Wie vor Kurzem erst AutoBild hat nun auch der ADAC Profile für die wärmere Jahreszeit in verschiedenen Größen miteinander verglichen. Ziel war zu untersuchen, welche Vor- oder Nachteile jeweils mit schmaleren oder breiteren Gummis verbunden sind. Dazu wurden Sommerreifentests des Klubs ausgewertet für Reifen in 15, 16, 17 und 18 Zoll, die samt und sonders für den VW Golf VII zugelassen sind. Als zusätzliche Referenz diente ein Dimensionsvergleich mit Winterreifen gleichen Profils und gleicher Gummimischung, den der Klub schon Ende 2018 präsentiert hatte. Die Leistungen von vier Kandidaten unterschiedlicher Größe wurden in acht ausgewählten, aber nicht allen der bei ADAC-Reifentests sonst üblichen Teildisziplinen begutachtet. Konkret ging es ums Trocken- und Nasshandling, das Trockenbremsen, die Aquaplaningsicherheit und den (Federungs-)Komfort sowie das Thema Wirtschaftlichkeit unterteilt nach den drei Einzelkriterien Verschleiß, Verbrauch/Rollwiderstand und (Anschaffungs-)Kosten. Mit Blick auf die technischen Fakten lautet das Endergebnis letztlich 4:4. Würde man berücksichtigen, dass Breitreifen laut ADAC „einfach cooler“ aussehen und insofern als „Schönheitskur“ taugen, dank der ein Auto „schicker und besser proportioniert“ wirken könne, ginge das Match allerdings knapp mit 5:4 für die größeren Dimensionen aus. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/ADAC-Laufleistungsvergleich-Sommer-und-Winterreifen-verschiedener-Größen-Mai-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-28 13:35:402020-05-28 15:12:03Breite gegen schmale Reifen – ADAC-Vergleich geht 4:4 aus bzw. 5:4
Angesichts der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen sowie der daraus resultierenden, aber je nach Branche mehr oder weniger stark ausgeprägten Arbeitsmöglichkeit vom Homeoffice aus würden viele in erster Näherung sinkende Pkw-Fahrleistungen erwarten. Demgegenüber wird mitunter jedoch auch die gegensätzliche Auffassung vertreten, wonach Corona die Nutzung des eigenen Fahrzeuges steigen lässt. Zumal aufgrund der verbreiteten Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus beispielsweise ansonsten vielleicht genutzte öffentliche Verkehrsmittel eher gemieden werden. Was von Beidem letztlich stimmt? Gute Frage, wobei sich Belege sowohl für das eine wie das andere finden lassen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Autoverkehr.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-27 12:57:312020-05-27 12:57:31Uneinheitliche Meinungen: Lässt Corona die Autonutzung steigen oder sinken?
Vor Kurzem erst hatte ein Reifentest Verwirrung gestiftet, weil dabei Pirellis „P Zero“ schon in der Qualifikationsrunde gescheitert war, während dieselben Tester ihn ein Jahr zuvor sogar zum Sieger eines ihrer Produktvergleiche gekürt hatten. Des Rätsels Lösung: Auch wenn die beiden jeweils geprüften Profile denselben Namen tragen, so handelte es sich doch um unterschiedliche Modellgenerationen. Zu einer solchen „Verwechslungsgefahr“ könnte es – zumindest bei Laien – nunmehr allerdings genauso beim neuen „Cinturato P7“ der italienischen Reifenmarke kommen. Während dem Fachmann bei ihm als Erstes das geänderte Profildesign auffallen sollte, müsste der in Reifendingen meist nicht so beleckte Verbraucher sich gegebenenfalls auf die Suche nach der Kennzeichnung P7C2 auf der Seitenwand des Neuen begeben. Diese zusätzliche Beschriftung ist jedoch recht klein geratenen bei dem Reifen, während die Entwicklungsfortschritte bei ihm doch vergleichsweise groß sein sollen gegenüber der 2009 am Markt eingeführten Vorgängergeneration. cm
