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Trotz „einer gewissen Unsicherheit“: Reifenhandel gut auf RDKS eingestellt

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Alcar by Schrader RDKS Sensor 1

Laut Bernard Schnorrenberg, der bei der Alcar Wheels GmbH die Bereiche Produktmanagement und Technischer Support RDKS (Reifendruckkontrollsysteme) verantwortet, hat sich die Branche nach gut drei Jahren Pflicht zur Ausstattung neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 mit Systemen zur Fülldrucküberwachung „mittlerweile gut auf die Thematik eingestellt“. Dennoch gibt es auch seinen Worten zufolge immer noch vereinzelt Händler, die nicht über genügend entsprechend geschultes Personal im Betrieb verfügen. Bei diesen sieht er jetzt folglich einen „dringenden Nachholbedarf“. Zugleich konstatiert er ungeachtet all dessen nach wie vor eine „gewisse Unsicherheit“ im Markt, welcher der Fachhandel dadurch begegne, dass er sich „immer mehr zum fertigen Produkt orientiert“. Gemeint damit sind insbesondere die von Alcar in Zusammenarbeit mit Schrader entwickelten „Plug&Drive“-Sensoren: Mit fünf Ausführungen könnten die wichtigsten und gängigsten Fahrzeugmodelle abgedeckt und mit ihnen eine Programmierung – „leider eine immer noch gängige Fehlerquelle“, wie Schnorrenberg sagt – entfallen. cm

Service-Kits sollen Servicekosten bei Fahrzeugen mit RDKS-Sensoren senken

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Hamaton Starter Kit

Da nach Erfahrung des Unternehmens so mancher Autofahrer anlässlich der saisonalen Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen oder umgekehrt seinem Fahrzeug mitunter gleich auch einen neuen Reifensatz spendiert, weist Hamaton auf das Sparpotenzial hin, das mit den sogenannten Service-Kits verbunden ist, die man zusätzlich zu seinen Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) anbietet. Denn bekanntlich ist beim Montieren neuer Reifen immer auch das Ventil zu erneuern, nicht aber zwangsläufig der RDKS-Sensor. Entsprechende Service-Kits, die unter anderem die für die jeweilige Ventil-Sensor-Kombination benötigten Dichtungen nebst Befestigungsmaterial umfassen, sollen in solchen Fällen dann dafür sorgen, dass es nach den Servicearbeiten zu keinerlei Leckage kommt. „Nur das Ventil zu ersetzen, verlängert die Lebensdauer des RDKS-Sensors und vermeidet unnötige Kosten, die bei dessen Ersatz anfielen“, wird seitens Hamaton argumentiert. „Ein RDKS-Sensor selbst hält rund fünf bis sieben Jahre, insofern ist der Service rund um das Ventil anstelle eines kompletten Sensorwechsels eine ökonomische Alternative“, wie ergänzt wird. cm

Es muss nicht immer gleich der komplette RDKS-Sensor getauscht werden, aber bei einer Erneuerung des Ventils müssten auch die in sogenannten Service-Kits zusammengefassten Teile wie Dichtungen, Überwurfmutter, Ventilkappe etc. ersetzt werden

Es muss nicht immer gleich der komplette RDKS-Sensor getauscht werden, aber bei einer Erneuerung des Ventils müssten auch die in sogenannten Service-Kits zusammengefassten Teile wie Dichtungen, Überwurfmutter, Ventilkappe etc. ersetzt werden

Ende Januar RDKS-Schulung bei RSU/TyreSystem

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RDKS 1

Die RSU GmbH ist nicht nur Betreiber des B2B-Portals TyreSystem, sondern will Reifenservicebetrieben auch darüber hinaus Unterstützung im tagtäglichen Geschäft bieten. Vor diesem Hintergrund wird am 30. Januar unter anderem ein Eintagesseminar zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) angeboten. Anmeldungen für die maximal zwölf Teilnehmerplätze bei diesem Kurs am Unternehmensstandort in Ulm werden per E-Mail an rdks@tyresystem.de […]

Vier Zehntel weniger Luftdruck verringern Reifenleben um ein Viertel

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Schrader Vorteile von RDKS

Selbst wenn gemeinhin bekannt sein sollte, dass ein geringerer als empfohlener Fülldruck in den Reifen deren Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch des mit ihnen bereiften Fahrzeuges erhöht, so erinnert das Unternehmen Schrader nichtsdestoweniger an die entsprechenden Zusammenhänge. Wie es unter Berufung auf Daten des ADAC sowie verschiedener Autozeitschriften heißt, steige der Verbrauch schon bei einem minimalen Fehlstand von 0,2 bar um ein bis zwei Prozent an. Bei einem besonders niedrigen Reifenfülldruck könne der Mehrverbrauch sogar „zehn Prozent und mehr“ betragen, heißt es. Wie der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) darüber hinaus zu berichten weiß, ist bislang rund ein Drittel aller Autofahrer in Deutschland mit einem zu geringen Luftdruck unterwegs – meist in Unkenntnis aufgrund von unterlassenen manuellen Kontrollen. In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus auch auf den Einfluss des Fülldruckes auf die Fahrsicherheit und nicht zuletzt den Reifenverschleiß verwiesen. „Wird der Sollwert beim Luftdruck etwa um 0,4 bar unterschritten, sinkt die Lebensdauer der Pneus um etwa 25 bis 30 Prozent, was einer deutlichen Ressourcenverschwendung gleichkommt“, so das Unternehmen. RDKS könnten alledem entgegenwirken, sagt Schrader-Vertriebsmanager Sven Müller. cm

