Es ist scheinbar amtlich: Die Verhandlungen des Insolvenzverwalters von Accuride Wheels Europe & Asia und von Accuride Wheels Solingen, beides in Solingen, über den Verkauf des Räderherstellers sind offenbar auf der Zielgeraden. Wie der Hersteller dazu jetzt in einem Kundenanschreiben betont, werde in den kommenden Wochen ein Rebranding stattfinden: aus Accuride werde Kronprinz bzw. KPZ. Außerdem soll das Rebranding für die Produkte aus den fünf zum Unternehmen gehörenden Werken vollzogen werden. In dem Anschreiben ist zwar nicht von einem Verkauf des Unternehmens und seiner Werke nach der Trennung von der US-amerikanischen Accuride Corporation die Rede. Gerüchten zufolge verhandele der Accuride-Wheels-Insolvenzverwalter aber derzeit die letzten Details des Verkaufs an eine, wie es im Markt heißt, „Gruppe strategischer Investoren aus Asien“, von denen zumindest einer bereits im Rädermarkt aktiv ist. Diese Verhandlungen erklären das aktuelle Anschreiben und dessen Inhalt. Wo steht Accuride Wheels bzw. Kronprinz?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Offenbar-steht-der-Verkauf-von-Accuride-Wheels-Europe-Asia-Europas-fuehrender-Lieferant-fuer-Nutzfahrzeugraeder-mit-seinen-fuenf-Werken-unmittelbar-bevor.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-09-09 17:12:282025-09-09 17:12:28Accuride Wheels steht vor Verkauf an „strategische Investoren“ – Umfirmierung in Kronprinz
Der seit zehn Jahren im Markt aktive Hamburger Tuner Luethen Motorsport ist zum 1. September zu einer Marke der Proline GmbH geworden. Denn der Schwarzwälder Räderhersteller hat das norddeutsche Unternehmen, das aktuell drei Radfamilien in den Größen 20 und 21 Zoll vertreibt, übernommen. Unter dem Dach des neuen Eigners soll die Marke weiter wachsen, wobei […]
In Form ihrer Radwaschmaschine „4×4 HP“, Radauswuchtmaschine „BM 1300 P“ und Reifenmontiermaschine „Jet Alliance“ bietet die Haweka Werkstatttechnik Glauchau GmbH eigenen Worten zufolge „eine ideal aufeinander abgestimmte Komplettlösung für den professionellen Reifenservice“ an. Dieses Trio vereint laut dem Unternehmen Effizienz, Präzision und Zuverlässigkeit und mache Werkstätten sowie Reifenfachbetriebe fit für die Herausforderungen des modernen Alltagsgeschäftes.
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Für das in den Farbvarianten Schwarz poliert, Brillantsilber und Schwarz angebotene Autec-Leichtmetallrad „Brixen“ liegen neue ECE-Freigaben für drei Fahrzeugmodelle der Volkswagen AG (VAG) vor. Über diverse andere Autos hinaus ist das winterfeste Rad demnach nun auch für den aktuellen Skoda Superb (IV) NZ in der Größe 7,0×17 Zoll mit Lochkreis (LK) 5/112 und einer Einpresstiefe […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/VW-Tiguan-mit-Autec-Rad-Brixen.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-09-03 14:15:162025-09-03 14:15:16„Brixen“-Rad von Autec mit neuen ECE-Freigaben für drei VAG-Fahrzeuge
Das Unternehmen Bulletproof Automotive mit Sitz in Los Angeles (USA) beschreibt man besten wohl als internationalen Distributor von Tuningteilen bzw. Fahrzeugtuner, wobei das Team des Anbieters eigenen Worten zufolge auch hinter dem als Unplugged Performance im Markt agierenden Ableger steht. Letzterer hat sich demnach auf Upgrades/Modifikationen für Fahrzeuge der Marke Tesla spezialisiert. Dazu gehören nicht zuletzt Räder und darunter seit Neuestem eines, das als das weltweit erste unzerstörbare Rad für die Elektroautos aus dem Hause Tesla bezeichnet wird. Das im US-Markt angebotene und „Road Warrior“ genannte Modell soll über eine extrem hohe Tragfähigkeit verfügen bzw. diejenige aller anderen für Teslas Model 3 oder Model Y im Markt angebotenen Optionen „bei Weitem“ übertreffen. „Diese höhere Tragfähigkeit führt direkt zu einem robusteren Rad, das buchstäblich allem standhält. Und das ist keine Floskel“, so Unplugged Performance. Dort ist man von der Langlebigkeit seines Rades dermaßen überzeugt, dass das Unternehmen einen lebenslangen kostenlosen Ersatz garantiert für den Fall, dass es doch einmal zu einer Beschädigung eines „Road-Warrior“-Rades kommen sollte. „Ob Sie nun in ein großes Schlagloch fahren, über einen Bordstein fahren oder sogar auf Gegenstände auf der Straße aufprallen – Unplugged Performance ersetzt es ein Leben lang“, lautet das Versprechen des Anbieters.
