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Urteil zur Radmutterkontrolle sorgt für reichlich Diskussionsstoff

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Der Beitrag zu einem Urteil zur Haftungsfrage von Kfz-Betrieben, wenn das Nachziehen(-lassen) der Radmuttern/-schrauben nach einem Räderwechsel unterbleibt, hat auf den Facebook- und Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG für reichlich Diskussionsstoff gesorgt (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Lächerlich“ oder „ein Witz so was“ waren die ersten Reaktionen, die auf den Facebook-Seiten der NEUE REIFENZEITUNG zu unserer Berichterstattung über ein Gerichtsurteil des Oberlandesgerichtes (OLG) München gepostet wurden. Und es folgten noch eine ganze Reihe mehr. Bei Redaktionsschluss unserer Februar-Ausgabe, in welcher der Gerichtsentscheid, wonach Kfz-Betriebe die Verantwortung für die Radmutterkontrolle bzw. eine ordnungsgemäße Befestigung der Räder an ihrem Auto beispielsweise nach einem saisonalen Umstecken nicht per Hinweis an ihre Kunden delegieren können, unser Thema des Monats sein wird, waren fast 60 Kommentare aufgelaufen zusätzlich zu denen auf unserer eigenen Website. Zudem hat der Beitrag dort wie auf unserer Social-Media-Präsenz eine Reichweite erzielt wie nur wenige andere vor ihm. Was zeigt: Die Sache bewegt die Branche gewaltig. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen + Autoservice Kotulla übergibt seine Betriebe an Pneuhage

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Die beiden Potsdamer Betriebe von Reifen + Autoservice Kotulla – also derjenige vor allem für Pkw-Kunden (Vordergrund) genauso wie der für den Nutzfahrzeugservice – sind seit dem 1. Februar Teil der Pneuhage Reifendienste Ost GmbH (Bilder; Pneuhage)

Mit Wirkung zum 1. Februar sind die beiden Potsdamer Betriebe von Reifen + Autoservice Kotulla Teil der Pneuhage Reifendienste Ost GmbH geworden. Die Übergabe des 1947 gegründeten Familienunternehmens durch den bisherigen Point-S-Partner Sven Kotulla erfolgte demnach mangels einer anderweitigen familiären Nachfolge. „Wir haben das Geschäft mit Leidenschaft und großem Engagement aufgebaut und die Entwicklung stets weiter vorangetrieben. Mit der ebenfalls inhabergeführten und unabhängigen Pneuhage-Gruppe haben wir viele Gemeinsamkeiten. Dort sehen wir sowohl unsere Beschäftigten als auch unsere Kunden langfristig in den besten Händen“, sagt Sven Kotulla. Unter den rund 20 Mitarbeitern sind je ein Auszubildender als Kfz-Mechatroniker und als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik. cm

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Erweiterter Anwendungsbereich fürs „WH28“-Rad der Marke 2DRV

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Wie aktuell bei dem 2DRV-Rad „WH28“ versucht Wheelworld eigenen Worten zufolge, in Zusammenarbeit mit dem TÜV stetig weitere ABEs zu erstellen, um den Kunden die Montage ihrer Felgen so einfach wie nur möglich zu gestalten und eine sichere Fahrt zu gewährleisten (Bild: Wheelworld)

Der Räderhersteller Wheelworld hat die Anwendungen des „WH28“ genannten Leichtmetallrades seiner Marke 2DRV aktualisiert und in Zusammenarbeit mit dem TÜV ganz neue ABE-Kombinationen mit bestehenden Rädern realisieren können. So gibt es Anbieteraussagen zufolge bei der 19-Zoll-Variante des Modells diverse neue Kombinationsmöglichkeiten für die neue C-Klasse 206 und die neuen Plug-in-Hybride der C-Klasse 205. Das Gleiche […]

Zusätzliche Farbvariante/Größen des „17 Fritz“ genannten Carmani-Rades

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War das „17 Fritz“ genannte Carmani-Rad bisher schon in den Varianten „black polish“, „white silver“ und glänzendem „black“ (obere Reihe von links) erhältlich, hält nun zusätzlich noch die Ausführung „black lip polish“ Einzug ins Portfolio des Anbieters (Bilder: AD Vimotion)

