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Weniger das Wie als das Wo der „Reifen 2018“ ist schon sichtbar

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Automechanika Bauarbeiten an Halle 12

Wenn man dieser Tage durch die Ausstellungshallen der Automechanika in Frankfurt am Main wandelt, dann ist von einer Art „Revival“ der Reifenbranche bei der Messe nicht allzu viel zu spüren. Klar, die Werkstattausrüster und damit Anbieter von Reifenmontage- und -wuchtmaschinen zeigen wie eh und je eine starke Präsenz. Und ja, die Messe Frankfurt hat auch recht damit, dass Namen wie Continental, Goodyear oder Michelin vor Ort anzutreffen sind und mit Giti Tire tatsächlich sogar noch ein weiterer Reifenhersteller. Und sonst? Über die Werkstattausrüster hinaus sind noch paar weitere Branchenspieler bei der Messe vertreten wie unter anderem BBS, Borbet, CaMoDo/Tyre100, Cormeta, DBV, Hamaton, Tyremotive, Saitow AG/Tyre24, SCC Fahrzeugtechnik oder Schrader. Doch gemessen an der schier unglaublichen Zahl von über 4.800 Ausstellern in diesem Jahr und damit so vielen wie nie zuvor, fällt es doch ein wenig schwer sich vorzustellen, wie eine „Reifen 2018“ in zwei Jahren parallel bzw. „co-located“ als integraler Bestandteil der Automechanika aussehen könnte. Das Wo zu erahnen, ist da schon deutlich einfacher. Denn der Bau der neuen Halle 12, wo die bisher in Essen abgehaltene Reifenmesse in zwei Jahren ihre neue Heimat finden wird, ist schon in vollem Gange. Jedenfalls ist in Sachen Untergrund jede Menge Baustellenverkehr in der Grube zu beobachten. christian.marx@reifenpresse.de

Wo auf dem Messegelände in Frankfurt der Neubau entsteht, lässt sich inklusive des eingezeichneten Blickwinkels für obiges Foto dieser Skizze entnehmen

Wo auf dem Messegelände in Frankfurt der Neubau entsteht, lässt sich inklusive des eingezeichneten Blickwinkels für obiges Foto dieser Skizze entnehmen

Neue Kommissionieranlage für kürzere Lieferzeiten von Huf-RDKS-Sensoren

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Huf RDKS Kommissionieranlage

Angesichts der bevorstehenden Wintersaison empfiehlt die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG dem Reifenhandel, sich auf den „Ansturm der Kunden auf die Werkstätten“ vorzubereiten bzw. zu bevorraten. Letzteres auch mit Blick auf die passenden Sensoren für Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Dabei verweist das Unternehmen freilich auf seinen eigenen „IntelliSens“-Universalsensor, weil dieser alle Fahrzeuge mit direkt messenden RDKS optimal abdecke und außerdem am schnellsten zu montieren sei. Doch auch Huf selbst hat demnach seine „Hausaufgaben“ gemacht, damit der Reifenservice an mit RDKS ausgestatteten Fahrzeugen möglichst reibungslos abgewickelt werden kann. Denn wenn der Handel Sensoren brauche, dann meist am besten sofort. „Deshalb haben wir in den letzten Monaten unsere Lieferprozesse so weit optimiert, dass wir auch sehr, sehr kurzfristige Bestellungen bedienen können“, erklärt Huf-Produktmanager Benjamin Müller. cm

Yokohama-SUV-Komplettradaktion mit Rad Center Derkum als Partner

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Yokohama SUV Komplettradaktion

Der japanische Reifenhersteller Yokohama legt eine Promotionaktion rund um SUV-Kompletträder auf, bei der die Winterreifenmodelle „V905“, „V903“ oder „V902B“ aus seiner „W.Drive“-Produktfamilie mit Alurädern der Marken Brock und RC Design kombiniert werden. Wahlweise in Silber oder in Schwarz lackiert werden sie demnach vom Partner Rad Center Derkum fertig montiert inklusive der zum Fahrzeug passenden Reifendruckkontrollsensoren […]

Cub verweist auf langjährige Erfahrung mit RDKS-Sensoren

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Cub Elecparts RDKS Erfahrung

