Trotz Corona-Krise denkt bei der CaMoDo Automotive AG (Erftstadt) niemand an Kurzarbeit, sondern laufe man in Gegenteil zu Höchstleistungen auf, heißt es vonseiten des Unternehmens, das vielen in der Branche vor allem als Betreiber der B2B-Reifenplattformen Tyre100 in Deutschland und Österreich bekannt sein dürfte. Es finde vielmehr sogar ein „starker Ausbau statt“. Das beinhaltet nicht zuletzt eine personelle Verstärkung, wobei einer der beiden Neuzugänge auch den bisherigen CaMoDo-Vorstand Hans-Josef Weck ablösen soll. „Geplant war die Bekanntgabe und persönliche Vorstellung auf der ‚Tire Cologne 2020‘, die aufgrund der Corona-Krise leider verschoben werden musste. Ab Mai 2020 dürfen wir zwei neue Gesichter im CaMoDo-Team willkommen heißen“, sagt der scheidende Vorstand. Zusammen mit dem langjährigen und als sehr erfahren beschriebenen Leiter der CaMoDo-Softwareentwicklung besitze man dann ein – wie findet er – „unschlagbares Trio“. cm
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Ab sofort ist bei Haweka ein neues achtteiliges sogenanntes „Low-Taper-Kit“ erhältlich. Als toleranzreduzierte bzw. toleranzfreie Zentrierung soll damit für ein präzises Aufspannen von Pkw-Rädern auf Auswuchtmaschinen gesorgt und Fahrzeugen damit letztlich zu einem Mehr an Laufruhe verholfen werden. Bei der Verwendung verspricht der Anbieter jedenfalls ein „stark verbessertes Auswuchtergebnis“ dank einer deutlich höheren Kontaktfläche zur Radbohrung. Dabei sind die Konen QPQ-behandelt, was sie – wie der Werkstattausrüster erklärt – „sehr langlebig“ mache. Noch weiter steigern lasse sich die Präzision beim Auswuchten darüber hinaus mittels Hawekas „DuoExpert“ für die Aufnahme von Stahl- genauso wie von Leichtmetallfelgen, heißt es weiter. Denn damit könne das Rad toleranzfrei ausgewuchtet werden, so der Anbieter. cm
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Rund um den (De-)Montageprozess bei Reifen und die dafür verwendeten Maschinen gibt es seit Jahren bekanntlich eine Zertifizierung gemäß entsprechender Vorgaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bzw. eine Anleitung für fachgerechtes Arbeiten diesbezüglich. Aber wie sieht es in Sachen Auswuchten aus? Nach Ansicht von Thomas Zink – seit Jahresanfang Vertriebs- und Schulungsleiter Technik/Training bei der Tyremotive GmbH in Kitzingen – ist das fachgerechte Auswuchten von Reifen zwar „genauso wichtig wie die Montage nach WdK-Vorgaben“. Allerdings werde das Thema nach seiner Erfahrung in der Praxis „sehr oft“ stiefmütterlich gehandhabt. „Nicht immer ist ein Rad fachgerecht gewuchtet, wenn die Wuchtmaschine okay anzeigt“, erläutert Zink, warum er bei den Workshops/Schulungen im Schulungszentrum des Großhändlers explizit auf entscheidende Details eingeht. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Tyremotive-Schulungsraum.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-20 12:28:532020-04-20 12:37:23Fachgerechtes Wuchten genauso wichtig wie die Montage nach WdK-Vorgaben
Nach einem entsprechenden Antrag der Hamann Reifenlager & Service GmbH & Co. KG mit Sitz in Tornesch bei Hamburg hat das zuständige Amtsgericht Pinneberg über deren Vermögen inzwischen das Insolvenzverfahren eröffnet – „wegen Zahlungsunfähigkeit“, wie es heißt. Verfahrensverwalterin bleibt die Hamburger Rechtsanwältin Jennie Best, der diese Aufgabe auch vorläufig schon übertragen worden war. Für den 18. Juni ist ein Berichtstermin bzw. eine Gläubigerversammlung einberufen worden, bei der es unter anderem um die Zustimmung Letzterer zur „Veräußerung des Unternehmens an die DTM Reifenservice GmbH“ gehen soll. DTM wurde eigenen Angaben zufolge 1995 von dem jetzigen Firmeninhaber und Geschäftsführer Don Merczynski gegründet und betreibt mit insgesamt 27 festen Mitarbeitern nicht nur zwei Einzelhandelsfilialen im Hamburger Stadtteil Tondorf und in Reinbek, sondern an dem zuletzt genannten Standort auch eine Rädereinlagerung. christian.marx@reifenpresse.de
