In der Ausgabe 5/2022 von AutoBild Reisemobil, die ab morgen am Kiosk erhältlich ist, finden sich die Ergebnisse eines Ganzjahresreifentests von sechs Profilen in der Dimension 225/75 R16C. Hinzu kommen allerdings noch zwei zum Vergleich mitgeprüfte Sommerreifen, von denen eines für Erstaunen gesorgt hat. Zumal ihm die Tester Dierk Möller und Henning Klipp „überraschend gute Wintereigenschaften“ bescheinigen, selbst wenn ihm das Schneeflocken- bzw. 3PMSF-Symbol auf der Seitenwand fehlt und er laut Gesetzgeber bei winterlichen Fahrbahnbedingungen daher nicht zum Einsatz kommen darf. Für ein weiteres Aufhorchen sorgt bei alldem außerdem noch der Zweitplatzierte des aktuellen Vergleiches von Allwetterreifen für Reisemobile: Denn er soll noch nicht einmal die Hälfte des nicht nur besten, sondern auch teuersten Modells im Test kosten und hat als Underdog Made in China sowie insgesamt günstigster unter allen angetretenen Probanden immerhin vier Profile solcher Marken wie Bridgestone, Continental, Goodyear und Yokohama hinter sich lassen können. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/AutoBild-Reisemobil-Ganzjahresreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-04-12 14:00:502022-04-25 14:36:14Zwei Überraschungen im Test von Ganzjahresreifen für Reisemobile
Nicht nur Pirelli liefert Erstausrüstungsreifen für BMWs iX ans Band. Denn das elektrisch angetriebene SAV (Sports Activity Vehicle) des Münchner Fahrzeugherstellers wird ab Werk demnach auch mit Goodyears „EfficientGrip Performance 2“ ausgestattet. Montiert wird der Reifen, der laut einem TÜV-Süd-Test im Vergleich sowohl zu Wettbewerbsprodukten als auch zu seinem Vorgänger mit einem deutlich geringeren Rollwiderstand […]
Zur Frühjahrs- und Herbstsaison erscheinen regelmäßig zahlreiche Pkw-Reifentests. Dennoch werden es die sie ausführenden Automobilklubs, Zeitschriften oder Prüforganisationen sicher nie schaffen, alle am Markt erhältlichen Marken geschweige denn sämtliche Profile dabei abzudecken. Dafür ist die Vielfalt des Angebotes einfach zu groß. Selbst wenn beispielsweise der ADAC oder AutoBild bei ihren diesjährigen Sommerreifentests immerhin 34 respektive sogar 50 Modelle geprüft haben, so bleiben trotzdem ungleich mehr potenziell denkbare Kandidaten außen vor. So wie etwa Eigenmarkenprofile des Reifenhandelsverbundes Point S, für die in der umfangreichen Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG Einträge zuletzt für Jahre 2002 („Winterstar“), 2005 („Summerstar“) sowie 2011 („Summerstar 2“) zu finden sind. Vor diesem Hintergrund hat die Kooperation den TÜV Süd mit einem Test ihres neusten Produktes namens „Summer“ für die wärmeren Monate des Jahres beauftragt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/Point-S-Summer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-04-05 13:13:352022-04-05 13:17:07Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass: „Summer“-Reifen im TÜV-Süd-Test
Zwar haben der Autoclub Europa (ACE), die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) ihren jüngsten Sommerreifentest wieder gemeinsam durchgeführt. Doch im Detail kommen der deutsche Automobilklub und die Stuttgarter Sachverständigenorganisation zu anderen Gesamturteilen als die Österreicher. Denn Letztere gehen mit den geprüften und eher dem Qualitäts-/Budget- denn dem Premiumsegment zuzuordnenden Profilen härter ins Gericht als der ACE und die GTÜ. Während die Deutschen die Ergebnisse unter dem Motto „So gut ist günstig“ präsentieren und selbst die zwei Schlusslichter des Vergleiches noch als „bedingt empfehlenswert“ ins Ziel kommen, sind sie beim ARBÖ für „nicht empfehlenswert“ befunden worden. „Zwei Sommerreifen fallen diesmal durch“, finden unsere Nachbarn ungleich deutliche Worte für sie. Wobei ein großer Teil des restlichen Teilnehmerfeldes im Übrigen ebenfalls eine Stufe schlechter abschneidet als hierzulande. Wie kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/GTUe-ACE-ARBOe-Nachtrag-zum-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-04-04 13:00:572022-05-05 09:40:06In Österreich geht man mit günstigen Reifen härter ins Gericht
Am kommenden Wochenende findet der erste Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) auf dem Kurs des Motorland Aragón (Spanien) statt. Heute und morgen laufen noch die letzten Tests vor dem eigentlichen Saisonauftakt auf derselben Strecke, und dabei geht es nicht zuletzt um die von Pirelli als exklusiver Reifenausrüster der Serie zuvor bereits […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/Pirelli-SCQ-Spezifikation-fuer-WSBK.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-04-04 12:12:172022-04-04 12:12:17Letzte (Reifen-)Tests vor dem WSBK-Auftakt am Wochenende