Die 1979 in Taiwan gegründete Cub Elecparts Inc. entwickelt und produziert eigenen Worten zufolge hauptsächlich Schalteinheiten und Sensoren für die Automobilindustrie. Seit 2007 gehören dazu auch Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Stand damals zunächst der US-amerikanische Markt im Vordergrund aufgrund einer dort früher greifenden Pflicht zur Ausrüstung neu zugelassener sogenannter Light Vehicles mit RDKS, ist das über 500 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen mittlerweile vor dem Hintergrund einer entsprechenden Gesetzesgrundlage in hiesiger Region nunmehr auch schon einige Zeit in Europa aktiv. Zur Seite steht ihm dabei die RTS Räder Technik Service GmbH, die Cub nicht nur als Vertriebspartner, sondern außerdem bei der Adaptierung seiner Systeme für die Anforderungen des europäischen Marktes unterstützt. Deswegen und dank langjähriger Erfahrung bzw. dem seit 2007 im US-Markt gesammelten Know-how habe man gegenüber vielen Wettbewerbern im Bereich RDKS jedenfalls einen entsprechenden Vorsprung, heißt es. cm

Revival der Reifenbranche bei der Automechanika?

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Michelin Reifendicht

Schon zwei Jahre, bevor Automechanika und „Reifen 2018“ parallel an selber Stelle in der Stadt am Main stattfinden, scheint sich ein Revival der Reifenbranche in Frankfurt anzudeuten. Denn Aussagen ihrer Organisatoren zufolge werden Räder und Reifen schon dieses Jahr bei der Automechanika einen Ausstellungsschwerpunkt des Bereiches Accessories & Customizing bilden. „Hier zeigen namhafte Aussteller wie Michelin, Goodyear oder Continental ihre Lösungen für das Reifengeschäft“, so die Messegesellschaft. Klar, Conti war auch bisher immer schon vor Ort mit dabei, hat dabei aber nur selten Reifenexponate gezeigt, sondern stattdessen eher die Leistungen der Automotive-Division in den Vordergrund gerückt. Der Name Goodyear findet sich zwar auch auf der aktuellen Ausstellerliste, jedoch „nur“ in Form der International Management Group (UK) Ltd. Goodyear. Und mit Blick auf den französischen Konzern wird dort Michelin Lifestyle die Fahnen hochhalten und zumindest ein neues Reifendichtmittel präsentieren sowie Pflegemittel oder Werkzeuge. Abgesehen davon bildet dem Messeveranstalter zufolge darüber hinaus das Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) einen fachlichen Schwerpunkt in Halle 3.1, und in einer „Rund-ums-Rad-Lounge“ könnten Besucher außerdem alles Wissenswerte zur Räderproduktion erfahren, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

Premiere: CaMoDo/Tyre100 erstmals bei der Automechanika dabei

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Dieses Jahr wird die CaMoDo Automotive AG zum ersten Mal Flagge als Aussteller bei der Automechanika zeigen. Anzutreffen ist der Betreiber der Tyre100-Marktplätze bei der Messe in Frankfurt am Main am Gemeinschaftsstand mit dem Verband der Automobiltuner e.V. (VDAT). Im Fokus der dortigen Präsenz soll das neue Ersatz- und Verschleißteilemodul des B2B-Portals stehen, das nach Unternehmensangaben in gewohnter Weise und mit wenigen Schritten eine „sehr effizient nutzbare“ Filterfunktion für die Pkw-Teilesuche biete. „Durch die innovative Software gehören lange Ladezeiten der gesuchten Produkte der Vergangenheit an“, verspricht der Anbieter, nach dessen Worten es ihm nicht auf die Menge der Zulieferer ankommt, sondern vielmehr die Lieferfähigkeit und der Service im Fokus des Ganzen stehen. „Attraktive Preise, schnelle Lieferung und hohe Kundenzufriedenheit“ sind demnach die für die CaMoDo AG im Vordergrund stehenden Geschäftsgrundregeln. Und gerade deswegen unterschiede sich Tyre100 von vielen anderen B2B-Plattformen, heißt es weiter. Ungeachtet der Neuerungen rund um das Teilegeschäft hat das Unternehmen jedoch noch mehr zu bieten wie etwa eine optionale Reifenversicherung oder seinen Alu- und Komplettradkonfigurator inklusive der Bestückung der Räder mit passenden Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). cm