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In den ersten Größen im (Ersatz-)Markt angeboten wird sie schon seit einigen Wochen und ihr Debüt in der Erstausrüstung hat die dritte „Vector-4Seasons“-Generation ebenfalls schon gegeben. Doch nunmehr hat Goodyear seinen neuesten Ganzjahresreifen für Pkw und SUVs auch ganz offiziell vorgestellt. Der „Vector 4Seasons Gen-3“ soll Verbrauchern ein verbessertes Fahrverhalten bei Schnee, Nässe und Trockenheit bieten. „Unsere Designer und Ingenieure standen vor der anspruchsvollen Aufgabe, den ‚Vector 4Seasons Gen-2‘ zu verbessern – einen Ganzjahresreifen, der mehr Auszeichnungen erhielt als alle anderen Wettbewerber“, sagt Mike Rytokoski, Vizepräsident und Chief Marketing Officer von Goodyear Europa, mit Blick auf eine entsprechende Auswertung 34 einzelner Reifentests von 18 Automobilmagazinen im Zeitraum zwischen Januar 2015 und Dezember 2019. „Wir sind stolz darauf, mit dem ‚Vector 4Seasons Gen-3‘ den Besten noch besser gemacht zu haben“, ergänzt er. cm
Gegenüber seinem Vorgänger kann der „Vector 4Seasons Gen-3“ laut Goodyear einerseits mit einem um fünf Prozent verbesserten Schneehandling sowie andererseits mit einem um fünf Prozent kürzeren Bremsweg im Trockenen aufwarten, während er weiterhin die gleiche Aquaplaningsicherheit – selbst über eine hohe Laufleistung hinweg – biete (Foto: Goodyear)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Goodyear-Vector-4Seasons-Gen3-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-15 10:29:202020-05-15 10:29:20„Den Besten noch besser gemacht“ – mehr zu Goodyears neuestem Ganzjahresreifen
Toyo Tires hat sich eigenen Worten zufolge Technologieführerschaft auf die Fahnen geschrieben. Untermauert sieht man das einerseits dadurch, dass der japanische Reifenhersteller vergangenes Jahr sein erstes europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum in Willich bei Düsseldorf eröffnet hat. Andererseits berichtet das Unternehmen ganz aktuell von einem „Durchbruch im Prozess der Reifenentwicklung“, der das Potenzial habe, den Markt zu verändern. Künstliche Intelligenz und Materialinformatik sind genauso wie Reifensensorik weitere Themenbereiche, in denen die Japaner verstärkt Aktivitäten entfalten. Mit – wie man selbst sagt – „bahnbrechenden Entwicklungen“ verfolgt Toyo demnach letztlich das Ziel, im Reifenmarkt der Zukunft eine führende Rolle für sich zu reklamieren. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Toyo-Tires-Reifensensorik.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-14 14:07:162020-05-14 14:07:16Reifenmarkt der Zukunft: Toyo reklamiert führende Rolle für sich
Ein Reifenvergleichstest der besonderen Art wird in der morgen erscheinenden AutoBild-Ausgabe 20/2020 zu lesen sein. Denn das Magazin hat dafür fünf Reifen antreten lassen, die aber alle von derselben Marke (Vredestein) stammen. Zusätzlich tragen sie in drei der Fälle sogar eine identische Modellbezeichnung auf der Seitenwand („Ultrac Vorti“), während der „Ultrac Satin“ und der „Ultrac Vorti R“ als die beiden anderen das Testfeld komplettieren. Was das Ganze soll? Dem Blatt ging es bei diesem Produktvergleich darum, unterschiedliche Reifendimensionen angefangen bei 17 Zoll über 18, 19 und 20 Zoll bis hin zu 21 Zoll an ein und demselben Fahrzeug – einem Fünfer-BMW – miteinander zu vergleichen. „Breiter und größer ist bei der Wahl des Reifens nicht automatisch auch besser. Fahr- und sicherheitstechnisch sollte man sich bei der Umrüstgröße daher nicht zu weit von der Standardgröße entfernen“, lautet das letztendliche Fazit der AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp. Für sie stellt die 18-Zoll-Ausführung als Testsieger dieses Reifengrößenvergleichstests jedenfalls den besten Kompromiss für den Fünfer dar. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/AutoBild-Reifendimensionsvergleichstest-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-13 13:24:032020-05-13 13:24:03Viel hilft nicht immer viel – AutoBild-Reifendimensionsvergleich
