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Letzte (Reifen-)Tests vor dem WSBK-Auftakt am Wochenende

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Pirellis neue „SCQ“-Spezifikation für die Superbike World Championship (WSBK) ist aufgrund ihrer besonders weichen Mischung für schnelle Runden beim Qualifying bzw. der sogenannten Super Pole gedacht (Bild: Pirelli)

Am kommenden Wochenende findet der erste Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) auf dem Kurs des Motorland Aragón (Spanien) statt. Heute und morgen laufen noch die letzten Tests vor dem eigentlichen Saisonauftakt auf derselben Strecke, und dabei geht es nicht zuletzt um die von Pirelli als exklusiver Reifenausrüster der Serie zuvor bereits […]

„Skandal“-Ruf, weil Spritsparreifen Sicherheit kosten sollen

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Als „alarmierendes Ergebnis“ bezeichnet AutoBild die im Rahmen seines jüngsten Sommerreifentests gemessenen Nassbremswege für einen rollwiderstandsoptimierten Erstausrüstungsreifen, dem laut dem Magazin auch „nur“ eine Spritersparnis von drei Prozent gegenübersteht – für das Blatt „ein Skandal“ (Bild: AutoBild)

Bei seinem jüngsten Sommerreifentest von zehn Profilen in der Dimension 245/40 R19 98Y hat laut AutoBild ein „zufällig mitgetesteter Reifen der Erstausrüstung“ in der Disziplin Nassbremsen mit einem als alarmierend bezeichneten Ergebnis auf sich aufmerksam gemacht – im negativen Sinne, wie sich anhand der drastischen Wortwahl von selbst verstehen dürfte. Für die offensichtlich vor allem auf einen niedrigen Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern reduzierte Kohlendioxidemissionen getrimmte Erstausrüstungsspezifikation wurde demnach ein im Vergleich zu fast allen anderen Kandidaten deutlich längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen. Im Gegenzug zu einer mit lediglich drei Prozent bezifferten Spriteinsparung. „Ein Skandal, den wir zeitnah in einem ausführlichen Test genau beleuchten werden“, schreibt AutoBild angesichts dessen. Ein klein wenig weiter ist da schon das schwedische Magazin Vi Bilägare Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer). Denn dort hat man jüngst zehn Sommerreifen der Größe: 205/55 R16 „aufs Profil gefühlt“, wobei drei Hersteller mit jeweils zwei verschiedenen Produkten aus ihrem Portfolio vertreten waren: mit einem herkömmlichen Reifen und mit einem eher in Richtung Rollwiderstand optimierten. Die Antwort auf die von den Schweden in diesem Zusammenhang aufgeworfene Frage „Umwelt oder Sicherheit?“ geht dabei in die gleiche Richtung wie die Erkenntnisse der AutoBild-Gruppe und anderer Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
Vi-Bilägare-Sommerreifentest 2022

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„Eher auf der sichereren Seite“ beim Reifenkauf in Fachhandel/Werkstatt

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Zumindest die Montage online gekaufter Reifen sollte aus Sicht der GTÜ durch einen Experten erfolgen, doch sei man noch „eher auf der sichereren Seite“, wenn der Reifenkauf im Fachhandel oder einer Werkstatt getätigt werde, sagt die Sachverständigenorganisation (Bild: GTÜ)

Zwar hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem jüngsten und gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchführten Test von Sommerreifen für die Kleinwagenklasse keinem der Teilnehmer ein wirklich schlechtes Zeugnis ausgestellt. Schließlich haben selbst die beiden dabei mitgeprüften „unbekanntere[n] Reifen (…), die als Qualitätsreifen über […]

„Elitäres Kräftemessen“ im neuesten AutoBild-Sommerreifentest

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„Elitäres Kräftemessen“ im neuesten AutoBild-Sommerreifentest

