Beiträge

„Tweel” im Tropentest durch die US-Armee

Muss sich bei der US-Armee beweisen: Michelins Luftlosreifen „Tweel“ bei Tests in tropischen Gefilden (Bild: US Army)

In Surinam, das als kleinstes Land Südamerikas gilt, hat die US-Armee Michelins „Tweel“ einem Test unter tropischen Bedingungen unterzogen. Dazu wurde der Luftlosreifen an der Militärversion des Offroadfahrzeuges Polaris MRZR montiert, welche die amerikanischen Streitkräfte unter anderem auch in Afghanistan eingesetzt hatten. Von der Alternative zu Standardreifen verspricht man sich Vorteile über den offensichtlichen hinaus, […]

Bridgestone will „Partner unterstützen, für ihre Kunden die Nummer eins zu sein“

, ,
„Wir sind mit einem hochmodernen Portfolio für diese Wintersaison gut aufgestellt“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ganz allgemein, aber vor allem auch mit Blick auf die bevorstehende Umrüstsaison baut Bridgestone sein Lieferprogramm eigenen Worten zufolge insbesondere mit Blick auf das sogenannte HRD-Segment aus. Gemeint damit sind Reifen für größere Felgendurchmesser (ab 17 Zoll), steht besagtes Kürzel doch für High Rim Diameter. Die vor allem deshalb, zumal der Hersteller im Premiumbereich großes Potenzial sieht. „Wir sind mit einem hochmodernen Portfolio für diese Wintersaison gut aufgestellt. Mit Topprodukten wollen wir unsere Partner unterstützen, für ihre Kunden die Nummer eins zu sein. Rund um unseren Winterspezialisten – den Bridgestone ‚Blizzak LM005‘ – bieten wir für die kalte Jahreszeit ein umfassendes Angebot an Premiumreifen sowie wegweisenden Mobilitätslösungen“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe, mit Blick auf einen weiteren Ausbau der Dimensionspalette nicht nur bei diesem Reifen. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Jubiläum: 85 Jahre Semperit-Winterreifen

,
Zwischen Semperits erstem Winterreifen „Goliath“ (links) und dem für die Umrüstsaison 2021/2022 angekündigten „Speed-Grip 5“ liegen 85 Jahre (Bild: Semperit)

Den „erste[n] Winterreifen der Welt“ präsentiert zu haben, nimmt einerseits zwar Nokian Tyres für sich in Anspruch, hat der finnische Hersteller mit dem „Kelirengas“ (auf Deutsch: Wetterreifen) genannten Profil eigenen Angaben zufolge doch schon 1934 einen ersten Vertreter dieser Gattung auf dem Markt gebracht. Doch auch die heute zu Continental gehörende österreichische Marke Semperit, deren Wurzeln weit mehr als 100 Jahre zurückreichen, kann diesbezüglich eine lange Historie vorweisen. Denn mit mittlerweile 85 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Winterreifen zählt man sich dort zu den weltweit traditionsreichsten Winterreifenherstellern, seit im Jahre 1936 der „Goliath“ vorgestellt wurde. „Der erste Winterpneu der Welt“, reklamiert insofern andererseits auch Semperit für sich, „Erfinder“ dieses heute in unseren Regionen und auch in anderen Teilen der Welt nicht mehr wegzudenkenden Produktsegmentes zu sein. Seither habe man die Entwicklung in diesem Bereich mitgeprägt „als Erfinder technischer Neuheiten und Hersteller leistungsfähiger, sicherer Produkte mit dem besonderen Grip“, heißt es mit Blick auf die nunmehr 85 Jahre zurückliegende Präsentation des „Goliath“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

150 Jahre Continental: Mit Gummi zum Weltkonzern

Continental 150 Jahre

Am 8. Oktober 2021 feiert Continental ihr 150. Firmenjubiläum. Seit der Gründung in Hannover im Jahr 1871 entwickelt Continental Technologien und Dienstleistungen für die nachhaltige und vernetzte Mobilität von Menschen und ihren Gütern. Von einer kleinen Fabrik in Hannover hat sich das Unternehmen zu einem der globalen Player in der Automobilindustrie entwickelt, der heute in 58 Ländern und Märkten tätig ist. Continental ist der älteste eigenständige und zugleich einer der größten Reifenhersteller weltweit, heißt es aus dem Unternehmen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Im Nach-Fintyre-Jahr interessiert die Reifenbranche verstärkt auch wieder anderes

