Gerade in der Anfangszeit nach Inkrafttreten der Ausrüstungspflicht neu homologierter bzw. neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 ab 2012 bzw. 2014 sind beim Reifenservice in vielen Betrieben oft vor allem günstige Sensoren verbaut worden bei Autos, die mit direkt messenden Systemen ausgestattet sind. So zumindest die Erfahrungen von Thomas Zink, Vertriebs- und Schulungsleiter bei dem Werkstattausrüster Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG (Gomaringen). „Für viele stand das Thema Preis im Vordergrund“, sagt er. Auch seien keine Protokolle erstellt worden, die nicht nur den Kunden über die Funktion der Sensoren informiert hätten, sondern auch für die Werkstätten von Nutzen wären. Solche „RDKS-Unterlassungssünden“ können sich seinen Worten zufolge später rächen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Zink-Thomas-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-27 00:00:002018-03-15 16:17:05„RDKS-Unterlassungssünden“ können sich rächen
Wenn Rost an Radnabe und Radzentrierung sitzt, kann nach einem Radwechsel, schnell ein flatterndes Rad die Folge sein. Nach Aussage von Werkzeuglieferant KS Tools seien dann Reklamationen an der Tagesordnung. Das Unternehmen aus dem hessischen Heusenstamm habe Werkzeuge für den „sauberen Radwechsel“ im Programm. Mit ihnen würden sich Radnabe und Radzentrierung schnell abschleifen lassen.
Ab sofort ist der 2018er Katalog in Sachen Barracuda Racing Wheels und Corspeed Sports Wheels verfügbar. Angefordert werden kann er bei der JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) oder der HS Motorsport & Kfz Technik fGbR (Eching bei München), die für den Vertrieb der Räder in Deutschland verantwortlich zeichnen, während sich Interessenten aus der Schweiz dafür an […]
Neuerdings bietet Ronal sein Modell „R61“ auch als ECE-Rad an: in den beiden Oberflächenausführungen Jetblack-matt-frontkopiert oder Kristallsilber-matt für die aktuelle E-Klasse von Mercedes-Benz. „Die Felge, die durch ihr unverwechselbares und modernes Design besticht, entspricht somit technisch einem OE-Rad. Durch die nach ECE-Richtlinien erfolgte Prüfung werden keine Gutachten benötigt, und die Räder sind komplett eintragungsfrei“, so […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Ronal-R61-als-ECE-Rad-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-16 00:00:002018-03-14 10:20:12Ab sofort gibt’s das Ronal-Modell „R61“ auch als ECE-Rad
Der E-Commerce-Softwareanbieter Speed4Trade ist dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) beigetreten. Als neues Fördermitglied zielt das Unternehmen mit diesem Schritt darauf ab, die im BRV organisierten Reifenhandelsbetriebe bzw. das Reifenhandwerk künftig mit seinem Know-how bei Digitalisierungsprojekten besser unterstützen zu können. Die aktuelle Marktsituation unterstreicht aus Sicht des IT-Anbieters, dass Bedarf besteht: Denn Konsolidierung und digitaler Wandel prägten die Branche, heißt es weiter. Klassische stationäre Händler und Hersteller stünden in Konkurrenz zu bekannten Onlinehandelsplattformen wie eBay oder Amazon, und eine erfolgreiche digitale Vermarktung von Reifen stelle eine große Herausforderung dar. An dieser Stelle sieht sich Speed4Trade ins Spiel kommen, weil man Erfahrungen aus entsprechenden Projekten einbringen könne. „Wir freuen uns darauf, unser fundiertes E-Commerce-Wissen in den BRV einzubringen. Unser Ziel ist es, zum Erfolg der Verbandsmitglieder beizutragen und damit nachhaltig das Wachstum in der Reifenbranche und das ‚Zusammenwachsen‘ von Online- und stationärem Handel zu fördern“, sagt Wolfgang Vogl, Director Business Development bei Speed4Trade. Denn als Softwareanbieter mit Fokus auf den Automotive Aftersales-Market versteht sich das Unternehmen als Spezialist, gerade wenn es um den erfolgreichen, verkaufskanalübergreifenden Handel oder die Automatisierung von Vertriebs- und Serviceprozessen geht. cm
Vor gut zwei Jahren hat Borbet sein „V“-Rad erstmals vorgestellt. Dabei soll die für das Modell gewählte Produktbezeichnung augenscheinlich wohl dafür stehen, dass es immer wieder aufs Neue verführt. Zumal das vom Unternehmen seiner Produktkategorie „Classic“ zugeordnete Rad darüber hinaus noch als „auffallend anders und komfortabel im Einsatz“ beschrieben wird. Und obwohl dessen Markteinführung nun […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Borbet-V-in-neuer-Größe-7x18-Zoll-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-16 00:00:002018-03-14 10:20:13Anders, komfortabel und jetzt zudem in 7,0×18 Zoll: Borbets „V“-Rad