Tyre100-Betreiber startet mit Rückenwind ins neue Jahr

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Die CaMoDo Automotive AG – Betreiber der B2B-Plattfomen Tyre100 in Deutschland und Österreich sowie Pneus100 in Frankreich – startet eigenen Worten zufolge „mit einem sehr positiven Ergebnis im Rücken“ in das neue Jahr. Denn 2017 habe man viele von den Kunden gewünschte Änderungen umsetzen können wie eine komfortablere Suchfunktion, einen verbesserten und erweiterten Komplettradkonfigurator sowie […]

Indirekte RDKS ebenso wirksam wie direkte

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RDKS Warnleuchte 4

Seit Ende 2014 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bekanntlich mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Marktbeobachter gehen davon aus, dass zwei Drittel der Pkw seither mit einem direkt messenden System inklusive dafür nötiger Sensoren in den Reifen ausgestattet sind und das verbleibende Drittel mit indirekten Systemen. So mancher unterstellt Letzteren, die auf der ABS-Infrastruktur basieren und über Veränderungen der Raddrehzahlen auf Druckverluste in den Reifen zurückschließen, dass sie ungenau bzw. weniger wirksam seien. Vor einiger Zeit hat eine Umweltorganisation gar der Vorwurf geäußert, das softwarebasierte Konzept indirekter Systeme öffne Tür und Tor für einen möglichen Betrug in Sachen der Abgasemissionen damit ausgerüsteter Fahrzeuge. Vor dem Hintergrund all dessen haben mehrere Anbieter indirekter RDKS – darunter NIRA Dynamics aus Schweden und Dunlop Tech – gemeinsam mit dem TÜV Nord und dem TÜV Süd sowie in Zusammenarbeit mit der internationalen Vereinigung der Fahrzeughersteller OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) die Wirksamkeit beider Konzeptansätze miteinander verglichen. Dazu wurden knapp 1.500 zufällig ausgewählte Pkw an Tankstellen und Einkaufszentren in Schweden, Deutschland und Spanien überprüft. Herausgekommen ist demnach letztendlich, dass Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen im Durchschnitt einen um rund drei Prozent höheren Fülldruck in ihren Reifen haben – und das unabhängig von der eingesetzten Technologie. christian.marx@reifenpresse.de

Ausgabe 3/2017 von Contis VisionZeroNews jetzt verfügbar

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Conti VisionZeroNews 3 3017 4

Rund um die vom Konzern verfolgte „Vision Zero“, mit der man sich null Verkehrsunfälle sowie dadurch Verletzte und Tote als langfristiges Ziel gesetzt hat, veröffentlicht Continental mehrmals im Jahr auch entsprechende News im Broschürenformat. Die neueste Ausgabe 3/2017 der sogenannten VisionZeroNews informiert auf insgesamt zwölf Seiten nicht nur über Neuigkeiten rund um die Kampagne selbst, […]

TyreSystem-Hilfestellung rund um die RDKS-Programmiergeräteauswahl

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RSU TyreSystem Hilfe bei RDKS Programmiergeräteauswahl 3

Bei der RSU GmbH als Betreiber hinter der B2B-Plattform TyreSystem hat man sich Gedanken dazu gemacht, wie man Reifenservicebetriebe bei der Auswahl des für sie geeignetsten Programmiergerätes für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) unterstützen könnte. Herausgekommen ist eine kompakte Übersicht über acht der gängigsten Modelle an Diagnose-/Programmiergeräten solcher Marken wie ATEQ, Hamaton und Huf. Insgesamt 27 Eigenschaften – […]

RDKS-Trainingsvideos sollen beim Umgang mit (Huf-)Sensoren unterstützen

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Da bei mit direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ausgestatteten Fahrzeugen einerseits der Reifenservice aufwendiger ist, schnelle Durchlaufzeiten bei der Umbereifung andererseits aber wichtig sind für Werkstätten, hat die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH Co. KG eine neue Videoreihe rund um diese Thematik veröffentlicht. In den insgesamt drei Teilen wird zunächst gezeigt, wie Reifendrucksensoren diagnostiziert werden, bevor […]

Automatische Reifenerkennung bei neuem Kögel-Trailertelematikmodul

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Kögel Telematics mit Reifenerkennung

Kögel hat ein neues Trailertelematikmodul mit automatischer Reifenerkennung vorgestellt. Das als weltweit einzigartig beschriebene System soll selbsttätig die Luftdrucküberwachungssensoren in jedem der Aufliegerreifen erkennen können dank eines integrierten Reifendrucküberwachungsempfängers. „Dieser ermöglicht es, die genaue Position jedes Reifendrucksensors und somit jedes Reifens zu ermitteln. Die Kögel-Kunden können so für den Reifenwechsel jede Werkstatt nutzen, denn der […]