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AutoBild-Ganzjahresreifentest: Solche und solche

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AutoBild-Ganzjahresreifentest

Grundsätzlich haben Ganzjahresreifen bei den AutoBild-Testern Dierk Möller und Henning Klipp eigenen Worten zufolge „einen hohen Stellenwert“. Gerade für Fahrzeuge der Klein- und Kompaktwagenklasse seien sie eine sichere und kostensparende Alternative als verlässliche Mobilitätsgaranten bei Schnee und Eis, sagen sie. Zumal Allwetterreifen dank Schneeflockensymbol die Vorgaben zur hierzulande geltenden situativen Winterreifenpflicht erfüllten und den als lästig beschriebenen saisonalen Reifenwechsel überflüssig machten. „Allerdings ist gerade unter den immer beliebter werdenden Allroundtalenten nicht alles Gold, was glänzt“, so Möller und Klipp. Einerseits wohl mit Blick auf die in der Vorrunde zum aktuellen Ganzjahresreifentest ausgeschiedenen 19 Profile. Andererseits aber auch angesichts des Umstandes, dass von den 16 Finalisten der ursprünglich 35 Kandidaten nur fünf die Bestbewertung „vorbildlich“ einfahren konnten, drei mit der Gesamtnote „gut“ aus dem Vergleich hervorgegangen sind und die restlichen acht Probanden „befriedigend“ oder „bedingt empfehlenswert“ abgeschnitten haben.

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Dreimal Gesamtnote „mangelhaft“ im ADAC-Winterreifentest 2023

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ADAC-Winterreifentest 2023

Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.

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Gute Bremser, schlechte Bremser – Vorrunde zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest

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Vorrunde zum aktuelle AutoBild-Winterreifentest

Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.

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Zwei „Katastrophen“ im Winterreifentest – günstig kann gefährlich werden

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Zwei „Katastrophen“ im Winterreifentest – günstig kann gefährlich werden

Angesichts zunehmend milderer Winter mit weniger oder kaum Schnee rät der Autoclub Europa (ACE) einerseits Autofahrern zwar, gegebenenfalls über Ganzjahresreifen für ihr Fahrzeug nachzudenken. Andererseits sieht man nach wie vor auch einen Bedarf an echten Winterreifen, etwa wenn es öfter in schneereichere Regionen wie beispielsweise die Alpen, Skandinavien oder den Bayerischen Wald geht. Deshalb wird nicht nur auf den in Ausgabe 5/2022 des Klubmagazins ACE Lenkrad erschienenen letztjährigen Ganzjahresreifentest verwiesen, den man gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführt hat, sondern vor allem auf den ganz aktuellen Winterreifentest der drei Partner. Bei dem mussten sich an einem VW Tiguan insgesamt zehn Profile in der SUV-Größe 235/55 R18 beweisen, von denen sieben dem Premium-/Qualitätssegment zugerechnet werden und drei als „günstigere Reifen“ bezeichnet werden. Von Letzteren sollen sich zwei dabei auf Nässe als „gefährlich“ erwiesen haben, weshalb sie mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ ins Ziel gekommen sind.

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Wer noch Chancen beim AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023 hat und wer nicht

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Vorrunde zum AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023

Demnächst erscheint der diesjährige AutoBild-Ganzjahresreifentest, für den sich das Magazin insgesamt 35 Profile angefangen bei solchen aus dem Premiumsegment über Zweit- und Drittmarken der großen Reifenhersteller bis hin zu sogenannten No-Name-Produkten in der Dimension 225/45 R17 vorgenommen hat. Wie es heißt, sei er derzeit zwar noch im Gange, doch wie seit Jahren üblich, hat man bereits vorsortiert, wer sich noch Hoffnung auf einen Sieg oder zumindest eine gute Platzierung machen kann. Denn über die vorab gemessenen Bremswege auf nasser Fahrbahn und trockener Piste (aus jeweils 100 km/h) haben nur die besten 16 Allwetterreifen ein Ticket für die Finalrunde lösen können. Das bedeutet umgekehrt, dass 19 Modelle schon jetzt keinerlei Chance mehr auf einen Testsieg haben.

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Testaktion zum neuen Bridgestone-Ganzjahresreifen „Turanza All Season 6“

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Bridgestone gibt sechs Endkunden die Möglichkeit, seinen neuen Ganzjahresreifen „Turanza All Season 6“ am eigenen Fahrzeug kostenlos fahren – als Dankeschön für ihre Eindrücke dürfen sie den dafür vom Hersteller zur Verfügung gestellten Reifensatz im Anschluss behalten (Bild: Bridgestone)

Endkunden gibt Bridgestone die Möglichkeit, seinen neuen Ganzjahresreifen „Turanza All Season 6“ im Fahrbetrieb auf Herz und Nieren zu prüfen. Im Rahmen einer Testaktion können ihn Verbraucher auf ihrem eigenen Fahrzeug kostenlos fahren, um anschließend dann ihre Erfahrungen zu teilen. Allerdings kommen lediglich sechs Autofahrer zum Zuge, die nach Abschluss der Testphase den vom Hersteller […]

Testsieger auf Testsieger bei Focus-Ganzjahresreifenvergleich

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Wie und warum es die betreffenden Profile auf die Focus-Liste der „besten Allwetter- und Ganzjahresreifen“ geschafft haben sollten, ist zumindest zum Teil nicht so recht nachvollziehbar, welchen Zweck die Übersicht erfüllen soll aber schon eher (Bild: Screenshot)