Wie Evo Corse mitteilt, fungiert das italienische Unternehmen als exklusiver Räderausrüster des Alpine A110 Cup. Er startet in diesem Sommer, und für ihn stehen insgesamt sechs Läufe auf den wichtigsten Rennstrecken Europas im Terminkalender. Die bei dem Renault-Markencup antretenden 270 PS starken und 1.015 Kilogramm auf die Waage bringenden Fahrzeuge werden demnach samt und sonders […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Evo-Corse-rüstet-Alpine-A110-Cup-aus-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-14 00:00:002018-03-14 10:19:55Alpine A110 Cup mit Evo Corse als Räderausrüster
Alle Jahre wieder fragt die Autozeitung ihre Leser, welche Marken sie in bestimmten Produktkategorien besonders schätzen. Mit Blick auf die aktuelle Auswertung des Votums von mehr als 24.000 Teilnehmern daran sind 2018 zumindest bei den Reifen, den Felgen und den Tunern sowie auch bei den Sportfahrwerken und in Sachen Schmierstoffe die Sieger dieselben wie im Jahr zuvor. Dafür ist es allerdings bei den Werkstattketten an der Spitze zu einem Platztausch gekommen. In der Kategorie Reifen hat es Conti dabei sogar geschafft, sich das mittlerweile bereits zehnte Mal in Folge Platz eins bei der „Topmarken“-Leserwahl des Magazins zu sichern. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung der Leser“, sagt Frank Jung, Leiter Marketing und Vertrieb Pkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland bei dem in Hannover ansässigen Konzern. „Die Autozeitung ist eines der größten deutschen Fachmagazine, ihre Redaktion ist auch bei den Tests von Sommer- und Winterreifen sehr aktiv. Daher sind neben der eigenen Erfahrung mit unseren Produkten sicher auch die Auszeichnungen in den Autozeitung-Tests mit in das Leserurteil eingeflossen“, ergänzt er. Unternehmensangaben zufolge soll Abstand zur zweitplatzierten Marke Michelin rund 16 Prozent betragen, wobei sich dahinter dann noch Goodyear, Dunlop und Bridgestone in gegenüber 2017 leicht veränderter Reihenfolge anschließen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/02/Autozeitung-Leserwahl-Topmarken-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-09 00:00:002018-03-15 10:37:46„Topmarken“ der Autozeitung-Leser fast identisch mit denen von 2017
Während der Reifenabsatz Handel an Verbraucher (Sell-out) hierzulande im vergangenen Jahr ersten Einschätzungen zufolge gegenüber 2016 wenigstens halbwegs stabil geblieben zu sein scheint, waren die Verkaufszahlen im US-amerikanischen Markt offenbar deutlich rückläufig. Darauf lassen zumindest Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für das Handelsgeschäft auf der anderen Seite des Atlantiks schließen. Denn mittels dem sogenannten „Tire Retail Panel“ haben die Marktforscher erstmals belastbare Sell-out-Daten für den US-Reifenersatzmarkt erhoben. Dabei soll dank des Inputs von über 3.500 Verkaufsstellen laut GfK letztlich eine etwa 62-prozentige Abdeckung aller in den Vereinigten Staaten vom Handel an Verbraucher verkauften Reifen gegeben sein. Basierend darauf wird für 2017 jedenfalls von mehr als 137 Millionen Einheiten im Sell-out zu einem Durchschnittspreis in Höhe von rund 135 US-Dollar (gut 110 Euro) berichtet, was letztlich einem Minus von 5,6 Prozent gegenüber dem Jahr davor entspreche. Bezogen auf die gemeldete Gesamtmenge soll mit leicht mehr als 75 Millionen Stück über die Hälfte des Volumens auf die Gattung Pkw-Reifen entfallen sein, die 7,1 Prozent weniger gefragt waren als 2016. Ein weiteres interessantes Ergebnis der GfK-Analyse ist, dass der durchschnittliche Reifenhändler in den USA 2017 nicht ganz 390 Reifen pro Jahr und Filiale an die Frau oder den Mann gebracht hat, während es 2016 noch rund 410 gewesen sein sollen. cm
Die Werkstattkette Pit-Stop tritt dem Reifen-, Räder- und Autoserviceverbund Point S als stiller Gesellschafter bei. Das haben beide Seiten verlautbaren lassen, wobei man im Zuge dessen eine – wie es weiter heißt – „umfangreiche Kooperation im Bereich Flotte und Reifen vereinbart“ habe. Gemeinsam verfügen die neuen Partner demnach über 760 Servicestationen in Deutschland. Zusammen mit […]