Nach seinem „großen“ AutoBild-Sommerreifentest vor einigen Wochen präsentiert das Blatt in seiner morgen erscheinenden Ausgabe 13/2022 nun ein „elitäres Kräftemessen“ bzw. die Ergebnisse von einem weiteren Test mit Blick auf Profile für die wärmeren Monate des Jahres. Gemeint damit ist ein Vergleich von zehn für leistungsstarke Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse ausgelegten Modellen in der Dimension 245/40 R19 98Y. Heißt aber nicht, dass nur Vertreter aus dem sogenannten Premiumsegment des Marktes ihr Können montiert an einem Fünfer-BMW beweisen mussten. Vielmehr ließ das Magazin Reifen „quer durch alle Preisklassen“ gegeneinander antreten. Kurz und knapp zusammenfasst, ist das Ganze dann so ausgefallen, wie es die meisten mit Blick auf die Teilnehmer aus dem Premium- über das Qualitäts- bis hin zum Budgetsegment erwarten würden: Zu vier Profilen mit der Bestnote „vorbildlich“ gesellen sich drei für „gut“ und zwei für „befriedigend“ gehaltene Reifen, während einer mit der Einstufung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de

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Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ

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Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ

Bei ihrem gemeinsamen Sommerreifentest 2022 haben sich der Autoclub Europa e.V. (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) und die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) eigenen Worten zufolge ganz bewusst günstige Reifen in der gängigen Kleinwagendimension 195/55 R16 87H vorgenommen. Zumal bei Autos vom Schlage etwa eines VW Polo oder Seat Ibiza, die bei dem Produktvergleich als Testfahrzeuge dienten, demnach „prinzipiell stärker auf den Preis geschaut“ werde. Deshalb umfasst das Testfeld neben Profilen solcher Marken wie Falken, Fulda, Kleber und Uniroyal zusätzlich noch solche, die ansonsten eher selten mit von der Partie sind bei derartigen Tests und wenn doch, dann meist mit nicht gar so guten Noten vorliebnehmen müssen. Doch dieses Schicksal ist diesmal selbst zwei online erworbenen und von vielen wahrscheinlich als „Billigreifen“ klassifizierten Modellen erspart geblieben. Im Gegenteil heimst eines davon gar das Gesamturteil „empfehlenswert“ ein, während das andere immerhin als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet wird und die Zielflagge noch vor der Drittlinie eines renommierten Herstellers sieht. „Durchgefallen ist keiner“, so angesichts dessen das letztendliche Fazit der Tester. christian.marx@reifenpresse.de

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Jüngste Vredestein-Testerfolge laut Apollo Ergebnis umfangreicher F&E-Investitionen

Vredesteins „Ultrac Vorti+“ ist Apollo zufolge für den Einsatz auf Premium- und Hochleistungsfahrzeugen sowie SUVs optimiert (Bild: Apollo Tyres)

Bei Apollo Tyres freut man sich über Erfolge seiner Marke Vredestein bei Reifentests solcher Magazine wie jüngst etwa dem von AutoBild Sportscars. Da konnte das Profil „Ultrac Vorti+“ montiert rundum in 225/45 R18 95Y an einem Dreier-BMW zusammen mit Michelins „Pilot Sport 4“ den Sieg bzw. die Bewertung als „vorbildlich“ einfahren, während er in Mischbereifung […]

Zwei Neulinge siegen gemeinsam beim Motorrad-Tourenreifentest

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Zwei Neulinge siegen gemeinsam beim Motorrad-Tourenreifentest

Nach seinem Test von Sportreifen auf Landstraße und Rennstrecke sowie im Nassen und hinsichtlich Verschleiß hat sich die Zeitschrift Motorrad nun Tourenreifen angenommen. Dabei sind vier der sechs angetretenen Kandidaten die mehr oder weniger dieselben wie beim entsprechenden Produktvergleich des Magazins im Vorjahr. Aber unter ihnen sind eben auch zwei Neulinge, und diese beiden haben mit den von ihnen gezeigten Leistungen letztlich gemeinsam Platz eins eingefahren, teilen sich also den Testsieg. Allerdings mussten sich die Probanden diesmal „nur“ im Alltagseinsatz auf der Landstraße sowie auf Nässe beweisen, das Thema Verschleiß blieb außen vor. „Verschleißergebnisse nach unserem Konzept lassen sich nicht einfach mal nebenbei einfahren“, wird dies seitens Motorrad mit dem hohen Aufwand dafür begründet, wenn man es denn richtig machen wolle. Deswegen praktiziert das Blatt einen Wechsel: Mal wird bei der einen Reifengattung der Verschleiß mit bewertet wie unlängst gerade bei den Sportreifen, mal bei der anderen wie im vergangenen Jahr bei den Tourenreifen und dafür diesmal eben nicht. christian.marx@reifenpresse.de

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Gute China-Reifen, schlechte China-Reifen

