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Nur im Fachhandel: Schwalbes neue „Airless“-Fahrradreifen und deren Montage

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Schwalbe Airless System nur im Fachhandel

Unter dem Namen „Airless System“ neu auf den Markt gebracht, verspricht die hinter der Reifenmarke Schwalbe stehende Ralf Bohle GmbH bei dessen Einsatz „100 Prozent wartungsfreies Radfahren“. Denn im Inneren des so bezeichneten Fahrradreifens soll als extrem elastisch beschriebenes thermoplastisches Polyurethan nicht nur für Leichtlauf und Komfort sorgen, sondern nicht zuletzt dafür, dass keine Luft und damit kein Aufpumpen nötig ist. Als Folge dessen gehören Pannen durch Luftverlust ebenfalls der Vergangenheit an. Einmal montiert, soll Schwalbes gemeinsam mit Supreme Dutch entwickeltes „Airless System“ jedenfalls bis zu 10.000 Kilometer bei üblicher Nutzung rollen, wobei dessen Fahrverhalten mit einem „gefühlten Luftdruck von rund 3,5 bar“ dem eines Luftschlauches entspreche. Die Montage des Systems ist demnach ausschließlich im Fachhandel möglich und nur von Händlern, die sich zuvor in einer Schulung durch Schwalbe zertifizieren ließen. „Die Montagemaschine und das dreiteilige ‚Airless System‘ verkaufen wir nur über den Fachhandel, da nur er über die notwendige technische Expertise verfügt“, erklärt René Marks, Schwalbe-Produktmanager Touring. Vielleicht werde es für einige Verbraucher erst einmal ungewöhnlich sein, seine Reifen im Fachgeschäft montieren zu lassen. „Aber Autoreifen lässt man auch im Fachhandel montieren“, argumentiert er. cm

Schwalbe Airless System

Das neue für Felgen mit einer Maulweite von 19 bis 21 Millimetern zugelassene Schwalbe-Fahrradreifensystem besteht aus einem „Airless Tire“ in der Größe 40-622, dem „Airless Tube“ aus weißem thermoplastischen Polyurethan und einem blauen „Airless Ring“, der für Kompatibilität mit verschiedenen Felgenformen sorgen soll

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Reifengarantie für Yokohamas TÜV-Süd-zertifizieren „BluEarth-4S AW21“

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Yokohama Flyer

Seinen neuen Pkw-Ganzjahresreifen „BluEarth-4S AW21“ hat Yokohama auf freiwilliger Basis vom TÜV Süd prüfen lassen hinsichtlich diverser Kriterien. Für ein Mehr an Sicherheit stehe aber nicht nur die erfolgreiche Zertifizierung des Reifens, sondern zudem noch das für ihn beim Kauf angebotene „Sorglospaket“ für deutsche Kunden. Dahinter verbirgt sich eine zwölfmonatige Reifengarantie, die bei Ein- oder Anfahrverletzung greift. Bis zu zwölf Monate nach der Erstmontage wird Käufern im Falle eines Falles im Zuge dessen ein Ersatz ihres beschädigten Reifens in einem teilnehmenden Fachbetrieb versprochen. Für die Inanspruchnahme der Garantie ist die Vorlage der Originalrechnung genauso vonnöten wie eine Sichtung des Reifens, bei sich das einer typischen Ein- oder Anfahrverletzung entsprechende Schadensbild bestätigt, sowie nicht zuletzt eine Restprofiltiefe von mindestens noch vier Millimetern. cm

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„MA02+“ erweitert das Magna-Lieferprogramm

Magna MA02

Mit dem „MA02+“ genannten Reifen hat die Magna Tyre Group ein neues Profil für knickgelenkte Muldenkipper vorgestellt. Verfügbar in der Größe 875/65 R29, ist es Anbieteraussagen „für den ADT-Einsatz unter moderaten und schwierigen Bedingungen“ ausgelegt. In der Entwicklung sei demnach ebenso großer Wert auf Zuverlässigkeit und niedrige Kilometerkosten gelegt worden wie auf eine Optimierung der […]

