnach in den Dimensionen 225/50 R17, 245/45 R17 oder 245/35 R19 serienmäßig bei dem neu designten Sportwagen der Ingolstädter montiert. „Der Audi TT steht neben exzellentem Design auch für Dynamik und Innovation, was perfekt zu unserem Flaggschiff ‚Ventus S1 evo²’ passt“, meint Ho-Youl Pae, Präsident und Europachef von Hankook. „Bei der Entwicklung unseres High-End-Reifens wurden neueste, innovative Technologien eingesetzt, die den Charakter des Fahrzeuges wirkungsvoll unterstützen. Wir freuen uns deshalb sehr, die sportliche Audi-Designikone mit unseren Reifen ab Werk ausstatten zu können“, ergänzt er. cm

Auch Pirelli zieht positives Fazit der jüngsten F1-Reifentests für 2015

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Nachdem schon einige Fahrer sich im Anschluss an die jüngsten Tests in Abu Dhabi positiv über Pirellis Formel-1-Reifen für die Saison 2015 geäußert haben, zieht nun auch der italienische Reifenhersteller und Exklusivausrüster der Serie Bilanz. „Es hat uns sehr gefreut, die ersten Eindrücke der Fahrer bezüglich der neuen Reifen zu hören“, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. Die Rückmeldungen hätten gezeigt, dass die angestrebten Verbesserungen bereits merkbar gewesen seien. Seinen Worten zufolge hat Pirelli ein paar kleinere Änderungen vor allem im Gürtelbereich der Hinterachsreifen vorgenommen. „Die neue Konstruktion optimiert die Wärmeverteilung im Reifen und sorgt so für eine gleichmäßigere Temperatur, was letztlich zu einem einheitlicheren Leistungsniveau und einem Plus an Traktion führen sollte“, erklärt Hembery. Zudem habe man eine neue besonders weiche Mischungsspezifikation für die Reifen an der Hinterachse mit zu den Tests in Abu Dhabi gebracht, von der man sich eine höhere mechanische Widerstandsfähigkeit verspricht. cm

Traktorexpedition zum Südpol mit „ultimativem Landwirtschaftskomplettrad“

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In zehn Tagen – also am 21. November – startet die „Antarctica 2“ bzw. „Antarctica 2014“. Bei dieser von Massey Ferguson initiierten Traktorexpedition zum Südpol, bei der in Sachen Bereifung Trelleborg als Partner fungiert, will die „Tractor Lady“ Manon Osseyoort die mehr als 2.300 Kilometer lange Strecke von der russischen Polarforschungsstation Nowolasarewskaja bis zum Südpol mit einem MF5600 bewältigen. Auf etwa halber Strecke soll nachgetankt werden, bevor sie den Planungen zufolge am 7. Dezember dann ihr Ziel erreicht. Für die Expedition hat Trelleborg eigenen Worten zufolge extra ein spezielles Mehrzweck-Set von Kompletträdern entwickelt, damit das Fahrzeug die unterschiedlichen Wetterbedingungen in der Antarktis problemlos bewältigen kann. „Es wurde das ‚ultimative Landwirtschaftskomplettrad’ benötigt. Insofern möchten wir die Leistungsfähigkeit unserer Reifen auf dieser Expedition testen und das herausragende Potenzial unserer ultimativen Technologie unter Beweis stellen, sogar in den schwierigsten lebensfeindlichen Gegenden unseres Planeten“, erklärt Piero Mancinelli, Leiter Forschung und Entwicklung für Landwirtschafts- und Forstreifen bei Trelleborg Wheel Systems (TWS). Nach einer intensiven Testphase habe man sich vor diesem Hintergrund für den Einsatz des sogenannten „ProgressiveTraction“-Konzeptes entschieden. Ein knapp dreiminütiges Video mit weiteren Informationen dazu und den Tests der für die Expedition entwickelten Reifen in Island ist auf der YouTube-Plattform abrufbar. cm