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Nur im Fachhandel: Schwalbes neue „Airless“-Fahrradreifen und deren Montage

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Schwalbe Airless System nur im Fachhandel

Unter dem Namen „Airless System“ neu auf den Markt gebracht, verspricht die hinter der Reifenmarke Schwalbe stehende Ralf Bohle GmbH bei dessen Einsatz „100 Prozent wartungsfreies Radfahren“. Denn im Inneren des so bezeichneten Fahrradreifens soll als extrem elastisch beschriebenes thermoplastisches Polyurethan nicht nur für Leichtlauf und Komfort sorgen, sondern nicht zuletzt dafür, dass keine Luft und damit kein Aufpumpen nötig ist. Als Folge dessen gehören Pannen durch Luftverlust ebenfalls der Vergangenheit an. Einmal montiert, soll Schwalbes gemeinsam mit Supreme Dutch entwickeltes „Airless System“ jedenfalls bis zu 10.000 Kilometer bei üblicher Nutzung rollen, wobei dessen Fahrverhalten mit einem „gefühlten Luftdruck von rund 3,5 bar“ dem eines Luftschlauches entspreche. Die Montage des Systems ist demnach ausschließlich im Fachhandel möglich und nur von Händlern, die sich zuvor in einer Schulung durch Schwalbe zertifizieren ließen. „Die Montagemaschine und das dreiteilige ‚Airless System‘ verkaufen wir nur über den Fachhandel, da nur er über die notwendige technische Expertise verfügt“, erklärt René Marks, Schwalbe-Produktmanager Touring. Vielleicht werde es für einige Verbraucher erst einmal ungewöhnlich sein, seine Reifen im Fachgeschäft montieren zu lassen. „Aber Autoreifen lässt man auch im Fachhandel montieren“, argumentiert er. cm

Schwalbe Airless System

Das neue für Felgen mit einer Maulweite von 19 bis 21 Millimetern zugelassene Schwalbe-Fahrradreifensystem besteht aus einem „Airless Tire“ in der Größe 40-622, dem „Airless Tube“ aus weißem thermoplastischen Polyurethan und einem blauen „Airless Ring“, der für Kompatibilität mit verschiedenen Felgenformen sorgen soll

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Kaufbereitschaft für Reifen leicht rückläufig

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KÜS Trend Tacho Reifenkaufort 2018 09

Angesichts der Ergebnisse ihres neuesten sogenannten „Trend-Tachos“ bescheinigen die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) Fachhändlern, Markenbetrieben, freien Werkstätten oder auch Werkstattketten einerseits, dass nur wenige Betriebe unter ihnen während des Reifenkaufes die Möglichkeit nutzen, dem Kunden zusätzliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten. So werde „viel Umsatzpotenzial“ verschenkt heißt es. Zumal beide Partner basierend auf einer im Juli/August von BBE Automotive unter 1.000 Pkw-Fahrern durchgeführten Umfrage andererseits von einer leicht gesunkenen Kaufbereitschaft für neue Reifen berichten. Insofern biete sich eine Kompensation erwarteter rückläufiger Erlöse beim Reifenverkauf durch alternative Produkte/Services eigentlich ja geradezu an, so der offenbar nahe liegende Schluss. cm

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Kann man vom Reifenservice leben? Die Antwort kann mal so und mal so lauten

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Absatzentwicklung Reifenersatzmarkt Deutschland 2018 07

Im Juli hatte die NEUE REIFENZEITUNG die Frage aufgeworfen, ob der Reifen(fach)handel noch eine Zukunft hat. Eine überraschend positive Antwort darauf hat unlängst die Saitow AG mit ihrem Tyre24-Whitepaper „Wie eröffne ich einen Reifenservice?“ geliefert. Denn darin wird einerseits eindeutig kurz und knapp bejaht, dass man als Neueinsteiger vom Reifenservice (immer noch) leben kann. Gleichwohl wird in einer etwas ausführlicheren Stellungnahme dann andererseits nicht verschwiegen, dass es bei alldem schon die eine oder andere Herausforderung zu meistern gilt. Der Blick auf die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft mit Stand Ende Juli oder auf die Ergebnisse des Betriebsvergleiches vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für die Monate Januar bis Mai dürfte in so manchem möglicherweise mehr oder weniger große Zweifel diesbezüglich aufkeimen lassen: Das mit dem Geldverdienen im Reifengeschäft scheint so leicht denn wohl doch nicht (mehr) zu sein. christian.marx@reifenpresse.de