Jetzt offenbar noch „Reifengate“ nach der Dieselaffäre

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Postillion Reifengate

Nicht nur die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG ist bemüht, ihre Leser immer auf dem Laufenden zu halten, was es Neues rund um die Reifenbranche zu vermelden gibt. Dabei ist es unser Ziel, Interessantes möglichst als Erste und entsprechend detailreich berichten zu können, so wie etwa wie beim ab 2030 drohenden Verbot von Luftreifen. Manchmal muss […]

Drei neue Euromaster-Franchisepartner in Norddeutschland

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Reparatur Service Ehm

Bei Euromaster kann man sich über drei neue Franchisepartner in Norddeutschland freuen: Der Reparatur Service Ehm (RSE) in Kayhude vor den Toren Hamburgs, die Hermann Bunte Auto-Elektrik GmbH aus Papenburg und Mülot Autotechnik Reifen GmbH & Co. KG aus Lübz in Mecklenburg-Vorpommern sind respektive werden nun Teil des Servicenetzwerkes der Michelin-Handelskette. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit allen drei Unternehmen. Sie sind in ihren Regionen führende Anbieter und wollen jetzt unter der starken Marke Euromaster weiterwachsen. Zwei der neuen Partner haben uns ausgewählt, um ihr Angebot im Reifenservice und -handel zu erweitern, der dritte Partner, um sich stärker im Autoservice zu etablieren“, sagt Andreas Berents, Geschäftsführer der Kette für Deutschland und Österreich. cm

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RDKS-Diagnosegerät speziell für Lkw und Busse

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Bartec RDKS Diagnose für Nfz Reifen

Selbst wenn Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bei Nutzfahrzeugen bisher keine Pflicht sind, so setzt so mancher Fuhrparkmanager dennoch bereits auf sie. Zumal ein korrekter Fülldruck in den Reifen nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern zudem noch dafür sorgt, dass unnötiger Verschleiß verhindert und kein Kraftstoff verschwendet wird. Schließlich ist allgemein bekannt, dass beides durch Abweichungen vom optimalen Solldruck entsprechend beeinflusst wird. Dem sollen RDKS entgegenwirken, was jedoch nur klappt, wenn die dafür in den Reifen verbauten Druck- und Temperatursensoren ordnungsgemäß funktionieren. Um dafür zu sorgen, hat Bartec Auto ID ein neues RDKS Diagnosegerät speziell für Lkw- und Busreifen im Programm. Es soll zuverlässig die Sensoren aller namhafter Fahrzeughersteller und gängiger Aftermarket-Systeme an Nutzfahrzeugen auslesen können. Das Gerät mit dem Namen „Tech 700“ erkennt demnach, welche Sensorinformation zu welcher Radposition gehört und liest sie aus. Auf Wunsch erstelle es ein entsprechendes Protokoll, das der Werkstattmitarbeiter ausdrucken oder per E-Mail an den Fuhrparkleiter senden kann, so der Anbieter. Seinen Worten zufolge lassen sich mit dem Gerät zudem Räder identifizieren, die keine Verbindung mehr zu einem Fahrzeug haben. „Das ist wichtig, wenn einzelne Räder in der Werkstatt zurückbleiben, die dann oft nicht mehr zugeordnet werden können“, so das Unternehmen. Das Gerät ist laut Bartec Auto ID in Deutschland bei allen Großhändlern erhältlich. cm

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Gewinner der Vergölst-Verlosung zum Tafel-Jubiläum stehen fest

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Vergölst Tafel Gewinnspielsieger

Der Tafel Deutschland e.V. feiert in diesem Jahr sein 25-Jähriges: Seit einem Vierteljahrhundert kämpft die Organisation gegen die Lebensmittelverschwendung in Deutschland. Aus Anlass des Jubiläums hat die Conti-Handelskette Vergölst als deren langjähriger Partner ein Gewinnspiel unter den Verbandsmitgliedern ausgelobt. Die Siegprämie: Gutscheine in Höhe von jeweils 500 Euro für Serviceleistungen an den Fahrzeugen der Gewinner als Beitrag zur Instandhaltung der Fahrzeugflotte von fünf lokalen Einrichtungen. Mittlerweile sind die Sieger gekürt: Über eine zusätzliche Finanzspritze für den Autoservice ihrer Fahrzeuge können sich die Tafel Bremervörde, der Celler Tafel e.V., der Lübecker Tafel e.V., die Tafel Mannheim und der Wittinger Tafel e.V. freuen. Im August überreichten die Leiter der örtlichen Vergölst-Fachbetriebe die Gutscheine an die Verantwortlichen der Gewinner-Tafeln. „Für die Arbeit der Tafeln ist die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sehr wichtig. Ohne funktionstüchtige Fuhrparke könnten die Helferinnen und Helfer nicht jährlich 260.000 Tonnen Lebensmittel retten und regelmäßig über 1,5 Millionen Bedürftige unterstützen. Daher sind wir sehr dankbar, dass Vergölst die Tafeln bereits seit vielen Jahren unterstützt“, so Jochen Brühl, Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V. cm

