Nach der Markteinführung seine neuen Notlaufreifens „DriveGuard“ für die Sommersaison zieht Bridgestone ein positives Zwischenfazit. Hatte man selbst bereits große Erwartungen an das Produkt geknüpft, so soll das Interesse sowohl seitens der Autofahrern als auch des Handels nun sogar noch größer ausgefallen sein. Bereits heute vertreiben demnach mehr als 1.000 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz diesen Reifen, von dem es ab Juni unter dem Namen „DriveGuard Winter“ dann auch eine Variante für die kälteren Monate des Jahres geben wird. Für die Sommer- wie die Winterausführung verspricht Bridgestone, dass mit ihnen im Pannenfall eine Weiterfahrt von maximal 80 Kilometern mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 Kilometern pro Stunde möglich ist und sie dabei auf nahezu jeden Pkw mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) passen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/05/Bridgestone-DriveGuard.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-05-11 16:23:502016-05-11 16:23:50Interesse an „DriveGuard“ noch höher als von Bridgestone erwartet
Unter dem Namen „Italrepair” bringt Italmatic eine neue Produktlinie an Pflastern für die Reifenreparatur auf den Markt. Das Ganze ist Teil einer Art Marktoffensive des italienischen Unternehmens, das dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiern kann. Denn mit einer Reihe an Innovationen wie zuletzt unter anderem beispielsweise mit dem von Schrader gefertigten „Italsensor“ für direkt messende […]
Laut eines kürzlich im Rahmen der Sendereihe „Made in Südwest“ des Südwestrundfunks (SWR) ausgestrahlten Fernsehberichtes steht Euromaster vor „großen Veränderungen“ bzw. befindet mitten sich „im Umbruch“. Wie Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland und Österreich der Michelin-Handelstochter, in diesem Zusammenhang erklärt, wolle man nichts weniger als die „führende Werkstattkette für Pkw- und Lkw-Kunden“ werden. Die Betonung auf Werkstatt und nicht etwa Reifengeschäft ist dabei offenbar dem Umstand geschuldet, dass für das Kaiserslauterner Unternehmen – wie man weiterhin erfährt – angesichts steigenden Konkurrenzdrucks durch immer mehr Anbieter in diesem Segment und nicht zuletzt durch deren zunehmenden Onlinevertrieb mit Reifen alleine kein Geld mehr zu verdienen ist. Wie es weiter heißt, kommt Berents bei alldem jetzt nicht nur die Aufgabe zu, Euromaster „ein neues Profil“ zu geben, sondern vor allem auch die, den Michelin-Ableger profitabel zu machen. Im Umkehrschluss bedeutet das folglich, dass er Letzteres bis dato gerade nicht ist. Ein Zustand, den der französische Mutterkonzern dem Bericht zufolge nicht mehr lange gewillt ist zu akzeptieren: Michelin verlange von seiner deutschen Tochter in Kaiserslautern „bald schwarze Zahlen“ bzw. wolle Verluste „nicht mehr lange ausgleichen“, ist zu hören. Und um diese Zielvorgabe zu erfüllen und während der kommenden vier bis fünf Jahre die rund 2.000 Arbeitsplätze bei Euromaster in Deutschland zu erhalten, soll nunmehr also eine Ausweitung der eigenen Aktivitäten auf Geschäftsfelder über „nur“ Reifen hinaus forciert werden. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/Berents-Andreas.jpg599400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-02-02 15:12:272016-02-02 15:17:38„Umbruch“ bei Euromaster mit Profitabilität als Ziel
Michelin hat sein erstes eigenes Reifendichtmittel vorgestellt. Dem Hersteller zufolge dichte das „Michelin Tyre Sealant“ nicht nur Durchstichlöcher im Reifen zuverlässig ab; getestet wurden Löcher mit einem Durchmesser von 0,4 Zentimeter. Mit der Halbliterdose des Mittels könne der Autofahrer seinen Reifen außerdem auf 0,9 bar aufpumpen, so dass eine sichere Weiterfahrt bis zum nächsten Reifenhändler […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/12/Michelin-Tyre-Sealant_tb.jpg800679Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-12-22 09:26:202015-12-22 09:26:20Michelin führt „bahnbrechendes“ Reifendichtmittel ein
