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Eine Art Smartwatch für Reifen: Goodyears „SightLine“

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Goodyear hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2027 alle neuen Reifen mit als intelligent beschriebenen Funktionen auszustatten, wobei „SightLine“ in Zukunft nicht nur Rückmeldungen über den Reifen geben können soll, sondern auch über den Straßenzustand (Bild: Goodyear)

„SightLine“ nennt Goodyear seine – so der Hersteller – „erste intelligente Reifenlösung für kommerzielle Transporterflotten“. Wird sie zunächst für Fahrzeuge angeboten, die im Handwerk, im Baugewerbe oder bei der Lieferung auf der letzten Meile im Einsatz sind, soll das Ganze letztlich allerdings dazu beitragen, eine nahtlose, sichere und zuverlässige Mobilität für alle Fahrzeuge zu ermöglichen. Insofern will Goodyear im weiteren Verlauf dieses Jahres „SightLine“ auch seinen Erstausrüstungskunden von Goodyear sowie für den wachsenden Markt der Flotten- und Mobilitätsanbieter anbieten. Vorerst in Nordamerika und Europa verfügbar, nutzt das System demnach Sensoren im Inneren der Reifen in Verbindung mit cloudbasierten Algorithmen, um mit Flottenbetreibern in Echtzeit zu kommunizieren. Es bietet bei alldem also mehr als übliche Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). „Ähnlich wie Smartwatches, die Vitalwerte wie Herzfrequenz und Blutsauerstoffgehalt überwachen, kontrolliert die intelligente Reifenlösung Goodyear ‚SightLine‘ die Gesundheit eines Reifens“, wie Chris Helsel, Senior Vice President Global Operations und Chief Technology Officer bei Goodyear, es formuliert. Freilich beherrscht „SightLine“ auch die Überwachung des Fülldruckes, sei als Teil der von Goodyear entwickelten Technologien zur vorausschauenden Wartung (predictive Maintenance) jedoch dafür gedacht, viele „Herausforderungen zu bewältigen, mit denen Fahrer und Flottenmanager heute konfrontiert sind“. cm

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Radiobeitrag zu Reifen ist ein Plädoyer für Fachbetriebe und Markenprodukte

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Was den saisonalen Räderwechsel betrifft, wird darin ungeübten Autofahrern geraten, dafür doch besser eine Fachwerkstatt aufzusuchen (Bild: Initiative Reifenqualität/ABS Stuttgart)

Zum diesjährigen Tag der Verkehrssicherheit am 19. Juni hat die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner einen Hörfunkbeitrag produziert, der seit Mitte Juni über deutsche Radiostationen zu hören sein soll. Dass es dabei um das Thema Reifen geht, sollte sich von selbst verstehen. Konkret wird Autofahrern […]

Gemeinsames RDKS-Webinar von Schrader und Kfz-Betrieb

Am 7. Juli veranstalten Schrader und die Zeitschrift Kfz-Betrieb in Kooperation ein kostenloses Webinar zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zusammen mit Schrader als Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) richtet die Zeitschrift Kfz-Betrieb ein kostenloses Webinar rund um diese Thematik aus. Am 7. Juli soll es ab 14 Uhr unter anderem um die Unterschiede zwischen OE-Ersatz- und programmierbaren Sensoren, ihre verschiedenen Komponenten und deren Zweck, empfohlene Vorgehensweisen für einen effizienten und ordnungsgemäßen RDKS-Service oder die unterschiedlichen […]

RDKS-Tools: „VT37“ von ATEQ ist Hamatons günstigstes Einstiegsangebot

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Das bei Hamaton erhältliche ATEQ-Gerät „VT37“ soll alle gängigen Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren aktiver RDKS auslesen, aktivieren und konfigurieren können (Bild: Hamaton)

Seit Neuestem gehört ATEQs „VT37“ zum Hamaton-Lieferprogramm an Diagnose- bzw. Programmiergeräten für direkt messende, also sensorbasierte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Es wird dabei als das diesbezüglich günstigste Tool im Portfolio des auf RDKS-Lösungen spezialisierten Anbieters beschrieben und ist das Nachfolgemodell des „VT36“. Das Gerät wird dabei von Hamaton als ideal für Do-it-yourself-Anwender genauso wir für Techniker oder Verkaufspersonal in Kfz-Betrieben beschrieben. Es kann demnach alle gängigen Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren auslesen, aktivieren und konfigurieren – selbstredend inklusive der Hamaton-Modelle „EU-Pro Hybrid NFC“, „EU-Pro Hybrid 3.5“ und „EU-Pro Hybrid 1.5“. Seine Datenbank umfasse ein breites Spektrum an fahrzeugspezifischen Anlernprozeduren. cm

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Techking stellt TIKS vor

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TIKS soll in Echtzeit die Betriebsdaten von Reifen an den Fahrer genauso wie über das Internet an das Fuhrparkmanagement übermitteln können (Bild: Techking)

TIKS bezeichnet der chinesische Reifenhersteller Techking als seine neueste Errungenschaft in Sachen „intelligente“ Reifen. Das Akronym steht einerseits für Tire Intelligent Control System sowie andererseits für eine Lösung zur Echtzeitüberwachung insbesondere von EM-Reifen. Mittels eines weniger als 30 Gramm auf die Waage bringenden Sensors im Reifen soll das System darüber nicht nur übliche Betriebsdaten wie […]