, , , , ,
Im Nach-Fintyre-Jahr interessiert die Reifenbranche verstärkt auch wieder anderes

Gerade in der ersten Hälfte des zurückliegenden Jahres haben die Reifenbranche offenbar völlig andere Dinge beschäftigt als in denselben sechs Monaten 2021. Das zeigt zumindest eine Analyse der NEUE REIFENZEITUNG einerseits mit Blick darauf, nach welchen Begriffen die Nutzer unsere Website unter www.reifenpresse.de durchsucht haben, sowie andererseits, worum es in den 100 von Januar bis […]

„WinterContact TS 870“ lässt in TÜV-Süd-Test den Wettbewerb hinter sich

,
Hoffmann Ralf

Da Continental die Markteinführung seines neuen „WinterContact TS 870“ um ein Jahr von 2020 auf 2021 verschoben hatte, ist das Profil bei den üblichen Winterreifentests im vergangenen Herbst nicht mit am Start gewesen. Deswegen hat der Hersteller den TÜV Süd damit beauftragt, das Modell mit Produkten der wichtigsten Wettbewerber zu vergleichen. „Um für unsere Vertriebspartner und für Endverbraucher dennoch einen unabhängigen qualifizierten Leistungsnachweis zu erbringen“, erklärt Ralf Hoffmann, Leiter Marketing und Pricing Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental, den Grund dafür. Nicht zuletzt deshalb, weil der neue Reifen aufgrund eines corona-bedingt verzögerten Produktionsanlaufes im vergangenen Jahr seinen Worten zufolge aller Voraussicht nach auch beim ADAC-Winterreifentest 2021 wohl nicht berücksichtigt werden wird. Insofern hat man ihn nun in der Dimension 225/45 R17 94V montiert unter anderem auf einem VW Golf VII beim TÜV Süd antreten lassen gegen Bridgestones „Blizzak LM005“, Goodyears „UltraGrip Performance+“, Michelins „Alpin 6“, Nokians „WR Snowproof P“ und Pirellis „Sottozero 3“. cm

Laut dem Test der TÜV Süd Product Service GmbH hat der eine oder andere seiner mitgeprüften Wettbewerber den Herausforderer von Conti zwar in einzelnen Teildisziplinen hinter sich lassen können, doch im Gesamtbild soll der „WinterContact TS 870“ überall stets besser abgeschnitten haben als der Durchschnitt der Konkurrenz (Bild: TÜV Süd/Continental)

Laut dem Test der TÜV Süd Product Service GmbH hat der eine oder andere seiner mitgeprüften Wettbewerber den Herausforderer von Conti zwar in einzelnen Teildisziplinen hinter sich lassen können, doch im Gesamtbild soll der „WinterContact TS 870“ überall stets besser abgeschnitten haben als der Durchschnitt der Konkurrenz (Bild: TÜV Süd/Continental)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Ventus S1 Evo Z“ Erstausrüstung beim BMW X3 M und X4 M

,
Beim X3 M und X4 M der BMW M GmbH wird Hankooks neuer „Ventus S1 Evo Z“ ab Werk in der Mischbereifung 255/40 ZR21 102Y auf der Vorder- und 265/40 ZR21 105Y auf der Hinterachse montiert (Bild: Hankook)

Hankook Tire liefert nun erstmals auch Erstausrüstungsreifen an die BMW M GmbH. Denn der Fahrzeughersteller hat sich bei seinen beiden Modellen X3 M und X4 M für das Profil „Ventus S1 Evo Z“ des koreanischen Reifenanbieters entschieden, das auch schon bei dem dem limitierten Mini John Cooper Works GP ab Werk montiert wird. Bei den […]

Virtuelle Reifenentwicklung für mehr Nachhaltigkeit

,
Auch bei der Entwicklung seines neuen „Potenza Sport“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment sind Bridgestone zufolge virtuelle Modellierungs- und Simulationstechnologien zum Einsatz gekommen (Bild: Bridgestone)