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Präventive Dichtmittel kein Ersatz für eine fachgerechte Reifenreparatur

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Daekbranchen Danmark zu präventiven Reifendichtmitteln

In Deutschland streiten der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) und die Firma DSV Road Holding schon seit einiger Zeit hinsichtlich der Frage, ob die Verwendung präventiver Reifendichtmittel über den Einsatz als rein temporäres Hilfsmittel nach einer Panne hinaus erlaubt ist oder nicht. Eine abschließende Klärung des Sachverhaltes ganz allgemein gibt es bis dato hierzulande freilich nicht. In unserem Nachbarland Dänemark ist man da jetzt offenbar einen Schritt weiter. Denn auf eine Anfrage hält es der dortige Transportminister Ole Birk Olesen für nicht vertretbar, wenn [infolge beispielsweise eines Durchstiches] im Bereich der Lauffläche oder des Innerliners beschädigte Reifen ohne Reparatur weiter verwendet werden. Dabei hat er Bezug genommen auf den entsprechenden Standpunkt der Road Safety Agency des Landes. „Daraus folgt, dass der Halter eines Fahrzeuges – nachdem das vorbeugende Dichtmittel seinem Einsatzzweck entsprechend funktioniert hat – dazu verpflichtet ist, dass der Reifen wie bei jeder anderen Panne dauerhaft repariert wird. Es ist daher nicht erlaubt, den Reifen weiter zu nutzen, ohne ihn über eine dauerhafte Reparatur wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen“, so Olesens offizielles Statement. christian.marx@reifenpresse.de

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Präventive Reifendichtmittel: Actio und Reactio

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Schlögl Dr. Johann

Es hat mittlerweile schon so etwas wie „Dinner for One“ an Silvester: Immer wenn DSV Road Holding NV als Anbieter des präventiven Reifendichtmittels „Ultra-Seal“ etwas Neues dazu berichtet, dann folgt daraufhin meist immer auch eine Stellungnahme des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zu der Thematik. Denn bekanntlich liegen beide Seiten im Clinch im Bezug auf die Frage, ob der Einsatz des Produktes über einen temporären Notbehelf nach einer Panne hinaus hierzulande rechtlich überhaupt zulässig ist. Seitens DSV ist man davon freilich vollkommen überzeugt. Der BRV vertritt basierend auf der Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen in der Bundesrepublik Deutschland andererseits bekanntlich eine gegenteilige Auffassung. Unabhängig davon haben freilich auch Dritte ihre Meinung zu präventiven Reifendichtmitteln ganz allgemein – und gehen dabei sogar noch einen Schritt weiter. Einer von ihnen ist auch Dr. Johann Schlögl, von der Handwerkskammer für München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Vulkaniseur -und Reifenmechanikerhandwerk. „Mit Pannenhilfsmitteln präventiv ausgestattete Reifen erhöhen das Gefährdungspotenzial im regulären, öffentlichen Straßenverkehr und sind daher abzulehnen“, sagt er. christian.marx@reifenpresse.de

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(Semi-)Mousse für Mountainbikereifen

Gibson MTB Mousse

Zum Produktportfolio der Gibson Power Tech GmbH aus Krefeld gehören auch Mousse-Lösungen für Fahrradreifen. Das „Speedy Bike Mousse“ und das „Speedy Bike SemiMousse“ der Marke sind dabei als Pannenschutzsystem vor allem für Mountainbikereifen gedacht. Letztere Variante soll dabei den Luftschlauch beinahe vollständig umschließen und damit spitzen Steinen, Dornen, Ästen, Split oder Scherben als den klassischen […]