Entgegen der ursprünglichen Planung will Continental seinen neuen „WinterContact TS 870“ erst im kommenden Jahr in den Markt bringen. Mit der Verschiebung des Produktionsanlaufes reagiert der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge auf die durch das Corona-Virus bedingte zeitweise Schließung von europäischen Werken und die damit verbundene geringere Kapazität für den Produktanlauf. „Für den Bedarf an Winterreifen […]
Da sich die saisonale Umbereifung aufgrund der aktuellen (Corona-)Situation wohl noch ein wenig länger hinziehen dürfte, hat Bridgestone seine „Test our Best“ genannte Aktion bis 31. Juli verlängert. Verbraucher, die bis dahin Reifen der Marke kaufen, werden im Rahmen dessen mit Gutscheinen im Wert von 25 Euro belohnt. Eingelöst werden können sie Unternehmensangaben zufolge bei diversen Aktionspartnern in Deutschland und Österreich, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem Amazon, Aral/OMV, Douglas, H&M, Ikea, Media Markt, die Rewe-Gruppe, Shell oder Zalando beispielhaft aufgezählt werden. Alle Teilnehmer sichern sich darüber hinaus die Chance auf eine Reise nach Tokio im kommenden Jahr. Das Ganze gilt demnach für Käufer von mindestens vier Pkw-, SUV-Sommer-/Ganzjahresreifen und Kompletträdern sowie beim Erwerb von Transportersommerreifen ab 16 Zoll, sofern sie sich anschließend unter www.test-our-best.eu registrieren und die gekauften Reifen nach zweiwöchiger Testfahrt bewerten. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Claßen-Torsten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-29 12:07:132020-04-29 12:07:13Aktion „Test our Best” Bridgestones läuft noch bis Ende Juli
Zwar sind heutige Pkw gegenüber früheren Modellen ohnehin meist schon deutlich leiser geworden, doch Ford sieht dennoch Raum für weitere (Geräusch-)Optimierungen. Der Automobilhersteller verfolgt nach eigenen Worten insofern eine „Flüsterstrategie“ mittels vieler kleiner Verbesserungen in Bezug auf die Akustik im Fahrzeug, die in Summe – wie es heißt – „einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, die Fahrt für Fahrer und Passagiere noch komfortabler und weniger ermüdend zu machen“. Davon soll unter anderem der neue Kuga Plug-in-Hybrid profitiert haben, wobei nicht zuletzt wohl auch die Bereifung eine Rolle gespielt hat. Die Ford-Ingenieure haben demnach zwei Jahre lang mehr als 70 verschiedene Reifen getestet mit dem Ziel, eine Reifenspezifikation zu finden, welche die Abrollgeräusche auf ein Minimum zu reduziert und gleichzeitig ein hohes Niveau an Komfort und Grip sicherstellt. cm
Für den neuen Kuga Plug-in-Hybrid sollen die Ford-Ingenieure zwei Jahre lang mehr als 70 verschiedene Reifen auf verschiedenen Oberflächen bei nassen wie trockenen Bedingungen sowie bei verschiedenen Geschwindigkeiten getestet haben (Foto: Ford)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Ford-Flüsterstrategie.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-24 11:24:222020-04-24 11:24:22Reifen sind Teil von Fords „Flüsterstrategie“ für leisere Autos
Auch in der aktuellen Sommerreifen-Testsaison zeigt sich einmal mehr: Das Gros der Reifen, die im deutschen Markt relevant sind, befinden sich technologisch auf einem guten, wenn nicht gar auf einem sehr guten Niveau und werden von den Reifentestern der großen Zeitschriften und Automobilklubs entsprechend empfohlen. Unter den 134 Reifenprofilen, die in einem der aktuellen großen […]