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Noch dieses Jahr Vredestein-Ganzjahresreifen für E-Autos zu erwarten

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„Da der Markt für Elektroautos immer mehr an Bedeutung gewinnt, liegt es auf der Hand, dass Autohersteller und Kunden die Reifen bevorzugen, die speziell für Elektroautos entwickelt werden und mit entsprechenden Vorteilen aufwarten“, sagt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres/Screenshot)

Im Vorfeld der von ihr gesponserten Oldtimerrallye „1000 Miglia“ hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Pläne bestätigt, noch im Laufe dieses Jahres einen speziell für Elektroautos konzipierten Ganzjahresreifen seiner Marke Vredestein auf den Markt bringen zu wollen. Um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen eines breiten Spektrums an Modellen inklusive Plus-in-Hybriden gerecht wird, arbeitet man bei dessen Entwicklung demnach „eng mit führenden Automobilherstellern zusammen“. Wie es weiter heißt, sei dazu ein neues umfangreiches Forschungs- und Entwicklungsprogramm eingeführt worden. Der neue Vredestein-Reifen wird Herstellerangaben zufolge derzeit noch mithilfe von Computersimulationen sowie in speziellen Testanlagen auf der ganzen Welt auf sein Fahrverhalten bei Kälte und Wärme geprüft. cm

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Motorrad-/Rollerreifenmarke Eurogrip soll behutsam aufgebaut werden

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„Die Verbraucher sind immer öfter bereit, auch mal eine neue Marke auszuprobieren“, erklärt Eurogrip-Marketingmananger Andrea Bianchi Milella, warum sich der Anbieter durchaus gute Chancen als Newcomer im europäischen Motorrad-/Rollerreifenmarkt verspricht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Einen „Fuß in der Tür“ hat die zum indischen Reifenhersteller TVS Srichakra gehörende Marke Eurogrip mit Blick auf den europäischen und auch deutschen Markt für Motorrad- und Rollerreifen in gewisser Weise zwar schon. Zumal man hierzulande bereits im Frühjahr vergangenen Jahres mit dem Scooter-Reifen „Bee Connect“ an den Start gegangen ist. Aber der Anbieter hat sich durchaus mehr vorgenommen, wie dessen Präsenz bei der Messe „Tire Cologne“ unlängst in Köln dokumentiert hat. Zumal vor Ort auch Profile für das Sporttouringsegment gezeigt wurden, die nach und nach in den hiesigen Markt rollen sollen, wie Eurogrip-Marketingmananger Andrea Bianchi Milella gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG noch einmal bestätigte. Seinen Worten zufolge wolle man die Marke langsam aufbauen, bei alldem stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kunden haben und sich mithin insofern als verlässlicher Anbieter im Markt positionieren. Dazu gehören vor einem Produktlaunch nicht zuletzt umfangreiche Tests, wie er unterstreicht. Dazu würden von Eurogrip demnach unter anderem das IDIADA-Gelände in Spanien oder der österreichische Wachau-Ring genutzt. christian.marx@reifenpresse.de

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Bridgestone-Semislick ist und bleibt „vorbildlich“

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Beim jüngsten AutoBild-Sportscars-Test von Semislicks hat das Fehlerteufelchen gleich doppelt zugeschlagen: Wie sonst hätte aus den beiden Nässeteilnoten 3– und 4+ des Pirelli-Modells die Kapitelnote 3+ werden können oder sich das „Vorbildlich“-Ergebnis des Bridgestone-Profils mit der Fußnote in Einklang bringen lassen? (Bild: AutoBild Sportscars)

Im Zusammenhang mit dem jüngst bei AutoBild Sportscars erschienenen Test von Semislicks war die NEUE REIFENZEITUNG über ein paar „Ungereimtheiten“ in der zugehörigen Ergebnistabelle gestolpert. Zum einen wurden dort für Pirellis „P Zero Trofeo R“ die Einzelnoten 3– im Nasshandling sowie 4+ in Sachen Nassbremsen gelistet, woraus mit einer 70:30-Gewichtung der beiden Disziplinen dann jedoch eine vermeintliche 3+ als Kapitelnote im Nassen wurde statt eigentlich einer 3–, wie auf den ersten Blick erkennbar sein müsste. Bei AutoBild Sportscars habe man unabhängig davon intern ohnehin richtig gerechnet, sodass die Platzierung des Pirelli-Reifens (Rang zwei) korrekt bleibe, wie Reifentester Dierk Möller auf Rückfrage dazu erklärt. Zum anderen schlägt das Fehlerteufelchen aber nicht immer ganz so offensichtlich zu, wie besagter Reifentest darüber hinaus noch zeigt. christian.marx@reifenpresse.de

