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Neue Pyrolyseanlage von Black Bear Carbon entsteht in Rotterdam

Black Bear Carbon Ad van Oorschot tb

Rund anderthalb Jahre, nachdem ein Feuer die Pyrolysepilotanlage von Black Bear Carbon im niederländischen Nederweert zerstört hat, ist das Cleantech-Unternehmen mit seinen Neubauplänen nun offenbar einen wichtigen Schritt vorangekommen. Auch wenn die Finanzierung einer neuen Pyrolyseanlage, in der Altreifen durch ein spezielles thermo-chemisches Verfahren in Reifenrußrezyklat (auf Englisch auch gerne als RCB bzw. Recycled Carbon Black bezeichnet), Öl und Pyrolysegas zersetzt wird, noch nicht komplett in trockenen Tüchern ist, habe das Unternehmen mit dem Hafen Rotterdam nun einen starken Schlüsselpartner an seiner Seite, betont Ad van Oorschot, Sales and R&D Director von Black Bear Carbon, gegenüber unserer britischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES. „Wir verhandeln derzeit mit mehreren Parteien über die Finanzierung des Wiederaufbaus und möchten so schnell wie möglich mit der Arbeit beginnen“, so van Oorschot weiter, und sieht dabei großes Potenzial.

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Der weltweit größte Altreifenrecycler Genan Holding macht auch große Gewinne

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Genan Zentrale Viborg tb

Die Genan Holding hat ihre Restrukturierungsphase, die 2015 ihren vorläufigen Höhepunkt hatte, offenbar erfolgreich abgeschlossen. Laut dem dänischen Unternehmen habe man „in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht“ und könne mit Blick auf 2019 erneut über „ein gutes Jahr“ mit Wachstum und guten Erträgen berichten. Danach sei der Umsatz des weltweit größten Altreifenrecyclers im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf jetzt 52 Millionen Euro gestiegen. Unterdessen hat sich die Ertragssituation des Gesamtunternehmens sogar noch deutlich mehr verbessert.

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Eigene Abteilung für Contis Nachhaltigkeitsaktivitäten geschaffen

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Petschick Claus

Das Geschäftsfeld Reifen der Continental AG hat seine Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit gebündelt in einer neuen, eigens dafür geschaffenen Abteilung. Geleitet wird sie seit 1. April durch Claus Petschick. Als Head of Sustainability verantwortet er demnach die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung sämtlicher Nachhaltigkeitsprojekte der Reifendivision des Konzerns im Rahmen dessen Strategieprogramms „Vision 2030“, womit offenbar die Erweiterung der bisherigen „Vision 2025“ durch das sogenannte „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ gemeint ist. In seiner neuen Funktion berichtet Petschick direkt an Christian Kötz, Leiter des Geschäftsfeldes Reifen und Mitglied des Vorstandes der Continental AG. Claus Petschick ist seit über 30 Jahren bei Continental tätig und bekleidete zunächst verschiedene Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung sowie in der Produktentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft (OE), bevor er 2007 die Leitung des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken übernahm. Zuletzt verantwortete der 58-jährige Bauingenieur als Vice President Quality Management über zehn Jahre die weltweite Qualitätssicherung für den Reifenbereich. cm

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Continental nutzt in allen Vollgummireifen recycelten Industrieruß

Continental Pyrolyseruß tb

Die Wiederverwertung von Rohstoffen im Lebenszyklus von Fahrzeugteilen ist ein Grundpfeiler der nachhaltigeren Rohstoffnutzung. Continental setzt so etwa bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte in der Reifenherstellung auf den Einsatz von recyceltem Ruß, auch Pyrolyseruß genannt.

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Auszeichnung für Tech Europe

Verhaeghe Tim

Das Magazin Manufacturing Technology Insights hat den Anbieter von Reifenreparaturmaterialien Tech Europe als „Top Rubber & Tire Tech Solution Provider“ ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) mit Hauptsitz in Johnstown/Ohio, die außer der Tech-Europaniederlassung in Belgien mit Standorten auch in Italien, China, Japan und Brasilien vertreten ist und eigenen Worten zufolge […]

Kreislaufwirtschaft in der Kautschukindustrie funktioniert – WdK veröffentlicht „Moving in Circles“

Moving in Circles

Die Kreislaufwirtschaft in der deutschen Kautschukindustrie funktioniert. Das stellt die neue Broschüre „Moving in Circles“ heraus, die der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jetzt veröffentlicht hat. Darin werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. „Das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie lautet ‚von Energie zu Energie‘“, erläutert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.“ Pro Jahr fielen rund 800.000 Tonnen Alt-Elastomere an, was etwa 0,2 Prozent des gesamten deutschen Abfallaufkommens entspreche. Hiervon würden 250.000 Tonnen wiederverwendet, 160.000 Tonnen für neue Produkte genutzt und 390.000 Tonnen zur Energie- und Zementgewinnung eingesetzt.

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Initiative New Life: Reifen sind ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft

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New life klein

Für Kundinnen und Kunden in Fachhandel und Werkstätten verschwindet der eigene Altreifen beim Reifenwechsel meist auf wundersame Weise: Der Service sorgt in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Altreifenentsorger für die fachgerechte Entsorgung der alten Pneus. Doch was genau bedeutet das? – Das ist selbst den Fachkräften oft nicht klar. Die Initiative „New Life“ appelliert daher an alle Fachbetriebe, mit zertifizierten Altreifenentsorgern zusammenzuarbeiten, die eigenen Kunden über die fachgerechte Entsorgung zu informieren und ihnen eine Vorstellung davon zu geben, was aus ihren alten Pneus wird, wie etwas Matten für Spielplätze oder aber auch Vasen.

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Autopromotec: Neuer Recircle Award soll „Beiträge zur Kreislaufwirtschaft“ würdigen

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Recircle Award tb

Im Rahmen der kommenden Autopromotec soll erstmals der Recircle Award verliehen werden. Wie es dazu vonseiten der Messeveranstalter heißt, wolle man mit dem Preis „Beiträge zur Kreislaufwirtschaft in der Reifenindustrie anerkennen“. Der Recircle Award werde in Kooperation mit Valebridge Media Services aufgelegt, dem britischen Fachverlag, in dem die Zeitschriften Retreading Business und Tire and Rubber […]

Verschleißen Runderneuerte schneller?

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Profiltiefenmessung Quelle GTÜ

Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Kurz Karkassenhandel setzt auf alternative Verwertungswege von Altreifen

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Kurz KKH 1 tb

Menschen, die dieser Tage auf den Nachrichtenseiten im Internet mehr lesen als nur die große Schlagzeile auf der Startseite, müssen den Eindruck bekommen: Reifen in der Natur zu entsorgen, wird zum Volkssport Nummer eins der Deutschen. Mehrmals täglich schlagen jedenfalls in der Redaktion dieser Zeitschrift entsprechende Berichte über solche Umweltfreveleien auf und nähren den Verdacht, dass die Dunkelziffer noch viel höher sein muss. Dabei scheinen illegale Altreifenentsorgungen am Waldesrand nur Ausdruck einer noch viel weiter reichenden Problematik zu sein, nämlich der, dass manche deutsche Entsorger derzeit einen Altreifenberg in ihren Lagerstätten auftürmen und nicht wissen, wohin mit all den alten Gummis. Die sich hier entfaltende Marktmechanik wirkt sich außerdem zum Teil maßlos auf die Entsorgungskosten aus, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch bei Kurz Karkassenhandel in Landau in der Pfalz erfuhr, einem der führenden Entsorger Deutschlands.

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