Gemeinsam mit der Global Savings Group will das Nachrichtenmagazin Focus im Onlinebereich Verbrauchern eigenen Worten zufolge „ein Magazin für Produktvergleiche, Kaufempfehlungen, Expertenbewertungen und vieles mehr bieten“, um so dafür zu sorgen, dass „Einkäufe einfacher und lohnender werden“. Demnach ist ein sechsköpfiges Redaktionsteam zu diesem Zweck „ständig auf der Suche nach dem nächsten tollen Produkt“ und präsentiert seine Ergebnisse unter https://vergleich.focus.de. Zu den von der Mannschaft veröffentlichten Beiträgen gehört unter anderem auch eine Übersicht über besten Allwetter- und Ganzjahresreifen, die alles in allem sechs Profile auflistet. Samt und sonders werden sie als Testsieger der einen oder anderen Form tituliert, ohne dass sich so richtig nachvollziehen ließe, wie sie zu ihrem Titel gekommen sind. Zwar wird erwähnt, dass der ADAC Ganzjahresreifen für Kleinwagen, Kompakt- und Mittelklassewagen und SUVs getestet habe. Wie sich der Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG entnehmen lässt, hat der Klub jedoch zuletzt in den Jahren 2020, 2018 und 2016 (oder noch früher) Produkten dieser Gattung aufs Profil gefühlt und wird dies auch erst für 2024 wieder tun. Das lässt darauf schließen, dass zumindest für drei der genannten Reifen der Sieg bei einem ADAC-Test mehr als sieben Jahre zurückliegen müsste. Aber so schlimm ist es nicht, sondern schlimmer.

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Haben Winterreifen wirklich 20 Prozent weniger Laufleistung als Sommerreifen?

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Haben Winterreifen wirklich 20 Prozent weniger Laufleistung als Sommerreifen?

Anlässlich der anstehenden Wintersaison hat die LeasePlan Deutschland GmbH „Drei Tipps für ein längeres Reifenleben“ veröffentlicht. In diesem Zusammenhang zählt der Spezialist für Autoleasing und Fuhrparkmanagement neben eigentlichen Selbstverständlichkeiten wie einem optimalen Reifendruck, den Autofahrer auch bei mit Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ausgestatteten Fahrzeugen regelmäßig selbst überprüfen sollten, oder eine nachhaltige Fahrweise ohne unnötig starke Beschleunigungs- und Bremsvorgänge nicht zuletzt einen saisonalen Reifenwechsel. „Reifen, die nicht an Witterungsverhältnisse angepasst sind, fahren sich schneller ab“, argumentiert das Unternehmen unter Verweis auf eigene Verschleißanalysen. Demnach würde es ein Satz Sommerreifen im Mittel auf rund 50.000 Kilometer Laufleistung bringen, während für einen Satz Winterreifen ein mit knapp 40.000 Kilometern 20 Prozent niedrigerer Durchschnitt angegeben wird. Doch lässt sich das Ganze wirklich derart vereinfachen respektive verallgemeinern? Davon durchaus abweichende Aussagen und Erkenntnisse legen hinsichtlich dieser Frage ein recht deutliches Nein als Antwort nahe. Wobei den Wert von 40.000 Kilometern für Winterreifen beispielsweise auch Vergölst auf seinen Webseiten nennt.

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Winter- und Ganzjahresreifentestsaison angelaufen

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Selbst wenn die Witterung derzeit noch wenig winterlich ist, sind dieser Tage bereits die ersten Winter- und Ganzjahresreifentests der zur Umrüstsaison 2023/2024 erschienen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach und nach erscheinen dieser Tage die ersten Winter- und Ganzjahresreifentests zur beginnenden Umrüstsaison 2023/2024. AutoBild Allrad – seit Anfang des Jahres kein eigenständiges Magazin mehr, sondern in AutoBild integrierter 4×4-Spezialteil – und Auto Motor und Sport haben bereits vorgelegt, bevor in den nächsten Wochen dann weitere der „üblichen Verdächtigen“ nachlegen werden angefangen beim ADAC […]

Aktuelle Testerfolge für Bridgestone „Zeugnis fortschrittlicher F&E-Arbeit“

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„Wir werden auch weiterhin einen großen Fokus darauf legen, für unsere Kunden und Partner im Handel erstklassige Premiumprodukte zu liefern, die das Vertrauen in eine zukunftsweisende Mobilität weiter stärken“, verspricht Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Über gleich zwei Siege in den beiden ersten Reifentests rund um den Start in die Wintersaison kann sich Bridgestone freuen. Bei dem AutoBild-Allrad-Vergleich von Ganzjahresprofilen für SUVs hat der „Turanza All Season 6“ des Herstellers – gemeinsam mit Michelins „CrossClimate 2 SUV“ – Platz eins erobern können, während sich der „Blizzak LM005“ beim Winterreifentest von Auto Motor und Sport (AMS) den Sieg gesichert hat mit einigem Abstand zum Zweitplatzierten. „Über das Ergebnis des SUV-Ganzjahresreifentests von AutoBild Allrad freuen wir uns besonders. Der Testsieg unseres ‚Turanza All Season 6‘ ist nicht nur Zeugnis unserer fortschrittlichen Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung, sondern zugleich Ausdruck unseres kontinuierlichen Engagements für die Sicherheit im Straßenverkehr“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe.

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