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Kompaktes Webinar für Händler zum „Potenza Race“ von Bridgestone

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Mit einem Webinar speziell zu seinem „Potenza Race“ will Bridgestone dem Handel geballtes Wissen rund um diesen Reifen vermitteln sowie den Teilnehmern Argumente für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch an die Hand geben (Bild: Bridgestone)

Mit einem Webinar zum „Potenza Race“, der gerade erst den Sieg beim Test von Semislicks durch AutoBild Sportscars hat einfahren können, baut Bridgestone sein Angebot an kompakten Liveonlineschulungen für den Handel weiter aus. Der entsprechende Kurs findet bereits morgen in der Zeit von 13 bis 14 Uhr statt und soll in kurzweiligem Format geballtes Wissen […]

Welcher Semisklick bei AutoBild Sportscars beide Testhälften am besten meistert

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Welcher Semisklick bei AutoBild Sportscars beide Testhälften am besten meistert

Ein Semisklick ist per Definition beides: Ein Reifen, der von seiner Profilierung einem „glatten“ Slick schon recht nach kommt, aber dennoch genügend an Rillen im Gummi aufweist für so viel an Nässeeigenschaften, dass es für eine Zulassung auch für den normalen Straßenverkehr noch reicht. Denn selbst wenn solche Modelle meist eher bei Trackdays, also auf abgesperrten Rennkursen und bevorzugt bei Trockenheit bewegt werden, so muss das mit ihnen bereifte Auto doch zumindest von und zu den Strecken im öffentlichen Verkehrsraum bewegt werden. Mit ihnen richten sich die Hersteller im Gegensatz zu echten Slicks schließlich nicht an Profirennfahrer, sondern eher an sportliche Fahrer und Hobby-Racer, die beispielsweise ihrem Golf GTI Clubsport bzw. CS mal so richtig die Sporen geben wollen im sicheren Umfeld eines abgesperrten Rundkurses. Aus diesem Grund hat AutoBild Sportscars für seine Ausgabe 7/2022 vier solchen Reifen montiert in der Dimension 235/35 R19 91Y XL an eben diesem Auto auf ihr spärliches Profil gefühlt. christian.marx@reifenpresse.de

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Größtes Prüfgelände Asiens: Hankook Tire eröffnet seinen „Technoring“

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Mit seinem neuen Prüfgelände „Technoring“ in Taean in Hankooks Heimatland Südkorea will der Reifenhersteller seinen Weg zur Übernahme einer führenden Rolle mit Blick auf die Zukunft der Automotive-Industrie weiter fortsetzen (Bild: Hankook)

Hankook Tire & Technology hat sein neues Prüfgelände „Technoring” im südkoreanischen Taean offiziell eröffnet. Es soll als State-of-the-Art-Einrichtung Forschung und Entwicklung des Reifenherstellers unterstützen und so letztlich zu „noch fortschrittlicheren Produkten“ des Anbieters beitragen. Zugleich wird es als größtes Testgelände seiner Art im gesamten asiatischen Raum bezeichnet, umfasst es noch beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter entsprechend einer Größe von rund 175 Standardfußballfeldern. Die insgesamt 13 Teststrecken auf dem Gelände bieten demnach die Möglichkeit zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Neben den Strecken selbst bietet der „Technoring“ außerdem entsprechende Arbeitsräume und Werkstattgebäude, Ladestationen für Elektroautos, eine Tankstelle für Verbrenner und nicht zuletzt einen über 37 Meter hohen Kontrollturm zur Überwachung des Testbetriebes. cm

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

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Wintertestgelände von Pirelli wird nun auch im Sommer genutzt

Rimac Nevera klein

Die letzten Wintertestprogramme im Pirelli Sottozero Centre in Lappland (Schweden) sind beendet, in Kürze beginnen die Sommertestprogramme. Denn die Wintertesteinrichtung von Pirelli wird fortan auch im Sommer den Pneus auf den Zahn fühlen. Dieser Schritt sei aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Produktentwicklung – insbesondere bei Ganzjahres- und Winterreifen – sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn vollzogen worden.