Den diesjährigen Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend hat Tobias Lacina von Reifen Feneberg in Kempten/Allgäu für sich entscheiden können. Damit ist der bayrische Landessieger auch deutschlandweit der beste Geselle im Reifenhandwerk. Mit 96,5 von maximal 100 erreichbaren Punkten konnte der im Schwerpunkt Reifen-/Fahrwerktechnik ausgebildete Nachwuchshandwerker nicht nur eine glatte Eins als Note einfahren, sondern zugleich damit seine bei dem Wettbewerb angetretenen vier Mitbewerber samt und sonders hinter sich lassen. Gleichwohl spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als Initiator der Ausscheidung für das Reifenhandwerk, die Bestandteil des vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) jährlich für alle Gewerke ausgeschriebenen Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks ist, auch mit Blick auf das Abschneiden der anderen Teilnehmer von „erfreulichen Ergebnissen“. Zweiter Bundessieger wurde mit 88,5 Punkten und der Note zwei Daniel Petschak von Reifen Petschak (Berka/Werra, Thüringen) vor Christian Haar von der Peter Mahnke GmbH (Kalübbe, Schleswig-Holstein) als Drittem mit 81,0 Punkten und ebenfalls der Note zwei. Auf den vierten und fünften Rang kamen dicht dahinter jeweils mit der Note drei Jann-Eike Büsing vom Reifendienst Reil (Westerstede, Niedersachsen) mit 80,0 Punkten sowie Brian Reynolds von der Reifen Hofmann GmbH & Co. KG (Bebra, Hessen) mit 75,0 Punkten. cm
Ein Gericht in Lake Havasu City (Mohave County, Arizona/USA) hat in einem Verfahren um Schadenersatz in Höhe von 20 Millionen US-Dollar gegen den Kläger und damit zugunsten der Michelin North America Inc. entschieden. Denn nach einem Überschlagsunfall ohne Fremdbeteiligung hatte der Fahrer eines Wagens gegen den Reifenhersteller geklagt, weil aus seiner Sicht die am Fahrzeugs […]
Für den 2. November ist die Mitgliederversammlung des Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) angesetzt. Das Treffen findet Vorfeld der „Global Tire Expo“ im Rahmen der „SEMA Show“ in Las Vegas (USA) statt, die einen Tag später startet, bis zum 6. November läuft und am 4. November eine Runderneuerungskonferenz im Convention Center der Messe bietet. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-29 13:46:002015-10-29 13:46:00TRIB-Mitgliederversammlung im Rahmen der „Global Tire Expo“
Nach der Teilnahme an der Nutzfahrzeugmesse NUFAM in Karlsruhe wird die Safety Seal GmbH auch bei der Agritechnica vom 8. bis zum 14. November in Hannover als Aussteller mit dabei sein. Bei der Landtechnikmesse in der niedersächsischen Landeshauptstadt will das in Schwerin ansässige Unternehmen den Besuchern aus aller Welt sein Produktprogramm in Sachen Reifenreparatur sowie […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Safety-Seal-Farmer-Kit.jpg364600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-10-28 13:22:192015-10-28 13:22:19„Farmer-Kit“ zur Reifenreparatur bei Safety Seal auf der Agritechnica zu sehen
Laut der Zeitschrift Firmenauto sehen Flottenmanager vor dem Hintergrund der seit vergangenem Herbst bestehenden Pflicht zur Ausrüstung neuer Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) „explodierende Reifenkosten“ auf sich zukommen. Zumindest dann, wenn die Wagen in ihrem Fuhrpark mit einem direkt messenden System ausgestattet sind und bei der saisonalen Umrüstung auf Winterreifen daher zusätzliche RDKS-Sensoren für den zweiten Radsatz benötigt werden bzw. der Aufwand bei der Reifenmontage steigt. Dabei beruft sich das Blatt auf die Ergebnisse einer entsprechenden Preisanalyse des Werkstattportals Autobutler, wonach mit Mehrkosten von bis zu 420 Euro zu rechnen sei. Abgesehen davon wird auch auf das „Ärgernis“ verwiesen, das RDKS-Sensoren dem Beitrag zufolge bei einer Reifenpanne darstellen: Für die richtige Einstellung der Sensoren müsse der Wagen dann schließlich an einen Computer angeschlossen werden, wenn überhaupt ein Ersatzrad vorhanden sei – und nach Einsatz eines Pannenkits/-sprays lasse sich der Reifen meist nicht mehr reparieren oder der Sensor werde unter Umständen dadurch zerstört, heißt es. All dies lässt in Summe zumindest Autobutler-Geschäftsleiter Heiko Otto befürchten, dass so mancher Flottenmanager geneigt sein könnte, bei den Fahrzeugen im Fuhrpark seines Verantwortungsbereiches von einer saisonalen Umrüstung der Bereifung abzusehen. cm
In den konzerneigenen amerikanischen Betrieben der Goodyear Auto Service Center sind im letzten Jahr mehr als 300.000 platte Reifen repariert worden. Weil man wisse, dass Autofahrer nach einer Reifenpanne möglichst schnell wieder auf die Straße wollen, werden seit dem 1. Oktober sämtliche Pkw- und LLkw-Reifen im Rahmen eines „Free Flat Repair“-Programmes nach den gängigen Standards […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-10-02 15:12:442015-10-02 15:12:44Platte Reifen werden von Goodyear in den USA kostenlos repariert