Bei seinem jüngsten Sommerreifentest von zehn Profilen in der Dimension 245/40 R19 98Y hat laut AutoBild ein „zufällig mitgetesteter Reifen der Erstausrüstung“ in der Disziplin Nassbremsen mit einem als alarmierend bezeichneten Ergebnis auf sich aufmerksam gemacht – im negativen Sinne, wie sich anhand der drastischen Wortwahl von selbst verstehen dürfte. Für die offensichtlich vor allem auf einen niedrigen Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern reduzierte Kohlendioxidemissionen getrimmte Erstausrüstungsspezifikation wurde demnach ein im Vergleich zu fast allen anderen Kandidaten deutlich längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen. Im Gegenzug zu einer mit lediglich drei Prozent bezifferten Spriteinsparung. „Ein Skandal, den wir zeitnah in einem ausführlichen Test genau beleuchten werden“, schreibt AutoBild angesichts dessen. Ein klein wenig weiter ist da schon das schwedische Magazin Vi BilägareVi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer). Denn dort hat man jüngst zehn Sommerreifen der Größe: 205/55 R16 „aufs Profil gefühlt“, wobei drei Hersteller mit jeweils zwei verschiedenen Produkten aus ihrem Portfolio vertreten waren: mit einem herkömmlichen Reifen und mit einem eher in Richtung Rollwiderstand optimierten. Die Antwort auf die von den Schweden in diesem Zusammenhang aufgeworfene Frage „Umwelt oder Sicherheit?“ geht dabei in die gleiche Richtung wie die Erkenntnisse der AutoBild-Gruppe und anderer Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
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Zwar hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem jüngsten und gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchführten Test von Sommerreifen für die Kleinwagenklasse keinem der Teilnehmer ein wirklich schlechtes Zeugnis ausgestellt. Schließlich haben selbst die beiden dabei mitgeprüften „unbekanntere[n] Reifen (…), die als Qualitätsreifen über […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/GTUe-Reifenmontage.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-03-31 12:52:072022-03-31 12:52:07„Eher auf der sichereren Seite“ beim Reifenkauf in Fachhandel/Werkstatt
Nach seinem „großen“ AutoBild-Sommerreifentest vor einigen Wochen präsentiert das Blatt in seiner morgen erscheinenden Ausgabe 13/2022 nun ein „elitäres Kräftemessen“ bzw. die Ergebnisse von einem weiteren Test mit Blick auf Profile für die wärmeren Monate des Jahres. Gemeint damit ist ein Vergleich von zehn für leistungsstarke Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse ausgelegten Modellen in der Dimension 245/40 R19 98Y. Heißt aber nicht, dass nur Vertreter aus dem sogenannten Premiumsegment des Marktes ihr Können montiert an einem Fünfer-BMW beweisen mussten. Vielmehr ließ das Magazin Reifen „quer durch alle Preisklassen“ gegeneinander antreten. Kurz und knapp zusammenfasst, ist das Ganze dann so ausgefallen, wie es die meisten mit Blick auf die Teilnehmer aus dem Premium- über das Qualitäts- bis hin zum Budgetsegment erwarten würden: Zu vier Profilen mit der Bestnote „vorbildlich“ gesellen sich drei für „gut“ und zwei für „befriedigend“ gehaltene Reifen, während einer mit der Einstufung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de
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Bei ihrem gemeinsamen Sommerreifentest 2022 haben sich der Autoclub Europa e.V. (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) und die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) eigenen Worten zufolge ganz bewusst günstige Reifen in der gängigen Kleinwagendimension 195/55 R16 87H vorgenommen. Zumal bei Autos vom Schlage etwa eines VW Polo oder Seat Ibiza, die bei dem Produktvergleich als Testfahrzeuge dienten, demnach „prinzipiell stärker auf den Preis geschaut“ werde. Deshalb umfasst das Testfeld neben Profilen solcher Marken wie Falken, Fulda, Kleber und Uniroyal zusätzlich noch solche, die ansonsten eher selten mit von der Partie sind bei derartigen Tests und wenn doch, dann meist mit nicht gar so guten Noten vorliebnehmen müssen. Doch dieses Schicksal ist diesmal selbst zwei online erworbenen und von vielen wahrscheinlich als „Billigreifen“ klassifizierten Modellen erspart geblieben. Im Gegenteil heimst eines davon gar das Gesamturteil „empfehlenswert“ ein, während das andere immerhin als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet wird und die Zielflagge noch vor der Drittlinie eines renommierten Herstellers sieht. „Durchgefallen ist keiner“, so angesichts dessen das letztendliche Fazit der Tester. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/GTUe-ACE-ARBOe-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-03-29 10:00:162022-04-12 14:01:42Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ
Bei Apollo Tyres freut man sich über Erfolge seiner Marke Vredestein bei Reifentests solcher Magazine wie jüngst etwa dem von AutoBild Sportscars. Da konnte das Profil „Ultrac Vorti+“ montiert rundum in 225/45 R18 95Y an einem Dreier-BMW zusammen mit Michelins „Pilot Sport 4“ den Sieg bzw. die Bewertung als „vorbildlich“ einfahren, während er in Mischbereifung […]