Im vergangenen Herbst hat der Räderhersteller CMS sein Lieferprogramm um programmierbare Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) erweitert. Die von der Zylux-Gruppe entwickelten und gemäß Erstausrüsterqualitätsstandard (ISO 21750) hergestellten Produkte sollen einerseits besonders klein, leicht – sie bringen demnach lediglich 23 Gramm auf die Waage – und damit entsprechend ressourcenschonend sein. Letzteres nicht zuletzt deshalb, weil so potenziell an Wuchtgewicht gespart werden kann. „Weniger geht fast gar nicht, zumal die Batterie ein limitierender Faktor ist“, so Andreas Göbel, Geschäftsführer der CMS Automotive Trading GmbH in St. Leon-Rot, mit Blick auf die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht der Sensoren. Lange habe man überlegt, ob man denn überhaupt RDKS-Sensoren ins Portfolio aufnehmen solle, aber eigenen Worten zufolge haben Göbel letztlich die Eigenschaften der Zylux-Produkte überzeugt. Zumal CMS einige Gründe nennt, warum die „Z“-Sensoren aus Sicht des Anbieters die „ultimative Lösung zum Thema RDKS-Service“ darstellen. „Sie sind in Bezug auf Kompatibilität konkurrenzlos, unterstützen alle aktuellen Autolokalisierungstechnologien wie WAL, PAL, LOS, SAL, WASP und sind führend in der Fahrzeugabdeckung“, ist einer davon, gleichwohl aber nicht der einzige.
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Die Aviation Fuel Services GmbH (AFS) ist auf Flugzeugbetankungsdienste und Flughafentanklagermanagement spezialisiert und setzt eigenen Angaben zufolge bereits seit vielen Jahren auf einen „Conti360°“-Reifen- und -Servicevertrag sowie Profile des Herstellers bei seinen 160 Betankungsfahrzeugen. „Continental ist ein sehr zuverlässiger und flexibler Partner, der es uns ermöglicht, die Reifen für den Einsatz auf dem Vorfeld zu […]
Ab dem 1. Juli gilt die RDKS-Ausrüstungspflicht auch für neuzugelassene Nutzfahrzeuge. In Zusammenarbeit mit den Mitgliedern seines Arbeitskreises „RDKS-Sensorhersteller“ bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) daher im Rahmen der Tire Cologne eine Infoveranstaltung zum Thema an. Sie richtet sich dem BRV zufolge vor allem an Reifenhändler, die im Nutzfahrzeugservice aktiv sind. Neben den rechtlichen […]
Um sich auf die ab diesem Juli geltende RDKS-Erstausrüstungspflicht (auch) für neuzugelassene Lkw und die damit spürbar steigende Nachfrage vorzubereiten, hat Wegmann Automotive „reagiert und sein Lkw-RDKS-Ventilesortiment ausgebaut“. So hat das Unternehmen mit Sitz in Veitshöchheim bei Würzburg „vertraute“ Lkw-Ventilmodelle „als RDKS-kompatible Versionen in der Lkw-RDKS-Serie aufgenommen“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dazu zählen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Alligator_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-05-21 10:10:192024-05-17 13:14:39Wegmann Automotive nimmt Alligator-Ventilmodelle in die Lkw-RDKS-Serie auf
Für seine Präsenz oder genauer – weil das Unternehmen dort mit gleich zwei Messeständen vertreten sein wird – seine Präsenzen bei der „The Tire Cologne“ Anfang Juni in Köln kündigt die RTS Räder Technik Service GmbH viele Neuheiten in Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an, bei denen das Unternehmen im deutschen und österreichischen Markt als exklusiver Importeur und Servicepartner für die Produkte des taiwanesischen Anbieters Cub fungiert. Am Hauptstand A019 in Halle 8.1 soll sich dabei alles um RDKS für Pkw drehen, wobei RTS unter dem Motto „TPMS Next Generation“ neue Produkte vom Sensor bis zum Programmier-/Diagnosegerät vorgestellt. „Und natürlich lassen sich diese vor Ort auch direkt anfassen, erleben und ausprobieren“, heißt es unter Verweis darauf, dass vor Ort