Konfigurator für programmierte RDKS-Sensoren in Tyre24 integriert

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Mit dem neuerdings in Tyre24 integrierten RDKS-Konfigurator können die benötigten Sensoren ausgewählt werden, deren Versand dann separat durch die Alzura Trade GmbH der Saitow AG erfolgt (Bild: Saitow AG)

Die B2B-Plattform Tyre24 bietet gewerblichen Käufern in Deutschland seit diesem Monat die Möglichkeit, programmierte Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) innerhalb des Reifen- und Alufelgenbestellprozesses direkt mit zu bestellen. Deren Auswahl soll dabei durch einen eigens entwickelten Konfigurator erfolgen: Nach Festlegen von Marke, Modell, Typ und Baujahr des jeweiligen Fahrzeuges durch den Käufer, werden die Sensoren demnach dann passend dazu programmiert, heißt es vonseiten der Saitow AG aus Kaiserslautern, die als Betreiber hinter der Plattform steht. Angeboten werden nach Unternehmensangaben RDKS-Sensoren mit Ventilen aus Gummi oder Aluminium, wobei in letzterem Fall die Farbvarianten Schwarz, Grau und Silber verfügbar sind und bei den Gummiventilen nur eine silberne Ausführung. cm

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Drei Jahre kostenlose Updates für RDKS-Diagnosegerät „VT56“ bei Hamaton

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Statt bisher einem gewährt Hamaton „VT56“-Käufern nunmehr drei Jahre lang kostenlose Software-Updates für das Gerät (Bild: Hamaton)

Als Anbieter von Lösungen rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Hamaton das anfängliche Softwareabonnement, das Kunden beim Kauf eines neuen ATEQ-Diagnosegerätes vom Typ „VT56“ erhalten, von einem Jahr auf drei Jahre verlängert. Benutzer hätten so zwei weitere Jahre Zugriff auf regelmäßige Software-Updates, ohne dass zusätzliche Kosten anfielen, heißt es. „Von dieser Erweiterung profitieren Werkstätte enorm, denn […]

Marangoni vollzieht bei OTR-Reifen den Wandel zum Vollsortimenter – Westlake-Neureifen etabliert

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Marangoni EM Reifen 1 tb

Im Geschäft mit OTR-Reifen wandelt sich Marangoni immer mehr zum Vollsortimenter, was insbesondere auf dem deutschen Markt sichtbar wird. Die italienischen Runderneuerungsexperten haben vor gut zwei Jahren eine Partnerschaft mit dem chinesischen Neureifenhersteller Hangzhou Zhongce begründet und vertreiben seither die OTR-Reifen von dessen Kernmarke Westlake exklusiv in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) sowie in Italien. Dabei stellt die Runderneuerungsfähigkeit der Westlake-OTR-Reifen, die Marangoni passend zum hiesigen Bedarf bis 35 Zoll im Sortiment führt, den Brückenschlag zum eigentlichen Kerngeschäft der Marangoni Retreading Systems Deutschland (MRSD) dar. Aber Marangoni geht sogar mittlerweile noch weiter und bietet seinen Kunden über runderneuerte und neue OTR-Reifen hinaus auch ein leicht nachrüstbares RDK-System an, das die Lebensdauer der Reifen noch einmal verlängert und vor allem das Investitionsgut Reifen des Kunden schützt.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der jüngsten Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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CASE treibt die Reifenbranche um

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PwC erwarteten Entwicklung der Pkw Produktion 2021 2025

Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de

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„Duraweb“ – Goodyear bringt Luftlosreifen für E-Busse ins Gespräch

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Schon vor gut drei Jahren hat Goodyear seine „Duraweb“ genannte Luftlosreifentechnologie vorgestellt, damals allerdings als optionale Bereifung für Aufsitzrasenmäher von Bad Boys Mowers – jetzt wird sie von dem Reifenhersteller auch für elektrisch angetriebene und/oder autonom fahrende Busse ins Gespräch gebracht (Bilder: Goodyear)

Wie so manch anderen Reifenhersteller treibt auch Goodyear das Thema E-Mobilität um. Dies nicht allein mit Blick auf den Individualverkehr, sondern genauso im Zusammenhang mit E-Bussen. So ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge unter anderem in ein Projekt rund um elektrisch angetriebene, autonom fahrende City-Shuttles in der Stadt Luxemburg involviert. Dabei geht es einerseits um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand der Bereifung, um die Stopps zum Aufladen der Batterien zu minimieren, sowie andererseits um eine hohe Pannen-/Ausfallsicherheit der Fahrzeuge. Deshalb setzt Goodyear auf mit Sensoren ausgestattete Reifen sowie seine seit der Übernahme von Ventech Systems von dem Unternehmen angebotenen Drive-Over-Reader, mittels denen beim Überfahren Reifendruck und -profiltiefe bestimmt werden können. Darüber hinaus werden aber zudem noch Luftlosreifen ins Gespräch gebracht. christian.marx@reifenpresse.de

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