Mit einem neuen Finish und einem erweiterten Größenportfolio ihres „17 Fritz“ genannten Leichmetallrades der Marke Carmani geht die AD Vimotion GmbH in das neue Modelljahr. War es bisher schon in der glanzgedrehten Variante „black polish“ sowie in „white silver“ und glänzendem „black“ erhältlich, hält nun zusätzlich noch die Ausführung „black lip polish“ Einzug ins Portfolio. […]

Van der Jagt als neuer VACO-Vorsitzender vorgeschlagen

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Der 1965 geborene Ron van der Jagt ist designierter neuer Vorsitzender des niederländischen Reifen- und Räderverbandes VACO (Bild: VACO)

Das Exekutivkomitee des niederländischen Reifen- und Räderverbandes VACO (Vereeniging van Automobielbandenherstellers en Cover Ondernemingen) hat seinen Mitgliedern Ron van der Jagt als neuen Vorsitzenden vorgeschlagen. Er soll die Nachfolge von Sybrand van Hulst antreten, der das Amt zwölf Jahre innehatte. Stimmen die VACO-Mitglieder dem Vorschlag zu, soll van der Jagt im Rahmen der für 10. Februar terminierten Generalversammlung offiziell ernannt werden und dann ab 1. April auch offiziell seine Arbeit aufnehmen. Der 1965 Geborene fungiert demnach aktuell für Organisationen als eine Art Schnittstelle zwischen dem öffentlich und dem privaten Sektor, sei zuvor jedoch viele Jahre für Unternehmensberatungen wie Boer & Croon tätig gewesen. In seiner neuen Rolle bei VACO werden ihm seine „Qualitäten in Strategie, Führung und Kommunikation zugutekommen“, ist van der Jagt überzeugt. cm

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Nach Umfirmierung erster Katalog unter neuem Namen Niso Tech erschienen

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Der 32-seitige klassische Blätterkatalog „Gewichte, Ventile & mehr“ soll Werkstatt- und Lagermitarbeitern die Auswahl und den Bestellprozess vereinfachen (Bild: Niso Tech)

Nach der Umfirmierung der Safety Seal GmbH in Niso Tech GmbH hat das auf Produkte rund um Rad und Reifen spezialisierte Unternehmen aus Essen seinen ersten Katalog unter dem neuen Namen veröffentlicht. Dieser Tage wurde mit dem Versand des 32-seitigen Druckwerkes an die Kunden begonnen, der ihren Werkstatt- und Lagermitarbeitern die Auswahl und den Bestellprozess […]

Probleme mit den Michelin-Hinterradreifen beim Bugatti Chiron Pur Sport

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Gegenüber dem „normalen“ Chiron soll Bugattis Chiron Pur Sport für ein Mehr an Kurvengeschwindigkeit rund 50 Kilogramm weniger auf die Waage bringen, wozu nicht zuletzt um jeweils vier Kilogramm leichtere Magnesiumräder mit optionalen sogenannte Aero-Flügeln für eine verbesserte Luftströmung einen Beitrag leisten, auf denen der Fahrzeughersteller exklusiv Michelins „Pilot Sport Cup 2 R“ montiert (Bild: Bugatti)

Angesichts des Umstandes, dass Bugatti seinen Chiron Pur Sport nur in einer auf 60 Stück limitierten Auflage produziert hat, und eines rund um seine Einführung mit drei Millionen Euro bezifferten Nettopreises dürften zwar nur wenige diesen Wagen in ihrer Garage stehen haben. Nichtsdestoweniger ist es für die betreffende Klientel sicherlich gut zu wissen, dass bei […]

