Das Auswuchten von Reifen noch etwas einfacher machen will der Werkstattausrüster Martins Industries mit Hauptsitz in Kanada, einer Europaniederlassung aber auch im niederländischen Rijen. Denn das Unternehmen bietet nun eine mobile App an, mit der sich die Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen bestimmen lassen soll, die für eine laufruhige Rad-Reifen-Kombination benötigt wird. „App öffnen, Reifengröße eingeben, berechnete […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Martins-Industries-MagnumApp.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-24 11:20:422020-06-24 11:20:42App für die pro Reifen benötigte Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen
Schon im ersten Quartal hatten Hersteller und Handel weniger Reifen sowohl im deutschen Ersatzgeschäft als auch im europäischen Markt absetzen können. Mit Blick auf die Ergebnisse seines jüngsten sogenannten Branchenbarometers ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch zu dem Schluss gekommen, dass der „Reifenhandel nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen“ sei. Was im Vergleich mit anderen Branchen – Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbieter etc. – richtig sein mag, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Krise nicht doch Spuren hinterlassen hätte aufseiten des Handels. Aber wie heißt es so schön: Alles ist relativ. Ungeachtet dessen dominiert hinsichtlich der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft sowohl beim Sell-out (Handel an Verbraucher) als auch beim Sell-in (Industrie an Handel) für die ersten fünf Monate des Jahres eine Farbe: Der Markt präsentiert sich durchgängig in Rot, das je Produktsegment jedoch mal mehr und mal weniger satt ausfällt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Reifenersatzmarkt-Deutschland-Januar-Mai-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-23 10:39:262020-06-23 10:39:26Alles ist relativ, aber rot – Corona-Einfluss aufs deutsche Reifenersatzgeschäft
Seit 1993 schreibt die Compamedia GmbH einen von ihrem Geschäftsführer Joachim Schuble initiierten Wettbewerb für Innovationsmanagement in Deutschland aus. Er richtet sich an Mittelständler. Nach einer Anmeldung füllen an einer Teilnahme interessierte Unternehmen einen Onlinefragebogen aus. Dessen Auswertung entschiedet dann über eine Auszeichnung bzw. darüber, ob es der jeweilige Bewerber mit seiner Innovationskraft unter die sogenannten Top 100 geschafft hat. „Darüber, welche Unternehmen ausgezeichnet werden, entscheiden allein Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team. Bewertet werden dabei keine einzelnen Innovationen, sondern das Innovationsmanagement im Ganzen“, erklären die Organisatoren. Zu denjenigen, die es 2020 in den Kreis der 100 geschafft haben, zählen auch zwei der Reifen-/Räderbranche zuzurechnende Unternehmen: die ThyssenKrupp Carbon Components GmbH – Hersteller von Leichtbaufahrzeugrädern aus Carbon – sowie Michelin. cm
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Die RSU GmbH hat den sogenannten „Felgomat“ auf seiner Onlinehandelsplattform TyreSystem erweitert. Demnach sind dem Räderkonfigurator mehr als 25.000 standardisierte Fahrzeugbilder hinzugefügt worden. Zudem bietet das Unternehmen ihn seinen Kunden nunmehr in zwei verschiedenen Versionen an: Neben der kostenpflichtigen, im jederzeit monatlich kündbaren Abo verfügbaren „Pro“-Variante gibt es jetzt auch eine für TyreSystem-Kunden kostenlose „Basic“-Ausführung, wobei die eine wie die andere das gesamte TyreSystem-Felgensortiment zur virtuellen Anprobe zur Verfügung stellt. Wie es weiter heißt, hätten dadurch alle Nutzer der Plattform insofern nun die Möglichkeit, jede beliebige Felge aus dem Sortiment auf ein bereits hinterlegtes Fahrzeugbild in verschiedenen Standardfarben zu montieren, sofern die Felgensuche über die Schlüsselnummer oder Fahrzeugauswahl begonnen wird. cm
Mit dem „Felgomat Basic“ sollen TyreSystem-Kunden kostenlos jedes passende Felgenmodell virtuell auf ein standardisiertes Fahrzeugbild montieren können (Bild: RSU)
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Mit der Entwicklung und Einführung einer entsprechenden Cloud-Lösung will die RTS Räder Technik Service GmbH Reifenservicebetriebe zukünftig noch besser beim Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) unterstützen. Dazu hat das Unternehmen aus Vettweiß den ebenfalls in Deutschland ansässigen IT-Dienstleister Efleetcon GmbH als Partner mit an Bord geholt mit dem Ziel, eine vollständig kabellose Anbindung der RTS-Programmier- und -Diagnosegeräte „Sensor AID 4.0“ für den Pkw-Bereich bzw. „Truck Sensor AID 4.0“ für das Nutzfahrzeugsegment an Warenwirtschaftssysteme des Reifenfachhandels zu ermöglichen. In Sachen Digitalisierung aller Daten rund um das Komplettrad hatte RTS zwar schon bei der Einführung von „Sensor AID 4.0“ eine kontaktlose Programmierung der RDKS-Sensoren als Standardfunktion vorgesehen genauso wie die jeweils aktuellsten Fahrzeugdaten über kostenlose Firmwareupdates wireless – also ohne Kabelanbindung an einen PC – auf das Gerät übertragen werden können. Doch jetzt soll eine weitere „Lücke“ geschlossen werden. Denn bisher war zur Übertragung vom Gerät aufgenommener Daten an die „Tire Information Management“ (TIM) genannte PC-Software noch eine kabelgebundene Verbindung nötig. „Mit der Entwicklung und Einführung der neuen ‚RDKS.cloud‘ wird demnächst auch dieser Schritt wegfallen“, verspricht RTS. cm