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„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest

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„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest

Die Zeitschrift Promobil hat sich für einen Test acht Sommerreifen der Größe 235/55 R17 vorgenommen, die über eine Tragfähigkeit von wenigstens 875 Kilogramm – entsprechend dem Lastindex 103 – verfügen und sich damit als Bereifung nicht nur für schwere Limousinen und SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen, sondern eben auch für Camping-Vans. An einem T6.1 von Volkswagen mussten die Profile ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, ob sie für eine Pkw-ähnliche Fahrdynamik mit hoher Kurvensicherheit und kurzen Bremswegen auf nasser wie trockener Straße taugen. „Die Leistungsdichte der getesteten Reifen ist hoch, wirklich schlecht ist keiner. Die Topmarken lassen sich ihr tadelloses Image und ihre fast fehlerfreie Performance bezahlen. Wer ein wenig von seinen Perfektionsansprüchen abrückt, kommt mit kleinen Einschränkungen auch deutlich günstiger weg“, lautet das letztendliche Fazit von Thiemo Fleck, Gesamtleiter Reifentest Pkw/Light Truck bei der Motorpresse Stuttgart, bei der das Magazin erscheint. christian.marx@reifenpresse.de

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Tests spiegeln Contis „Vision für den ‚RainSport 5‘“ der Marke Uniroyal wider

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Über das jüngste Abschneiden als „empfehlenswert“ bei ACE, GTÜ und ARBÖ hinaus soll Uniroyals „RainSport 5“ bei dem finnischen Magazin Moottori unter anderem vor allem mit seinen Handling- und Bremseigenschaften auf nasser Fahrbahn geglänzt haben (Bild: Continental)

Selbst wenn ACE (Autoclub Europa) und GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) auf der einen und der ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) auf der anderen Seite bei dem gemeinsamen Sommerreifentest der drei zu leicht unterschiedlichen Endnoten gekommen sind, so hat jedoch der „RainSport 5“ der Conti-Marke Uniroyal hier wie dort „empfehlenswert“ abgeschnitten. Zudem soll es […]

SUV-Version des Michelin „CrossClimate 2” ist da

Verfügbar ist Michelins neuer SUV-Ganzjahresreifen zur am 1. Mai gestarteten Markteinführung Anbieteraussagen zufolge in 40 Dimensionen für Felgendurchmesser angefangen bei 17 bis hin zu 20 Zoll (Bild: Michelin)

Michelin erweitert bzw. erneuert sein Produktangebot im Segment der Ganzjahresreifen. Denn nachdem der Hersteller für Pkw zunächst den „CrossClimate 2“ als Nachfolger seines vorherigen „CrossClimate“ bzw. „CrossClimate+“ eingeführt hatte, folgt nun der entsprechende Generationswechsel auch im Geländewagen- bzw. SUV-Bereich. Denn nunmehr hat der französische Reifenhersteller den „CrossClimate 2 SUV“ speziell für diese Fahrzeuggattung vorgestellt, der insofern ganz offensichtlich den „CrossClimate SUV“ im Lieferprogramm des Anbieters ablösen soll. Das mit dem 3PMSF-Symbol (Three Peak Mountain Snow Flake) versehene Profil verfügt demnach unter anderem über Michelins „EverGrip“-Technologie, mit welcher der Hersteller optimierte Bremsleistungen im Trockenen genauso wie bei Nässe oder auf schneebedeckten Fahrbahnen verbindet. cm

Mit seinem neuen Ganzjahresreifen richtet sich der Hersteller eigenen Worten zufolge an Fahrer, die in erster Linie eine sichere Fahrt unabhängig von der SUV-Kategorie suchen (Bild: Michelin)

Mit seinem neuen Ganzjahresreifen richtet sich der Hersteller eigenen Worten zufolge an Fahrer, die in erster Linie eine sichere Fahrt unabhängig von der SUV-Kategorie suchen (Bild: Michelin)

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