Nokian Tyres hat im ersten Quartal mit 129,4 Millionen Euro 15 Prozent mehr Umsatz erzielt. Gleichzeitig stieg auch der operative Gewinn um 23 Prozent auf 14,6 Millionen Euro. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung waren die guten Geschäfte in Russland, die die EBIT-Marge für Pkw-Reifen auf 27 Prozent steigerten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-17 00:00:002023-05-17 10:07:19Gute Geschäfte für Nokian in Russland
Wie die Deutsche Bank berichtet, wird von Nokian Tyres, das morgen seinen Quartalsbericht vorlegt, ein elfprozentiges Umsatzwachstum erwartet, eine Fortsetzung der letzten Halbjahresergebnisse also. Grund für diese Steigerung sei der Anteil der Winterreifen am Umsatz sowie durchschnittlich höheren Preise. Gleichzeitig werden die Margen allerdings eher gering ausfallen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-12 00:00:002023-05-17 10:07:26Umsatzsteigerung bei Nokian erwartet
Die Hankook Tire Co. konnte im zurückliegenden ersten Quartal des Jahres ihren Net Profit um 3,5 Prozent auf jetzt 56,6 Milliarden Won (44 Mio. Euro) steigern.
Wie der größte Reifenhersteller Südkoreas weiter mitteilt, sei der operative Gewinn allerdings im selben Zeitraum um 2,4 Prozent auf 68,3 Milliarden Won (53,1 Mio. Euro) gesunken; der Umsatz hingegen stieg um 6,3 Prozent auf 475,6 Milliarden Won (370 Mio. Euro) an.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-11 00:00:002023-05-17 10:07:31Mehr Umsatz und weniger Gewinn bei Hankook
Wie die Muttergesellschaft des koreanischen Reifenherstellers Kumho Tire, die Kumho Asiana Group mit Sitz in Seoul, mitteilt, hat der Hersteller im ersten Quartal des Jahres einen Umsatz von 428,1 Milliarden Won (333,1 Mio. Euro) gemacht. Dies stellt ein zwölfprozentiges Wachstum dar.
Der Net Profit hingegen fiel im selben Zeitraum um 42,5 Prozent auf 16,6 Milliarden Won (12,9 Mio. Euro)..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-11 00:00:002023-05-17 10:07:31Kumho verliert deutlich bei den Gewinnen
Obwohl Bridgestone im ersten Quartal des Jahres einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen musste, sehen Analysten den Reifenhersteller doch weiterhin auf dem richtigen Weg. Der japanische Konzern habe zwar sieben Prozent beim operativen Gewinn eingebüßt. Dieser Rückgang liege allerdings weit unter dem Marktdurchschnitt von minus 20 bis 30 Prozent.
„Dies war eine positive Überraschung“, schreibt etwa die Deutsche Bank. Im gesamten Geschäftsjahr werde der operative Gewinn um sechs Prozent auf 210 Milliarden Yen (1,548 Mrd. Euro) steigen.
Im Jahr darauf werde diese Kennzahl erneut um sechs Prozent steigen. Der Grund für die anhaltend guten Erwartungen seien die weltweit wachsende Nachfrage, ein verbesserter Produktmix sowie höhere Preise, die die Rohstoffkosten ausgleichen könnten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-10 00:00:002023-05-17 10:07:33Analysten erwarten viel von Bridgestone
Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im ersten Quartal einen Nettogewinn von 26,1 Milliarden Yen bzw. 193,7 Millionen Euro erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 28 Milliarden Yen, so die Finanznachrichten.
Der Rückgang wird auf die hohen Rohstoffkosten zurückgeführt. Der Vorsteuergewinn nahm um 9,5 Prozent auf 42 Milliarden Yen ab. Der operative Gewinn sank um 6,6 Prozent auf 44 Milliarden Yen.
Die Erlöse stiegen um 7,9 Prozent auf 403,9 Milliarden Yen. Wie Bridgestone mitteilt, wird per 30. Juni das Gewinnziel um 16 Prozent auf 93 Milliarden Yen erhöht.
Nachdem der russische Chemiekonzern und Reifenhersteller Sibur erst kürzlich einen Rückgang seiner Reifenproduktion um immerhin 22,5 Prozent im ersten Quartal 2005 gemeldet hat, legt der Konzern nun seine Geschäftszahlen vor: Im ersten Quartal erhöhte sich der Umsatz um 25,7 Prozent auf 24,4 Milliarden Rubel (671 Mio. Euro). 16,7 Milliarden Rubel, also über 68 Prozent, setzte das Unternehmen im eigenen Land um.
Im selben Zeitraum erhöhte sich der Bruttogewinn (gross profit) um 60,9 Prozent auf 4,45 Milliarden Rubel (122,6 Mio. Euro). Welchen Anteil das Reifengeschäft am Umsatz und am Bruttogewinn hat, wurde zunächst nicht veröffentlicht.
General Motors, der weltgrößte Automobilhersteller und Mutterkonzern der deutschen Adam Opel AG, wagt nach einem Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2005 keine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr mehr. Somit ist die Prognose, die der amerikanische Autokonzern erst Mitte März abgeben hat, bereits vier Wochen später wieder hinfällig, wobei auch da schon von einem Ergebniseinbruch die Rede war. Die Aktie von General Motors reagierte auf die Veröffentlichung mit weiteren Kursverlusten, nachdem sie während der vergangenen zwölf Monate mehr als 40 Prozent an Wert verloren hatte.
Das Unternehmen begründete die schlechte Entwicklung unter anderem mit niedrigen Produktions- und Absatzmengen sowie einem verschärften Preiskampf. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern insgesamt einen Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet..
Der Gewinn des weltweit größten Aluminiumherstellers Alcoa ist im ersten Quartal 2005 trotz hoher Aluminiumpreise um 26,5 Prozent gesunken, und zwar von 355 auf 260 Millionen US-Dollar. Wie das Unternehmen mitteilt, führten Sonderfaktoren zu der Einbuße. Dazu zählten etwa Restrukturierungskosten, Steuerbelastungen beim Verkauf einer Beteiligung in Norwegen sowie Kosten für die Integration von kürzlich gekauften russischen Anlagen.
Hinzu kamen gestiegene Energiekosten, die sich bei der energieaufwendigen Aluminiumproduktion besonders stark auswirken. Im gleichen Zeitraum konnte Alcoa allerdings seinen Umsatz um 13 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar steigern..
Apollo Tyres konnte sich auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Okt.-Dez. 2004) über eine ordentliche Gewinnsteigerung freuen.
Insgesamt stiegen die Nettogewinne des indischen Reifenherstellers um 7,74 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum auf jetzt knapp 3,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg ebenfalls an, und zwar um 24,4 Prozent auf 101,4 Millionen Euro. Apollo Tyres gehört zu den größten indischen Reifenherstellern mit einer Jahresproduktion von etwa fünf Millionen Stück.