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Sibur steigert Quartalsumsatz deutlich

Sibur-Russian Tires konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seinen Umsatz um 12,5 Prozent auf jetzt 4,42 Milliarden Rubel steigern (128,4 Mio. Euro). Darin enthalten sind Exporte sowie Umsätze in der Erstausrüstung, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Pirelli meldet deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg

Der Pirelli-Konzern konnte im ersten Quartal des Jahres einen Umsatzwachstum von 17,2 Prozent auf jetzt 1,206 Milliarden Euro verzeichnen. Der operative Gewinn (EBIT) stieg im selben Zeitraum sogar um 29,2 Prozent auf 119,8 Millionen Euro an. Dadurch ergibt sich eine Umsatzrendite von 9,9 Prozent.

Die Reifensparte des Mischkonzerns blieb dabei weitest gehend im Trend: Der Umsatz nahm um 16,1 Prozent auf 1,0004 Milliarden Euro zu – somit hat die Reifensparte erstmals einen Quartalsumsatz in Milliarden. Der operative Gewinn der Reifensparte belief sich auf 99,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 13,1 Prozent entspricht. Gleichzeitig bestätigt der Konzern noch einmal das erwartete Wachstum für das laufende Geschäftsjahr.

Amtel schreibt schwarze Zahlen – gerade eben

Russischen Medieninformationen zufolge wird Amtel-Vredestein (Moscow) morgen einen Nettogewinn von rund acht Millionen Rubel für das erste Quartal melden (230.000 Euro). Das Unternehmen setzte im selben Quartal etwa drei Milliarden Rubel um (86,3 Mio.

Euro). Zusammen mit den Quartalsergebnissen wird der russisch-holländische Reifenhersteller morgen ebenfalls seinen Jahresbericht vorlegen..

Erstes Quartal beschert Bridgestone Ab- und Umsatzplus in Europa

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte Reifenhersteller Bridgestone seinen Umsatz in Europa im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2005 um 13 Prozent auf rund 800 Millionen US-Dollar (gut 630 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig sank Unternehmensangaben zufolge der operative Gewinn aufgrund steigender Rohstoffkosten um 37 Prozent auf 26 Millionen US-Dollar (knapp 21 Millionen Euro). Der Absatz von Pkw- und Transporterreifen konnte demnach aber sowohl im europäischen Erstausrüstungs- wie auch im Ersatzgeschäft gesteigert werden, zudem – so Bridgestone – habe man in Europa außerdem auch mehr Bus- und Lkw-Reifen als im ersten Quartal 2005 absetzen können, was vor allem dem Wachstum in der Erstausrüstung zugeschrieben wird.

Kaufempfehlung für Bridgestone-Aktien

Laut aktienresearch.de raten die Analysten des „Asia Investor“ zum Kauf von Bridgestone-Aktien, da das Unternehmen seine „gute Aktienentwicklung weiter ausbauen“ könne. Als Gründe für diese Prognose werden ein gutes Quartalsergebnis des Reifenherstellers sowie dessen verbesserter Ausblick genannt.

Wie bereits gemeldet, erwartet der Konzern für das erste Halbjahr einen um zehn Prozent höheren operativen Gewinn sowie ein Plus von drei Prozent beim Umsatz. Damit – so die beim „Asia Investor“ vorherrschende Meinung – sei es Bridgestone zudem gelungen, die Sorgen bezüglich höherer Einkaufspreise für Rohmaterialien auszuräumen..

Cooper Tire rutscht weiter in die Verlustzone

Nachdem Cooper Tire & Rubber bereits das vergangene Geschäftsjahr mit einem Nettoverlust von neun Millionen US-Dollar beendet hatte, gehen die Negativschlagzeilen auch im neuen Jahr weiter. Der amerikanische Reifenhersteller konnte im ersten Quartal zwar seinen Umsatz um 16,1 Prozent auf jetzt 596,6 Millionen Dollar steigern. Gleichzeitig schloss das Unternehmen mit Sitz in Findlay (Ohio/USA) aber das Quartal mit einem operativen Verlust von 4,3 Millionen Dollar ab, nachdem man im selben Quartal des Vorjahres noch einen operativen Gewinn in Höhe von 5,9 Millionen Dollar erzielt hatte.