erneut ein BMW M 135i als Ausstellungs- bzw. Demonstrationsfahrzeug dienen wird, um Messebesucher die universalen Lösungen des Anbieters unter Anleitung geschulten Servicepersonals erfahren und testen zu lassen. Am zweiten Messestand A018/B019 in direkter Nachbarschaft werden demgegenüber RDKS für schwere Nutzfahrzeuge ins Rampenlicht gerückt, die genauso wie bislang schon bei Pkw am 1. Juli auch zur Pflichtausstattung für alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klassen M2 und M3, N1, N2 und N3 sowie der Klassen O3 und O4 werden. Zumal RTS dieser Entwicklung Rechnung trägt mit entsprechenden Produktlösungen für Fahrzeuge dieser Kategorien.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/RTS-bei-der-Tire-Cologne-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-05-15 13:37:142025-05-06 18:46:41RDKS-Neuheiten an gleich zwei RTS-Ständen bei der Reifenmesse in Köln
Bei der diesjährigen Messe TOC Europe vom 11. bis zum 13. Juni im niederländischen Rotterdam will sich Continental für eine digitale Transformation im Hafenbetrieb einsetzen. Daher präsentiert das Unternehmen dort Reifen- und digitale Technologien unter dem Motto „Smart Port – Better Flow“ inklusive solcher Produkte wie die „DockMaster+“ und „TerminalMaster“ genannten Profile. „Wir sind fest […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Jimenez-Federico.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-05-14 12:00:352024-05-14 12:00:35„Intelligente“ Hafenreifen im Conti-Fokus bei der TOC Europe
Im laufenden Jahr will sich Euromaster auch im Lkw-Bereich „weiter zu einem Lösungs- und Mobilitätsanbieter“ entwickeln, der seine Fuhrparkkunden mit einem One-Stop-Angebot – analog zum Pkw-Bereich – bei Reifen, Services und Autoglas „noch flexibler und enger betreuen“ will, wie dazu Jürgen Walter erklärt, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer der Euromaster GmbH mit Verantwortung für die Märkt Deutschland und Österreich. „In diesem Jahr haben wir schon mehr als 20 Transportdienstleister mit Fuhrparkgrößen von jeweils 30 und mehr Fahrzeugen als Kunden für unser neues Rundumpaket gewinnen können“, sagt er und ergänzt: „Unsere Flottenkunden profitieren davon sehr, denn zukünftig müssen sie für die verschiedenen Services an ihren Fahrzeugen nicht mehr zu unterschiedlichen Anbietern fahren. One-Stop-Solution bedeutet, dass sie alle Leistungen aus einer Hand bekommen. Eine große Zeitersparnis, reduzierte Fuhrparkkosten und ein ganzheitliches Flottenmanagement sind für unsere Kunden nur einige Vorteile dieser bequemen Lösung.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Euromaster-Lkw-Juergen-Walter_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-05-08 11:00:472024-06-11 16:11:47Euromaster will One-Stop-Serviceangebot auch für Lkw-Kunden ausbauen
Schrader baut sein Lieferprogramm an Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) weiter aus. Neu im Portfolio des zu Sensata Technologies gehörenden Anbieters, der eigenen Angaben zufolge weltweit mehr als die Hälfte aller Kraftfahrzeuge ab Werk mit seinen Systemen ausrüstet, sind dabei einerseits sechs neue OE-Ersatzsensoren für Pkw der Marken Lotus, BYD, MG, Suzuki, Mercedes-Benz, Volvo, Nissan und Renault, welche die gleiche Qualität und Funktionalität bieten sollen wie die vom Unternehmen in die Erstausrüstung gelieferten Sensoren. Die Modelle mit den Artikelnummern 3318 (Lotus), 3383 (Suzuki), 3263 (Mercedes-Benz) und 3287 (Volvo, Nissan, Renault) weisen ein Aluminiumventil mit variablem Winkel auf, während die Typen 3319 (BYD) und 3378 (MG) ein Gummiventil haben. Andererseits bringt Sensatas Automobilnachrüstmarke noch zwei neue OE-Ersatzsensoren für Lkw-RDKS in den Markt für Trucks von MAN sowie solche von Renault und Volvo. Ersterer von beiden trägt die Artikelnummer 3717 und eignet sich Schrader zufolge für die MAN-Modelle TGL (von 2021 bis 2023) sowie TGS und TGX (jeweils von 2022 bis 2023). Der andere Sensor mit der Artikelnummer 3719 soll Renault-Lkw der Reihen T, C, K und D genauso abdecken wie Volvo-Nutzfahrzeuge der Typen FE, FH, FL, FM und FMX, wobei hier wie da Lkw der Modelljahre 2024 bis 2025 abgedeckt würden, heißt es weiter.