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Nach ersten Hinweisen wohl schon zu Beginn des Jahres und unter Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft Mühlhausen und der Polizei Nordhausen berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) nach entsprechenden Recherchen aktuell vom mutmaßlichen Diebstahl Tausender Räder, die über mehrere Jahre aus der Produktion des Herstellers Borbet an dessen 2003/2004 in Betrieb genommenen thüringischem Standort Bad Langensalza […]
Rainer Zietlow – Weltrekordfahrer und Geschäftsführer der für Werbe- und Promotionaktionen dieser Art gegründeten Challenge4 GmbH – ist wieder auf Tour: Mit einem ID.Buzz will der 55-Jährige aus Mannheim mit seinem Team 75 Länder durchqueren. Startpunkt war gestern das Kundencenter am Bulli-Werk bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover. Die auf eine Dauer von mehr als acht Monaten ausgelegte Fahrt online begleiten können Interessierte unter www.idbuzz-worldtour.com. Bei seiner Rekordfahrt ist der E-Bulli mit Reifen von Giti Tire ausgerüstet, zumal der Hersteller als einer der Partner der Aktion fungiert, während in Sachen Räder Maxion Wheels mit dabei ist. Schließlich fungiert Giti auch als Erstausrüstungslieferant für den ID.Buzz.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Volkswagen-ID.Buzz-Rekordfahrt-mit-Giti-und-Maxion.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-07-02 11:54:352025-07-02 11:56:28ID.Buzz-Rekordfahrt unter anderem mit Giti und Maxion als Partner
Nach knapp zehn Jahren in Diensten von Goodyear hat Dr. André Weisz das Unternehmen verlassen und ist zu PPG Industries gewechselt. Bis dahin rund 16 Jahre in verschiedenen Positionen für den Daimler-Konzern tätig war er 2016 zu dem Reifenhersteller Goodyear gekommen, um von Luxemburg aus zunächst als Managing Director Proactive Solutions für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu fungieren. Im Jahr 2020 übernahm er dann den Vorsitz der Geschäftsführung der Goodyear Germany GmbH und damit die Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Zuletzt war Weisz seit Frühjahr 2024 mit den Aufgaben als Managing Director Global Business Transformation innerhalb des Konzerns betraut worden. Bei seinem neuen Arbeitgeber hat Weisz seit diesem Juni nunmehr die Position als Vice President Automotive EMEA inne.
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Nachdem zu hören war, dass Continental beabsichtigt, sein Großhandelsunternehmen TON (Tyres Over Night) Trading GmbH zu schließen, hat die NEUE REIFENZEITUNG bei dem Reifenhersteller nachgefragt, ob und was an dieser Sache dran ist. Wie das Unternehmen daraufhin bestätigte, habe man „nach sorgfältiger Prüfung aller wirtschaftlichen und strategischen Optionen“ in der Tat entschieden, den Geschäftsbetrieb seiner deutschen Reifengroßhandelstochter mit Sitz im bayrischen Schondra bis Jahresende 2025 einzustellen. „Im Zuge der strategischen Neuausrichtung von Continental zählt das eigene Großhandelsgeschäft mit Reifen, Felgen, Kompletträdern und Reifendruckkontrollsystemen zukünftig nicht mehr zu den Kernaktivitäten seines Reifenbereiches“, wie es dazu weiter heißt. Was bedeutet das für Beschäftigten dort und die Reifenmarke General Tire, für die TON als Vertriebspartner fungiert?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/06/TON-Trading.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-06-26 13:24:362025-06-26 13:24:36Aus für Großhändler TON – zählt nicht mehr zu Contis Kernaktivitäten
Ende April hatte die CTS Group angekündigt, Pirellis schwedische Reifenhandelskette Däckia mit ihren 61 eigenen und weiteren 39 diesem Netz angeschlossenen Betrieben übernehmen zu wollen – jetzt hat das Unternehmen Citira den Abschluss der Transaktion gemeldet. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der neue Eigner zwischenzeitlich umfirmiert bzw. den bisherigen temporären Namen CTS (stand für Circular Tyre Services) ablegt hat. Für den hatte man sich entscheiden, als 2024 Unternehmen wie Colmec, Lapin Kumi und diverse lokale Servicebetriebe unter dem Dach der Gruppe zusammengekommen waren. Diese Umfirmierung bzw. die Einführung der neuen Marke bezeichnet Citira-CEO David Boman dabei als einen Meilenstein für die Gruppe. „Sie gibt den Grundton vor für das, was wir aufbauen wollen – einen neuen, innovativen Akteur mit einem besseren Kundenangebot und einem nachhaltigen Ansatz im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Weg zu integrierten Komplettlösungen für unsere Kunden und einer nachhaltigeren Reifenindustrie hat gerade erst begonnen. Die Gruppe, wie sie heute aussieht, ist nur der Ausgangspunkt. Wir werden unser Angebot weiterentwickeln und unser Unternehmen für die Zukunft aufbauen“, ergänzt er.
Das Citira-Netz an Servicebetrieben umfasst nach der von den zuständigen behördlichen Stellen genehmigten Däckia-Übernahme nunmehr alles in allem 114 eigene Verkaufsstellen sowie 39 angeschlossene Partner (Bild: Citira)
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