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„E-Cube” für einen mobilen Reifenservice

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TMG E Cube

Delticom setzt bei seinem MobileMech genannten Konzept bereits darauf: Gemeint ist die „E-Cube” genannte Einheit, mit der die zugehörigen Einsatzfahrzeuge des Onlinehändlers für einen Reifenservice vor Ort beim Kunden ausgestattet sind. Entwickelt wurde sie von der in den Niederlanden ansässigen Techno Marketing Group (TMG) in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Werkstattausrüster Gaither Tool Co. Incorporated. Als Vorteil von „E-Cube” wird vor allem das dabei verfolgte Alles-in-einem-Konzept anstelle der Verwendung mehrerer verschiedener Gerätschaften für das Montieren oder Auswuchten von Reifen genannt. Wer „E-Cube“, womit sich demnach Reifen/Räder von zehn bis 24 Zoll montieren und wuchten lassen, selbst einmal in Augenschein nehmen möchte, hat bei der kommenden Automechanika die Gelegenheit dazu. Denn TMG wird bei der Messe in Frankfurt als Aussteller in der von Werkstattausrüstern bevorzugten Halle 8 vertreten sein. cm

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Matador zeigt Präsenz am Reifen-Center-Wolf-Stand bei der Automechanika

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Matador MP92 Sibir Snow

Continental gehört ebenfalls zu denen, die bei der Automechanika als Aussteller vertreten sind. Dabei schlägt das Unternehmen seine Zelte bei der Frankfurter Messe wieder im sogenannten Forum auf. Schließlich steht entsprechend der Ausrichtung der Messe dort weniger die Reifensparte des Konzerns im Fokus als vielmehr seine Automotive-Division mit seinen entsprechenden Aftermarket-Aktivitäten. Ungeachtet dessen, ob sich dennoch das eine oder andere Reifenexponat auf den Conti-Stand „verirren“ mag oder nicht: Mit der seit 2007 zu dem deutschen Zulieferer gehörenden Reifenmarke Matador wird man in der sogenannten „Reifen“-Halle 12.1 vertreten sein und dort am Stand C41 unter dem Dach von Reifen-Center Wolf. cm

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Warum BlitzRotary/BRB United neues Butler-Equipment präsentiert

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BlitzRotary Butler VSG und Dover

BlitzRotary gehört zu den Branchenunternehmen, die bei der Automechanika Flagge zeigen. Präsentiert werden vor Ort diverse Neuerungen/Erweiterungen im Portfolio des Anbieters. Dies unter anderem mit Blick auf Hebetechnik der Marken Blitz und Rotary oder ein neues Elektron-Batterieladegerät – und Butler-Produkte unter anderem für die Reifenmontage sowie die Achsvermessung. Dass Maschinen letztgenannten Labels aus Italien auch am BlitzRotary-Messestand zu sehen sein werden, obwohl Butler selbst ja ebenfalls als Aussteller in der Mainmetropole vertreten sein wird, lässt sich aber durchaus erklären. Nachdem bereits 2006 Ravaglioli bzw. die dahinter stehende italienische Sirio-Gruppe Butler übernommen hatte, ist das Ganze schon seit 2016 als Teil der Vehicle Service Group (VSG) im Geschäftsbereich Engineered Systems unter dem Dach der US-amerikanischen Dover Corporation zu Hause. Hinter dem Kürzel des dort mittlerweile ebenfalls verwendeten Namens BRB United dürften sich demzufolge wohl die Markennamen Blitz, Rotary und Butler verbergen. Dabei umfasst das VSG-Portfolio insgesamt 13 Marken aus den Bereichen Fahrzeugservice, Hebebühnen und Unfallinstandsetzung. christian.marx@reifenpresse.de

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Tyre100-Neuerungen will CaMoDo bei der Automechanika in den Fokus rücken

