Der amerikanische Automobilzulieferer Delphi Corp. hat im vierten Quartal einen Verlust von 102 Millionen Dollar oder 18 Cents je Aktie hinnehmen müssen. Abzüglich exklusiver Sondereffekte lag der Verlust bei 51 Millionen Dollar oder neun Cents je Aktie.
Analysten hatten mit einem Verlust von 15 Cents je Aktie gerechnet. Die Erlöse fielen im Vorjahresvergleich um drei Prozent auf sieben Milliarden Dollar und lagen damit im Rahmen der Analystenschätzungen. Für das laufende erste Quartal rechnet der Konzern mit Erlösen von zwischen 6,8 und 7 Milliarden Dollar.
Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 7,11 Mrd. Dollar..
Auch Hankook Tire kann überaus erfreuliche Quartalsergebnisse melden, die sogar über die ursprünglichen positiven Erwartungen der Analysten noch hinausgehen. Wie der koreanische Reifenhersteller mitteilt, sei der Reingewinn (net profit) im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 30 Prozent gestiegen; eine Steigerung von wenigstens 20 Prozent war zunächst erwartet worden. Im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres allerdings ging der Reingewinn um zwei Prozent auf jetzt 45,69 Milliarden Won (32,3 Mio.
Euro) zurück. Die Umsätze gingen im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal ebenfalls um zwei Prozent auf jetzt 455,94 Milliarden Won (322 Mio. Euro) zurück.
Gegenüber demselben Vorjahresquartal stiegen die Umsätze aber um 13 Prozent. Die Umsatzsteigerungen stützen sich dabei im Wesentlichen auf einer 50-prozentigen Absatzsteigerung bei den Ultra-High-Performance-Reifen, von denen im zurückliegenden Quartal weltweit 737.000 Einheiten verkauft wurden; insgesamt verkaufte Hankook Tire in dem Berichtszeitraum 8,3 Millionen Reifen (+5,1 %).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-08 00:00:002023-05-17 09:55:34Hankook verkauft 50 Prozent mehr UHP-Reifen
Für das dritte Quartal kann sich Europas größter Online-Reifenanbieter Delticom erneut über eine Umsatzsteigerung von elf auf jetzt 16 Millionen Euro freuen, die ist ein Zuwachs von 45 Prozent. Der bisherige Jahresumsatz (Januar bis September) wuchs sogar noch stärker an: von 33 auf jetzt 51 Millionen Euro. Stärkster Wachstumsmotor sei nach wie vor das B2C-Geschäft auf das etwa drei Viertel des Gesamtumsatzes entfallen.
Die Anzahl der registrierten Servicepartner in Europa ist mittlerweile auf mehr als 4.000 gestiegen..
Die amerikanische Dana Corporation konnte jetzt für das dritte Quartal eine Umsatzsteigerung von 1,9 auf 2,1 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Gleichzeitig gingen allerdings die Gewinne (net income) 61 auf 40 Millionen Dollar zurück. Einer der wesentlichen Gründe dafür waren höhere Steuern, die infolge des Verkaufs der Automotive Aftermarkt Business-Sparte fällig wurden.
Ohne solche Sonderbelastungen ergebe sich allerdings sogar eine Gewinnsteigerung von 43 auf jetzt 60 Millionen Dollar. Weitest gehend habe man „ein enttäuschendes Quartal“ erlebt, so Dana-Chairman und CEO Mike Burns, der gleichzeitig auf die ansteigenden Rohstoffkosten wie etwa für Stahl hinweist..
Die Goodyear Tire & Rubber hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar erzielt, was einen Sprung von 20,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr bedeutet. Das Net Income belief sich auf 25,1 Millionen Dollar, während der amerikanische Reifenhersteller in 2003 noch einen Verlust von 53 Millionen wegstecken musste. Goodyear verkaufte weltweit in dem Quartal 55 Millionen Reifen (2003: 52,8; +4,2 %).