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Anlässlich der Umrüstung von Winter- zurück auf Sommerreifen legt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Verbrauchern, die den gerade nicht benötigten Satz bei sich zu Hause einlagern, eine Überprüfung ans Herz, ob für die dann beispielsweise in der Garage, im Keller oder im Schuppen untergebrachten Räder wirklich ein Versicherungsschutz besteht. „Denn nur in bestimmten Fällen sehen Hausratversicherungen den Einschluss von lagerndem Kfz-Zubehör vor“, erklärt dazu Sabine Mayer-Paris, Sprecherin des Bezirks Stuttgart im BVK. „Deshalb ist es wichtig, die eigene Hausratversicherung durchzusehen oder den eigenen Versicherungsvermittler bzw. den eigenen Versicherungsmakler zu konsultieren“, wie sie noch hinzufügt. Die eigene Kfz-Teilkasko sollte man ihren Worten zufolge ebenfalls daraufhin prüfen (lassen), ob das Diebstahlrisiko abgedeckt ist. cm
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Angesichts der Corona-Krise bietet DriveRightData drei Monate lang die Nutzung seiner Bereifungs-/Räderdatenbank „TyreFit 5.0” kostenlos an. Mit dem im August endenden Angebot sollen Vermarkter in der Reifenbranche in Sachen einer verstärkten Ausrichtung auf das Onlinegeschäft unterstützt werden. Dies insbesondere in Anbetracht der derzeitigen Situation mit Kontaktbeschränkungen fast allerorten zwecks Verlangsamung einer weiteren Ausbreitung des Virus. […]
Vergangenen Herbst veröffentlichte die Speed4Trade GmbH erstmals ihren sogenannten Autoteileshopindex und listete darin nach einer entsprechenden Analyse von mehr als 260 Onlineshops unter anderem die Top-20-Anbieter in Sache Pkw-Teilehandel. Für die zweite Ausgabe seiner unter dem Namen AA-Stars erscheinenden Publikation hat das Unternehmen diese Übersicht nicht nur aktualisiert betreffend den Zeitraum März bis August 2019, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Speed4Trade-Top-20-Reifen-und-Teileshops-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-02 11:57:572020-04-02 12:45:08Die Top 20 der Onlinereifenshops in zweiter AA-Stars-Ausgabe gelistet
Mit einem – wie man selbst sagt – „frisch designten“ Leichtmetallrad will der Mercedes-Tuner Lorinser ins Frühjahr starten. Als „präsent, dynamisch, außergewöhnlich“ beschreibt der Anbieter sein im Flowforming-Verfahren hergestelltes Modell „RS12“, dessen herausstechendes Merkmal vor allem die fünf Keilsektionen sein sollen, die sich in regelmäßigen Abständen zwischen die Speichen schieben. Der Clou bei alldem seien […]
Angesichts der derzeitigen, durch die Corona-Epedemie bedingten Kontaktbeschränkungen kann der stationäre Reifen- und Felgenhandel – wenn überhaupt – nur bedingt seinem Tagesgeschäft nachkommen. Vor diesem Hintergrund hat man im Hause der BMF Media Information Technology GmbH darüber nachgedacht, ob und wie man der Branche in dieser Situation helfen bzw. sie stärken könnte – zumal ein Onlineverkauf ja problemlos möglich ist. Insofern hat das IT-Unternehmen innerhalb von wenigen Tagen mit dem sogenannten „ProShop“ eine Lösung geschaffen, mit der binnen 14 Werktagen Händlern ein komplettes Shopsystem inklusive Konfigurator zur Verfügung gestellt werden können soll. „Mit dieser Lösung können stationäre Händler künftig ihre Produkte online vertreiben und bequem zu ihren Kunden schicken“, sagt Heiko Foltys, der zusammen mit Stephan Schulze die BMF-Geschäfte führt. cm
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Die Plattform Check24 kann nicht nur Reifenpreise vergleichen, sondern präsentiert auf Basis aller über das Portal verkauften Pkw-Reifen nun auch eine Auswertung für die Jahre 2016 bis 2020, wie sich die Nachfrage dabei in Sachen der Dimensionen entwickelt hat. Grob zusammengefasst ist festgestellt worden, dass immer größere und breitere Reifen gefragt sind. Der durchschnittlich vom Verbraucher gekaufte Reifen soll aktuell gut vier Prozent größer sein als noch 2016. Im Zuge dessen habe er sich gleichzeitig noch verbreitert, heißt es: um ebenfalls vier Prozent. Bei alldem gelte das Ganze sowohl für Winter- als auch für Sommerreifen, wobei Letztere noch gut einen Zoll größer ausfallen als Erstere und Verbraucher, die auf Ganzjahresreifen setzen, der Analyse zufolge die kleinste Bereifung wählen. Zudem wurden bei der Untersuchung regionale Unterschiede festgestellt: Tendenziell würden im Süden Deutschlands größere Reifen gefahren als im Norden, heißt es. cm
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