Wie viele andere Unternehmen der Reifenbranche hat sich Bridgestone ein Mehr an Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dies in allen Unternehmensbereichen und damit nicht zuletzt auch mit Blick auf die Reifenentwicklung. Hierbei setzt der Konzern eigenen Worten zufolge verstärkt auf virtuelle Modellierungs- und Simulationstechnologien, nicht nur um mit einer höheren Effizienz die Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte zu verkürzen, sondern um zugleich damit den Rohstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren in Kombination mit einer höheren Prozessgenauigkeit und -flexibilität. Laut dem Hersteller können mit der digitalen Technologie zur Reifenmodellierung in der Konzeptionsphase bei jedem Projekt rund 200 Reifen und dadurch immerhin rund 60 Prozent Rohstoffe sowie Kohlendioxidemissionen eingespart werden, da in diesem Zeitraum die Produktion von Reifenprototypen wegfällt. Physische Reifentests seien zwar nach wie vor erforderlich, doch könnten die dank der virtuellen Entwicklungstechnologie zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden und schlössen die Konzeption ab, heißt es. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Tests auf dem Contidrom – Effizienz von Reifen für E-Lkw weiter steigern

,
Bei den aktuellen Testfahrten vergleicht Continental die aus seiner „EcoRegional“-Produktlinie bestehende Originalbereifung des E-Lkws mit dem „EfficientPro“ genauso wie mit als brandneu bezeichneten Prototypen (Bild: Continental)

Bevor ein Reifenhersteller neue Profile auf den Markt bringt, werden diese selbstredend umfangreich erprobt. Da spielt es keine Rolle, ob die Gummis für konventionell mit Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeuge gedacht sind oder für solche mit Elektroantrieb. Ebenso wenig fällt dabei die Fahrzeuggattung – Pkw, Lkw, Motorrad etc. – ins Gewicht. Daher verwundert es kaum, dass Continental dem Trend zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen folgend auf seinem Contidrom genannten Prüflände nach Tests von Profilen für E-Busse dort nun auch Testfahrten mit einem Elektro-Lkw des Anbieters Futuricum absolviert, der für DPD Schweiz seit März dieses Jahres im Regionalverkehr im Einsatz ist. In den aktuellen Testreihen geht demnach darum, die Effizienz solcher Fahrzeuge mithilfe ihrer Bereifung weiter zu steigern. cm

Bei den Tests kommt ein auf einem Volvo FH basierender Lkw zum Einsatz, der vom Futuricum-Mutterunternehmen Designwerk Products AG auf Elektroantrieb umgerüstet wurde (Bild: Continental)

Bei den Tests kommt ein auf einem Volvo FH basierender Lkw zum Einsatz, der vom Futuricum-Mutterunternehmen Designwerk Products AG auf Elektroantrieb umgerüstet wurde (Bild: Continental)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Licht und kaum Schatten beim Promobil-Sommerreifentest

,
Promobil-Sommerreifentest

Für gewöhnlich sagt man, da wo (viel) Licht ist, sei auch (viel) Schatten. Doch immer stimmt diese „Weisheit“ nicht. Man denke nur an die Tagundnachtgleiche im März, sollte man sich zur Mittagszeit dann gerade nahe des Äquators aufhalten: Denn bei im Zenit stehender Sonne und ihren somit direkt senkrecht von oben einfallenden Strahlen sind dort so gut wie keine Schatten zu sehen. Nicht viel anders ist es beim aktuellen Sommerreifentest der Zeitschrift Promobil, die sich für ihre August-Ausgabe 2021 acht Profile in der Dimension 235/55 R17 103 V/W/Y XL montiert an einem VW T6.1 vorgenommen hat. Zwar gibt es wie bei solchen Produktvergleichen üblich selbstredend einen Ersten und einen Letzten, wobei Michelin mit seinem „Primacy 4“ und neun von zehn möglichen Punkten im gewichteten Gesamtdurchschnitt den Sieg eingefahren hat und zugleich seine aktuelle Marktpositionierung als im Mittel nach wie vor teuerste und derzeit leistungsmäßig beste Marke ein weiteres Mal untermauert hat. Trotz solchen Lichtes rückt der „Intensa UHP2“ der Goodyear-Konzernmarke Sava als Schlusslicht des Promobil-Tests nicht zu sehr in den Schatten. In einem von hoher Leistungsdichte geprägten Wettbewerberfeld habe dieser Reifen „alles andere als schlecht“ abgeschnitten, sagen die Tester. Selbst wenn er aufgrund von „gewissen Einschränkungen“ und einer 7,7er-Gesamtwertung die Einstufung als „noch empfehlenswert“ einfährt. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen