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China-Reifen fluten den pakistanischen Markt

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China-Reifen sollen den pakistanischen Markt „überschwemmen“ bzw. mittlerweile klar dominieren (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Wie verschiedene Medien des Landes mehr oder weniger gleichlautend berichten, ist der Reifenmarkt in Pakistan inzwischen offenbar fest in der Hand chinesischer Hersteller. Unter Berufung auf Aussagen von Azim K. Yousufzai – ehemaliger Chairman des pakistanischen Reifenhandels- bzw. Reifenimporteurverbandes PTIDA (Pakistan Tyre Importers and Dealers Association) – kämen im Reich der Mitte hergestellte Reifen dort mittlerweile auf Marktanteile von sage und schreibe 85 Prozent bei Pkw-Reifen, zwischen 65 und 70 Prozent bei Llkw-Reifen sowie rund 75 Prozent bei Lkw- und Busreifen. Dies entspräche einem deutlichen Zuwachs gegenüber dem Jahr 2018, für das Werte von 40 Prozent (Pkw-Reifen) bzw. 30 bis 40 Prozent (Llkw- und Lkw-/Busreifen) genannt werden. „Händler, die den Markt mit chinesischen Reifen regelrecht überschwemmen, schießen wie Pilze aus dem Boden“, wird Yousufzai in diesem Zusammenhang etwa von der Zeitung Dawn zitiert. cm

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Reifengeschäft 2021 soll „im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser“ laufen

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Taneja Anish K.

Das zurückliegende Reifenjahr ist nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie von deutlichen Absatzrückgängen geprägt gewesen. Das gilt unabhängig davon, ob man den Blick auf Deutschland begrenzt oder auf den europäischen Markt. Gleiches gilt, ob man die Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) bzw. den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) betrachtet. „Jetzt schauen wir optimistischer ins neue Jahr. Wir gehen aktuell davon aus, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser verlaufen wird“, so der neue Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) Anish K. Taneja auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, was wohl für dieses Jahr speziell in Sachen Reifengeschäft zu erwarten sei. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch Ganzjahresreifenfahrer können treue/loyale Reifenhandelskunden werden

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Ganzjahresreifen

Vergangenes Jahr sind Ganzjahresreifen im deutschen Reifenersatzgeschäft das einzige Produktsegment mit einem Nachfrageplus gegenüber 2019 gewesen. Und für dieses Jahr erwartet man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ein weiteres Wachstum in dieser Kategorie. „Dieser Entwicklung kann und sollte sich auch der Reifenfachhandel nicht verschließen“, sagt angesichts dessen Michael Schwämmlein, Geschäftsführer Technik bei der Branchenvertretung. „Denn auch Ganzjahresreifenfahrer können treue und loyale Kunden des Reifenfachhandels werden“, ist er überzeugt. Gleichwohl sei dies nicht als Abkehr von der Devise „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ des Verbandes und Teilen der Branche ganz allgemein aufzufassen. cm

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Stimmung im Reifenhandel zu Jahresbeginn leicht eingetrübt

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BRV Branchenbarometer Q1 2021

Obwohl auch zu diesem Zeitpunkt wohl niemand im Reifenhandel wirklich noch damit gerechnet haben dürfte, dass das deutsche (und europäische) Reifenersatzgeschäft 2020 nicht mit einem mehr oder weniger großen Absatzminus enden würde, ist die Stimmung in der Branche vor Beginn des aktuell noch andauernden Lockdowns hierzulande nicht die schlechteste gewesen. Doch mittlerweile scheint sie ein wenig gelitten zu haben, wie das jüngste sogenannte Branchenbarometer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für das erste Quartal 2021 belegt. Demnach ist der Branchenindex als Maß für die Stimmung um sechs auf nunmehr 95 Zähler gefallen und damit wieder unter die Marke von 100 Punkten, welche die Grenze zwischen tendenziell gut (über 100 Punkte) und eher schlecht (unter 100 Punkte) darstellt. Als Grund dafür vermutet der BRV die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie bzw. die im Zuge dessen verordneten einschränkenden Maßnahmen samt eines – wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin sagt – „nicht optimal“ verlaufenden Impfstartes. cm

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Deutscher/europäischer Reifenersatzmarkt 2020 deutlich rückläufig

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2020 12

Die Absatzentwicklung im Reifenersatzgeschäft hierzulande genauso wie mit Blick auf Europa insgesamt lässt sich für das zurückliegende Jahr eigentlich recht einfach beschreiben: War schon das erste Quartal 2020 nicht zuletzt aufgrund erster Auswirkungen der Corona-Pandemie von mehr oder weniger deutlichen Rückgängen geprägt, hat sich die Lage bis zum Jahreswechsel nicht durchgreifend verbessert. Ob man für Deutschland nun einen Blick auf die Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) zum sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und denen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) schaut oder die ETRMA-Daten zum letztjährigen Reifenabsatz im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung Europas betrachtet: Letztlich herrscht überall eine tiefrote Farbe vor. christian.marx@reifenpresse.de
Reifenersatzmarkt Europa Q1 Q4 2020

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Potenzial zur „Wundertüte“ hat nach diesem auch das Reifenjahr 2021

