Der britische Runderneuerer C-Tyres Ltd. (Durham) bietet unter dem Markennamen Colway seit neuestem auch runderneuerte Notlaufreifen an. Erhältlich sind die Runflats mit den Geschwindigkeitsindizes H und V, die damit Maximalgeschwindigkeiten von 210 bzw.
240 km/h erlauben. Verfügbar sind derzeit die beiden Dimensionen 195/55 R16 H und 205/45 R17 V für den neuen Mini – im Juni soll die Größe 205/55 R16 V für den Einer-BMW das Lieferprogramm ergänzen. Um eine hohe Qualität der Produkte zu gewährleisten, verwendet C-Tyres eigenen Angaben zufolge ausschließlich Karkassen von Reifen, die auch in der Erstausrüstung Verwendung finden.
Außerdem – so das Unternehmen weiter – werden nur Reifen runderneuert, an denen zuvor keinerlei Reparaturen vorgenommen wurden. Bei der Runderneuerung der Runflats werde außerdem dem Thema Qualitätssicherung viel Aufmerksamkeit gewidmet – eine Produktion der Colway-Notlaufreifen gemäß ECE 108 versteht C-Tyres daher als Selbstverständlichkeit..
Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.
Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
„Der Fuhrparkbesitzer kann den Kostenfaktor Reifen deutlich senken, wenn er Reifenschäden umgehend vom Fachmann reparieren lässt, anstatt sofort einen neuen Reifen zu beziehen“, ist man bei Tip Top Stahlgruber überzeugt und bietet deshalb ein abgestimmtes Programm von Reparaturmaterialien und Werkzeugen für eine Vielzahl von Schadenstypen an. Als Beispiel nennt das Unternehmen die dauerhafte Reparatur einfacher Gummiverletzungen mithilfe der Rohgummimischung „MTR“ und einer Thermopresse oder des chemisch vulkanisierenden Gummis „T2-Compound“. Weitere Produkte des Anbieters sind das „Minicombi“-System, vorvulkanisierte Gummikörper und verschiedene Typen von Reparaturpflastern.
Für den 23. März lädt Stahlgruber zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ im Verwaltungsgebäude des Unternehmens in Poing (bei München) ein. Schon jetzt steht allerdings das vorläufige Programm der Veranstaltung fest.
Ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Neben den Runderneuerern können auch Unternehmen wie Stahlgruber mit ihrem Geschäftsbereich Tip Top Automotive von der jüngsten Nachfragesteigerung profitieren. Die Nachfrage nach Reifenreparatursystemen habe sich im vergangenen Jahr vervielfacht, sagt Exportleiter Maximilian Spenger. Für die Nutzer von EM-Reifen weltweit sei es heute absolute Priorität, die Reifen irgendwie in Betrieb zu halten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32653_7708.jpg139150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-01-19 00:00:002023-05-17 10:18:33„Eine Alternative zum Fahrzeugausfall“
Der US-amerikanische Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) wird auf der Mid-America Trucking Show, die vom 23. bis zum 25. März im Fair & Expo Center von Louisville (Kentucky/USA) stattfinden wird, mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Diesmal hat der Verband übrigens ein doppelt so großes Standareal gebucht, um dem – wie es heißt – „gestiegenen Interesse an Runderneuerten und der richtigen Wartung von Reifen“ seitens Transportunternehmen, Flottenbetreibern usw. Rechnung zu tragen. Informieren will TRIB im Rahmen der Messe außerdem über die Runderneuerung von Supersingles.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-01-10 00:00:002023-05-17 10:18:51Mid-America Trucking Show mit TRIB als Aussteller
(Akron/Tire Review) Runderneuerungsmaterialanbieter Bandag hat die Preise für einige seiner Laufstreifen und Reifenreparaturmaterialien um sieben Prozent erhöht. Die bereits zum 1. November durchgeführte Maßnahme gilt allerdings nur für die in den USA angebotenen Produkte – andere Märkte sind davon nicht betroffen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-11-23 00:00:002023-05-17 10:17:02Bandag-Preiserhöhung in den USA
In der Ausgabe 24/2005 veröffentlicht AutoBild einen Test von Reifenpannensets, mit denen Autos nach einem Plattfuß – jedenfalls so lange nicht die Seitenwand beschädigt oder die Stichverletzung des Reifens zu groß ist – wieder flott gemacht werden können sollen. Zum Vergleich antreten mussten zwei Dichtmittelsprays sowie fünf Kombis aus Dichtmittel und Kompressor. Testsieger wurde dabei das ContiComfortKit, das die Tester als „vorbildlich“ einstuften, weil es schnell arbeite, eine gute Bedienungsanleitung mitbringe und für den Pannenfall im Dunkeln sogar beleuchtet sei.
Das Technology & Maintenance Council (TMC) der American Trucking Association (ATA) hat eine neue Auflage seines „Radial Tire Conditions Analysis Guide” veröffentlicht. Das Handbuch erklärt nach Aussagen des US-amerikanischen Runderneuerungsverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) die häufigsten bei Radialreifen auftretenden Schadenstypen und enthält jede Menge Informationen darüber, was Ursache solcher Schäden sein kann bzw. wie ihnen vorgebeugt werden kann.
Auch Reparaturmöglichkeiten sollen darin aufgezeigt werden. „Dieses Handbuch sollte eigentlich jeder Lkw-Flottenbetreiber zur Hand haben, der sich ernsthaft mit der richtigen Reifenwahl und dem korrekten Umgang mit den Pneus auseinander setzen will. Es enthält eine Vielzahl von Tipps unter anderem etwa zum Thema Reifeninspektion, aber auch ein nützliches Glossar wichtiger Reifenbegriffe“, meint TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-01 00:00:002023-05-17 10:06:55ATA legt Handbuch über Ursachen für Reifenschäden neu auf
Nachdem der US-amerikanische Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) mit Trojan Tyres (Australien) und Sousa & Companhia LDA (Portugal) zwei weitere Unternehmen für sich gewinnen konnte, hat dessen Mitgliederzahl einen neuen Höchststand erreicht. „Wir haben jetzt 430 Mitglieder in mehr als 30 Ländern – das ist ein neuer Rekord“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky angesichts dessen. Nicht zuletzt dank des von dem Verband verbreiteten Informationsmaterials zu den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur würden mehr und mehr Runderneuerer und Reifenhändler, die runderneuerte Reifen verkaufen, die Vorteile einer TRIB-Mitgliedschaft erkennen, meint Brodsky.