Ähnliche Zuwächse konnte das Unternehmen aus Akron auch aufs Halbjahr gerechnet verbuchen: Die Umsätze stiegen um 20,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar, die verkauften Einheiten auf 110,7 Millionen (2003: 105,4; +5 %). Für das erste Halbjahr hat sich der Verlust von 249,5 Millionen Dollar auf 51,8 Millionen verringert. Die Nordamerika-Unit erhöhte ihre abgesetzten Einheiten um 1,6 Prozent im zweiten Quartal und 0,7 Prozent im Halbjahr; für Europa wurden folgende Zahlen ermittelt: +3,2 bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-05 00:00:002023-05-17 09:14:31Goodyear macht 20 Prozent mehr Umsatz
Im zweiten Quartal des Jahres kann sich Cooper Tire & Rubber über eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent auf jetzt 992 Millionen US-Dollar freuen. Das Betriebsergebnis des Reifenherstelelrs aus Findlay, Ohio, verbesserte sich sogar um 163 Prozent auf 33 Millionen Dollar. Bei Cooper führt man diese guten Ergebnisse auf starke Absätze der neuen Produkte, höhere Kapazitäten, Kosteneinsparungen und höhere Preise für Reifen zurück.
Die Umsätze mit HP- und UHP-Reifen stieg um 29 Prozent, mit Llkw- und SUV-Reifen sogar um 31 Prozent. Der operative Gewinn betrug im zweiten Quartal 2004 rund 26 Millionen. Unterdessen teilte Cooper Tire & Rubber mit, die Kapazitäten weiter ausdehnen zu wollen, so Chairman Tom Dattilo, um den Nachfragesteigerungen zu begegnen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-26 00:00:002023-05-17 09:11:23Gewinnsprünge bei Cooper Tire
Goodyear Tire & Rubber, Akron, hat im ersten Quartal dieses Jahres 55,7 Millionen Reifen verkauft, nachdem es im selben Vorjahreszeitraum 52,6 Millionen Stück waren. Der gestiegene Absatz habe neben höheren Preisen und einem besseren Produktmix zu einer Verringerung des Quartalsverlustes geführt, teilte der Reifenhersteller am späten Freitag bei der Vorlage endgültiger Zahlen mit. Goodyear verbuchte einen Quartalsverlust von 76,9 Millionen US-Dollar, nachdem in der vergangenen Woche ein Verlust von 75 bis 85 Millionen Dollar angekündigt worden war.
Das Unternehmen habe im ersten Quartal auch von Wechelskurseffekten profitiert, die das Ergebnis um 200 Millionen Dollar verbessert hätten, hieß es am Freitag in Akron. Goodyear sei „erfreut“ über den Erfolg ihrer Turnaround-Strategie. Schwierig bleibe jedoch die Bewältigung der hohen Verschuldung und der ungedeckten Pensionsverpflichtungen.
Die Continental AG, Hannover, wird am Dienstag für das 1. Quartal bei Umsatz und Ergebnis ein ungebremstes Wachstum vorweisen. Davon gehen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten aus, die dem Konzern im Durchschnitt einen um 4,5 Prozent gesteigerten Umsatz von 2,949 Milliarden Euro und ein um 15 Prozent höheres EBITA von 211 Millionen Euro zutrauen, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet.
Damit würde Conti auch das Ergebnis des Vorquartals übertreffen, in dem ein EBITA von 191 Millionen Euro eingefahren wurde. Der Unternehmensvorstand selbst hatte Ende März verlauten lassen, dass das erste Quartal „positiv“ verlaufen sei und sich die Erwartungen hinsichtlich der Gesamtjahresprognose erfüllt hätten..
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die amerikanische TBC Corp. herausragende Umsätze erzielen können. Nettoumsätze stiegen im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 69 Prozent auf 422,8 Millionen US-Dollar während die Nettoerträge noch um neun Prozent auf sechs Millionen Dollar anstiegen.
Der Absatz nach Stückzahlen ging ebenfalls hoch, und zwar um 32 Prozent. Die Großhandels- wie auch die Einzelhandelssparte von TBC erwarten folglich noch bessere Jahresergebnisse als zunächst prognostiziert..
Die Compagnie Générale des Établissements Michelin konnte gestern – wie von Analysten bereits erwartet – gute Umsatzzahlen für das erste Quartal 2004 melden. Die Umsätze sind demnach um 3,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen, wobei sich diese Entwicklung vorwiegend auf das Geschäft mit Lkw-Reifen (+9,0 %) sowie Agrar-, EM-Reifen und der Handelskette Euromaster (insg. +9,1 %) stützt.