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CaMoDo Tyre100 Alufelgenkonfigurator

Die CaMoDo Automotive AG wird nach der Premiere von zwei Jahren auch bei der diesjährigen Automechanika wieder als Aussteller mit dabei sein und sich zwar nicht in der „Reifen“-Halle 12.1, dafür aber einmal mehr am Gemeinschaftsstand mit dem Verband der Automobiltuner e.V. (VDAT) in Halle 3.1 präsentieren. In den Fokus der Messepräsenz in Frankfurt rückt man die neuesten Weiterentwicklungen rund um die von dem Unternehmen betriebene B2B-Plattform Tyre100. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang zunächst einmal ein komplett überarbeitetes und auf die Wünsche der Kunden abgestimmtes Angebotswesen. Als weitere Neuerung wird in der Ergebnisliste des Stahlfelgenkonfigurators neben dem Hersteller ab sofort auch angezeigt, ob es sich bei dem angebotenen Artikel um ein OE-/Identrad handelt oder nicht. Für die bevorstehende Wintersaison ist dank der „Unterstützung einiger Anbieter“ demnach außerdem das Sortiment an vormontierten Alukompletträdern stark erweitert worden. Natürlich wird in Frankfurt nicht zuletzt das schon bei der „The Tire Cologne“ vorgestellte Feature, dass Kunden Bilder des eigenen Fahrzeuges hochladen und im Alufelgenkonfigurator dann Räder virtuell direkt an dieses „montieren“ können, ebenso ein Thema sein wie das vor Kurzem in die Plattform integrierte Ersatz- und Verschleißteilemodul. cm

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Betriebsferien bei Safety Seal gehen zu Ende

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Safety Seal Katalog

Die Safety Seal GmbH teilt mit, dass ab Mitte dieser Woche wieder Bestellungen ausgeliefert werden. Das auf Werkzeuge und Verbrauchsmittel für Reifenhändler und Werkstätten spezialisierte Schweriner Unternehmen hatte seine Kunden vorab über die anderthalbwöchigen Betriebsferien informiert zusammen mit der Aussendung seines aktuellen Kataloges. Die auf den Internetseiten www.safetyseal.de zum Herunterladen bereitstehende Produktübersicht gibt einen Überblick […]

Jede Menge ATH-Neuheiten zur Automechanika

ATH Heinl Logo

Der Werkstattausrüster ATH-Heinl aus Sulzbach-Rosenberg ist auch diesmal wieder bei der Automechanika als Aussteller vertreten. Zu der Branchenmesse für Kfz-Ausrüstung, -Teile, und -Zubehör sowie Management und Services, bei der parallel auch die „Reifen 2018“ stattfindet, bringt das Unternehmen eine ganze Reihe an Neuerungen aus den Bereichen Heben („Comfort Lift 2.30-2.50“, „Bike Lift 7F“, „Premium Lift“, […]

Reifen-in.de: Alexa soll passenden Reifen suchen und inklusive Montage kaufen

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Reifen in de klein

„Der B2C-Marktplatz reifen-in.de wurde eine Plattform geschaffen, die Endkunden die vollständige Abwicklung ihres Auftrages als Full Service erlaubt. Reifenkauf, Händlerwahl, Buchung von Dienstleistungen, Terminvereinbarung und Bezahlung in einem einzigen Vorgang und direkt beim Fachhandel in der Region“, heißt es bei dem Unternehmen aus Herzberg. Der Fachhandel wiederum profitiere von schlanken Prozessen, optimierter Auftragsabwicklung und erhöhter Sichtbarkeit beim Endkunden.

Und der Marktplatz wird sich in Zukunft ändern.  „Im Zuge der Digitalisierung werden wir erleben, dass der klassische Webshop von neuen intelligenten Systemen abgelöst wird. In naher Zukunft werden wir uns nicht mehr die Frage stellen, wie der Kunde zum Handel kommt, sondern wie wir das Angebot des Handels noch stärker in den Alltag des Kunden bringen“, erläutert Geschäftsführer Jens J. Hofmann die Zukunftspläne. „Diese sehen unter anderem eine gezielte Platzierung von Services vor.“

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