Auch Tech führt jetzt Hamatons neue RDKS-Diagnosegeäte „H36“ und „H46“

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Tech Hamaton Diagnosegeräte

Bei der diesjährigen Reifenmesse hat Hamaton sie bereits gezeigt und bei der kommenden Automechanika werden sie ebenfalls zu sehen sein: die neuen Diagnose-/Programmiergeräte „H36“ und „H46“ für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Zu haben sind sie jetzt aber nicht mehr nur über den Anbieter selbst. Denn auch Tech hat sie nun in sein RDKS-Portfolio aufgenommen, zu dem unter […]

Cubs RDKS-Aluventile sollen dank RTS besonders winterfest sein

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RTS Cub Ventile besonders winterfest

Abgesehen vom Vertrieb der Produktpalette des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts Inc. in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im deutschen wie im österreichischen Markt kommt der RTS Räder Technik Service GmbH seit der 2013 begonnenen Zusammenarbeit eigenen Worten zufolge außerdem noch eine Rolle bei der Weiterentwicklung der Produkte seines Partners zu. Ein erster Schritt sei damals beispielsweise die Optimierung der zuvor seit vielen Jahren hauptsächlich in den USA vermarkteten Clamp-in-Ventile Cubs im Hinblick auf mehr Anwenderfreundlichkeit sowie in Bezug auf die Europa herrschenden Winterbedingungen gewesen, heißt es. Dabei soll diese Entwicklungskooperation schnell erste Früchte getragen haben, erklärt das Unternehmen, das die so entstandenen Ventile seit der Wintersaison 2014/2015 ausliefert. Probleme bei der Montage oder Felgenbeschädigungen seien seither kein Thema mehr, und der Kunde könne sich darauf verlassen, dass Cub-RDKS-Ventile – wie versprochen wird – „auch nach vielen Jahren im Einsatz nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern immer noch glänzen wie am ersten Tag“. cm

Nicht von der Stange: Wenn Onlinereifenhandel, dann richtig

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Speed4Trade Onlinereifenhandel

Selbst wenn es so manchem Reifenhändler „alter Schule“ nicht behagen mag: Das Onlinegeschäft mit den schwarzen Gummirundlingen ist heute nicht mehr wegzudenken. Daher ist aus Sicht der Speed4Trade GmbH (Altenstadt) ein Engagement in diesem Vertriebskanal eigentlich ein Muss, um den geänderten und sich wohl weiter ändernden Kaufgewohnheiten der Kundschaft gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf eine Roland-Berger-Studie verwiesen, die eine Verdopplung des Marktanteils des Onlinevertriebs von Autoteilen bis zum Jahre 2025 prognostiziert. Wobei sich gerade beim Thema Reifen die Konsumenten besonders netzaffin zeigten, wie es weiter heißt. Es gehe mittlerweile also weniger darum, ob ein Onlinereifenshop Sinn macht, sondern vielmehr um die Frage, wie man damit erfolgreich bzw. erfolgreicher als andere sein könne. „Für die professionelle Onlinevermarktung von Reifen bedarf es mehr als ein Shopsystem von der Stange“, so der Ratschlag der Altenstädter. Sie sehen sich Lösungspartner für alle aus einem Engagement in diesem Vertriebskanal resultierenden Herausforderungen und betreuen eigenen Worten zufolge schon „seit vielen Jahren erfolgreich renommierte Unternehmen aus dem Reifensektor“. cm

Erprobung von RDKS-basiertem RSI schreitet weiter voran

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NIRA Dynamics macht eigenen Worten zufolge jetzt den nächsten Schritt in Sachen Einführung von Diensten, mittels denen Autofahrern, Straßendiensten oder Behörden Echtzeitdaten zum Straßenzustand oder für die Navigation bereitgestellt werden sollen. Die „Cloud by NIRA“ genannte Lösung basiert dabei auf dem Softwaremodul RSI (Road Surface Information) Unternehmens, das wiederum eine Weiterentwicklung von dessen unter anderem in Fahrzeugen der Marken Audi, Fiat, Renault, Seat, Skoda, Volkswagen und Volvo verbautem indirekten Reifendruckkontrollsystem TPI (Tire Pressure Indicator) darstellt. Im vergangenen Winter wurde das Ganze demnach bereits über rund 10.000 Testkilometer erprobt – nun will man diesen Wert in Zusammenarbeit mit Infocar auf bis zu 24.000 Kilometer pro Tag vervielfachen. cm