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Van der Jagt als neuer VACO-Vorsitzender vorgeschlagen

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Der 1965 geborene Ron van der Jagt ist designierter neuer Vorsitzender des niederländischen Reifen- und Räderverbandes VACO (Bild: VACO)

Das Exekutivkomitee des niederländischen Reifen- und Räderverbandes VACO (Vereeniging van Automobielbandenherstellers en Cover Ondernemingen) hat seinen Mitgliedern Ron van der Jagt als neuen Vorsitzenden vorgeschlagen. Er soll die Nachfolge von Sybrand van Hulst antreten, der das Amt zwölf Jahre innehatte. Stimmen die VACO-Mitglieder dem Vorschlag zu, soll van der Jagt im Rahmen der für 10. Februar terminierten Generalversammlung offiziell ernannt werden und dann ab 1. April auch offiziell seine Arbeit aufnehmen. Der 1965 Geborene fungiert demnach aktuell für Organisationen als eine Art Schnittstelle zwischen dem öffentlich und dem privaten Sektor, sei zuvor jedoch viele Jahre für Unternehmensberatungen wie Boer & Croon tätig gewesen. In seiner neuen Rolle bei VACO werden ihm seine „Qualitäten in Strategie, Führung und Kommunikation zugutekommen“, ist van der Jagt überzeugt. cm

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Nach Umfirmierung erster Katalog unter neuem Namen Niso Tech erschienen

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Der 32-seitige klassische Blätterkatalog „Gewichte, Ventile & mehr“ soll Werkstatt- und Lagermitarbeitern die Auswahl und den Bestellprozess vereinfachen (Bild: Niso Tech)

Nach der Umfirmierung der Safety Seal GmbH in Niso Tech GmbH hat das auf Produkte rund um Rad und Reifen spezialisierte Unternehmen aus Essen seinen ersten Katalog unter dem neuen Namen veröffentlicht. Dieser Tage wurde mit dem Versand des 32-seitigen Druckwerkes an die Kunden begonnen, der ihren Werkstatt- und Lagermitarbeitern die Auswahl und den Bestellprozess […]

Probleme mit den Michelin-Hinterradreifen beim Bugatti Chiron Pur Sport

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Gegenüber dem „normalen“ Chiron soll Bugattis Chiron Pur Sport für ein Mehr an Kurvengeschwindigkeit rund 50 Kilogramm weniger auf die Waage bringen, wozu nicht zuletzt um jeweils vier Kilogramm leichtere Magnesiumräder mit optionalen sogenannte Aero-Flügeln für eine verbesserte Luftströmung einen Beitrag leisten, auf denen der Fahrzeughersteller exklusiv Michelins „Pilot Sport Cup 2 R“ montiert (Bild: Bugatti)

Angesichts des Umstandes, dass Bugatti seinen Chiron Pur Sport nur in einer auf 60 Stück limitierten Auflage produziert hat, und eines rund um seine Einführung mit drei Millionen Euro bezifferten Nettopreises dürften zwar nur wenige diesen Wagen in ihrer Garage stehen haben. Nichtsdestoweniger ist es für die betreffende Klientel sicherlich gut zu wissen, dass bei […]

Ratsam, aber unnötig? Nachziehen der Radmuttern weiterhin empfohlen

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Wenn es darum geht, ob Kunden nach einem Radwechsel ihrer Werkstatt die Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke auf festen Sitz prüfen (lassen) sollten, vertritt man seitens des ZDK genauso wie beim BRV die Meinung „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ (Bild: TÜV Süd)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hatte das Urteil des Oberlandesgerichtes (OLG) München, wonach Werkstätten die Kontrolle der „Ordnungsmäßigkeit der Werkleistung“ nach einem Räderwechsel bzw. das Nachziehen(-lassen) der Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke mittels Hinweis nicht auf ihre Kunden abwälzen können, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG zunächst nicht kommentieren wollen. Denn vorgesehen war, sich in dieser Sache direkt mit einem Statement an die Verbandsmitglieder zu richten, wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin auf eine entsprechende konkrete Anfrage dieser Fachzeitschrift erklärte. Diese Stellungnahme liegt inzwischen vor: Wie zu erwarten war, weicht die Branchenvertretung bezüglich des Nachziehens von Radmuttern nicht von ihren bisherigen Empfehlungen ab. Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb überdies berichtet, rät auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) Werkstätten weiterhin dazu, ihren Kunden den entsprechenden Hinweis weiter zur Kenntnis zu geben, beispielsweise über die Rechnung. christian.marx@reifenpresse.de

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Werkstatt haftet im Fall des Falles trotz Hinweis auf Radmutterkontrolle

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Einen solchen Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach dem saisonalen Wechsel von Winter- zu Sommerrädern oder umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer (Bild: NRZ/Christian Marx)