Die Server, auf denen die von RTS gemeinsam mit Efleetcon entwickelte Cloud-Lösung in Sachen RDKS läuft, sollen in Deutschland stehen und nicht nur in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit überzeugen, sondern auch mit Blick auf Datensicherheit/Privatsphäre größtmöglichen Schutz bieten (Bild: RTS)
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Martin Seiferth – Inhaber des MS Reifenservice aus Halle – hat der Frontfassade seines Betriebes ein neues Design verpasst. „Aus Grau mach Blaugelb“ war dabei ganz augenscheinlich die Devise, denn der Standort präsentiert sich nun in den Goodyear-Farben, inklusive der Darstellung eines Luftschiffes des Reifenherstellers, von denen eines seit Kurzem ja wieder am Himmel über Europa und Deutschland zu sehen ist. „Ich bin schon immer ein Riesenfan des Goodyear-Schriftzuges und des Luftschiffes gewesen. So war mir klar, dass die neue Wandgestaltung diese coolen Icons auf jeden Fall enthalten müsse“, erklärt Seiferth. Er beauftragte einen befreundeten Tätowierer sowie einen Graffitikünstler aus Halle mit der Ausarbeitung eines Motivs, das ihm auf Anhieb gefiel. Binnen drei Tagen Anfang des Monats Mai wurde die nicht zu übersehende Werbefläche schließlich gesprayt. cm
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Wer derzeit den deutschen Goodyear-Webseiten einen Besuch abstattet, kann bei der Gelegenheit an einer kurzen Onlineumfrage teilnehmen. Gestellt werden dabei lediglich zwei Fragen jeweils mit ja oder nein als mögliche Antwortoptionen. Zum einen geht es darum, ob Nutzer des Internetangebotes ihre Reifengröße – also Breite, Höhe bzw. Querschnittsverhältnis und den Felgendurchmesser – kennen, und zum […]
Wenn die Originalfarbe von Reifen verblasst, der Fahrzeugbesitzer aber ein satte Schwarz bevorzugt, dann soll ein von der EVI GmbH aus Neuried angebotenes Produkt Abhilfe leisten können. Die sogenannte Quixx Schwarze Reifen-Farbe könne Gummirundlingen wieder zu frischem „Glanz“ verhelfen, heißt es. Damit bekämen Reifen mit – wie noch ergänzt wird – „wenigen Handgriffen“ für bis zu sechs Monate ihr tiefes und seidenmattes Schwarz zurück basierend auf der zum Patent angemeldeten Black-Polymer-Technology (BPT). „Die Spezialfarbe trocknet schnell, klebt nicht und zieht keinen Staub an. Das Beste: Die Reifen sind ebenso vor UV-Strahlung und schädlichen Umwelteinflüssen geschützt, Regen- und Waschanlagenresistenz inklusive“, verspricht der Anbieter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Quixx-Schwarze-Reifen-Farbe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-12 09:34:572020-06-12 10:26:49Quixx-Produkt soll Reifen wieder zu sattem Schwarz verhelfen
Als der Konkurs von ATU Schweiz bekannt wurde, stellte sich unter anderem die Frage, wie Kunden an die in einer der dortigen sechs Filialen eingelagerten Räder gelangen können. In diesem Zusammenhang berichten die zu Continental gehörenden Schweizer Reifenhandelsketten Pneu Egger und Adam Touring von insgesamt 6.500 Rädern, um die es dabei gehe. Denn zusammen mit dem Konkursamt haben sie eigenen Worten zufolge eine Lösung für die ATU-Kunden entwickelt, die ihnen ab sofort wieder einen uneingeschränkten Zugang auf ihre Räder ermögliche. Da besagte sechs Filialen der Werkstattkette in der Schweiz geschlossen sind, sollen ehemalige ATU-Kunden nun von den nächstliegenden Pneu-Egger- und Adam-Touring-Betrieben betreut werden. Seit Anfang Juni würden ihnen dort auf Wunsch ihre Räder „ausgehändigt, fachmännisch montiert oder auch jederzeit weiterhin eingelagert“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Reifenwechsel-Quelle-Adam-Touring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-03 09:30:292020-06-03 09:51:50Hilfe für vom Schweizer ATU-Konkurs betroffene Einlagerungskunden
Wie so manch anderer der etablierten großen Hersteller hatte auch Conti sich lange Zeit dagegen gestemmt, Pkw-Ganzjahresreifen unter dem eigenen Markennamen auf den Markt zu bringen. Anfang des Jahres 2017 war den Worten eines offenherzigen Semperit-Produkttechnikers zu entnehmen, dass der Widerstand langsam bröckeln würde, und dann ging alles ganz schnell: Vor ziemlich genau drei Jahren war Contis „AllSeasonContact“ da. Selbst wenn besagter Produkttechniker damals genauso andeutete, dass es irgendwann einmal wohl auch Semperit-Ganzjahresreifen für Pkw geben könnte, so hat es diesbezüglich ein wenig länger gedauert, bis sich ein entsprechendes Profil materialisiert. Genauer gesagt: bis heute. Denn jetzt kommt von der zu Continental gehörenden und mit Nokian um den Titel als „Erfinder des Winterreifens“ konkurrierenden österreichischen Marke mit weit zurück reichenden Wurzeln der „AllSeason-Grip“. Mehr noch: Dem Semperit-Ganzjahresreifen fürs Pkw-Segment wird mit dem „Van-AllSeason“ zugleich ein Modell für die ganzjährige Transporterbereifung zur Seite gestellt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Semperit-zwei-Ganzjahresreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-13 14:22:302020-05-13 14:22:30Jetzt bringt Conti auch Semperit-Ganzjahresreifen auf den Markt