Ratsam, aber unnötig? Nachziehen der Radmuttern weiterhin empfohlen

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Wenn es darum geht, ob Kunden nach einem Radwechsel ihrer Werkstatt die Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke auf festen Sitz prüfen (lassen) sollten, vertritt man seitens des ZDK genauso wie beim BRV die Meinung „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ (Bild: TÜV Süd)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hatte das Urteil des Oberlandesgerichtes (OLG) München, wonach Werkstätten die Kontrolle der „Ordnungsmäßigkeit der Werkleistung“ nach einem Räderwechsel bzw. das Nachziehen(-lassen) der Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke mittels Hinweis nicht auf ihre Kunden abwälzen können, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG zunächst nicht kommentieren wollen. Denn vorgesehen war, sich in dieser Sache direkt mit einem Statement an die Verbandsmitglieder zu richten, wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin auf eine entsprechende konkrete Anfrage dieser Fachzeitschrift erklärte. Diese Stellungnahme liegt inzwischen vor: Wie zu erwarten war, weicht die Branchenvertretung bezüglich des Nachziehens von Radmuttern nicht von ihren bisherigen Empfehlungen ab. Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb überdies berichtet, rät auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) Werkstätten weiterhin dazu, ihren Kunden den entsprechenden Hinweis weiter zur Kenntnis zu geben, beispielsweise über die Rechnung. christian.marx@reifenpresse.de

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Werkstatt haftet im Fall des Falles trotz Hinweis auf Radmutterkontrolle

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Einen solchen Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach dem saisonalen Wechsel von Winter- zu Sommerrädern oder umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer (Bild: NRZ/Christian Marx)

Den Hinweis auf der Rechnung seines Servicebetriebes beispielsweise nach der Neubereifung des eigenen Wagens oder einem saisonalen Wechsel von den Winter- zu den Sommerrädern bzw. umgekehrt kennt wohl jeder Autofahrer, wenn die Werkstatt Kunden bittet, den festen Sitz der Radmuttern nach einer gewissen Fahrstrecke zu prüfen respektive prüfen zu lassen. Doch laut dem ADAC ist das aus technischer Sicht gar nicht nötig. „Wenn die Radbefestigungen in Ordnung sind, und beim Anziehen der Schrauben das richtige Drehmoment verwendet wurde, muss das Rad halten“, verdeutlich Ruprecht Müller den Standpunkt des Automobilklubs. Wer aber haftet nun, falls doch einmal etwas passiert und es zu einem Schaden kommt, wenn sich bei einem Fahrzeug die Radmuttern lösen, sich das Rad während der Fahrt selbstständig macht und resultierend daraus ein Unfall passiert? Dazu hat das Oberlandesgericht (OLG) München im vergangenen Jahr ein rechtskräftiges Urteil (Aktenzeichen: 7 U 2338/20) gefällt. Mit einfachen Worten formuliert besagt es, dass Werkstätten die Kontrolle des Erfolges ihrer Arbeit mittels besagten Rechnungshinweises auf eine Radmutterkontrolle nicht an ihre Kunden delegieren können. Oder wie der ADAC das Ganze zusammenfasst: Löse sich ein Rad nach dem Werkstattbesuch, spreche der erste Anschein für einen nicht ordnungsgemäß durchgeführten Radwechsel. christian.marx@reifenpresse.de

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Lastenrad auf Prototyp von Michelin-Luftlosreifen

„T„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)weel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden genauso nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes im vergangenen Jahr haben hierzulande die Grünen eine Förderprämie für Lastenräder ins Gespräch gebracht als ein Beitrag zum Thema Klimaschutz und damit es mit Blick auf die vom Bund gezahlte Prämie bei der Anschaffung von Elektroautos keine „absolute Ungleichheit“ gebe. Die Mobilität bzw. den Transport von Gütern nachhaltiger zu gestalten, ist bekanntlich auch das Ziel von Michelin und hat der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund ein Lastenrad auf ganz besonderen Reifen vorgestellt: Das bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigte Dreirad des Anbieters Coaster war auf der US-Messe nämlich mit einer luftlosen Prototypenbereifung zu sehen. Während in der Vergangenheit etwa auch Bridgestone schon entsprechende Fahrradreifen unter dem Namen „Air Free Concept“ vorgestellt hat, greift Michelin wie bereits bei seinen Luftlosreifenentwicklungen für andere Fahrzeuggattungen (Pkw, Mähmaschinen, Kompaktlader, Militärmobile etc.) auf die Bezeichnung „Tweel“ zurück. cm

... nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

… nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

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