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar bis November 2020

Mit Blick auf das nun bald zu Ende gehende Reifenjahr, hat die NEUE REIFENZEITUNG ihre Leser gefragt, wie 2020 für sie gelaufen ist und was sie für das neue Jahr erwarten. Dabei sind uns unterschiedliche Einschätzungen zu Ohren gekommen, wie wir im „Jahresausblick 2021“ des Januar-Heftes ausführlich berichten werden oder online in der entsprechenden Rubrik auf unseren Webseiten zu lesen ist. Einerseits ist dabei Grundtenor, dass 2020 in der Tat nicht gar so schlimm gewesen zu sein scheint, wie es im Frühjahr noch zu befürchten stand. Was andererseits nicht gleichbedeutend damit ist, dass der Reifenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft nicht doch mehr oder weniger stark gelitten hätte. christian.marx@reifenpresse.de

NRZ FdM Wie das Reifenjahr 2021 wird verglichen mit 2020

 

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(Reifen-)Jahreswechsel 2020/2021: Wie war’s und wie wird’s?

Reifenjahreswechsel 2020 2021

Auch im Jahr 2020 ist in der Reifenwelt wieder eine Menge passiert angefangen bei der Pleite der Fintyre Group GmbH, die hohe Wellen geschlagen hat, über die Ankündigung von Werksschließungen durch Conti oder auch Bridgestone bis hin zur Corona-Krise und dem daraus folgenden deutlich rückläufigen Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt genauso wie im europäischen. Dennoch ist […]

Projekt Endspurt – Wintergeschäft wird bisheriges Absatzminus kaum kompensieren

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2020 10

Trotz einer Stand Mitte Oktober seinen Worten zufolge guten Stimmung im Reifenfachhandel, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anfang November das Projekt Endspurt ausgerufen. Zumal die Branchenbetriebe – gute Stimmung hin oder her – laut dem Verband „jetzt dringend ein gutes Umrüstgeschäft für den Endspurt im schwierigen Corona-Jahr“ bräuchten. Denn Stand Ende Oktober und damit nach dem Monat, in dem vergangenes Jahr knapp ein Drittel aller 2019 insgesamt abgesetzten Winterreifen vom Handel verkauft wurden in Richtung Endverbraucher (Sell-out), liegt im deutschen Reifenersatzgeschäft die Stückzahlzwischenbilanz im Consumer-Segment – umfasst Reifen für Pkw, SUVs/4×4-Fahrzeuge und Llkw – rund zehn Prozent im Minus. Einen Monat zuvor war der Rückstand zum Vorjahreszeitraum zwar noch etwa fünf Prozentpunkte größer, doch eine schwarze Null am Jahresende scheint dennoch eher illusorisch zu sein. christian.marx@reifenpresse.de
BRV Branchenbarometer Q4 2020

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Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenersatzmarkt kaum besser als europaweit

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2020 09

Sicher zählt sich nicht jeder zugehörig zur Kategorie der Schwarzseher. Aber im Vor-Corona-Jahr 2019 sind ganz objektiv gesehen dennoch die Absatzzahlen im deutschen Reifenersatzmarkt letztendlich hinter denen der entsprechenden zwölf Monate 2018 zurückgeblieben. Und selbst wenn alles hätte viel schlimmer kommen können und die Reifenbranche hierzulande – zumindest im Vergleich zu anderen wie etwa dem Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbietern etc. – bisher noch vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen zu sein scheint, so sind weiter deutlich unter Vorjahr liegende Reifenverkaufszahlen hierzulande trotzdem ein Fakt. Dabei fällt die Zwischenbilanz Stand Ende September und damit nach nunmehr neun Monaten für Deutschland kaum besser aus als für den europäischen Markt insgesamt. christian.marx@reifenpresse.de

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Weiterhin besorgniserregende Absatzentwicklung im Reifenmarkt

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ETRMA Reifenersatzgeschaeft Europa Q3 2020

Auch im dritten Quartal spiegelt sich nach den Worten der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) in der vom Verband dokumentierten Absatzentwicklung im europäischen Reifenersatzmarkt ein deutlicher Einfluss der Corona-Krise wider. Soll heißen: Während von Juli bis September die Verkäufe in den Segmenten Lkw-, Landwirtschafts- und Motorrad-/Rollerreifen zwar um angefangen bei rund drei über etwa zwölf bis hin zu fast 27 Prozent zulegen konnten, wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugleich dennoch zwei Prozent weniger Consumer-Reifen – also solche für Pkw, SUVs/4×4-Fahrzeuge und Llkw – an die Frau oder den Mann gebracht. Dabei lastet Letzteres umso schwerer auf der Gesamtbilanz, ist dieser Teilbereich des Marktes doch das gemessen an seinem Volumen der größte. Durch die schon im ersten Quartal und im zweiten Dreimonatszeitraum des laufenden Jahres registrierten Rückgänge fällt nunmehr auch die Neunmonatsbilanz nicht positiv aus. Im Gegenteil: Die ETRMA spricht von einer für die Reifenbranche insgesamt besorgniserregenden Entwicklung. cm

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