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Schrader-neue-RDKS-Sensoren.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-05-06 11:55:252024-05-06 11:55:25Für Pkw- und Lkw-RDKS: Diverse neue Schrader-Sensoren
Der in Bonn beheimatete Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat jüngst Bilanz gezogen, was sie die Entwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft 2023 betrifft. Dabei hat die Branchenvertretung darauf hingewiesen, dass das Zahlenmaterial anders als in früheren Jahren diesmal keinerlei Informationen zu den verkauften Stückzahlen in den sogenannten Nischensegmenten – gemeint sind Reifen für Motorräder/Roller, landwirtschaftliche oder Baustellen-/Minenfahrzeuge – enthalten sind. Zu diffus sei die diesbezügliche Datenlage, so die Begründung. Darin spiele unter anderem mit hinein, dass beispielsweise in Sachen Motorradreifen ein – so der BRV – „wesentlicher [Absatz-]Teil nicht über den Reifenfachhandel, sondern über Motorradwerkstätten verkauft wird“. Genau umgekehrt wird die Situation bei Lkw-Reifen beschrieben, wo laut der aktuellen Distributionsanalyse des Verbandes der dem spezialisierten Reifenfachhandel zuzurechnende Anteil am Gesamtabsatz „nahezu stabil bei 90 Prozent“ liege und der Rest zu gleichen Teilen auf die beiden Distributionskanäle Autohäuser/markengebundene Kfz-Werkstätten und freie Kfz-Werkstätten entfalle. Und in Sachen Pkw-/SUV-/4×4-/Offroadreifen? Hier ist es laut BRV kaum noch möglich, klare Grenzen zwischen Reifenfachhandel und freien Kfz-Werkstätten zu ziehen. Marktanteilszahlen gibt es trotzdem, nur betrachten die Bonner seit einigen Jahren schon dabei die beiden zusammengefasst als einen Vertriebskanal.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/BRV-Distributionsanalyse-Pkw-SUV-4x4-und-Offroadreifen-2018-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-05-03 11:50:502024-05-03 11:50:50Der Schreck ist wohl weg – B2C-Onlinereifenhandel dümpelt weiter vor sich hin
Was für Pkw schon seit Jahren gilt, betrifft bald auch Nutzfahrzeuge: Ab 1. Juli sind Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) Pflichtausstattung für alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeuge der Klassen N1 bis N3 (Lkw), M1 bis M3 (Busse und Wohnmobile) sowie O3 und O4 (Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen, darunter auch Sattelauflieger). „Das bedeutet mehr Aufwand und Herausforderungen für Transportunternehmen und die Reifenservicebranche. Andererseits bringt die Neuerung einen wertvollen Zugewinn an Sicherheit“, sagt Christian Koch, Unfallanalytiker und Reifenexperte bei der Sachverständigenorganisation Dekra. „Besondere Herausforderungen entstehen für die Nutzer immer dann, wenn die Fahrzeuge und Anhänger in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt werden. Zum Beispiel, wenn ein Sattelauflieger auf Zug oder Fähre verladen und am Ziel von einer anderen Zugmaschine übernommen wird, muss die Ausstattung in Sachen RDKS aufeinander abgestimmt sein“, wie er ergänzt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Dekra-zum-Thema-Lkw-RDKS.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-29 11:35:352024-04-29 11:35:35Mehr Aufwand, aber auch mehr Sicherheit durch Lkw-RDKS