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Im Rahmen ihrer jüngsten Sommerreifenvergleiche haben die AutoBild-Reifentester die Profile „Sport Master“ (links) bzw. „Atrezzo Elite“ der chinesischen Hersteller Linglong oder Sailun mit Vorschusslorbeeren bedacht, selbst wenn sie als Vorserienmodelle noch nicht in der offiziellen Wertung bei AutoBild und AutoBild Sportscars auftauchen (Bilder: AutoBild/AutoBild Sportscars)

Reifentester sparen mitunter nicht mit klaren Worten, wenn es um die Beurteilung der Leistungseigenschaften der von ihnen geprüften Profile geht. Da wird dann teils sogar explizit vom Kauf bestimmter Modelle abgeraten so wie nach dem Vorrundenentscheid zum jüngsten AutoBild-Sommerreifentest 2022. Oder es hagelt die Gesamtnote „mangelhaft“ oder – wie zuletzt bei AutoBild Sportscars – „nicht empfehlenswert“ für zwei als „China-Kracher“ bezeichnete Profile. Wobei die AutoBild-Gruppe selbstredend nicht alle Reifen aus dem Reich der Mitte über einen Kamm schert, sondern im Gegenteil positive Entwicklungen mit Vorschusslorbeeren bedenkt. Denn sowohl in AutoBild-Ausgabe 10/2022 wie auch Heft 4/2022 des Schwesterblattes AutoBild Sportscars wird im Zuge der Veröffentlichung der jüngsten Reifentestergebnisse beider Magazine jeweils darauf hingewiesen, dass die Zeiten, als Reifen aus China durch die Bank mit veralteter Technologie bei ihren Tests patzten bzw. scheiterten, nun wohl „endgültig vorbei“ seien. christian.marx@reifenpresse.de

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Drei Sieger/zwei „China-Kracher“ beim AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest

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Drei Sieger/zwei „China-Kracher“ beim AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest

Neben dem „großen“ Pkw-Sommerreifentest in der AutoBild-Ausgabe 10/2022, bei dem nicht weniger als 50 Probanden antreten mussten, erscheint in dieser Woche noch ein weiterer solcher Produktvergleich der Verlagsgruppe. Denn für das April-Heft von AutoBild Sportscars hat man sich noch einmal elf Modelle vorgenommen, wobei einigen von ihnen gleich doppelt „aufs Profil gefühlt“ worden ist. Zumal alle Kandidaten montiert rundum in der Größe 225/45 R18 95Y an dem als Testfahrzeug dienenden Dreier-BMW ihr Können zu beweisen hatten und vier von ihnen dann noch einmal in Mischbereifung mit derselben Dimension an der Vorderachse, aber hinten in 255/40 R18 99Y. Insofern verwundert nicht, wenn das Blatt letztlich zwei Testsieger kürt oder genauer gesagt sogar drei: Denn Michelins „Pilot Sport 4“ hat hier wie dort die Nase vorn, teilt seinen Erfolg bei rundum einheitlicher Bereifungsdimension jedoch mit Vredesteins „Ultrac Vorti+“. christian.marx@reifenpresse.de

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Zweites Profil „überragend“ – diesmal beim AMS-Sommerreifentest

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Zweites Profil „überragend“ – diesmal beim AMS-Sommerreifentest

Nach der Änderung des Bewertungsschemas hinsichtlich der Reifentests bei einigen ihrer Magazine im vergangenen Jahr, hat beim Sportauto-Sommerreifentest der Motorpresse Stuttgart jüngst Contis „SportContact 7“ als erstes Profil überhaupt die neu eingeführte Bestbewertung „überragend“ einfahren können. Nun ist dies einem zweiten Reifen gelungen: bei dem aktuellen Sommerreifenvergleich von Auto Motor und Sport (AMS). Sich deswegen verstecken müssen die restlichen neun dafür angetretenen Kandidaten in der Dimension 245/45 R19 102Y XL jedoch gleichwohl nicht. Denn auf dem als Testfahrzeug zum Einsatz gekommenen Audi A6 heimsten immer drei die Gesamtnote „sehr gut“ ein gefolgt von vier für „gut“ befundenen Modelle sowie jeweils einem Profil, deren Leistungen die Tester für „befriedigend“ bzw. „ausreichend“ gehalten haben. christian.marx@reifenpresse.de

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