Auch beim Nettoquartalsergebnis rutschte Cooper in die Verlustzone ab. Nach einem Quartalsgewinn von 5,2 Millionen Dollar schlägt während der ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres ein Nettoverlust von 5,2 Millionen Dollar zu Buche..

Conti wittert endlich Morgenluft im US-Geschäft

In Nordamerika könnte Continental 2006 nach mehreren fehlgeschlagenen Anläufen die Wende gelingen. Im ersten Quartal habe sich die Lage vor allem dank neuer Produkte verbessert, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe anlässlich der Vorstellung des jüngsten Quartalsergebnisses.

Hippe ist auch als CEO und President von Continental Tire North America für das US-Geschäft des deutschen Reifenherstellers verantwortlich. „Der Umsatz im Pkw-Reifengeschäft in Nordamerika ist signifikant gestiegen, aber auch das operative Ergebnis hat sich verbessert.“ Für das seit sechs Jahren verlustreiche Pkw-Reifengeschäft in Nordamerika rechnet Conti laut Hippe nun 2006 mit schwarzen Zahlen.

Dem US-Reifenwerk in Charlotte drohe aber trotz bereits gedrosselter Produktion die Schließung. Die Produktionskosten in dem Werk seien zu hoch. Zudem bestehe kein Vertrag mit der Gewerkschaft, so dass es jeden Tag Streik geben könne, sagte Hippe.

Auch Goodyear kann Umsatz und Gewinn steigern

Für das erste Quartal des Jahres kann Goodyear erneut Rekordzahlen melden. Der amerikanische Reifenhersteller konnte einen Umsatz von 4,9 Milliarden US-Dollar erzielen, was einer zweiprozentigen Steigerung entspricht. Den Nettogewinn des ersten Quartals stellt das Unternehmen mit 74 Millionen Dollar bzw.

37 US-Cents pro Aktie fest; dies stellt ein neunprozentige Wachstum dar. Goodyear erzielte durch den Verkauf von 23,7 Millionen Reifen in Nordamerika einen Umsatz von 2,2 Milliarden Dollar, in Europa durch den Verkauf von 15,6 Millionen Reifen einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar. Während die Umsätze in Nordamerika im ersten Quartal um fünf Prozent anstiegen, gingen sie in der Europäischen Union um fünf Prozent zurück.

Bridgestone steigert Gewinn um 7,9 Prozent

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone weist für das erste Quartal einen Gewinnanstieg aus. Der operative Gewinn stieg um 7,9 Prozent auf 47,49 Milliarden Yen (332,1 Mio. Euro).

Der Nettogewinn kletterte um vier Prozent auf 27,17 Milliarden Yen (190 Mio. Euro), während der Umsatz um 16,7 Prozent auf rund 704 Milliarden Yen (4,923 Mrd. Euro) stieg.

Insbesondere außerhalb Japans habe es eine kräftige Nachfrage gegeben. Auf allen großen Märkten, darunter auch in Europa, sei der Umsatz prozentual zweistellig gestiegen. Dem hätten weiter hohe Kosten für Öl und andere Rohstoffe entgegen gestanden.

Titan steigert Quartalsergebnisse deutlich

Titan International, Inc. konnte im ersten Quartal des Jahres seinen Umsatz um 34 Prozent auf 182,6 Millionen Dollar steigern. Der Bruttogewinn stieg im Berichtszeitraum um 29 Prozent bzw.

um sieben Millionen auf jetzt 31,1 Millionen Dollar. Der operative Gewinn hingegen konnte noch um 22 Prozent auf 17,2 Millionen Dollar gesteigert werden. Der Nettogewinn im ersten Quartal ging allerdings von 11,2 auf noch 8,6 Millionen Dollar zurück; Titan macht dafür höhere Steuerzahlungen verantwortlich.

Titan International integriert derzeit Goodyears amerikanisches Landwirtschaftsreifengeschäft, was Maurice Taylor Jr., Chairman und CEO, als „extrem positiv“ bezeichnet..