Den Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach der Neubereifung des eigenen Wagens oder einem saisonalen Wechsel von den Winter- zu den Sommerrädern bzw. umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer, wenn die Werkstatt Kunden bittet, den festen Sitz der Radmuttern nach einer gewissen Fahrstrecke zu prüfen respektive prüfen zu lassen. Doch laut dem ADAC ist das aus technischer Sicht gar nicht nötig. „Wenn die Radbefestigungen in Ordnung sind, und beim Anziehen der Schrauben das richtige Drehmoment verwendet wurde, muss das Rad halten“, verdeutlich Ruprecht Müller den Standpunkt des Automobilklubs. Wer aber haftet nun, falls doch einmal etwas passiert und es zu einem Schaden kommt, wenn sich bei einem Fahrzeug die Radmuttern lösen, sich das Rad während der Fahrt selbstständig macht und resultierend daraus ein Unfall passiert? Dazu hat das Oberlandesgericht (OLG) München im vergangenen Jahr ein rechtskräftiges Urteil (Aktenzeichen: 7 U 2338/20) gefällt. Mit einfachen Worten formuliert besagt es, dass Werkstätten die Kontrolle des Erfolges ihrer Arbeit mittels besagten Rechnungshinweises auf eine Radmutterkontrolle nicht an ihre Kunden delegieren können. Oder wie der ADAC das Ganze zusammenfasst: Löse sich ein Rad nach dem Werkstattbesuch, spreche der erste Anschein für einen nicht ordnungsgemäß durchgeführten Radwechsel. christian.marx@reifenpresse.de

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Lastenrad auf Prototyp von Michelin-Luftlosreifen

„T„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)weel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden genauso nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes im vergangenen Jahr haben hierzulande die Grünen eine Förderprämie für Lastenräder ins Gespräch gebracht als ein Beitrag zum Thema Klimaschutz und damit es mit Blick auf die vom Bund gezahlte Prämie bei der Anschaffung von Elektroautos keine „absolute Ungleichheit“ gebe. Die Mobilität bzw. den Transport von Gütern nachhaltiger zu gestalten, ist bekanntlich auch das Ziel von Michelin und hat der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund ein Lastenrad auf ganz besonderen Reifen vorgestellt: Das bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigte Dreirad des Anbieters Coaster war auf der US-Messe nämlich mit einer luftlosen Prototypenbereifung zu sehen. Während in der Vergangenheit etwa auch Bridgestone schon entsprechende Fahrradreifen unter dem Namen „Air Free Concept“ vorgestellt hat, greift Michelin wie bereits bei seinen Luftlosreifenentwicklungen für andere Fahrzeuggattungen (Pkw, Mähmaschinen, Kompaktlader, Militärmobile etc.) auf die Bezeichnung „Tweel“ zurück. cm

... nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

… nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

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„Effizientester Mercedes aller Zeiten“ rollt auf Bridgestone-Reifen

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Der rein elektrisch angetriebene und Vision EQXX getaufte Mercedes-Technologieträger, der mit einer Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer weit kommen soll, rollt auf Bridgestones „Turanza Eco“ montiert auf Magnesiumrädern mit halbtransparenten und vor allem aerodynamisch ausgefeilten Abdeckungen (Bilder: Mercedes-Benz, Montage: NRZ/Christian Marx)

Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm

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Hauptsitz der österreichischen Fachmarktkette Forstinger ist jetzt Tulln

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Die Zentrale der Forstinger Österreich GmbH ist von Traismauer nach Tulln um- und damit näher an Wien herangezogen (Bild: Forstinger)

Die von Thomas Körpert – ehemals Apollo Vredestein – als Geschäftsführer geleitete Automobilfachmarktkette Forstinger Österreich GmbH hat im November einen neuen Hauptsitz bezogen. Das Unternehmen mit nach eigenen Angaben rund 700 Mitarbeitern in knapp 90 über die Alpenrepublik verteilte Filialbetriebe, das sich selbst als „die Nummer eins im Autozubehör, bei Ersatzteilen, Reifen und Felgen“ in […]

2022er-Ausgabe des Premio-Tuningkatalogs ist da – Toplieferanten gekürt

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Wie immer bietet der Premio-Tuningkatalog auf mehr als 300 Seiten nicht nur eine umfassende Zubehörauswahl, bei der Leichtmetallräder den größten Raum einnehmen, sondern auch einen Magazinteil mit Informationen und Storys (Bild: Premio)

Traditionell präsentiert das zur Goodyear Retail Systems GmbH (zuvor: GDHS – Goodyear Dunlop Handelssysteme) gehörende Fachhandelskonzept Premio kurz vor dem Jahreswechsel seinen neuesten Tuningkatalog und ehrt anlässlich dessen dann auch die besten Lieferanten. Den Titel als Toplieferant 2021 der Premio-Tuningpartner ans Revers heften können sich basierend auf dem Händlervotum mit Blick auf Dinge wie Zuverlässigkeit, […]

„CW7“ ist Borbets neues Rad für Transporter/Vans bzw. hohe Radlasten

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Borbets neues „CW7“-Raddesign ist Anbieteraussagen zufolge speziell für den Commercial-Wheels- und Offroadbereich entwickelt worden und ab sofort in der Dimension 7,5x18 Zoll in zwei Farbvarianten lieferbar (Bild: Borbet)

Im Zusammenhang mit Borbets verstärktem Engagement im Segment-Caravaning bzw. rund um Wohnmobile hatte der Räderhersteller sein neues Produkt „CW7“ zwar schon kurz aufblitzen lassen. Seinen ersten großen Auftritt in der Öffentlichkeit respektive seine Publikumspremiere hatte das Rad unlängst dann jedoch bei der Essen Motor Show. „Mit dem ‚CW7‘ stellen wir ein Design vor, das speziell für den Commercial-Wheels- und Offroadbereich entwickelt wurde“, so der Räderhersteller über das sich durch eine hohe Tragfähigkeit von bis zu 1.400 Kilogramm auszeichnende Modell. Lieferbar ist das neue Rad demnach bereits in der Größe 7,5×18 Zoll mit Lochkreis 114,3/6 sowie für die Fünflochanbindungen 118/5, 120/5 und 130/5. cm

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